DE2746065C3 - Vorrichtung zur automatischen Befestigung einer austauschbaren endlichen Fotoleiterbahn an einer Führungstrommel in einem elektrofotografischen Kopiergerät - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Befestigung einer austauschbaren endlichen Fotoleiterbahn an einer Führungstrommel in einem elektrofotografischen Kopiergerät

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DE2746065C3
DE2746065C3 DE19772746065 DE2746065A DE2746065C3 DE 2746065 C3 DE2746065 C3 DE 2746065C3 DE 19772746065 DE19772746065 DE 19772746065 DE 2746065 A DE2746065 A DE 2746065A DE 2746065 C3 DE2746065 C3 DE 2746065C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/75Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing
    • G03G15/751Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum
    • G03G15/752Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum with renewable photoconductive layer

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Befestigung einer austauschbaren endlichen Fotoleiterbahn an einer Führungstrommel in einem elektrofotografischen Kopiergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Stand der Technik
Ein Großteil der bekannten und weit verbreiteten elektrofotografischen Kopiergeräte besitzt eine Aufzeichnungstrommel mit einem auf ihrer Mantelfläche
ίο z. B. in Form einerfotoleitfähigen Schicht angeordneten Aufzeichnungsmaterial, die innerhalb eines Gehäuses mit daran angebrachten Verarbeitungsstationen umläuft Da infolge einer prinzipbedingten Unzulänglichkeit des Kopierverfahrens eine vollständige Übertragung des zur Sichtbarmachung des Ladungsbildes aufgebrachten Toners auf ein die Kopie bildendes Bildempfangsmaterial nicht möglich ist, muß der verbleibende Toner durch mechanische Einwirkung, z. B. durch Ablösen mit Hilfe einer Bürste, entfernt werden. Geschieht dies nicht, baut sich einmal ein Tonerfilm auf der fotoleitfähigen Schicht auf und machi die häufige Reinigung oder den frühzeitigen Austausch der Aufzeichnungstrommel nötig, wenn die Kopierqualität eine bestimmte Grenze nicht unterschreiten soll.
Ein anderer Nachteil der mit fest auf der Trommel angebrachten fotoleitfähigen Schichten arbeitenden Kopiergeräte ist die Notwendigkeit des Austausches der gesamten Trommel, sobald diese eine Verletzung ihrer Oberfläche aufweist.
Reinigung, Untersuchung auf Fehlstellen und Ersatz einer Trommel kann nur von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden; der durch das elektrofotografische Kopierverfahren mögliche niedrige Preise einer Kopie wird dadurch erhöht.
Die obengenannten Nachteile werden bei bekannten Kopiermaschinen beseitigt, die eine um eine Kopiertrommel gespannte Fotoleiterfolie aufweisen, siehe z. B. US-PS 34 80 361. Diese Folie wird hierbei von einer im Innern dieser Kopiertrommel angeordneten Vorratsspule nach außen, dann über die Umfangsfläche der Kopiertrommel und schließlieh wieder in das Innere der Trommel zurück auf eine Aufnahmespule geführt. Diese Anordnung ermöglicht einen automatischen Ersatz der Fotoleiterfolie am Ende von deren Nutzungsdauer.
Dieses mechanisch aufwendige System ist teuer und wird nur für Hochleistungskopierautomaten angewendet, die ohne dies laufend von Wartungspersonal betreut werden müssen.
Weiterhin ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 2165 416 ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einem austauschbaren Fotoleiter auf einem trommeiförmigen Führungsteil bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist die blattförmige, lichtempfindliche Bildplatte an beiden Enden mit Halteplatten versehen.
Nachdem hierbei die Bildplatte um die zylindrische Oberfläche der Trommel gelegt ist, werden in den Halteplatten vorgesehene Bohrungen an einem Ende der Bildplatte über Haltestifte geschoben, während eine Feder am anderen Ende der Bildplatte in einen Haltestift eingehakt wird. Auf diese Weise kann die Bildplatte zwar sicher auf der Trommel befestigt werden, aber verlangt von der den Wechsel ausführenden Bedienungsperson eine gewisse Geschicklichkeit. Da die Bohrungen in den Halteplatten sehr viel größer als die Durchmesser der Haltestifte sind, muß die Bedienungsperson sehr darauf achten, daß die Seitenkanten der Fotoleiterbahn auch parallel zu den Trommelflanschen aufgezogen werden.
