DE202005002543U1 - Zaumzeug für Pferde - Google Patents

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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
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Abstract

Zaumzeug für Pferde umfassend mehrere Funktionsstrippen, nämlich
– ein längenverstellbares Reithalfter (2) mit einem Nasenriemen (5),
– längenverstellbare Backenstücken (6, 7, 26, 27) zur Halterung einer Trense und/oder Kandare,
– einen längenverstellbaren Kehlriemen (8), und
– ein Stirnband (25),
gekennzeichnet durch
– eine Genickstück-Partie (13) mit einem atlasseitig anzuordnenden Basisriemenstück (14), auf dem Enden (11, 12) der Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) aufliegen und mittels lösbarer Flachkopf-Schraubverbindungen (19, 29) durch Eingriff in jeweils ein Strippenloch (23) einer Lochreihe in den Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) fixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zaumzeug für Pferde umfassend mehrere Funktionsstrippen, wie sie in ihrer üblichen Konfiguration im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben sind.
  • So weisen übliche Zaumzeuge ein längenverstellbares Reithalfter auf, das mit einem Nasenriemen versehen ist. Ferner sind längenverstellbare Backenstücke abhängig von der Art des Zaumzeuges vorhanden, die zur Halterung einer Trense und – bei Ausführung des Zaumzeuges als Kandarenzaumzeug – für die zusätzlich vorhandene Kandare dienen. Schließlich sind ein längenverstellbarer Kehlriemen und ein Stirnband vorgesehen, dessen Endschlaufen die vorgenannten Funktionsstrippen des Zaumzeuges beiderseits deren Genickstückes zusammenhalten.
  • Zum Hintergrund der Erfindung ist auf verschiedene Pferde-typische Aspekte hinzuweisen. So ist bei der Arbeit mit Pferden das Genick ein wichtiger Verbindungspunkt in der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter. Im so genannten Atlasbereich des Genicks verlaufen viele Nerven und fein strukturierte Muskelstränge, die empfindlich gegenüber Druck sind und mit Verspannungen reagieren können.
  • Bei herkömmlichen Zäumen verlaufen gerade in diesem hochsensiblen Bereich viele in der Regel schmale Lederriemen der Funktionsstrippen übereinander. Dies führt zu einer hohen Druckkonzentration auf das Pferdegenick im Bereich des Atlas. Speziell die üblicher Weise zuunterst liegende Funktionsstrippe des Reithalfters verursacht einen starken punktuellen Druck, der zu Schmerzen führen kann. Auch können die vielen einzelnen, über- und nebeneinander liegenden Funktionsstrippen des herkömmlichen Genickstückes Haut oder Mähne einklemmen und sich damit störend auf das Wohlbefinden des Pferdes auswirken.
  • Auch in ästhetischer Hinsicht sind die herkömmlichen Zaumzeuge verbesserungsbedürftig. Die Pferdewelt definiert nämlich die Schönheit eines Pferdes neben anderen Kriterien durch einen ausdrucksvollen Kopf. Bei herkömmlicher Zäumung endet jede Funktionsstrippe in einer Schnalle. Je nach Zaumart kann die Anzahl der im exponierten Backenbereich befindlichen Schnallen bis zu drei Stück pro Seite betragen, die sich optisch störend auf die Ästhetik des Pferdekopfes auswirken.
  • Widersetzlichkeiten oder Ungehorsam des Pferdes drücken sich mitunter durch Kopfschlagen oder Kopfscheuern aus. Eine herkömmliche Zäumung weist im Backenbereich (- wie bereits oben beschrieben -) diverse Schnallen auf. Von diesen Zäumen geht damit eine erhöhte Verletzungsgefahr für Pferd und Reiter aus.
