DE202005002543U1 - Zaumzeug für Pferde - Google Patents
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Abstract
Zaumzeug
für Pferde
umfassend mehrere Funktionsstrippen, nämlich
– ein längenverstellbares Reithalfter (2) mit einem Nasenriemen (5),
– längenverstellbare Backenstücken (6, 7, 26, 27) zur Halterung einer Trense und/oder Kandare,
– einen längenverstellbaren Kehlriemen (8), und
– ein Stirnband (25),
gekennzeichnet durch
– eine Genickstück-Partie (13) mit einem atlasseitig anzuordnenden Basisriemenstück (14), auf dem Enden (11, 12) der Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) aufliegen und mittels lösbarer Flachkopf-Schraubverbindungen (19, 29) durch Eingriff in jeweils ein Strippenloch (23) einer Lochreihe in den Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) fixiert sind.
– ein längenverstellbares Reithalfter (2) mit einem Nasenriemen (5),
– längenverstellbare Backenstücken (6, 7, 26, 27) zur Halterung einer Trense und/oder Kandare,
– einen längenverstellbaren Kehlriemen (8), und
– ein Stirnband (25),
gekennzeichnet durch
– eine Genickstück-Partie (13) mit einem atlasseitig anzuordnenden Basisriemenstück (14), auf dem Enden (11, 12) der Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) aufliegen und mittels lösbarer Flachkopf-Schraubverbindungen (19, 29) durch Eingriff in jeweils ein Strippenloch (23) einer Lochreihe in den Funktionsstrippen (3, 4, 6, 7, 8, 26, 27) fixiert sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zaumzeug für Pferde umfassend mehrere Funktionsstrippen, wie sie in ihrer üblichen Konfiguration im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben sind.
- So weisen übliche Zaumzeuge ein längenverstellbares Reithalfter auf, das mit einem Nasenriemen versehen ist. Ferner sind längenverstellbare Backenstücke abhängig von der Art des Zaumzeuges vorhanden, die zur Halterung einer Trense und – bei Ausführung des Zaumzeuges als Kandarenzaumzeug – für die zusätzlich vorhandene Kandare dienen. Schließlich sind ein längenverstellbarer Kehlriemen und ein Stirnband vorgesehen, dessen Endschlaufen die vorgenannten Funktionsstrippen des Zaumzeuges beiderseits deren Genickstückes zusammenhalten.
- Zum Hintergrund der Erfindung ist auf verschiedene Pferde-typische Aspekte hinzuweisen. So ist bei der Arbeit mit Pferden das Genick ein wichtiger Verbindungspunkt in der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter. Im so genannten Atlasbereich des Genicks verlaufen viele Nerven und fein strukturierte Muskelstränge, die empfindlich gegenüber Druck sind und mit Verspannungen reagieren können.
- Bei herkömmlichen Zäumen verlaufen gerade in diesem hochsensiblen Bereich viele in der Regel schmale Lederriemen der Funktionsstrippen übereinander. Dies führt zu einer hohen Druckkonzentration auf das Pferdegenick im Bereich des Atlas. Speziell die üblicher Weise zuunterst liegende Funktionsstrippe des Reithalfters verursacht einen starken punktuellen Druck, der zu Schmerzen führen kann. Auch können die vielen einzelnen, über- und nebeneinander liegenden Funktionsstrippen des herkömmlichen Genickstückes Haut oder Mähne einklemmen und sich damit störend auf das Wohlbefinden des Pferdes auswirken.
- Auch in ästhetischer Hinsicht sind die herkömmlichen Zaumzeuge verbesserungsbedürftig. Die Pferdewelt definiert nämlich die Schönheit eines Pferdes neben anderen Kriterien durch einen ausdrucksvollen Kopf. Bei herkömmlicher Zäumung endet jede Funktionsstrippe in einer Schnalle. Je nach Zaumart kann die Anzahl der im exponierten Backenbereich befindlichen Schnallen bis zu drei Stück pro Seite betragen, die sich optisch störend auf die Ästhetik des Pferdekopfes auswirken.
- Widersetzlichkeiten oder Ungehorsam des Pferdes drücken sich mitunter durch Kopfschlagen oder Kopfscheuern aus. Eine herkömmliche Zäumung weist im Backenbereich (- wie bereits oben beschrieben -) diverse Schnallen auf. Von diesen Zäumen geht damit eine erhöhte Verletzungsgefahr für Pferd und Reiter aus.
