DE2600949A1 - Einrichtung zum zurueckziehen einer quetschrolle - Google Patents

Einrichtung zum zurueckziehen einer quetschrolle

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DE2600949A1 DE19762600949 DE2600949A DE2600949A1 DE 2600949 A1 DE2600949 A1 DE 2600949A1 DE 19762600949 DE19762600949 DE 19762600949 DE 2600949 A DE2600949 A DE 2600949A DE 2600949 A1 DE2600949 A1 DE 2600949A1
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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Description

Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zurückziehen bzw. zum Verschwenken einer Quetschrolle für ein elektrophotographisches Kopiergerät, bei welchem ein latentes Bild mittels eines Naßentwicklers entwickelt wird und das sich ergebende, sichtbare Bild auf ein Aufzeichnungs- oder Kopierblatt übertragen wird.
Bei den bekannten Kopierverfahren, bei welchen ein elektrostatisches, latentes Bild auf die Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel aufgebracht und mit Hilfe einer Entwicklerlösung VII/XX/Ktz - - 2 -
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r (089) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstraße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank MUnchen 453100
in ein sichtbares Bild umgewandelt wird und bei welchem dann das sichtbare Bild auf ein Aufzeichnungs- oder Kopierblatt übertragen wird, ist das Entfernen des überschüssigen Entwicklers, mit welchem die Oberfläche der Trommel benetzt wird, bevor das sichtbare Bild an das Aufzeichnungs- oder Kopierblatt übertragen wird, wesentlich, um eine entsprechende Übertragung zu gewährleisten. Üblicherweise wird eine Quetschrolle verwendet und wirksam eingesetzt, um derartigen überschüssigen Entwickler zu entfernen.
In Fig. 1, anhand welcher das verhältnismäßig komplizierte Verfahren kurz beschrieben wird, ist ein photoleitfähiges Teil Λ in Form einer Trommel dargestellt,und eine Quetschrolle 2 ist nahe bei dieser an einer Stelle zwischen einer Entwicklungs- und einer Übertragungsstation angeordnet. Die Rolle 2 ist in Fig. 1 auf einer drehbaren Welle 20 gehaltert, welcher mit einer durch die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel Λ festgelegten Umlaufgeschwindigkeit in einer Richtung angetrieben wird, welche im allgemeinen der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzt ist, welche aber auch dieselbe Drehrichtung sein kann, um überschüssige Entwicklerlösung von der Trommeloberfläche zu entfernen. Die Quetschrolle 2 wird in Richtung auf die Trommeloberfläche gedruckt, und ein Paar drehbar an den beiden Enden der Quetschrolle 2 angebrachter Lager 21 und 22 dienen als Abstandshalter, um einen konstanten Abstand, welcher dem Unterschied im Durchmesser der Rolle 23 und der Lager entspricht, zwischen der Oberfläche der Rolle 23 und der Trommel 1 aufrechtzuerhalten, wobei dann die Lager an den gegenüberliegenden Rändern der
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Trommeloberfläche anliegen.
Wenn die Trommel 1 aus dem Kopiergerät herausgenommen oder in dieses eingesetzt wird, muß die Quetschrolle 2 von der Trommeloberfläche zurückgezogen werden, da sonst die Trommeloberfläche, welche in axialer Richtung verschoben wird, durch die Lager 21 und 22 zerkratzt werden kann, welche an der Trommeloberfläche in Anlage gehalten sind, so daß dadurch die Obersie
fläche beschädigt werden oder das Herausnehmen bzw, das Einsetzen der Trommel stören könnte. Bisher ist die Quetschrolle beim Einbauen oder beim Herausnehmen der Trommel durch einen gesonderten Handgriff bzw. Arbeitsgang zurückgezogen worden mit dem Ergebnis, daß aus Unachtsamkeit und Nachlässigkeit die Trommel herausgenommen und ausgebaut wurde, ohne daß die Quetschrolle zurückgezogen worden ist, was dann eine Beschädigung der Trommeloberfläche zur Folge hat, oder es ist vergessen worden, die. .Quetschrolle wieder in ihre Arbeitsstellung zurückzubringen, nachdem die Trommel eingebaut worden ist, so daß dann das Aufzeichnungsoder Kopieblatt viel zu feucht war, um eine gute Kopie zu erhalten.
Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle schaffen, bei welcher ein automatisches Zurückziehen bzw. Verschwenken der Quetschrolle vorgesehen ist, wenn die photoleitfähige Trommel herausgenommen und ausgebaut wird, und bei welcher die Quetschrolle automatisch wieder in die richtige Stellung gebracht wird, wenn die Trommel eingesetzt und eingebaut worden ist, so daß dadurch das Herausnehmen und das Ein-
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" 4- "
DU = J:; 4 y setzen einer photoleitfähigen Trommel aus dem Kopiergerät bzw. in dieses ganz erheblich erleichtert ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle für elektrophotographische Kopiergeräte geschaffen, bei welchen eine photoleitfähige Trommel für Untersuchungs- oder andere Zwecke aus der geweiligen Maschine durch eine in einer Seitenwand vorgesehene Öffnung herausnehmbar ist, welche normalerweise durch eine Abdeckkappe oder einem Deckel verschlossen ist. Die Quetschrolle, welche normalerweise an der Trommelumfangs· fläche anliegt, wird automatisch von der Trommeloberfläche gelöst und außer Anlage gebracht, sobald die Abdeckkappe oder der Deckel von der Seitenwand abgenommen worden sind, und wird in ihre Arbeitsstellung zurückgebracht, sobald die Abdeckkappe oder der Deckel wieder angebracht worden*ist, um auf diese Weise eine Beschädigung der Trommel bzw« deren Oberfläche sowie eine fehlerhafte Benutzung des Gerätes zu verhindern, was der Fall sein kann, wenn vergessen worden ist, die Quetschrolle wieder in ihre Arbeits- oder Betriebsstellung zu bringen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, aus welcher die Lage bzw. Stellung einer Quetschrolle und einer photoleitfähigen Trommel zu ersehen ist;
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9 P Γ· ■"! O / Q Fig. 2 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 im Schnitt eine Seitenansicht der photoleitfähigen Trommel;
Fig. 4 einen Teil einer Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 darge-■ stellten Abdeckplatte;
Fig. 6 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Mechanismus, mittels welchem ein Antrieb an die Quetschrolle übertragen wird;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Mechanismus, mit welchem der Antrieb an die Quetschrolle übertragen wird;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Mechanismus, mittels welchem der Antrieb an die Quetschrolle übertragen wird;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Mechanismus, mittels welchem der Antrieb an die Quetschrolle übertragen wird;
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Fig. 10 einen Teil einer Vorderansicht der Quetschrolle und
einer Abstreifeinrichtung ;
Fig. 11 eine schematische Darstellung, aus welcher die Lagebeziehung zwischen der Quetschrolle und der Abstreifeinrichtung zu ersehen sind, wenn die letztere an der
ersteren angebracht ist; und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer schrägen, abgeschnittenen Abstreifeinrichtung, wodurch deren Beschädigung oder Verbiegen verhindert ist, wenn sie an der Quetschrolle anliegt.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen der großen
Klarheit und Anschaulichtkeit ausdrücklich auf die Zeichnung
Bezug genommen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Einrichtung zum Zurückziehen bzw. Verschwenken einer Quetschrolle gemäß der Erfindung dargestellt. Die Einrichtung weist eine Abdeckplatte 4 auf, welche vorgesehen ist, um eine öffnung J in der Seitenwand des Gehäuse des Kopiergeräts zu verdecken und zu verschließen, so daß die photoleitfähige Trommel 1 durch die öffnung eingeführt bzw. herausgenommen werden kann. Eine weitere Seitenplatte 7 ist wie die Abdeckplatte 4 mit einem Lager versehen, welches eine Welle 10 trägt, auf der die Trommel 1 angebracht ist. Ein Tragteil 5 ist schwenkbar an einem feststehenden Stift oder Bolzen 51 gehaltert j in dem Tragteil ist die Drehwelle 20 gelagert, an
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2 6 G Γ- ? ^ 9
welcher die Quetschrolle 2 angebracht ist. Eine Zugfeder 53 erstreckt sich zwischen dem freien Ende des Tragteils 5 und einer festen Stelle (des Gehäuses)r um dadurch das Tragteil im Uhrzeigersinn vorzuspannen, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Aufgrund der Vorspannung wird die Quetschrolle 2 in Richtung auf die Trommel 1 bewegt, wodurch dann die in Fig. 1 dargestellten Lager 21 und 22 an den gegenüberliegenden Enden der Trommeloberfläche in Anlage gebracht sind. Das Tragteil 5 weist ferner einen etwa in der Mitte seiner Länge fest angebrachten Stift oder Bolzen 52 auf.
