DE191446C - - Google Patents

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DE191446C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/22Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191446 KLASSE 3Od. GRUPPE
vorspringendem Lappen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine verstellbare federnde Stütze für Plattfüße, die in bekannter Weise an Einlegesohlen für Stiefel und Schuhe oder auch direkt an der Schuh- oder Stiefelsohle (Brandsohle) anzubringen ist.
Von den bekannten derartigen Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch besseres Anpassungsvermögen an ίο die wechselnden, rein individuellen Fußformen unter Beibehaltung größtmöglichster Nachgiebigkeit.
Ihre einzelnen Teile sind verschieb- und ,verstellbar zueinander sowie auswechselbar angeordnet.
Bei den bekannten Federstützen finden z. B. zur Stützung des Fußgewölbes zwei Federn Verwendung, von welchen die eine in der Längsrichtung der Sohle angeordnet und an ihren Enden festgehalten ist, während die andere quer zu dieser angeordnet und ebenfalls fest mit der Sohle verbunden ist. Die auswechselbare Anordnung eines an der inneren Längsseite zur seitlichen Stützung des Fußgewölbes angeordneten, vorspringenden Lappens ist ebenfalls bekannt.
Die Zeichnung veranschaulicht deh Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Fig. ι zeigt die federnde Stütze im Grundriß und Fig. 2 im Längsschnitt.
α ist die aus einem Stück bestehende federnde Platte, die mit ihren Enden unter besonderen, an der Sohle zu befestigenden Gleitstücken b liegt. An diesen ist die Platte in Schlitzführungen gehalten, indem sie mit Schlitzen c versehen ist und die Gleitstücke b die entsprechenden Führungsstifte oder Schrauben d tragen. Die Anordnung der Stifte oder Schrauben ist auch umgekehrt denkbar, indem erstere in den Gleitstücken und letztere an den Federenden angebracht sind. Je nachdem die Gleitstücke vor ihrer endgültigen Befestigung näher zusammengerückt oder weiter auseinander gezogen werden, wird die Durchbiegungsmöglichkeit der Längsfeder verkleinert oder vergrößert. Die Längsfeder selbst ist in bekannter Weise in der Mitte etwas nach oben gewölbt und der natürlichen Fuß wölbung angepaßt, um hierdurch dieser eine feste Auflage zu bieten und das geschwächte Fußgewölbe nach oben zu drücken. Die Begrenzung der Federdurchbiegung sowie ihre Einstellbarkeit ist für eine zweckmäßige Behandlung von Plattfüßen außerordentlich erwünscht und bei dem Erfindungsgegenstand auf leichte Weise durch Gegen- oder Auseinanderschieben der Gleitstücke b vor ihrer endgültigen Befestigung ermöglicht.
Um das Fußgewölbe auch nach innen zu stützen, ist bei den bekannten Einrichtungen bereits ein erforderlichenfalls auch auswechselbarer, auf der Innenseite nach oben gegen den Knöchel hin in einer Kurve gebogener Lappen vorgesehen.
Dieser Lappen ist auf der Zeichnung mit e
bezeichnet und gemäß vorliegender Erfindung an der Platte α in der Querrichtung verschieb- und einstellbar angeordnet. Die Ve.rschieb- und Einstellbarkeit ist in der gleichen Weise wie bei der Platte erreicht, indem entweder der Lappen oder die Platte mit Schlitzen/ oder Führungsstiften bzw. Schrauben g versehen ist. Der Lappen kann auf oder unter der Platte α angeordnet sein.
ίο Zweckmäßig wird man das Führungsstück des Lappens entsprechend aussparen, um die Nachgiebigkeit der Platte α nicht zu beeinträchtigen. Durch Herausnehmen der Führungsstifte oder -schrauben ist der Lappen e auswechselbar, so daß man mit Leichtigkeit einen anderen, der jeweiligen Form des Fußes besser angepaßten Lappen anbringen kann.
Man kann auch statt einer Platte a mehrere solcher nebeneinander anordnen, wobei die Einzelplatten an den Gleitstücken b besonders geführt und von ungleicher Stärke sein können. Der innere federnde Streifen kann dabei auch verschiebbar und gleichzeitig Träger des Lappens e sein, mit dem er übrigens auch ein Stück bilden kann.
Alle diese Maßnahmen sind bestimmt und geeignet, die Nachgiebigkeit der federnden Stütze dem jeweiligen Grad des Plattfußleidens entsprechend regeln, sowie vor allem sie den jeweiligen Fußformen mit Leichtigkeit anpassen zu können.
Die federnde Wirkung ihrer Einzelteile ist eine durchaus vollkommene, so daß die Stütze selbst neben vollkommener Stabilität auch eine große, in den notwendigen Grenzen zu haltende Nachgiebigkeit aufweist, die im Verein mit ihrem Anpassungsvermögen ein sehr bequemes Tragen gewährleistet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verstellbare federnde Stütze für Plattfüße mit an ihrer inneren Längsseite vorspringendem Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) verschieb- und einstellbar mit ihren freien Enden durch im Schuhwerk festliegende Gleitstücke (b) geführt ist.
  2. 2. Verstellbare federnde Stütze für Plattfüße gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (e) an der Innenseite der Platte (a) in der Querrichtung verschieb- und einstellbar angeordnet ist.
  3. 3.' Verstellbare federnde Stütze für Plattfüße gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (a) in'der Längsrichtung geteilt und jeder Teil für sich durch die Gleitstücke (b) geführt wird, wobei der innere Teil mit dem Lappen (e) ein einziges Stück bilden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckereI.
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US5614360A (en) * 1994-12-16 1997-03-25 Eastman Kodak Company Photographic element and coating composition

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