DE260211C - - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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- A43B21/30—Heels with metal springs
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen federnden Stiefelabsatz aus Metall.
Gemäß der Erfindung wird der Absatz aus
einem in die Form des Absatzes gepreßten federnden Stahlblechstreifen gebildet, der mit
Ausschnitten versehen ist und beim Auftreten in sich federt.
In der Zeichnung veranschaulichen Fig. ι und 2 zwei ausgestanzte Metallbleche für verschiedene
Absätze. Fig. 3 und 4 zeigen zwei Absätze, die aus den Blechen gemäß Fig. 1
und 2 hergestellt sind. Fig. 6 zeigt den Ab-. satz von vorn gesehen. In Fig. 5 und 7 sind
Einzelheiten veranschaulicht. Fig. 8 stellt die untere Ansicht eines fertigen Damenabsatzes
dar.
Die aus Federstahl (Metallblech) gestanzten Werkstücke (Fig. 1 und 2) werden erhitzt auf
einen der Absatzform entsprechenden Metallblock gelegt; eine starke, entsprechend geformte
Metallhülse, die in einer Führungsrinne läuft und an der Seite ein nach außen sich
öffnendes Gelenk besitzt, wird durch eine Führungsstange gegen den Block in der Pfeilrichtung
Fig. 3 gepreßt. Die vor den Gelenken befindlichen Hülsenteile werden durch eine Zange mittels Hebeldruckes gegen den
Absatzblock gepreßt und durch Beschneiden mittels Stanzmessers und Schere in die gewünschte
Form gebracht.
Nachdem das Querstück (Fig. 5) mit der metallenen Hohlform (Fig. 3) verbunden ist,
wird der Überzug wie bei Holzabsätzen aufgebracht. Jetzt wird die untere Metallplatte E
(Fig. 8) zwischen den Zapfen D durch Aufnieten befestigt. Die Nietstifte zur Befestigung
des Lauffleckes sind vorher eingedrückt worden. Dann wird die Hohlform durch
Stoff oder dünnes Leder mittels Gummilösung oben abgeschlossen, damit beim Tragen Staub
oder Sand nicht in das Innere des Absatzes eindringen kann. Alsdann wird ein Streifen
weichen biegsamen Metalls (Fig. 9) durch die Zähne B um die obere Kante des Absatzes
herumgezogen, welches gleichzeitig außen am Absatz eine schmale Zierkante H bildet und den
Zweck hat, ein Durchschneiden des Oberleders durch den Absatz zu verhindern.
Der Absatz wird durch schräg nach innen eingetriebene Nietstifte C mit dem Schuh verbunden.
Die Stifte zur Befestigung des Absatzes und die Zwischenlage sind aus Messing, Kupfer,
Weißmetall oder Aluminium gebildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Federnder Stiefelabsatz aus Metall, dadurch kennzeichnet, daß er aus einem in die Form des Absatzes gepreßten federnden Stahlblechstreifen gebildet ist, der mit Ausschnitten versehen ist und beim Auftreten federnd nachgibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE260211C true DE260211C (de) |
Family
ID=517866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT260211D Active DE260211C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260211C (de) |
-
0
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