Ein Freigäbeglied 6 ist schwenkbar auf einer Welle 61 gehaltert und an seinem einen Ende greift eine Zugfeder 64 an, deren anderes Ende an einem festen Punkt (des Gehäuses) befestigt ist; das beigabθglied 6 ist dadurch für eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um die Welle 61 vorgespannt. Wie in Fig. 4 dargestellt, erstreckt sich die Welle 61 durch die Seitenplatte 8 hindurch, und auf der dem Glied 6 abgewandten, anderen Seite der Seitenplatte 8 ist ein Stift oder Bolzen 62 fest angebracht, welcher an dem Stift oder Bolzen 52 an dem Tragteil 5 anliegt. An seinem anderen Ende trägt dasFreigäbeglied 6 einen an ihm fest angebrachten Feststellstift 63« An der Abdeckplatte 4 ist ein Feststellteil 41 ausgebildet, welches, wie in Fig. 5 dargestellt, sich in einer Ebene erstreckt, welche parallel, aber in einem Abstand von der Ebene der Abdeckplatte 4 verläuft. Der Feststellstift 63 steht mit dem Feststellteil 41 in Anlage, um die Größe der Winkelbewegung desFreigabeglieds zu begrenzen, welche aufgrund der durch die Feder 64 ausgeübten "Vorspannung
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erfolgt (siäie Pig. 2 und. 4).
Wenn die Trommel 1 aus dem Gerät herausgenommen werden soll, werden Stellschrauben 42 und 43 usw. (siehe Pig. 2), mittels welchen die Abdeckplatte 4 gehaltert ist, gelöst, damit die Trommel 1 durch die öffnung 3 hindurch in axialer Richtung bewegt werden kann. Wenn die Abdeckplatte 4 abgenommen wird, kommt der Peststellstift 63 an dem Auslöseglied 6 außer Eingriff von dem Feststellteil 41, so daß das Glied 6 sich unter der Federwirkung der Feder 64 im Uhrzeigersinn dreht. Der Stift 62, welcher fest an der Welle 61 angebracht ist, liegt dann an dem Stift 52 an. Die Federkraft der Feder 64 ist so gewählt, daß ein ausreichendes Drehmoment auf dasEceigabeglied 6 ausgeübt wird, um eine Drehung des Tragteils 5 im Uhrzeigersinn durch das Inanlagekommen zwischen den Stiften 62 und 52 herbeizuführen, um dadurch die Quetschrolle 2 von der Trommeloberfläche weg zurückzuziehen. Nachdem die Quetschrolle 2 von der Trommeloberfläche zurückgezogen ist, wird bzw. kann die Trommel 1 in axialer Richtung durch die öffnung 3 nach außen bewegt bzw. gezogen werden. Die Quetschrolle 2 ist bzw. bleibt zurückgezogen, bis eine Drehung desB^eigabejglieds 6 im Uhrzeigersinn dadurch unterbrochen wird, daß dieses an einem Stift 9 in Anlage kommt, welcher an der Seitenplatte 8 befestigt und festgelegt ist. Zu diesem Zeitpunkt nimmt dann der Auslösestift 63 eine Lage ein, welche das Auslöseteil 41 vorher innehatte.
