DE101926C - - Google Patents

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DE101926C
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Germany
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strips
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tape
leather
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B9/00Making driving belts or other leather belts or strips
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/20Processes or apparatus for making leather belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 28: Gerberei.
(England).
Verfahren zur Herstellung von Treibriemen aus Lederstreifen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. April 1898 ab.
Nach vorliegender Erfindung werden lederne Treibriemen aus langen Lederstreifen hergestellt, die durch ein Band oder einen Streifen eines festen Gewebes an den Rändern an einander befestigt werden, indem das Band in Nuthen eingelegt wird, die an den an einander liegenden Rändern der zu verbindenden Streifen eingeschnitten sind, worauf die Bänder durch ein Klebemittel, Stifte, Klammern oder durch Annähen befestigt werden, wobei Klebemittel und die übrigen Befestigungsmittel auch vereint zur Anwendung kommen können. Ein Querschnitt eines derart hergestellten Riemens ist in Fig. 1 dargestellt, α α sind die Lederstreifen und b b sind die sie verbindenden Bandstreifen. Um den Riemen nach vorliegender Erfindung herzustellen, schneidet man zuerst die Lederstreifen α zweckmäfsig in Form von Spiralen aus der Haut, streckt sie und richtet sie mehr oder weniger gerade. Sodann schneidet man eine Nuth in jenen Rand jedes Streifens, der mit dem Rand eines anderen Streifens zu verbinden ist. Es geschieht dies dadurch, dafs man den Streifen an einer Kreissäge vorbeigehen läfst, welche einen etwa 10 mm tiefen Schnitt annähernd in der Mitte der Dicke des Leders in den Streifen einschneidet. Ein geeigneter Vorgang hierzu ist der, dafs man die Säge wagrecht Oberhalb der Oberfläche eines Tisches anordnet und den Lederstreifen an der Säge vorbeizieht, wobei man ihn gleichzeitig durch Federn auf den Tisch niederdrückt. Eine Führungsleiste am Tisch dient dazu, den Streifen dicht an der Säge zu halten.
Nachdem die Streifen in dieser Weise eingeschnitten worden sind, mufs das Sägemehl sorgfältig aus dem Einschnitt entfernt werden.
Die Streifen können nun entweder von Hand oder mittelst einer Maschine mit einander verbunden werden.
In jedem Falle werden die unabhängig von einander gestreckt gehaltenen Streifen dicht Rand an Rand gelegt und die oberen Seiten der Nuthen der an' einander liegenden Ränder aufgebogen, wie Fig. 2 zeigt. Ein vorher mit Klebstoff überzogenes Stoffband oder dergl. wird in die Nuthen eingelegt, worauf man die aufgebogenen Seiten der Nuthen auf das Band niederdrückt, so dafs sie durch den Klebstoff festgehalten werden. Das1 Aufbiegen der oberen Seiten der Nuthen wird durch ein pflugartiges Werkzeug bewirkt.
Die Lederstreifen werden entweder am Pflug vorbeigezogen oder die Streifen über einem Tisch befestigt, während man den Pflug von Hand bewegt; derselbe besitzt einen hohlen Hals, und sowie der.Pflug die oberen Seiten der Nuthen aufbiegt, wird das in die Nuthen einzulegende Band durch den hohlen Hals in die Nuthen eingezogen.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Ledertreibriemen aus zwei oder mehreren Streifen, die
    an ihren Lä'ngsrändern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dafs man zunächst Nuthen oder Einschnitte in den Rändern der zu vereinigenden Streifen erzeugt, dann die Streifen unabhängig von einander gleichmäfsig spannt und mit den Rändern an einander drückt, während gleichzeitig die oberen Seiten der Nuthen oder Einschnitte jener an einander stofsenden Ränder der Streifen aufgebogen werden und ein mit Klebstoff bestrichenes Band in die geöffneten Nuthen eingelegt wird, sowie schliefslich die oberen Seiten der Nuthen auf das Band niedergedrückt und so die Streifen zum Riemen verbunden werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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