Auch ist durch die französische Patentschrift 15 56091 eine Befestigungsvorrichtung für die Fotoleiterbahn an einer Führungstrommel bekannt, wobei beide Enden der Fotoleiterbahn mit Einhängelöchern in Einhängestiften der Führungstrommel einhängbar sind. Dieses Einhängen ist zeitraubend und erfordert von der Bedienungsperson eine gewisse Geschicklichkeit
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automatischen Befestigung einer austauschbaren endlichen Fotoleiterbahn an einer Führungstrommel in einem elektrofotografischen Kopiergerät zu schaffen, die einfach zu bedienen ist und ein lagerrichtiges Aufwickeln der Fotoleiterbahn ermöglicht. Der Austausch der Fotoleiterbahn soll so möglich sein, daß die Bedienungsperson keine besondere Geschicklichkeit aufbringen muß. Auch soll die Fotoleiterbahn mit der Führungstrommel elektrisch verbunden sein. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteile
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht einen einfachen und schnellen Austausch der Fotoleiterbahn von der Führungstrommel, ohne daß dazu eine besondere Geschicklichkeit der den Austausch ausführenden Bedienungsperson erforderlich ist. Auch ist ein lagerrichtiges Aufwickeln der Fotoleiterbahn stets gewährleistet Durch die vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 2 wird das Einfädeln der Einhängelöcher der Fotoleiterbahn auf die Einhängestifte sehr erleichtert.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach den Patentansprüchen 4 und 5 wird die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Fotoleiterbahn und der Führungstrommel erheblich verbessert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren LJnteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung ist in Einzelheiten an Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Einzelheit aus F ig. 1,
F i g. 3 eine erste Ausführungsform des Anfanges der Fotoleiterbahn mit den Einhängelöchern und
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform für den Anfang der Fotoleiterbahn mit den Einhängelöchern.
In F i g. 1 ist schematisch im Schnitt ein elektrofotografisches Kopiergerät dargestellt, wobei eine Fotoleiterbahn 1 mit einer Führungstrommel 3 fest verbunden ist. Die Führungstrommel 3 ist in einem nicht dargestellten Rahmen des Gerätes drehbar gelagert und kann auf diese Weise an den einzelnen Verfahrensstationen vorbeibewegt werden. Hierbei wird die Fotoleiterbahn 1 zunächst in der Aufladestation 5 aufgeladen, dann in der Belichtungsstation 7 bildmäßig belichtet und gelangt zur Entwicklung an die Entwicklungsstation 9. Dann wird das auf der Fotoleiterbahn 1 befindliche Bild in der Übertragungsstation 11 auf ein Aufnahmematerial 13 übertragen. Die nach der Übertragung noch auf der Fotoleiterbahn 1 befindliche Tonerpartikel werden dann in der Reinigungsstation 15 von der Fotoleiterbahn 1 entfernt. Die obengenannten Verfahrensstationen sind nur schematisch dargestellt und können selbstverständlich auch anders ausgebildet sein. So kann z. B. die Entwicklungsstation eine Kaskadenentwicklungs- oder auch eine Magnetbürstenstation sein.
Die mittels einer Achse 4 im Rahmen drehbar gelagerte trommeiförmige Führungstrommel 3 weist auf ihrer Oberfläche eine durchgehende Nut 17 auf, welche parallel zu der Achse 4 angeordnet ist In diese Nut 17 der Führungstrommel 3 ist ein Einbauteil 19 fest eingepreßt, welches aus einem leitfähigen Material besteht und U-förmig ausgebildet ist Dieses Einbauteil 19 weist an der Trommeloberfläche eine schlitzartige Vertiefung 21 auf. Diese schlitzartige Vertiefung 21 wird durch eine als Anschlag dienende Grundfläche 23, eine in Drehrichtung 25 der Führungstrommel 3 schräg verlaufende Fangfläche 27 und durch eine der Fangfläche 27 gegenüberliegenden Seitenfläche 29 gebildet Die Fangfläche 27 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Abrundung 31 versehen, welche sich dem äußeren Umfang der Führungstrommei 3 tangential nähert In der Seitenfläche 29 sind Einhängestifte 33 fest angeordnet, welche zur Umfangsrichtung 25 der Führungstrommel 3 schräg nach innen ausgerichtet sind. Zum leichten Einfädeln der an dem Anfang 35 der Fotoleiterbahn 1 angeordneten Einhängelöcher 37 auf die Einhängestifte 33 sind diese an ihren freien Enden spitzförmig ausgebildet Die Spitzen 39 der Einhängestifte 33 liegen den Einhängelöchern 37 bei bis zu der Anschlagfläche 23 eingeschobener Fotoleiterbahn 1 dicht gegenüber. Eine seitliche Vorfixierung der Fotoleiterbahn 1 erfolgt über die an dem Anfang 35 angeordneten Führungskanten 41 und 43 und über den seitlichen Führungsflächen 45 und 47. Die seitlichen Führungsflächen 45 und 47 werden durch an beiden Seiten der Führungstrommel 3 angeordnete Trommelflansche 49 und 51 gebildet Die Fotoleiterbahn 1 weist eine Länge auf, welche länger als die Umfangsfläche der Führungstrommel 3 ist, derart, daß das nachlaufende Ende das vorlaufende Ende überlappt siehe Fig. 1. Die Verbindung des nachlaufenden Endes 53 der Fotoleiterbahn mit dem vorlaufenden Ende und damit mit der Führungstrommel erfolgt durch eine Klebeverbindung. Zu diesem Zweck weist das nachlaufende Ende an seiner äußeren Kante eine Beschichtung 55 aus einer selbstkleberden Klebstoffmasse auf.
