DE2840891A1 - Als zwischenbildtraeger dienende trommel fuer ein kopiergeraet - Google Patents

Als zwischenbildtraeger dienende trommel fuer ein kopiergeraet

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Juergen Dr Ing Eisbein
Helmut Wegmann
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Develop Dr Eisbein GmbH and Co
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Develop Dr Eisbein GmbH and Co
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    • G03G15/751Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum
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  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
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Description

e;- 284Q891
DR. - I NG. H. H. WILHELM- DiPL.- ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B -TELEFON (07 11) 29 11 33
Anmelder Stuttgart, den 19. Sept. 1978
Develop JJr. Eisbein JJ f
GmbH & Co.
Dieselstrasse 8
7016 Gerlingen 1
Als Zwischenbildträger dienende Trommel für ein Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine als Zwischenbildträger dienende Trommel für ein elektrographisches Kopiergerät, die in dem Kopierge rät drehbar gelagert ist und die in ihrem Innern eine Leerrolle und eine Vorratsrolle mit bahnförmigem Photoleitermaterial aufnimmt, das von der Vorratsrolle über eine Umlenkrolle nach aussen auf die Mantelfläche der Trommel und von dort über eine zweite Umlenkrolle zu der Leerrolle geführt ist, welche an einen ausserhalb der Trommel zum schrittweisen Abziehen des Halbleitermaterials dienenden, motorischen Antrieb ankuppelbar ist.
Bei einer bekannten Bauart der eingangs genannten Art (DE-AS 15 22 151) ist die Trommel mit einem Zahnrad versehen, das mit einem Zahnrad der Leerrolle und gleichzeitig mit einem Zahnrad eines Vorschubwalzenpaares in Eingriff steht, das ebenfalls in der Trommel angeordnet ist. Das äußere Zahnrad ist mit einem Antriebsmotor kuppelbar, dessen Einschaltdauer von einem Nocken auf der Antriebswelle der Trommel gesteuert wird. Die zusätzlichen Transportrollen sind notwendig, da die
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Einschaltdauer konstant ist und andernfalls ungleiche Längen des Halbleitermaterials von der Vorratsrolle abgezogen wurden, d.h. je nach dem Füllungsgrad der Leerrolle. Um den Antrieb zum Abziehen des Halbleitermaterials durchzuführen, muß ein zusätzlicher Antriebsmotor vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ein motorisches Verstellen des Halbleitermaterials auf der Mantelfläche der Trommel durchgeführt werden kann, ohne daß der konstruktive und der bauliche Aufwand wesentlich erhöht werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trommel drehbar mit zwei Drehzapfen gelagert ist, von denen einer in Umfangsrichtung gegenüber der Trommel verdrehbar und drehfest mit einem in der Trommel gelagerten Zahnrad verbindbar ist, das mit einem an die Leerrolle angeschlossenen Zahnrad in Eingriff steht, und daß der Drehzapfen über einen Freilauf an den motorischen Antrieb angeschlossen ist, der als Antriebsmotor einen im Normalbetrieb einen anderen Bauteil antreibenden Motor enthält, dessen Drehrichtung zum Antreiben des Drehzapfens umkehrbar ist. Durch diese Ausbildung wird in konstruktiv sehr einfacher Weise erreicht, daß ein motorisches Weitertransportieren des Halbleitermaterials auf der Trommel-Mantelfläche durchgeführt werden kann, ohne daß hierzu ein eigener Antriebsmotor vorgesehen werden muß. Auch die Schaltung und Steuerung für einen derartigen Motor ist äußerst einfach in den gesamten Schaltungsablauf des Kopiergerätes einzubauen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist eine die Trommel abbremsende Bremseinrichtung vorgesehen. Damit wird verhindert, daß der Antrieb für den Weitertransport des Halbleitermaterials zu einem Verdrehen der Trommel und damit zu einem Verfälschen der abgezogenen Länge führen kann.
