DE2600949C3 - Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle - Google Patents
Einrichtung zum Zurückziehen einer QuetschrolleInfo
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- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle für ein elektrophotographisches
Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
In einem solchen elektrophotographischen Kopiergerät wird das auf der photoleitfähigen Trommel
ausgebildete, elektrostatische Bild mittels eines Naßentwicklers entwickelt, so daß ein sichtbares Bild auf ein
blattförmiges Aufzeichnungsmaterial übertragen werden kann.
Bei einem solchen elektrophotographischen Kopiergerät muß der überschüssige Naßentwickler, der auf die
Oberfläche der photoleitfähigen Trommel aufgebracht worden ist, entfernt werden, bevor das sichtbare Bild auf
das blattförmige Aufzeichnungsmaterial übertragen wird, damit diese Übertragung einwandfrei durchgeführt
werden kann. Zur Entfernung dieses überschüssigen Naßentwicklers wird eine Quetschrolle eingesetzt,
die von der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel zurückgezogen werden kann (vergleiche DE-OS
23 39 198).
Eine Einrichtung mit ähnlicher Funktionsweise soll im folgenden anhand der Fig. 1 beschrieben werden. In
dieser Figur ist eine photoleitfähige Trommel 1 dargestellt, in deren Nähe zwischen einer Entwicklungsstation
und einer Übertragungsstation eine Quetschrolle 2 angeordnet ist. Wie sich aus Fi g. 1 ergibt, wird die
Quetschrolle 2 auf einer drehbaren Welle 20 gehaltert, die mit einer durch die Umfanggeschwindigkeit der
Trommel 1 bestimmten Umlaufgeschwindigkeit in einer Richtung angetrieben wird, die im allgemeinen der
Drehrichtung der Trommel entgegengesetzt ist; als Alternative hierzu kann jedoch die Quetschrolle auch in
der gleichen Drehrichtung wie die Trommel 1 angetrieben werden. In jedem Fall wird der überschüssige
Naßentwickler, im allgemeinen eine Entwicklerlösung, von der Oberfläche der Trommel mittels der
Quetschrolle entfernt.
Die Quetschrolle 2 ist in Richtung auf die Trommeloberfläche vorgespannt, wobei zwei drehbar an beiden
Seiten der Quetschrolle 2 angebrachte Lager 21 und 22 als Abstandshalter dienen, so daß zwischen der
Oberfläche der Quetschrolle 2 und den Lagern ein konstanter Abstand eingehalten wird, der dem Unterschied
im Durchmesser der Quetschrolle 23 und den Lagern entspricht. Die Lager liegen jeweils an den
gegenüberliegenden Rändern der Trommeloberfläche an.
Wenn die Trommel 1 aus dem elektrophotographischen Kopiergerät herausgenommen oder in das Gerät
eingesetzt werden soll, muß die Quetschrolle 2 von der Trommeloberfläche zurückgezogen werden, da sonst
die in axialer Richtung verschiebbare Trommeloberfläche durch die Lager 21 und 22 zerkratzt werden kann,
die an der Trommeloberfläche anliegen; dabei könnte die Oberfläche der Trommel beschädigt werden oder
das Herausnehmen bzw. das Einsetzen der Trommel könnte gestört werden. Bisher ist die Quetschrolle beim
Einbauen oder beim Herausnehmen der Trommel durch
einen gesonderten Handgriff zurückgezogen worden, so
daß immer die Gefahr bestand, daß aus Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit die Trommel herausgenommen und
ausgebaut wurde, ohne daß die Quetscht olle vorher zurückgezogen worden ist; in diesem Fall konnte also
die Trommeloberfläche aus Versehen zerkratzt und beschädigt werden; es bestand auch die Gefahr, daß
vergessen wird, die Quetschrolle wieder in ihre Betriebsstellung zurückzubringen, nachdem die Trommel
wieder eingebaut worden ist; in diesem Fall bleibt das blattförmige Aufzeichnungsmaterial viel zu feucht,
als daß qualitativ hochwertige Kopien hergestellt werden könnten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle
für ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der beim Ausbau
der photoleitfähigen Trommel die Quetschrolle automatisch zurückgezogen bzw. geschwenkt und beim
. erneuten Einbau der Trommel die Quetschrolle automatisch wieder in ihre Betriebsstellung gebracht
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Bewegung einer Abdeckplatte,
die für den Ein- oder Ausbau der Trommel abgenommen werden muß, funktionsmäßig mit der
Schwenkbewegung der Quetschrolle gekoppelt ist; sobald also die Abdeckplatte von der Seitenwand des
elektrophotographischen Kopiergerätes abgenommen wird, wird die Quetschrolle, die normalerweise an der
Trommeloberfläche anliegt, automatisch von der Trommeloberfläche zurückgezogen, so daß beim
