DE313639C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE313639C DE313639C DENDAT313639D DE313639DA DE313639C DE 313639 C DE313639 C DE 313639C DE NDAT313639 D DENDAT313639 D DE NDAT313639D DE 313639D A DE313639D A DE 313639DA DE 313639 C DE313639 C DE 313639C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- sole
- wooden
- shoe
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000002683 Foot Anatomy 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 2
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 1
- 240000006092 Sandoricum koetjape Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B1/00—Footwear characterised by the material
- A43B1/06—Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Zur Zeit hat der Holzschuh eine dem Verwendungszweck wenig angepaßte Form, da er
aus einem plumpen Stück besteht, das sich der Bewegung des Fußes beim Gehen nicht anpassen
kann· Die vorliegende Erfindung erreicht eine größere Verwendungsmöglichkeit
der Holzschuhe durch eine, Unterteilung derselben und schafft die zum Gehen notwendige
■Nachgiebigkeit der einzelnen Teile durch Anwendung einer elastischen Verbindungseinlage,
welche die einzelnen nicht nachgiebigen Teile zusammenhält.
Fig. ι zeigt einen vollständigen Holzschuh im Längsschnitt,
Fig. 2 den Sohlenteil desselben im Längsschnitt,
Fig. 3 desgleichen im Querschnitt, und zwar nach der Spitze zu gesehen und an der vertikalen
Teilungslinie geschnitten.
Fig. 4 zeigt die Sohle des in Fig. 2 und 3 dar= gestellten Sohlenteils parallel zur Fußsohle geschnitten
in Höhe der Federeinlage.
Fig. 5 stellt wieder den Sohlenteil im Längsschnitt mit anderer Federeinlage dar.
Der in Fig. 1 dargestellte Holzschuh ist durch Zerschneiden eines sogenannten Klumpen
entstanden und besteht aus dem Sohlenteil a, dem Mittelstück b und dem Fersenstück c. Die
Unterteilung kann auch in anderer Einteilung erfolgen, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Hierbei
ist der Sohlenteil α nochmals geteilt und besteht aus den Teilen d und e. Die Unterteilung
kann je nach dem Zweck auch in anderer Weise erfolgen, ebenso kann ein Teil weggelassen und durch anderes Material ersetzt
werden, wenn dies für zweckdienlich erachtet wird, z. B. der Teil b. Die einzelnen Teile des
Holzschuhes werden durch eine z. B. mittels Nägeln g befestigte elastische Verbindungseinlage
f aus Metall oder gleichwertigem Material verbunden und erlangen dadurch die zum
Gehen notwendige Festigkeit und Nachgiebigkeit. Die Befestigung der elastischen Verbindungseinlage
kann mittels Nägel g oder auf andere Weise erfolgen. Die einzelnen durch die elastische Verbindungseinlage verbundenen
Teile des Holzschuhes können dann durch Anbringung von Schnallen oder durch Bekleiden
mit Stoff oder Leder h zu Sandalen oder Schuhwerk verbunden werden. Die Einzelteile des
Holzschuhes erhalten zu diesem Zweck eine entsprechende Gestalt. Je nach der Unterteilung kann die elastische Verbindungseinlage
kürzer oder länger sein.
Bei Anwendung der Unterteilung des Sohlenteiles α wird, um ein Klaffen der Teile d und e
einzuschränken, eine Vorrichtung angewendet, die diese Teile ständig unter einem Federdruck
zusammenhält. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine Ausführungsmöglichkeit. Die Feder i wird im
Teil e in der Aussparung k und im Teil d in den
Aussparungen I gelagert und durch den Stift m
im Teil β und die Krampen η im Teil d gehalten und drückt dadurch beide Teile ständig
zusammen mit um so größerer Kraft, je mehr die Teile d und e klaffen.
In Fig. 5 ist eine zweite Art des federnden Zusammenhaltens der Teile d und e dargestellt.