Um sicherzustellen, daß die Trommel sich im Hormalbetrieb mit dem Drehzapfen dreht und daß keine Entspannung der auf der
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Mantelfläche der Trommel aufliegenden Bahn des Halbleitermaterials erfolgt ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Leerrolle mit einem ein Drehmoment in Aufwickelrichtung ausübenden Federelement verbunden ist. Dies kann beispielsweise eine Spiralfeder sein, die in ähnlicher Weise wie bei einer Uhr aufgezogen wird, damit auch nach Abwickeln der vollständigen Bahn des Halbleitermaterials noch eine genügende Spannung vorhanden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß zum Messen der abgezogenen Länge des Halbleiters und zum Unterbrechen des Antriebs der Leerrolle innerhalb der Trommel eine Meß- und Schalteinrichtung angebracht ist. Dadurch wird ein exaktes Abmessen der notwendigen Länge des bahnförmigen Halbleitermaterials möglich, ohne daß zusätzliche Antriebselemente innerhalb der Trommel vorgesehen werden müssen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgesehen, daß die Meß- und Schalteinrichtung an eine der beiden Umlenkrollen angeschlossen ist und einen von der Umlenkrolle angetriebenen Schaltnocken enthält, dem ein Schalter zugeordnet ist. Das hierbei verwendete Getriebe läßt sich ohne Probleme so auslegen, daß eine exakte Länge des Halbleitermaterials abgezogen und auf der Leerrolle aufgewickelt wird.
Um den Schalter der Meß- und Schalteinrichtung an die Steuerung des Gerätes anschließen zu können, wird in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Schalter über einen stirnseitig an der Trommel angebrachten Kontaktring und einen daran anliegenden stationären Eontaktstift an die Steuerung des Kopiergerätes angeschlossen ist. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgesehen, daß als Kontaktstift ein mittels Federkraft an den Kontaktring angedrückter, im Kopiergerät isoliert gehaltener Bremsklotz dient. Dadurch wird in sehr zweckmäßiger Weise eine Kombination von
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Eontaktstift und der ebenfalls notwendigen Bremseinrichtung erhalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ams der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Trommel,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II durch die Trommel der Fig. 1 und durch einen Teil des zugehörigen Kopiergerätes,
Fig. 3 eine Ansicht vom Trommelinnern her auf eine Stirnwand der Trommel und
Fig. 4- einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Trommel dient als sogenannter Zwischenbildträger in einem Kopiergerät. Die Mantelfläche der Trommel ist mit einem Photoleitermaterial 1 bedeckt, das bei einer Umdrehung der Trommel an den einzelnen Stationen vorbeiläuft, in denen ein Bild erzeugt wird. Zunächst wird das Photoleitermaterial elektrostatisch gleichmäßig aufgeladen. Danach wird es durch Belichtung entsprechend dem Muster der zu kopierenden Vorlage teilweise entladen, so daß ein der Vorlage entsprechendes Ladungsmuster vorhanden ist. Auf diesem Ladungsmuster wird ein Tonerbild entwickelt, das anschließend an ein Papier o.dgl. übergeben wird, auf dem eine Fixierung des Tonerbildes erfolgt.
Die Trommel besteht aus einem Zylinder 2, der an beiden Enden durch Stirnwände 3 verschlossen ist, von denen in der Zeichnung jeweils nur eine zu sehen ist. Im Innern der Trommel ist eine Vorratsrolle 4- und eine Leerrolle 5 untergebracht. Der
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Zylinder 2 "besitzt einen axialen Schlitz, der von zwei Umlenkrollen 6 und 7 begrenzt wird. Das bahnförmige Photoleitermaterial ist auf die Vorratsrolle 4- aufgewickelt. Von dieser wird es aus dem Schlitz heraus und über die Umlenkrolle 7 geführt, wonach es außen um die antelfläche des Zylinders 2 bis zu der Umlenkrolle 6 herumgelegt wird, nach der es wieder in den Schlitz eingeführt und mit der Leerrolle 5 verbunden wird. Auf die Leerrolle 5 wird dann das Halbleitermaterial aufgewickelt, das von der Vorratsrolle 4- abgewickelt wird. Das Halbleitermaterial 1 ist nicht unbegrenzt haltbar. Die Qualität der möglichen. Kopien nimmt nach einer bestimmten Anzahl von Kopiervorgängen deutlich ab, die etwa in der Größenordnung von 750 Kopien liegt. Um danach wieder einwandfreie Kopien zu erhalten, wird der bisher außen auf der Mantelfläche der Trommel befindliche Bereich auf die Leerrolle 5 aufgewickelt und durch einen Bereich ersetzt, der von der Vorratsrolle 4- abgewickelt wird.
