DE339347C - Verfahren zur Herstellung von Schuhschonern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhschonern

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DE339347C
DE339347C DE1917339347D DE339347DD DE339347C DE 339347 C DE339347 C DE 339347C DE 1917339347 D DE1917339347 D DE 1917339347D DE 339347D D DE339347D D DE 339347DD DE 339347 C DE339347 C DE 339347C
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plate
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shoe protectors
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DE1917339347D
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PICARD WERK
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PICARD WERK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Weiterausbildung und Vereinfachung des durch das Patent 300319 geschützten Verfahrens, wonach die Schoner so hergesteüt werden, daß zunächst die Befestigungsstifte frei geschnitten werden und dann das Ausstanzen und Wölben der Platte sowie das Umbiegen der Befestigungsstifte erfolgt. Die Anordnung der Befestigungsstifte ist bei dem durch das Patent 300319 geschützten Verfahren mit merklichem Abfall verbunden, auch erfordert das Ausschneiden mehrere Arbeitsvorgänge, was zu vermeiden und zu vermindern Zweck der vorliegenden Erfindung ist.
Während nach Patent 300319 der Befestigungsstifte mittels nacheinander wirkender Lochstempel an den beiden Kanten frei geschnitten werden, werden nach vorliegender Erfindung, die namentlich die Herstellung von Schuhschonern mit zwei an gegenüberliegenden Seiten des Plättchens sitzenden Befestigungsstiften bezweckt, nur die Außenkanten der Befestigungsstifte mittels zweier Flankenlochstempel freigelegt. Das Freischneiden der Innenkanten der Befestigungsstifte wird dann mit dem Ausstanzen des Plättchens durch den Hauptstempel verbunden, der beim weiteren Abwärtsgang auch das Plättchen wölbt und die Befestigungsstifte umbiegt. Dadurch werden die inneren Flanken der Befestigungsstifte schräg gestaltet, und die Stifte selbst kommen so zu stehen, daß sie beim Anschlagen des Schoners hochkant beansprucht werden und sich spreizend fest mit der Sohle verankern.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Es ist α (Fig. 2) der Streifen, der zur Erzeugung der Schoner dienen soll, b (Fig. 3) ist ein fertiger Schoner, der beliebige Formen haben kann, im vorliegenden Beispiele Z-förmig gestaltet ist. Aus dem Streifen α werden durch Stempel c (Fig. 1) gleichzeitig oder hintereinander Löchert (Fig. 2) ausgestanzt, worauf in einem folgenden Arbeitsgang das Plattchen e selbst mittels des Stempels f ausgeschnitten wird. Die Löcher d (Fig. 2) waren dabei so ausgeschnitten, daß winklige Einschnitte g an beiden Seiten des Plättchens e gebildet werden. Der Stempel f ist so bemessen, daß, wenn er das Plättchen selbst ausschneidet, bei i, i' dreieckige Lappen s am Plättchen e- hängenbleiben. Diese Lappen bilden die Befestigungsstifte, sie sind also an einer Flanke durch die Stempel c, an der anderen Flanke durch den Hauptstempel f frei geschnitten. Bei weiterem Eindringen des Stempels f in die Matrize h werden dann die Befestigungsstifte nach aufwärts gebogen, so daß die Z-Form des Schoners gebildet wird unter gleichzeitiger an sich bekannter Wölbung des Schoners.
Da die Befestigungsstifte dem Plättchen selbst entnommen sind, wird das Plättchen beinahe ohne Abfall aus dem Blechstreifen erzeugt. Die Befestigungsstifte stehen dabei so, daß sie beim Einschlagen hochkant beansprucht werden, also nicht so leicht abbrechen können.
Infolge der Gewinnung der Befestigungsstifte aus dem Plättchen ergeben sich ganz ίο von selbst schräge innere Flanken r an den Stiften s, was ein Spreizen der Stifte beim Einschlagen des Plättchens zur Folge hat.
Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Verfahren des Patentes 300319 besteht darin, daß an einem Arbeitsvorgang gespart wird, da beim Ausschneiden des Plättchens die Befestigungsstifte an der inneren Flanke frei geschnitten werden.
' Durch Anordnung mehrerer Stempelgruppen der geschilderten Art können mehrere Schoner gleichzeitig nebeneinander hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von aus einem Plättchen mit angebogenen Befestigungsstiften bestehenden Schuhschonern nach Patent 300319, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Außenseiten der Befestigungsstifte durch Lochung des Metallstreifens freigelegt und dann zugleich beim Ausstanzen des Plättchens die Innenseiten der Stifte mit frei geschnitten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1917339347D 1917-11-06 1917-11-06 Verfahren zur Herstellung von Schuhschonern Expired DE339347C (de)

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DE (1) DE339347C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079656A (en) * 1976-08-09 1978-03-21 Church & Clark, Inc. One piece two prong flat head nail type fastener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4079656A (en) * 1976-08-09 1978-03-21 Church & Clark, Inc. One piece two prong flat head nail type fastener

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