- In diesem Zusammenhang sei auf die spezielle Verschnallung des so genannten „Filliszaumes" eingegangen, der durch eine einzige Schnalle im Genick eingestellt wird. Speziell wenn das Pferd den Kopf hochreißt, kann die Genickschnalle des „Filliszaumes" in das Gesicht des Reiters schlagen und erhebliche Verletzungen verursachen.
- Durch verschiedene Faktoren, wie die Bewegung des Pferdes, die Kautätigkeit des Maules, Einwirkungen der Reiterhand und einer möglichen unkorrekten Aufzäumung kann ferner die herkömmliche Zäumung aus ihrer korrekten Position verschoben werden. Dies kann sich störend auf die harmonische Arbeit von Pferd und Reiter auswirken.
- Im Backenbereich werden beim herkömmlichen Zaum die Funktionsstrippen durch Schnallen unterbrochen. Die Folge ist eine geringere Stabilität der Funktionsstrippen, da sich die Schnallen wie Gelenke in einem statischen System verhalten. Die Reibung am Pferdekopf und damit die Entstehung von Scheuerstellen werden durch das verschiebliche System herkömmlicher Zäume begünstigt. Hervorgerufen wird diese Dynamik durch die Maultätigkeit des Pferdes einerseits und die Einwirkung der Reiterhand andererseits.
- Leder sowie Metallteile sind einem natürlichen Verschleiß- und Alterungsprozess durch mechanische und äußere Einwirkungen wie Schmutz, Pferdeschweiß, Nässe und mangelhafte Pflege unterworfen. Auch werden Zäume durch Einwirkung von Gewalt beschädigt. Herkömmliche Zäume besitzen viele Schnallen und damit verbunden auch viele Nähte. Aus dieser Tatsache resultiert eine oft aufwändige und kostspielige Reparatur beim Austausch beschädigter Einzelteile.
- Ausgehend von den geschilderten Problemen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zaumzeug zu schaffen, das bezüglich Funktion, Sicherheit und Ästhetik erheblich verbessert ist.
- Die Aufgabe wird laut Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 durch den dort angegebenen Verstellmechanismus in der Genickstück-Partie gelöst. Diese ist mit einem Atlas-seitig anzuordnenden Basisriemenstück versehen, das quasi als Pferde-schonende Unterlage und Halter für die dort aufliegenden Enden der Funktionsstrippen dient. Diese Funktionsstrippen-Enden sind ferner mittels lösbarer Flachkopf-Schraubverbindungen durch Eingriff in jeweils ein Strippenloch einer in das jeweilige Strippenende eingebrachten Lochreihe fixiert. Damit nimmt die Genickstück-Partie auch den gesamten Verstellmechanismus für das Zaumzeug auf.
- Aufgrund dieser Ausgestaltung ist das Zaumzeug unter verschiedensten Aspekten von Vorteil. So gewährleistet die vorzugsweise mit einer Atlasseitigen Polsterung versehene Genickstück-Partie eine gleichmäßige Druckverteilung der darüber sitzenden Funktionsstrippen im empfindlichen Genickbereich des Pferdes. Ferner sind die Befestigung und Verstellung der Funktionsstrippen mithilfe der Flachkopf-Schraubverbindungen fast unsichtbar in die Genickstück-Partie integriert. Damit kommt die natürliche, harmonische Linie des Pferdekopfes besser zur Geltung. Durch die fehlenden Schnallen im Bereich der Backenstücke wird auch das gesamte Zaumzeug in sich stabiler. Durch die Verlagerung der sonst seitlichen Schnallen in den Bereich des Genickpolsters wird ferner die Verletzungsgefahr für Pferd und Reiter minimiert, da keine spitzen Dorne oder Schnallenteile mehr vorhanden sind.
- Schließlich macht die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zaumzeuges ein Auftrennen und Zunähen von Nähten bei einer Reparatur des Zaumzeuges weitgehend überflüssig. Es können nämlich ganze Funktionsstrippen ausgetauscht werden. Auch sind die Flachkopf-Schraubverbindungen durch ihre Konzeption weniger verschleißanfällig als oft recht filigrane Schnallen.