Die TrommeH/feelbst wird mittels zwei Drehzapfen 8 gelagert, die axial verschiebbar in einer Gehäusewand 9 untergebracht sind und mit den Stirnwänden 3 der Trommel in Eingriff gebracht werden. Der in den Zeichnungen nicht dargestellte Drehzapfen ist drehfest mit der zugehörigen Stirnwand verbunden und außerdem an einen Drehantrieb angeschlossen, durch den die für den Kopiervorgang notwendige Drehbewegung auf die Trommel übertragen wird.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehzapfen 8 ist mit einem Ansatz 10 in ein Gleitlager 11 eingesteckt, das in die Stirnwand eingelassen ist. Anschließend an den Ansatz 10 folgt eine Kerbverzahnung 12, mit die der Drehzapfen in eine entsprechende Innenverzahnung eines Zahnrades 13 eingreift. Dieses Zahnrad 13 steht mit seiner Außenverzahnung mit einem weiteren Zahnrad 14 in Verbindung, das drehfest mit einer die Leerrolle 5 aufnehmenden Welle 16 verbunden ist. Durch ein Verdrehen des normaler-
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weise mit der Trommel umlaufenden Drehzapfens 18, der in einem in die Gehäusewand 9 eingesetzten Lagereinsatz 17 gelagert ist, kann somit die Leerrolle 5 angetrieben werden.
Die Vorratsrolle 4 sitzt auf einer Welle 18, die in der Stirnwand 3 gelagert und mittels einem Blattfederpaket 19 axial gespannt ist, so daß eine definierte Kraft überwunden werden muß, um die Vorratsrolle um ihre Achse 18 zu verdrehen. Die Welle 16 der Leerrolle 6 ist in nicht näher dargestellter Weise mit einer Spiralfeder belastet, die auf sie ein Drehmoment ausübt, das in Abzugsrichtung der Vorratsrolle 4 und in Aufwickelrichtung der Leerrolle 5 wirkt. Die dabei auftretenden Kräfte sind so bemessen, daß sie die für ein Verdrehen der Vorratsrolle 4 notwendigen Kräfte nicht erreichen, jedoch das bahnförmige Halbleitermaterial 1 auf der Mantelfläche der Trommel sicher gespannt halten. Ein Abziehen des Halbleitermaterials 1 von der Vorratsrolle 4 ist erst dann möglich, wenn zusätzliche Kräfte auf die Leerrolle ausgeübt werden, was über den Drehzapfen 8 geschieht.
Der Drehzapfen 8 ist über einen ireilauf 20 mit einem Kettenrad 21 verbunden, über das eine nicht dargestellte Kette läuft, die von einem Antriebsmotor angetrieben wird. Hierbei wird ein bereits für einen anderen Antrieb vorhandener Antriebsmotor verwendet, beispielsweise der Antriebsmotor für die Papierzuführung. Die Verbindung erfolgt so, daß in dem Normalbetrieb dieses Antriebsmotors, d.h. bei der normalen Papierzufuhr das Zahnrad 21 leer läuft und über den ireilauf 20 den Drehzapfen 8 nicht mitnimmt. Erst wenn die Drehrichtung des mit einer entsprechenden Schaltung versehenen Motors umgekehrt wird, wird der Drehzapfen 8 mit genommen, so daß er dann über das Zahnrad 13 und das Zahnrad 14 die Welle 16 der Leerrolle 5 antreibt und damit ein Abwickeln des Halbleitermaterials 1 von der Vorratsrolle und ein Aufwickeln auf die Leerrolle 5 bewirkt. Der ireilauf 20 ist dabei so ausgelegt, daß er zwischen dem Kettenrad 21 und dem Drehzapfen 8 in der normalen Betriebsdrehrichtung der Trommel und
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des Drehzapfens 8, die in Fig. 1 gegen den Uhrzeigerdrehsinn erfolgt, kein Drehmoment ausübt. Erst wenn das Kettenrad 21 in der Gegenrichtung angetrieben wird, wird der Drehzapfen 8 mitgenommen. Ein entsprechender Freilauf ist in dem Antrieb vorgesehen, für den im Normalbetrieb der Antriebsmotor zugeordnet ist, so daß dieser Antrieb nicht bei einem Abwickeln des Halbleitermaterials 1, in welchem der Antriebsmotor gegen seine normale Betriebsdrehri-chtung läuft, gegensinnig angetrieben wird.