Ausbau der Trommel nicht mehr die Gefahr einer Zerkratzung der Trommeloberfläche durch die Lager
bzw. die Quetschrolle besteht. Wenn nach dem Einbau der Trommel die Abdeckplatte wieder geschlossen wird,
wird gleichzeitig auch die Quetschrolle wieder in Anlage an die Trommeloberfläche gebracht, so daß bereits bei
der ersten, anschließend hergestellten Kopie der überschüssige Naßentwickler von der Trommeloberfläche
entfernt wird und nicht die Gefahr besteht, daß die fertigen Kopien zu feucht sind. Durch diese Maßnahme
werden also der Ein- und Ausbau der Trommel aus dem Gerät wesentlich vereinfacht, wobei insbesondere die
oben erwähnten Unsicherheitsfaktoren ausgeschlossen werden. Dies führt wiederum dazu, daß nun die
photoleitfähige Trommel öfter untersucht werden kann, so daß Defekte bzw. Verschleißerscheinungen, die zu
qualitativ minderwertigen Kopien führen könnten, rascher erkannt werden können. Und schließlich
werden auch die Quetschrolle und die photoleitfähige Trommel geschont, da sie beim Ein- und Ausbau der
Trommel nicht in Kontakt kommen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F: i g. 1 eine Ansicht, aus der die Lage einer
Quetschrolle und einer phololeitfähigen Trommel zu ersehen ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Einrichtung gemäß
einer Ausführungsfonn der Erfindung,
F i g. 3 im Schnitt eine Seitenansicht der photoleitfähigen Trommel;
Fig.4 einen Teil einer Seitenansicht der in Fig.2
dargestellten Ausführungsform;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der in Fig.3
dargestellten Abdeckplatte;
Fig.6 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines
Mechanismus, durch den die Quetschrolle angetrieben wird;
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
ίο Ausführungsform eines Mechanismus, mit dem die
Quetschrolle angetrieben wird;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Mechanismus, mit dem die Quetschrolle angetrieben wird; und
Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Mechanismus, mit dem die Quetschrolle angetrieben wird.
Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Mechanismus, mit dem die Quetschrolle angetrieben wird.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle für ein elektrophotographisches
Kopiergerät dargestellt. Die Einrichtung weist eine Abdeckplatte 4 auf, die eine öffnung 3 in
der Seitenwand des Gehäuses des Kopiergerätes verdeckt und verschließt, so daß die photoleitfähige
Trommel 1 durch die öffnung 3 eingeführt bzw. herausgenommen werden kann. Eine weitere Seitenplatte
7 ist wie die Abdeckplatte 4 mit einem Lager versehen, welches eine Welle 10 trägt, auf der die
Trommel 1 angebracht ist. Ein Traghebel 5 ist schwenkbar an einem feststehenden Stift oder Bolzen
JO 5t gehaltert; in dem Traghebel ist eine Drehwelle 20
gelagert, an welcher die Quetschrolle 2 angebracht ist. Eine Vorholfeder 53 erstreckt sich zwischen dem freien
Ende des Traghebels 5 und einer festen Stelle (des Gehäuses), um dadurch den Traghebel im Uhrzeigersinn
Jr> vorzuspannen, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist. Aufgrund
dieser Vorspannung wird die Quetschrolle 2 in Richtung auf die Trommel 1 bewegt, wodurch dann die in F i g. 1
dargestellten Lager 21 und 22 an den gegenüberliegenden Enden der Trommeloberfläche in Anlage gebracht
■"' sind. Der Traghebel 5 weist ferner einen etwa in der
Mitte seiner Länge fest angebrachten Stift oder Bolzen 52 auf.
Ein Schwenkhebel 6 ist schwenkbar auf einer Welle 61 gehaltert; an einem Ende des Schwenkhebels greift
•*5 eine Rückholfeder 64 an, deren anderes Ende an einem
festen Punkt (des Gehäuses) befestigt ist; der Schwenkhebel 6 wird dadurch zu einer Schwenkbewegung im
Uhrzeigersinn um die Welle 61 vorgespannt. Wie in Fig.4 dargestellt ist, erstreckt sich die Welle 61 durch
5Ii die Seitenplatte 8 hindurch; auf der dem Schwenkhebel
6 abgewandten, anderen Seite der Seitenplatte 8 ist ein Mitnehmerstift 62 fest angebracht, welcher an dem Stift
oder Bolzen 52 des Traghebels 5 anliegt. An seinem anderen Ende trägt der Schwenkhebel 6 einen an ihm
fest angebrachten Feststellstift 63. An der Abdeckplatte 4 ist ein Vorsprung 41 ausgebildet, der, wie in Fig.5
dargestellt ist, sich in einer Ebene erstreckt, welche parallel, jedoch im Abstand von der Ebene der
Abdeckplatte 4 verläuft. Der Feststellstift 63 Hegt an wi dem Vorsprung 41 an, um die Große der Winkelbewegung
des Schwenkhebels zu begrenzen, die aufgrund der durch die Rückholfeder 64 ausgeübten Vorspannung
erfolgt (siehe F i g. 2 und 4).