Wenn die Trommel 1 wieder in das Gerät eingesetzt werden soll, läuft der Vorgang in der umgekehrten Reihenfolge ab. Um die
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öffnung 3 mit der Abdeckplatte 4 zu verschließen, wird die Abdeckplatte 4 mittels Schrauben 42, 43 usw. an der Seitenplatte 8 befestigt, nachdem sie festgelegt worden ist, indem Fixier- oder Halteöffnungen 46 und 47, welche in einem Paar Ansätzen 44 und 45 der Abdeckplatte 4 ausgebildet sind, über ein Paar Positionier- oder Haltestifte 11 und 12 gebracht bzw. geschoben worden sind, welche an der Seitenplatte 8 fest angebracht sind. Im Verlauf eines derartigen Einbaus kommt der Peststellstift 63 an dem beigäbeglied 6 mit dem einstückig mit der Abdeckplatte 4 ausgebildeten Feststellteil 41 in Anlage, wodurch dann das Glied 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Folglich kann die Abdeckplatte4 an der Seitenplatte 8 nicht befestigt v/erden, wenn nicht der Feststellstift 63 an dem Feststellten! 41 in Anlage gekommen ist. Wenn die Abdeckplatte 4 auf diese Weise an der Seitenplatte 8 befestigt ist, wird das auf das Auslöseglied 6 ausgeübte Drehmoment nicht mehr langer an das Tragteil 5 übertragen, das sich dann infolgedessen unter der Federwirkung der Feder 53 im Uhrzeigersinn drehen kann, wodurch die Quetschrolle 2 wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht wird. Auf diese Weise wird somit das Inanlage- und Freikommen des Glieds 6 mit bzw. von dem Feststellteil 41 der Abdeckplatte 4 automatisch erreicht, wenn die Trommel aus- oder eingebaut wird, wodurch dann die vorbeschriebenen Nachteile beseitigt sind*
Bei der vorbeschriebenen Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle wird diese verschoben, wenn die Trommel 1 aus- oder eingebaut wird. Da ein Antrieb an die Quetschrolle 2 übertragen wird, damit sie sich dreht, muß der Übertragungsmechanismus eine
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derartige Verstellung bzw. Verschwenkung der Quetschrolle 2 zulassen können. Ein derartiger Mechanismus weist daher eine elastisch federnde Einrichtung, wie beispielsweise eine in i"ig. 6 dargestellte Feder 25 auf, welche einen Antrieb von einem Antriebszahnrad 24 an die Drehwelle 20 überträgt. Andererseits kann, wie in Fig. 7 dargestellt ist, der Mechanismus ein angetriebenes Zahnrad 25 aufweisen, welches fest an der Drehwelle 20 angebracht ist und mit einem Antriebszahnrad 27 kämmt, dessen Welle 271 ein Verbindungsglied 28 drehbar trägt, an welchem die Welle 20 angebracht ist, wodurch eine Verschiebung bzw· Verschwenkung der Quetschrolle 2 möglich ist, wenn das Verbindungsglied 28 verschwenkt wird. In Fig. 8 ist eine weitere Möglichkeit eines Antriebsmechanismus dargestellt, welcher eine Antriebsrolle 29 und eine angetriebene Rolle 31 aufweist, welche fest an der Drehwelle 20 angebracht ist und welche durch die. Antriebsrolle 29 über einen Treibriemen 30 angetrieben wird, so daß auf diese V/eise eine Verstellung bzw. eine Verschwenkung der Quetschrolle 2 ermöglicht ist. Eine weitere Möglichkeit ist in Fig. 9 dargestellt, in welcher ein Verbindungsteil 32, welches die Drehwelle 20 trägt für eine Schwenkbewegung um die Welle 20 schwenkbar an einer Welle 321 gehaltert ist, so daß eine Verstellung oder Verschwenkung der Quetschrolle 2 vorgenommen werden kann, obgleich das angetriebene Zahnrad 26 in oder außer Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 27 gebracht wird, so daß der Antrieb an die Rolle nur dann übertragen wird, wenn die beiden Zahnräder 26 und 27 miteinander in kämmendem Eingriff stehen.
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Wie in Ifig· 10 dargestellt, ist eine Abstreifeinrichtung 13 in Anlage an der Umfangsfläche eines Rollenteils 23 der Quetschrolle 2 gehalten, um so deren Oberfläche zu reinigen. Die Abstreifeinrichtung 13 ist eine dünne Platte aus einem elastisch federnden Material, wie beispielsweise ein dünner Mylar-Streifent und ist üblicherweise an dem Behälter 15 der Entwicklungseinrichtung mittels eines Halteteils 14 angebracht. Wenn der Behälter 15 aus dem Gerät, ausgebaut oder in dieses eingbaut werden soll, wird die Abstreifeinrichtung häufig beschädigt oder verbogen#wenn die Endfläche der Quetschrolle 2 gegen sie stört, da sie so ausgebildet ist, daß sie in der freien Stellung in den Raum zu liegen kommt, welcher von der Quetschrolle 2 eingenommen wird, wie in Pig. 11 dargestellt ist. Um eine Beschädigung oder ein Verbiegen der Abstreifeinrichtung 23 zu verhindern, indem es gegen die Endfläche der Quetschrolle 2 stößt, wenn der Behälter entweder aus- oder eingebaut ist, kann sie an der Ecke schräg eingeschnitten bzw. ausgebildet werden, welche näher bei der Quetschrolle 2 liegt, wenn der Behälter eingebaut wird, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Wenn der Behälter zusammen mit der Abstreifeinrichtung eingebaut wird, kommt der ein- bzw. ausgeschnittene Teil der Abstreifeinrichtung 13 anfange mit der Kante des Lagers 21 in Anlage, welche die Abstreifeinrichtung 13 in radialer Richtung bezüglich der Rolle 2 verbiegt, wodurch dann eine Beschädigung vermieden ist.