- Bevorzugte Ausführungsformen des Zaumzeuges sind in den Unteransprüchen angegeben, deren Merkmale, Einzelheiten und Vorteile aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich werden. Es zeigen:
-
1 und2 eine Front- und Seitenansicht eines Trensenzaumzeuges, -
3 und4 eine Seitenansicht und Draufsicht eines Basisriemenstückes der Genickstückpartie des Trensenzaumzeuges, -
5 eine Draufsicht auf das Basisriemenstück mit angebrachten Funktionsstrippen für das Reithalfter, -
6 eine Draufsicht auf die Genickstück-Partie aus Pfeilrichtung VI gemäß2 bzw.8 mit überlappend verbundenen Genickstückenden, -
7 und8 eine Front- und Seitenansicht eines Kandarenzaumzeuges, -
9 und10 eine Seitenansicht und Draufsicht auf das Basisriemenstück des Kandarenzaumzeuges, -
11 eine Draufsicht auf das Basisriemenstück mit angebrachten Funktionsstrippen für die Reithalfter- und Unterleg-Trensen-Backenstücke des Kandarenzaumes. -
12 und13 Seitenansichten eines Unterteiles und einer Flachkopf-Mutter der Flachkopf-Schraubverbindung in einer ersten Ausführungsform und -
14 eine Seitenansicht einer Flachkopf-Schraubverbindung in einer zweiten Ausführungsform für zwei Funktionsstrippen. - Das in
1 und2 gezeigte Trensenzaumzeug1 weist als grundlegende Komponenten ein längenverstellbares Reithalfter2 mit zwei Funktionsstrippen3 ,4 auf, an deren vorderen Enden in nicht näher dargestellter Weise ein Nasenriemen5 befestigt ist. Ferner ist das Trensenzaumzeug1 mit Backenstücke6 ,7 zur Halterung einer hier nicht näher dargestellten Trense sowie mit einem Kehlriemen8 versehen. Die Backenstücke6 ,7 als weitere Funktionsstrippen sind an ihren vorderen Enden mit einer Schlaufenanordnung9 versehen, an der das jeweilige Gebiss mit entsprechenden Ösen eingehängt werden kann. Der Kehlriemen8 ist mittels einer üblichen Schnallenanordnung10 (1 ) in seiner Länge veränderlich. - Wie aus
2 und6 deutlich wird, laufen die Backenstrippen6 ,7 und der Kehlriemen8 jeweils einstückig in ein gemeinsames Genickstückende11 ,12 zusammen. - Anhand der
1 und3 bis6 ist die Ausbildung der als Ganzes mit 13 bezeichneten Genickstück-Partie und die Anbindung der einzelnen Funktionsstrippen des Trensenzaumzeuges daran zu erläutern. So baut die Genickstück-Partie13 auf ein Basisriemenstück14 auf, das Atlas-seitig, also zum Pferdegenick hin gewandt, mit einer Polsterung15 versehen ist. Ferner weist dieses Basisriemenstück14 jeweils Schlaufen16 ,17 auf, durch die die einzelnen Enden der Funktionsstrippen3 ,4 bzw. Genickstückenden11 ,12 hindurchgeschoben und zusammengehalten werden können. Auf der Genickstück-Partie13 wird das Stirnband25 mittels nicht näher beschriebenen Schlaufen eingeschlauft. - Auf etwa einem Viertel und drei Viertel seiner Länge ist am Basisriemenstück
14 jeweils das Unterteil18 einer als Ganzes mit19 bezeichneten Flachkopf-Schraubverbindung befestigt, die anhand der12 und13 nä her zu erläutern ist. So ist das Unterteil18 einstückig aus Messing gefertigt und weist eine Bodenplatte20 sowie einen senkrecht nach oben davon abstehenden Gewindebolzen21 auf. Die Bodenplatte20 der Flachkopf-Schraubverbindung19 sitzt geschützt in der Polsterung15 des Basisriemenstücks14 . Der nach oben abstehende Gewindebolzen21 ist jeweils durch ein Strippenloch23 der in die Funktionsstrippen3 ,4 eingestanzten Lochreihen durchsteckbar. Auf das Gewindeende des Gewindebolzens21 wird dann die Flachkopf-Mutter22 (13 ) aufgeschraubt, sodass eine feste Bindung zwischen den Funktionsstrippen3 ,4 und dem Basisriemenstück14 geschaffen wird. - Über die so aneinander befestigten Teile des Trensenzaumzeuges