Das federnde Zusammenhalten wird ebenso wie im zuvor geschilderten Fall einesteils durch
die elastische Verbindungseinlage f erzielt und noch dadurch verstärkt, daß federnde Einlagen 0
in Aussparungen ft untergebracht sind, die die
Teile d und e ständig 'zusammendrücken.
Zur sicheren Führung ist noch ein Führungsstück q vorgesehen, daß in einem Teil, z. B.
in Fig. 5 im Teil e, befestigt istxund im anderen
Teil in einer Aussparung r gleitet, dieses Führungsstück kann ebenfalls als federnde
Einlage ausgebildet werden durch Verwendung von elastischem entsprechend gebogenem Material.
Die Holzsohle läßt sich durch Teilung parallel zur Fußsohle auch auswechselbar machen, wie dies durch die gestrichelte Linie
in Fig. 5 angedeutet ist. . Der untere der Abnutzung unterliegende Teil kann durch
Nagelung mit dem oberen verbunden werden. Diese Möglichkeit des mehrmaligen Besohlens
wird besonders bei Holzschuhen in Frage kommen, die mit Rücksicht auf guten Sitz
und sichere Befestigung am Fuß mit Schnürvorrichtung
versehen werden, also insbesondere für den Werkstatt- und Arbeiterschuh.
Claims (2)
1. Holzschuh, dadurch gekennzeichnet, daß er in Richtung seiner Sohlenlängsachse
aus mehreren Teilen (a, b, c, d, e) besteht, die durch eine über die ganze Fußlänge
oder nur einen Teil derselben reichende elastische Einlage (f) verbunden sind.
2. Holzschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Aussparungen (I, k, f oder r) untergebrachte Federn (i, o.oder q)
die einzelnen Teile des Schuhes so zusammendrücken, daß sich ihre Wirkung beim Auseinanderklaffen der Teile vergrößert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313639C true DE313639C (de) |
Family
ID=566499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313639D Active DE313639C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313639C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3507057A (en) * | 1968-06-14 | 1970-04-21 | Geons Traskofabrik Olsson & Co | Wooden shoes |
-
0
- DE DENDAT313639D patent/DE313639C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3507057A (en) * | 1968-06-14 | 1970-04-21 | Geons Traskofabrik Olsson & Co | Wooden shoes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE313639C (de) | ||
DE174665C (de) | ||
DE1485880A1 (de) | Schnallenverschluss fuer Schuhe,insbesondere Ski- und Bergschuhe | |
DE297864C (de) | ||
DE129832C (de) | ||
DE319741C (de) | Sicherung fuer auswechselbare Laufflecke von Schuhwerk | |
DE366404C (de) | Schnalle mit Klemmplatte | |
DE191446C (de) | ||
DE928800C (de) | Schnallenverschluss, insbesondere fuer Schuhe | |
DE927795C (de) | Sohle mit Absatz mit loesbaren Laufteilen | |
DE31544C (de) | Neuerung an Spitzen und Nägeln für Absätze und Sohlen von Schuhwerk | |
DE20002936U1 (de) | Stiefel mit einem Reißverschluß und zwei Schnürverbindungen | |
DE595766C (de) | Vorrichtung zum Festhalten des Oberlederrandteiles in Zwickstellung | |
DE41941C (de) | Besohlung von Schuwerk mittelst auswechselbarer Anstecksohlen | |
DE284428C (de) | ||
DE99327C (de) | ||
DE816510C (de) | Sportschuh, insbesondere fuer Eishockey- und Fussballsport | |
AT72864B (de) | Schuhwerk. | |
DE234544C (de) | ||
DE304799C (de) | ||
DE202005002543U1 (de) | Zaumzeug für Pferde | |
AT84675B (de) | Holzsandale. | |
DE20780C (de) | Auswechselbarer Stiefelabsatz mit oder ohne Sporenkasten | |
DE206684C (de) | ||
DE317243C (de) |