Um sicherzustellen, daß der Drehzapfen über die Zahnräder 13 und 14 nur die Welle 16 der Leerrolle 5 antreibt und nicht etwa die gesamte Trommel ist eine Bremseinrichtung 22 vorgesehen, die die Trommel wenigstens während des Versteilens des bahnförmigen Halbleitermaterials in ausreichender Weise abbremst. Hierzu ist ein federbelasteter Bolzen 23 versehen, der gegen einen Eontaktring 24· angedrückt wird, der über eine Isolierplatte 25 an der Stirnwand 3 der Trommel befestigt ist. Der Bolzen 23, der an eine elektrische Stromversorgung 26 angeschlossen ist, ist in einer Isolierung 27 in dem Lagerteil 17 geführt.
In der Programmsteuerung des Kopiergerätes wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Anzahl der erstellten Kopien mittels eines Zählwerkes gezählt werden, die jeweils seit einem Verstellen des bahnförmigen Halbleitermaterial auf der Trommel erstellt worden sind. Ab einer bestimmten Zahl von Kopien, die beispielsweise in der Größenordnung von 750 Kopien liegt, leuchtet eine Signallampe auf, die den Benutzer darauf aufmerksam macht, daß es an der Zeit ist, den auf der Mantelfläche der Trommel befindlichen Bereich des Halbleitermaterials zu wechseln. Dabei kann die Bedienungsperson selbst entscheiden, ob die Qualität der erstellten Kopien ihr auch nach Erreichen der vorgegebenen Kopienzahl noch ausreicht und gegebenenfalls
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mit einem Weiterschalten des Halbleitermaterials warten. Die Bedienungsperson betätigt dann einen Druckschalter, mit welchem der an das Kettenrad 21 angeschlossene Antriebsmotor mit einer umgekehrt zu seinem Normalbetrieb gerichteten Drehsinn angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt so lange, bis von der Vorratsrolle 4- eine Länge Halbleitermaterial 1 abgewickelt ist, die der von dem Halbleitermaterial 1 bedeckten Mantelfläche des Zylinders 2 entspricht. Um diese Länge zu erfassen und dann einen Schaltimpuls zu geben, ist im Trommelinnern die in Fig. 3 und 4- dargestellte Meß- und Schalteinrichtung vorgesehen. Die Meß- und Schalteinrichtung greift von einer Verzahnung 29 der Umlenkrolle 7 die Bewegung ab, die über ein Rädergetriebe 30 auf einen Mikroschalter 31 übertragen wird. Die Verzahnung 29 der Umlenkrolle 7 und das Rädergetriebe 30 haben ein Übersetzungsverhältnis, das so ausgelegt ist, daß die sich zwischen den beiden Umlenkrollen 6 und 7 über den Mantel des Zylinders 2 erstreckende Länge des Halbleitermaterials 1 einer Umdrehung des letzten Zahnrades des Rädergetriebes 30 entspricht, das mit einem Eontaktbolzen 32 versehen ist, der jeweils nach einem Umlauf den Mikroschalter 31 schaltet, der dann den Antrieb des Drehzapfens abschaltet. Wie aus Fig. 4- zu erkennen ist, ist das Rädergetriebe auf der Rückseite der Stirnwand 3 in dem Innern der Trommel untergebracht. Der MikroBchalter 31 ist mit einem Anschluß 33 an der Stirnwand geerdet und mit einem anderen Anschluß 34- an eine Fahne 35 des Kontaktringes 24 angeschlossen, der über den Bremsbolzen mit der Gerätesteuerung in Verbindung steht.