1 werden anschließend die Genickstückenden11 ,12 durch die Schlaufen16 ,17 gezogen und so übereinander gelegt, dass jeweils zwei Strippenlöcher23 miteinander fluchten. Durch diese Strippenlöcher23 wird dann wieder ein Unterteil18 der entsprechenden Flachkopf-Schraubverbindung19 mit dem Gewindebolzen21 durchgesteckt und mit der Flachkopf-Mutter22 gesichert. - Wie aus der Frontansicht gemäß
1 hervorgeht, weist das Zaumzeug außer der Schnallenanordnung10 des Kehlriemens8 keine im Bereich der Backenstücke der einzelnen Funktionsstrippen3 ,4 ,6 ,7 liegenden Schnallen auf. Die Längenverstellung dieser Funktionsstrippen3 ,4 ,6 ,7 erfolgt durch Lösen der Flachkopf-Schraubverbindung19 und Versetzen der entsprechenden Funktionsstrippen3 ,4 , sodass die Flachkopf-Schraubverbindung mit einem anderen Strippenloch23 vorgenommen wird. Ersichtlich ist die Konfiguration der Flachkopf-Schraubverbindung19 extrem kompakt bauend und glattflächig, sodass davon keine signifikante Verletzungsgefahr ausgeht. Dazu ist die Flachkopf-Mutter22 mit einer runden, oben leicht balligen Kontur ausgestaltet, in die ein Betätigungsschlitz24 zum Einsetzen eines Schraubendrehers eingeformt ist (13 ). - In den
7 bis11 sind ein Kandarenzaumzeug1' mit seiner Genickstück-Partie13 dargestellt. Im Folgenden sollen lediglich die Unterschiede zu dem Trensenzaumzeug gemäß1 bis6 näher erläutert werden. Im Übrigen werden übereinstimmende Komponenten mit identischen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals eigens erläutert. - Ein wesentlicher Unterschied liegt in den zusätzlichen Backenstücke
26 ,27 als Funktionsstrippen für den Kandarenzaum, die wie die Backenstücke6 ,7 des Trensenzaumes an ihren vorderen Enden mit einer Schlaufenanordnung9 zur Befestigung der nicht gezeigten Kandare versehen sind. Statt der Backenstücke6 ,7 gehen bei der in7 und8 gezeigten Ausführungsform die Backenstücke26 ,27 jeweils zusammen mit dem Kehlriemen8 in die Genickstückenden11 ,12 über. Die Backenstücke26 ,27 werden parallel neben den Funktionsstrippen3 ,4 mit dem Basisriemenstück14 über eine jeweils doppelte Flachkopf-Schraubverbindung29 gekoppelt. Letztere weist ein Unterteil28 mit einer in Draufsicht rechteckigen Bodenplatte30 auf, von der zwei Gewindebolzen31 ,32 nach oben abstehen. Letztere durchgreifen wiederum Strippenlöcher23 in den entsprechenden Funktionsstrippen3 ,4 ,26 ,27 . Die Verbindung wird durch Aufschrauben der Flachkopf-Mutter22 auf die Gewindebolzen31 ,32 gesichert. Durch Einsetzen der Gewindebolzen31 ,32 in unterschiedliche Strippenlöcher23 aus den jeweils vorhandenen Lochreihen kann eine Längeneinstellung der Funktionsstrippen3 ,4 und Backenstücke26 ,27 vorgenommen werden. - Die beiden Genickstückenden
11 ,12 für den Kehlriemen8 und die Backenstücke6 und7 werden analog der Ausführungsform gemäß1 bis6 durch die oben liegende Flachkopf-Schraubverbindung19 miteinander verbunden.