Wciin die Trommel 1 aus dem Gerat her..ii:sgenom-
"' men werden soll, werden Stellschrauben 42 und 43 usw.
(siehe Fig. 2), durch welche die Abdeckplatte 4 gehaltert wird, gelöst, damit die Trommel 1 durch die
öffnung 3 hindurch in axialer Richtung bewegt werden
kann. Wenn die Abdeckplatte 4 abgenommen wird, kommt der Feststellstift 63 an dem Schwenkhebel 6
außer Eingriff mit dem Vorsprung 41, so daß der Schwenkhebel 6 sich unter der Federwirkung der
Rückholfeder 64 im Uhrzeigersinn dreht. Der Mitnehmerstift 62. welcher fest an der Welle 61 angebracht ist,
liegt dann an dem Stift 52 an. Die Federkraft der Rückholfeder 64 ist so gewählt, daß ein ausreichendes
Drehmoment auf den Schwenkhebel 6 ausgeübt wird, um eine Drehung des Traghebels 5 im Uhrzeigersinn
durch das Inanlagekommen zwischen den Stiften 62 und 52 herbeizuführen, wodurch die Quetschrolle 2 von der
Trommeloberfläche zurückgezogen wird. Nachdem die Quetschrolle 2 von der Trommeloberfläche zurückgezogen
worden ist, wird die Trommel 1 in axialer Richtung durch die öffnung 3 nach außen gezogen. Die
Quetschrolle 2 ist bzw. bleibt zurückgezogen, bis die Drehung des Schwenkhebels 6 im Uhrzeigersinn
dadurch unterbrochen wird, daß dieser an einem Stift 9 in Anlage kommt, welcher an der Seitenplatte 8
befestigt ist. Zu diesem Zeitpunkt nimmt dann der Auslösestift 63 eine Lage ein, welche der Vorsprung 41
vorher innehatte.
Wenn die Trommel 1 wieder in das Gerät eingesetzt werden soll, läuft der obige Vorgang in der umgekehrten
Reihenfolge ab. Um die öffnung 3 mit der Abdeckplatte 4 zu verschließen, wird die Abdeckplatte 4
mit Schrauben 42, 43 usw. an der Seitenplatte 8 befestigt, nachdem sie fixiert worden ist, indem
Halteöffnungen 46 und 47, welche in zwei Ansätzen 44 und 45 der Abdeckplatte 4 ausgebildet sind, über ein
Paar Positionierstifte 11 und 12 geschoben worden sind,
welche an der Seitenplatte 8 fest angebracht sind. Beirr, Einbau kommt der Feststellstift 63 an dem Schwenkhebel
6 mit dem einstückig mit der Abdeckplatte 4 ausgebildeten Vorsprung 41 in Anlage, wodurch dann
der Schwenkhebel 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Folglich kann die Abdeckplatte 4 an der
Seitenplatte 8 nicht befestigt werden, wenn nicht der Feststellstift 63 in Anlage an dem Vorsprung 41
gekommen ist. Wenn die Abdeckplatte 4 auf diese Weise an der Seitenplatte 8 befestigt ist, wird das auf
den Schwenkhebel 6 ausgeübte Drehmoment nicht mehr langer auf den Traghebel 5 übertragen, der sich
dann infolgedessen unter der Federwirkung der Vorholfeder 53 im Uhrzeigersinn drehen kann, wodurch
die Quetschrolle 2 wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht wird. Auf diese Weise wird somit das !nanlage-
") und Freikommen des Schwenkhebels 6 mit bzw. von
dem Vorsprung 41 der Abdeckplatte 4 automatisch durchgeführt, wenn die Trommel aus- oder eingebaut
wird.
Bei der vorbeschriebenen Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle wird diese verschoben, wenn
die Trommel 1 aus- oder eingebaut wird. Da die Quetschrolle 2 angetrieben wird, damit sie sich dreht,
muß der Antriebsmechanismus eine derartige Verstellung bzw. Verschwenkung der Quetschrolle 2 ermöglichen.