Patentansprüche
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Claims (8)

2600943 Patentansprüche
1./Einrichtung zum Zurückziehen einer Quetschrolle für eine elektrophotographisches Kopiergerät mit einer photoleitfähigen Trommel, einem Paar Seitenwänden zur drehbaren HaJtöerung der Trommel zwischen ihnen, wobei die eine der Seitenwände eine öffnung zum Einbringen der Trommel aufweist, mit einer Abdeckplatte, welche an der einen Seitenwand abnehmbar angebracht ist, um die öffnung zu verdecken, und welche das entsprechende Ende der Trommel drehbar hält, und mit der Quetschrolle, welche normalerweise nahe bei der Umfangsfläche der in den Seitenwänden gehalterten Trommel gehalten ist, um überschüssige Entwicklerlösung von der Trommeloberfläche zu entfernen, gekennzeichnet durch ein erstes Verbindungsteil (5), das um eine feststehende, zu der Achse der Trommel (1) parallele Achse verschwenkbar ist und die Quetschrolle (2) trägt, durch eine erste Federeinrichtung (53), welche mit dem ersten Verbindungsteil (5) verbunden ist, und bestrebt ist, die Quetschrolle (2) nahe bei der Trommeloberfläche zu halten, durch ein zweites Verbindungsteil (6) mit einem an diesem angebrachten Peststellglied (63), das so bewegbar ist, daß das Feststellgli<3d(63) in einerzu der Trommelachse senkrechten Ebene entlang einer vorbestimmten Bahn bewegbar ist, durch eine zweite mit dem zweiten· Verbindungsteil (6) verbundene Federeinrichtung (64), durch eine Feststellplatte (41), welche einen Feststellteil aufweist, der entgegen der Vorspannung der zweiten Federeinrichtung (64) an dem Feststellglied(63) lösbar in Anlage bringbar ist, wobei die Feststellplatte (41) an der Abdeckplatte (4) angebracht und
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sich über und in die Bahn des Feststellteils (63) erstreckt, wenn die Abdeckplatte (4) an der Seitenwand (8) angebracht ist, und durch eine Einrichtung (62), welche das erste (5) und das zweite Verbindungsteil (6) verbindet, wenn das !Feststellglied (63) von dem Feststellteil freigekommen ist, wobei dann die zweite Federeinrichtung (64-) die Wirkung der ersten Federeinrichtung (53) übersteigt, wodurch die Quetschrolle (2) von der Trommeloberfläche weg bewegt bzw. weggeschwenkt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß das zweite Verbindungsteil (6) ein Winkelhebel ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied einen Stift (63) aufweist, und daß die Feststellplatte (41) einen Vorsprung aufweist, der einstückig mit der Abdeckplatte (4) ausgebildet ist und eine Ausnehmung an einer Seitenkante aufweist, welche als Feststellteil dient.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschrolle (2) eine drehbare Rolle mit einer Mittenwelle (20) auf v/eist, welche über eine Übertragungseinrichtung (Fig. 6 bis 9) von einem Antrieb angetrieben wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine elastisch federnde Welle (25) aufweist.
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6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen Treibriemen (30) aufweist, welcher über eine mit der Mittenwelle (2) verbundene, angetriebene Rolle und eine Antriebsrolle (29) geführt ist, deren Drehachse festgehalten ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung ein mit der Mittenwelle (20) verbundenes, angetriebenes Zahnrad (26),ein Antriebszahnrad (27), dessen Drehachse festgehalten ist und das in kämmendem Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad (26) steht, und einen Arm (28) aufweist, der um eine zu der Achse des Antriebszahnrads (27) parallele Achse schwenkbar ist und dessen freies Ende mit der Mittenwelle (20) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät einen Behälter (15) aufweist, der herausnehmbar bei der Quetschrolle (2) gehaltert ist und eine Entwicklerlösung enthält, und daß die Einrichtung ferner eine rechteckige, elastisch federnde Abstreifeinrichtung (13) aufweist, welche mit ihrem unteren Randteil (14) an dem Behälter (15) angebracht ist und deren oberer Randteil in satter Anlage an der Umfangsflache der Quetschrolle (2) gehalten ist, wobei die Abstreifeinrichtung eine obere Ecke an einer Seite aufweist, welche schräg (Fig.12) abgeschnitten ist.
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