Das Kopiergerät ist mit einem Mikroprozeßrechner versehen, dem die Schaltvorgänge des Mikroschalters 31 als Impulse zugeführt werden und der zählt, wie oft bereits der auf der Mantelfläche der Trommel liegende Bereich des Halbleitermaterials erneuert worden ist und mit der auf der Vorratsrolle 4- vorhandenen Menge vergleicht. Wenn die Vorratsrolle aufgebracht ist, was von dem Zählwerk festgestellt wird, so wird ein einen Trommelwechsel verlangendes Signal an dem Kopiergerät gegeben.
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Leerseite

Claims (9)

  1. .' - - PAT E AiTA f\i WXLTC DR.- ING. H. H. WItHELM - D Ί·Ρ L-.- ING. H.
    D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (07 11) 29 11
    Anmelder Stuttgart, den 19. Sept. 1978
    Develop Dr. Eisbein *J ^0
    GmbH & Co. Da/E:L
    Dieselstrasse 8
    Gerlingen 1
    Patent- und Schutzansprüche
    ViJ Als Zwischenbildträger dienende Trommel für ein elektrographisches Kopiergerät, die in dem Kopiergerät drehbar gelagert ist und die in ihrem Innern eine Leerrolle und eine Vorratsrolle mit bahnförmigem Photoleitermaterial aufnimmt, das von der Vorratsrolle über eine Umlenkrolle nach außen auf die Mantelfläche der Trommel und von dort über eine zweite Umlenkrolle zu der Leerrolle geführt ist, welche an einen außerhalb der Trommel zum schrittweisen Abziehen des Halbleitermaterials dienenden, motorischen Antrieb ankuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2, 3) drehbar mit zwei Drehzapfen (8) gelagert ist, von denen einer in Umfangsrichtung gegenüber der Trommel verdrehbar und drehfest mit einem in der Trommel gelagerten Zahnrad (13) verbindbar ist, das mit einem an die Leerrolle (5) angeschlossenen Zahnrad (14·) in Eingriff steht, und daß der Drehzapfen (8) über einen.Freilauf (20) an den motorischen Antrieb angeschlossen ist, der als Antriebsmotor einen im Normalbetrieb einen anderen Bauteil antreibenden Motor enthält, dessen Drehrichtung zum Antreiben des Drehzapfens (8) umkehrbar ist.
    ORIGINAL INSPECTED
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    284089t
  2. 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehzapfen (8) unter Zwischenfügen eines ireilaufs (20) ein Kettenrad (21) angeordnet ist.
  3. 3. Trommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Trommel (2, 3) abbremsende Bremseinrichtung (22) vorgesehen ist.
  4. 4. Trommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerrolle (5) mit einem ein Drehmoment in Aufwickelrichtung ausübenden Pederelement verbunden ist.
  5. 5. Trommel nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (13, 14-) in einer Aussparung der Stirnwand (3) der Trommel untergebracht sind.
  6. 6. Trommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen der abgezogenen Länge des Halbleiters (1) und zum Unterbrechen des Antriebs der Leerrolle (5) innerhalb der Trommel (2, 3) eine Meß- und Schalteinrichtung untergebracht ist.
  7. 7. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Schalteinrichtung an eine der beiden Umlenkrollen (6, 7) angeschlossen ist und einen von der Umlenkrolle angetriebenen Schaltnocken enthält, dem ein Schalter zugeordnet ist.
  8. 8. Trommel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (31) über einen stirnseitig an der Trommel angebrachten Eontaktring (24) und einen daran anliegenden stationären Kontaktstift (23) an die Steuerung des Kopiergerätes angeschlossen ist.
  9. 9. Trommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktstift ein mittels Federkraft an den Kontaktring (24) angedrückter im Kopiergerät isoliert gehaltener Bremsklotz dient.
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