Ein derartiger Mechanismus weist daher eine elastisch federnde Einrichtung, wie beispielsweise eine
in F i g. 6 dargestellte Feder 25 auf, welche einen Antrieb von einem Antriebszahnrad 24 auf die
Drehwelle 20 überträgt. Andererseits kann, wie in Fig. 7 dargestellt ist, der Mechanismus ein angetriebenes
Zahnrad 26 aufweisen, welches fest an der Drehwelle 20 angebracht ist und mit einem Antriebszahnrad 27 kämmt, dessen Welle 271 ein Verbindungsglied
28 drehbar trägt, an welchem die Welle 20 angebracht ist; dadurch ist eine Verschiebung bzw.
Verschwenkung der Quetschrolle 2 möglich, wenn das Verbindungsglied 28 verschwenkt wird. In Fig.8 ist
eine weitere Ausführungsform eines Antriebsmechanismus dargestellt, welcher eine Antriebsrolle 29 und eine
angetriebene Rolle 31 aufweist, die fest an der Drehwelle 20 angebracht ist und durch die Antriebsrolle
29 über einen Treibriemen 30 angetrieben wird, so daß eine Verstellung bzw. eine Verschwenkung der
Quetschrolle 2 ermöglicht wird. Eine weitere Möglichkeit ist in F i g. 9 dargestellt, in welcher ein Verbindungsteil
32, welches die Drehwelle 20 trägt, für eine Schwenkbewegung um die Welle 20 schwenkbar an
einer Welle 321 gehaltert ist, so daß eine Verstellung oder Verschwenkung der Quetschrolle 2 vorgenommen
4u werden kann, obgleich das angetriebene Zahnrad 26 in
oder außer Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 27 gebracht wird, so daß die Quetschrolle nur dann
angetrieben wird, wenn die beiden Zahnräder 26 und 27 miteinander in kämmendem Eingriff stehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle für ein elektrophotographisches Kopiergerät
mit einer photoleitfähigen Trommel, einem Paar Seitenwänden zur drehbaren Halterung der Trommel
zwischen ihnen, wobei die eine der Seitenwände eine öffnung zum Aus- und Einbau der Trommel
aufweist, mit einer Abdeckplatte, welche an der einen Seitenwand abnehmbar angebracht ist, um die
öffnung zu verdecken, und welche das entsprechende Ende der Trommel drehbar hält, und mit der der
Entfernung überschüssiger Entwicklerflüssigkeit von der Trommeloberfläche dienenden Quetschrolle,
die beidseitig in verschwenkbaren Traghebeln drehbar gelagert ist und durch an den Traghebeln
angreifende Vorholfedern zur Trommeloberfläche hin gehalten wird, gekennzeichnet durch
eine parallel zur Trommelachse (10) gelagerte Welle (61), auf der im Bereich der Traghebel (5) jeweils ein
Mitnehmer (62) und im Bereich der Abdeckplatte (4) ein Schwenkhebel (6) fest aufgesetzt sind, und durch
einen an der Abdeckplatte (4) ausgebildeten, in die Bewegungsbahn des Schwenkhebels (6) hineinragenden
Vorsprung (41), an dem bei eingebauter Trommel (1) der Schwenkhebel (6) anliegt und der
beim Lösen der Abdeckplatte (4) zwecks Trommelausbau den Schwenkhebel (6) und die Welle (61) zum
Verschwenken durch eine am Schwenkhebel (6) angreifende Rückholfeder (64) freigibt, wodurch die
Mitnehmer (62) mit den Traghebeln (5) in Eingriff kommen und die Traghebel (5) ihrerseits gegen die
Kraft der Vorholfedern (53) verschwenkt werden und die Quetschrolle (2) von der Trommeloberfläche
zurückgezogen wird.
2. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkhebel ein Winkelhebel (6) ist.
3. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (41) an einem Stift (63) des Schwenkhebels (6) in Anlage kommt.
4. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quetschrolle (2) eine drehbare Rolle mit einer Mittenwelle (20) aufweist,
die über einen Übertragungsmechanismus angetrieben wird.
5. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungsmechanismus eine elastisch federnde Welle (25) aufweist.
6. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungsmechanismus einen Treibriemen (30) aufweist, der über eine mit der Mittenwelle (2)
verbundene, angetriebe Rolle und eine Antriebsrolle (29) mit stationärer Drehachse geführt ist.
7. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungsmechanismus ein mit der Mittenwelle (20) verbundenes, angetriebenes Zahnrad (26),
ein Aniriebszahnrad (27), dessen Drehachse stationär
ist und das in kämmendem Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad (26) steht, und einen Arm
(28) aufweist, der um einen zu der Achse des Antriebszahnrades (27) parallele Achse schwenkbar
und dessen freies Ende mit der Mittenwelle (20) verbunden ist
8. Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer durch einen an der Welle (61) angebrachten Stift (62) gebildet wird.
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