  • In diesem Zusammenhang sei auf die spezielle Verschnallung des so genannten „Filliszaumes" eingegangen, der durch eine einzige Schnalle im Genick eingestellt wird. Speziell wenn das Pferd den Kopf hochreißt, kann die Genickschnalle des „Filliszaumes" in das Gesicht des Reiters schlagen und erhebliche Verletzungen verursachen.
  • Durch verschiedene Faktoren, wie die Bewegung des Pferdes, die Kautätigkeit des Maules, Einwirkungen der Reiterhand und einer möglichen unkorrekten Aufzäumung kann ferner die herkömmliche Zäumung aus ihrer korrekten Position verschoben werden. Dies kann sich störend auf die harmonische Arbeit von Pferd und Reiter auswirken.
  • Im Backenbereich werden beim herkömmlichen Zaum die Funktionsstrippen durch Schnallen unterbrochen. Die Folge ist eine geringere Stabilität der Funktionsstrippen, da sich die Schnallen wie Gelenke in einem statischen System verhalten. Die Reibung am Pferdekopf und damit die Entstehung von Scheuerstellen werden durch das verschiebliche System herkömmlicher Zäume begünstigt. Hervorgerufen wird diese Dynamik durch die Maultätigkeit des Pferdes einerseits und die Einwirkung der Reiterhand andererseits.
  • Leder sowie Metallteile sind einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess durch mechanische und äußere Einwirkungen wie Schmutz, Pferdeschweiß, Nässe und mangelhafte Pflege unterworfen. Auch werden Zäume durch Einwirkung von Gewalt beschädigt. Herkömmliche Zäume besitzen viele Schnallen und damit verbunden auch viele Nähte. Aus dieser Tatsache resultiert eine oft aufwändige und kostspielige Reparatur beim Austausch beschädigter Einzelteile.
  • Ausgehend von den geschilderten Problemen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zaumzeug zu schaffen, das bezüglich Funktion, Sicherheit und Ästhetik erheblich verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird laut Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 durch den dort angegebenen Verstellmechanismus in der Genickstück-Partie gelöst. Diese ist mit einem Atlas-seitig anzuordnenden Basisriemenstück versehen, das quasi als Pferde-schonende Unterlage und Halter für die dort aufliegenden Enden der Funktionsstrippen dient. Diese Funktionsstrippen-Enden sind ferner mittels lösbarer Flachkopf-Schraubverbindungen durch Eingriff in jeweils ein Strippenloch einer in das jeweilige Strippenende eingebrachten Lochreihe fixiert. Damit nimmt die Genickstück-Partie auch den gesamten Verstellmechanismus für das Zaumzeug auf.
  • Aufgrund dieser Ausgestaltung ist das Zaumzeug unter verschiedensten Aspekten von Vorteil. So gewährleistet die vorzugsweise mit einer Atlasseitigen Polsterung versehene Genickstück-Partie eine gleichmäßige Druckverteilung der darüber sitzenden Funktionsstrippen im empfindlichen Genickbereich des Pferdes. Ferner sind die Befestigung und Verstellung der Funktionsstrippen mithilfe der Flachkopf-Schraubverbindungen fast unsichtbar in die Genickstück-Partie integriert. Damit kommt die natürliche, harmonische Linie des Pferdekopfes besser zur Geltung. Durch die fehlenden Schnallen im Bereich der Backenstücke wird auch das gesamte Zaumzeug in sich stabiler. Durch die Verlagerung der sonst seitlichen Schnallen in den Bereich des Genickpolsters wird ferner die Verletzungsgefahr für Pferd und Reiter minimiert, da keine spitzen Dorne oder Schnallenteile mehr vorhanden sind.