Claims (9)
- Zaumzeug für Pferde umfassend mehrere Funktionsstrippen, nämlich – ein längenverstellbares Reithalfter (
2 ) mit einem Nasenriemen (5 ), – längenverstellbare Backenstücken (6 ,7 ,26 ,27 ) zur Halterung einer Trense und/oder Kandare, – einen längenverstellbaren Kehlriemen (8 ), und – ein Stirnband (25 ), gekennzeichnet durch – eine Genickstück-Partie (13 ) mit einem atlasseitig anzuordnenden Basisriemenstück (14 ), auf dem Enden (11 ,12 ) der Funktionsstrippen (3 ,4 ,6 ,7 ,8 ,26 ,27 ) aufliegen und mittels lösbarer Flachkopf-Schraubverbindungen (19 ,29 ) durch Eingriff in jeweils ein Strippenloch (23 ) einer Lochreihe in den Funktionsstrippen (3 ,4 ,6 ,7 ,8 ,26 ,27 ) fixiert sind. - Zaumzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Trensenzaumzeug die beiden Funktionsstrippen (
3 ,4 ) für die Backenstücke des Reithalfters (2 ) mittels je einer Flachkopf-Schraubverbindung (19 ) direkt mit dem Basisriemenstück (14 ) gekoppelt ist. - Zaumzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsstrippen (
6 ,7 ) für die Backenstücke und den Kehlriemen (8 ) jeweils in gemeinsame Genickstückenden (11 ,12 ) übergehen, die atlasabseitig auf dem Basisriemenstück (14 ) über den beiden Reithalfter-Funktionsstrippen (3 ,4 ) überlappend mittels einer Flachkopf-Schraubverbindung (19 ) miteinander lösbar verbunden sind. - Zaumzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Kandarenzaumzeug die Funktionsstrippen (
3 ,4 ,26 ,27 ) für das Reithalfter (2 ) und die Trensen-Backenstücke parallel nebeneinander mittels je einer Flachkopf-Schraubverbindung (29 ) direkt mit dem Basisriemenstück (14 ) gekoppelt ist. - Zaumzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsstrippen (
6 ,7 ) für die Backenstücke und den Kehlriemen (8 ) jeweils in gemeinsame Genickstückenden (11 ,12 ) übergehen, die atlasabseitig auf dem Basisriemenstück (14 ) über den Funktionsstrippen (3 ,4 ,26 ,27 ) überlappend mittels einer Flachkopf-Schraubverbindung (19 ) miteinander lösbar verbunden sind. - Zaumzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisriemenstück (
14 ) atlasseitig mit einer Polsterung (15 ) versehen ist. - Zaumzeug nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkopf-Schraubverbindung (
19 ,29 ) einen von einer Bodenplatte (20 ,30 ) abstehenden Gewindebolzen (21 ,31 ,32 ) aufweist, auf den eine Flachkopf-Mutter (22 ) aufschraubbar ist. - Zaumzeug nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass von einer gemeinsamen Bodenplatte (
30 ) zwei Gewindebolzen (31 ,32 ) für jeweils eine Flachkopf-Mutter (22 ) abstehen. - Zaumzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkopf-Mutter (
22 ) eine runde Kontur mit einem Betätigungsschlitz (24 ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520002543 DE202005002543U1 (de) | 2005-02-17 | 2005-02-17 | Zaumzeug für Pferde |
Applications Claiming Priority (1)
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DE200520002543 DE202005002543U1 (de) | 2005-02-17 | 2005-02-17 | Zaumzeug für Pferde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005002543U1 true DE202005002543U1 (de) | 2005-04-14 |
Family
ID=34442816
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200520002543 Expired - Lifetime DE202005002543U1 (de) | 2005-02-17 | 2005-02-17 | Zaumzeug für Pferde |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202005002543U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011007246A1 (fr) | 2009-07-16 | 2011-01-20 | Emmanuelle Verger | Harnais de tête pour cheval |
-
2005
- 2005-02-17 DE DE200520002543 patent/DE202005002543U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2011007246A1 (fr) | 2009-07-16 | 2011-01-20 | Emmanuelle Verger | Harnais de tête pour cheval |
FR2948112A1 (fr) * | 2009-07-16 | 2011-01-21 | Emmanuelle Verger | Bridon permettant au cavalier ou meneur d'obtenir un contact leger avec la bouche du cheval grace a la suppression de toute pression sur la tete, notamment derriere les oreilles et ou sur la nuque, et ce sons aucune autre contrainte de |
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