  • Schließlich macht die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zaumzeuges ein Auftrennen und Zunähen von Nähten bei einer Reparatur des Zaumzeuges weitgehend überflüssig. Es können nämlich ganze Funktionsstrippen ausgetauscht werden. Auch sind die Flachkopf-Schraubverbindungen durch ihre Konzeption weniger verschleißanfällig als oft recht filigrane Schnallen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Zaumzeuges sind in den Unteransprüchen angegeben, deren Merkmale, Einzelheiten und Vorteile aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich werden. Es zeigen:
  • 1 und 2 eine Front- und Seitenansicht eines Trensenzaumzeuges,
  • 3 und 4 eine Seitenansicht und Draufsicht eines Basisriemenstückes der Genickstückpartie des Trensenzaumzeuges,
  • 5 eine Draufsicht auf das Basisriemenstück mit angebrachten Funktionsstrippen für das Reithalfter,
  • 6 eine Draufsicht auf die Genickstück-Partie aus Pfeilrichtung VI gemäß 2 bzw. 8 mit überlappend verbundenen Genickstückenden,
  • 7 und 8 eine Front- und Seitenansicht eines Kandarenzaumzeuges,
  • 9 und 10 eine Seitenansicht und Draufsicht auf das Basisriemenstück des Kandarenzaumzeuges,
  • 11 eine Draufsicht auf das Basisriemenstück mit angebrachten Funktionsstrippen für die Reithalfter- und Unterleg-Trensen-Backenstücke des Kandarenzaumes.
  • 12 und 13 Seitenansichten eines Unterteiles und einer Flachkopf-Mutter der Flachkopf-Schraubverbindung in einer ersten Ausführungsform und
  • 14 eine Seitenansicht einer Flachkopf-Schraubverbindung in einer zweiten Ausführungsform für zwei Funktionsstrippen.
  • Das in 1 und 2 gezeigte Trensenzaumzeug 1 weist als grundlegende Komponenten ein längenverstellbares Reithalfter 2 mit zwei Funktionsstrippen 3, 4 auf, an deren vorderen Enden in nicht näher dargestellter Weise ein Nasenriemen 5 befestigt ist. Ferner ist das Trensenzaumzeug 1 mit Backenstücke 6, 7 zur Halterung einer hier nicht näher dargestellten Trense sowie mit einem Kehlriemen 8 versehen. Die Backenstücke 6, 7 als weitere Funktionsstrippen sind an ihren vorderen Enden mit einer Schlaufenanordnung 9 versehen, an der das jeweilige Gebiss mit entsprechenden Ösen eingehängt werden kann. Der Kehlriemen 8 ist mittels einer üblichen Schnallenanordnung 10 (1) in seiner Länge veränderlich.
  • Wie aus 2 und 6 deutlich wird, laufen die Backenstrippen 6, 7 und der Kehlriemen 8 jeweils einstückig in ein gemeinsames Genickstückende 11, 12 zusammen.
  • Anhand der 1 und 3 bis 6 ist die Ausbildung der als Ganzes mit 13 bezeichneten Genickstück-Partie und die Anbindung der einzelnen Funktionsstrippen des Trensenzaumzeuges daran zu erläutern. So baut die Genickstück-Partie 13 auf ein Basisriemenstück 14 auf, das Atlas-seitig, also zum Pferdegenick hin gewandt, mit einer Polsterung 15 versehen ist. Ferner weist dieses Basisriemenstück 14 jeweils Schlaufen 16, 17 auf, durch die die einzelnen Enden der Funktionsstrippen 3, 4 bzw. Genickstückenden 11, 12 hindurchgeschoben und zusammengehalten werden können. Auf der Genickstück-Partie 13 wird das Stirnband 25 mittels nicht näher beschriebenen Schlaufen eingeschlauft.
  • Auf etwa einem Viertel und drei Viertel seiner Länge ist am Basisriemenstück 14 jeweils das Unterteil 18 einer als Ganzes mit 19 bezeichneten Flachkopf-Schraubverbindung befestigt, die anhand der 12 und 13 nä her zu erläutern ist. So ist das Unterteil 18 einstückig aus Messing gefertigt und weist eine Bodenplatte 20 sowie einen senkrecht nach oben davon abstehenden Gewindebolzen 21 auf. Die Bodenplatte 20 der Flachkopf-Schraubverbindung 19 sitzt geschützt in der Polsterung 15 des Basisriemenstücks 14. Der nach oben abstehende Gewindebolzen 21 ist jeweils durch ein Strippenloch 23 der in die Funktionsstrippen 3, 4 eingestanzten Lochreihen durchsteckbar. Auf das Gewindeende des Gewindebolzens 21 wird dann die Flachkopf-Mutter 22 (13) aufgeschraubt, sodass eine feste Bindung zwischen den Funktionsstrippen 3, 4 und dem Basisriemenstück 14 geschaffen wird.
  • Über die so aneinander befestigten Teile des Trensenzaumzeuges 1 werden anschließend die Genickstückenden 11, 12 durch die Schlaufen 16, 17 gezogen und so übereinander gelegt, dass jeweils zwei Strippenlöcher 23 miteinander fluchten. Durch diese Strippenlöcher 23 wird dann wieder ein Unterteil 18 der entsprechenden Flachkopf-Schraubverbindung 19 mit dem Gewindebolzen 21 durchgesteckt und mit der Flachkopf-Mutter 22 gesichert.
  • Wie aus der Frontansicht gemäß 1 hervorgeht, weist das Zaumzeug außer der Schnallenanordnung 10 des Kehlriemens 8 keine im Bereich der Backenstücke der einzelnen Funktionsstrippen 3, 4, 6, 7 liegenden Schnallen auf. Die Längenverstellung dieser Funktionsstrippen 3, 4, 6, 7 erfolgt durch Lösen der Flachkopf-Schraubverbindung 19 und Versetzen der entsprechenden Funktionsstrippen 3, 4, sodass die Flachkopf-Schraubverbindung mit einem anderen Strippenloch 23 vorgenommen wird. Ersichtlich ist die Konfiguration der Flachkopf-Schraubverbindung 19 extrem kompakt bauend und glattflächig, sodass davon keine signifikante Verletzungsgefahr ausgeht. Dazu ist die Flachkopf-Mutter 22 mit einer runden, oben leicht balligen Kontur ausgestaltet, in die ein Betätigungsschlitz 24 zum Einsetzen eines Schraubendrehers eingeformt ist (13).
  • In den 7 bis 11 sind ein Kandarenzaumzeug 1' mit seiner Genickstück-Partie 13 dargestellt. Im Folgenden sollen lediglich die Unterschiede zu dem Trensenzaumzeug gemäß 1 bis 6 näher erläutert werden. Im Übrigen werden übereinstimmende Komponenten mit identischen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals eigens erläutert.
  • Ein wesentlicher Unterschied liegt in den zusätzlichen Backenstücke 26, 27 als Funktionsstrippen für den Kandarenzaum, die wie die Backenstücke 6, 7 des Trensenzaumes an ihren vorderen Enden mit einer Schlaufenanordnung 9 zur Befestigung der nicht gezeigten Kandare versehen sind. Statt der Backenstücke 6, 7 gehen bei der in 7 und 8 gezeigten Ausführungsform die Backenstücke 26, 27 jeweils zusammen mit dem Kehlriemen 8 in die Genickstückenden 11, 12 über. Die Backenstücke 26, 27 werden parallel neben den Funktionsstrippen 3, 4 mit dem Basisriemenstück 14 über eine jeweils doppelte Flachkopf-Schraubverbindung 29 gekoppelt. Letztere weist ein Unterteil 28 mit einer in Draufsicht rechteckigen Bodenplatte 30 auf, von der zwei Gewindebolzen 31, 32 nach oben abstehen. Letztere durchgreifen wiederum Strippenlöcher 23 in den entsprechenden Funktionsstrippen 3, 4, 26, 27. Die Verbindung wird durch Aufschrauben der Flachkopf-Mutter 22 auf die Gewindebolzen 31, 32 gesichert. Durch Einsetzen der Gewindebolzen 31, 32 in unterschiedliche Strippenlöcher 23 aus den jeweils vorhandenen Lochreihen kann eine Längeneinstellung der Funktionsstrippen 3, 4 und Backenstücke 26, 27 vorgenommen werden.
  • Die beiden Genickstückenden 11, 12 für den Kehlriemen 8 und die Backenstücke 6 und 7 werden analog der Ausführungsform gemäß 1 bis 6 durch die oben liegende Flachkopf-Schraubverbindung 19 miteinander verbunden.

Claims (9)

  1. Zaumzeug für Pferde umfassend mehrere Funktionsstrippen, nämlich – ein längenverstellbares Reithalfter (2) mit einem Nasenriemen (5), – längenverstellbare Backenstücken (6, 7, 26, 27) zur Halterung einer Trense und/oder Kandare, – einen längenverstellbaren Kehlriemen (8), und – ein Stirnband (25), gekennzeichnet durch – eine Genickstück-Partie (13) mit einem atlasseitig anzuordnenden Basisriemenstück (14), auf dem Enden (11, 12) der Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) aufliegen und mittels lösbarer Flachkopf-Schraubverbindungen (19, 29) durch Eingriff in jeweils ein Strippenloch (23) einer Lochreihe in den Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) fixiert sind.
  2. Zaumzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Trensenzaumzeug die beiden Funktionsstrippen (3, 4) für die Backenstücke des Reithalfters (2) mittels je einer Flachkopf-Schraubverbindung (19) direkt mit dem Basisriemenstück (14) gekoppelt ist.
  3. Zaumzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsstrippen (6, 7) für die Backenstücke und den Kehlriemen (8) jeweils in gemeinsame Genickstückenden (11, 12) übergehen, die atlasabseitig auf dem Basisriemenstück (14) über den beiden Reithalfter-Funktionsstrippen (3, 4) überlappend mittels einer Flachkopf-Schraubverbindung (19) miteinander lösbar verbunden sind.
  4. Zaumzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Kandarenzaumzeug die Funktionsstrippen (3, 4, 26, 27) für das Reithalfter (2) und die Trensen-Backenstücke parallel nebeneinander mittels je einer Flachkopf-Schraubverbindung (29) direkt mit dem Basisriemenstück (14) gekoppelt ist.
  5. Zaumzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsstrippen (6, 7) für die Backenstücke und den Kehlriemen (8) jeweils in gemeinsame Genickstückenden (11, 12) übergehen, die atlasabseitig auf dem Basisriemenstück (14) über den Funktionsstrippen (3, 4, 26, 27) überlappend mittels einer Flachkopf-Schraubverbindung (19) miteinander lösbar verbunden sind.
  6. Zaumzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisriemenstück (14) atlasseitig mit einer Polsterung (15) versehen ist.
  7. Zaumzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkopf-Schraubverbindung (19, 29) einen von einer Bodenplatte (20, 30) abstehenden Gewindebolzen (21, 31, 32) aufweist, auf den eine Flachkopf-Mutter (22) aufschraubbar ist.
  8. Zaumzeug nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass von einer gemeinsamen Bodenplatte (30) zwei Gewindebolzen (31, 32) für jeweils eine Flachkopf-Mutter (22) abstehen.
  9. Zaumzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkopf-Mutter (22) eine runde Kontur mit einem Betätigungsschlitz (24) aufweist.
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FR2948112A1 (fr) * 2009-07-16 2011-01-21 Emmanuelle Verger Bridon permettant au cavalier ou meneur d'obtenir un contact leger avec la bouche du cheval grace a la suppression de toute pression sur la tete, notamment derriere les oreilles et ou sur la nuque, et ce sons aucune autre contrainte de
US8915053B2 (en) 2009-07-16 2014-12-23 Emmanuelle Verger Head harness for a horse

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