Beim Einsetzen einer neuen Fotoleiterbahn wird zunächst der Anfang 35 der Fotoleiterbahn 1 soweit auf der Auffangfläche 27 der schlitzartigen Vertiefung 21 geschoben, bis dieser an der Anschlagfläche 23 zur Anlage kommt. Hierbei liegen nun die Einhängelöcher 37 den Einhängestiften 33 dicht gegenüber. Wird nun das nachlaufende Ende 53 der Fotoleiterbahn 1 losgelassen, dann schwenkt die Fotoleiterbahn 1 infolge des Eigengewichts ihres freien Endes 53 um die Abrundung 31, wobei sie gleichzeitig zwangsläufig mit den Einhängelöchern 37 auf die Einhängestifte 33 aufgefädelt wird. Da die Einhängelöcher 37 nur wenig größer als die Durchmesser der Einhängestifte sind, ist das Vorzentrieren der Fotoleiterbahn 1 über die Kanten 41 und 43 und der seitlichen Führungsflächen 45 und 47 erforderlich. Durch dieses geringe Spiel zwischen den Einhängelöchern 37 und den Einhängestiften 33 wird nach dem Einhängen ein lagerrichtiges Aufwickeln der Seitenkanten der Fotoleiterbahn 1 zu den Flanschen 49 unü 51 der Führungstrommel 3 ermöglicht.
Um die Fotoleiterbahn nach dem Befestigen des Anfangs 35 der Fotoleiterbahn 1 an der Führungstrommel 3 selbsttätig aufzuspannen und zu befestigen,
werden die Führungstrommel 3 und die Trommelflansche 49 und 51 mit einem gesteuert absenkbaren Andruckelement 59 beim Auswechselvorgang in Eingriff gebracht. Dieses Andruckelement 59 besteht gemäß Fig. 1 aus einer Druckwalze 61, welche in fest miteinander verbundenen Traghebeln 63 und 65 gemäß den F i g. 1 und 3 drehbar angeordnet ist. Die Traghebel 63, 65 sind hierbei über eine Verbindungsstange 67 und eine Welle 69 fest miteinander verbunden, wobei die Welle 69 in den Seitenwänden des Geräts drehbar gelagert ist. Das Absenken der Andruckwalze 61 auf die Führungstrommel 3 und auf die Trommelflansche 51 und 49 erfolgt durch eine Steuervorrichtung 71, welche über eine Verbindungsstange 73 mit dem Tragarm 65 formschlüssig verbunden ist. Diese Steuervorrichtung 71 kann z. B. ein Magnet oder auch ein vor. Hand verstellbarer Einstellhebel sein. Mittels der Steuervorrichtung 71 werden die Traghebel 63, 65 mit der Andruckwalze 61 freigegeben und durch die Federn 85, 87 mit der Führungstrommel 3 und den Trommelflansehen 49, 51 in kraftschlüssiger Verbindung gehalten. Mit Hilfe der unter Federspannung stehenden Andruckwalze 61 wird die Fotoleiterbahn 1 beim Umlaufen der Führungstrommel 3 in Pfeilrichtung 25 gegen deren Oberfläche gepreßt, wobei das Verkleben des nachlaufenden Endes 53 mit dem Anfang 35 selbsttätig erfolgt. Durch das automatische Einfädeln des Anfangs 35 der Fotoleiterbahn 1 mit den Einhängestiften 33 der Führungstrommel 3 und durch das selbsttätige Verkleben des nachlaufenden Endes 53 wird das Auswechseln der Fotoleiterbahn sehr vereinfacht.
Das Entfernen der Fotoleiterbahn 1 von der Führungstrommel 3 erfolgt über einen nicht dargestellten Abreißstreifen, welcher sich über die ganze Breite der Fotoleiterbahn 1 an einer Stelle erstreckt, die zwischen dem Anfang 35 der Fotoleiterbahn 1 und der selbstklebenden Beschichtung 55 liegt. Mit dem Abreißen dieses Abreißstreifens kann die Fotoleiterbahn 1 ohne Schwierigkeiten von der Führungstrommel 3 entfernt werden. Nach dem Trennen der überlappenden Verbindung kann dieses in umgekehrter Reihenfolge wie das Einhängen erfolgen. Nach dem Abreißen wird das freie Ende der Fotoleiterbahn 1 so weit angehoben, bis der Anfang 35 sich wieder gegen die Anschlagfläche 27' legt und herausgezogen werden kann. Bei der in der F i g. 3 dargestellten Ausführungsform des Fololeiters kann das Herausnehmen des verbrauchten Fotoleiters auch durch einfaches Herausziehen erfolgen, wobei die Einhängelöcher 37 dann ausreißen.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Fotoleiterbahn 1 und der Führungstrommel 3 über die in den Bohrungen freigelegte elektrisch leitende Schicht der Fotoleiterbahn 1 und den elektrisch leitenden Einhängestiften 33. Die Einhängestifte 33 stehen über das Einbauteil 19 mit der Führungstrommel 3 in elektrisch leitender Verbindung. Wirksamere elektrisch leitende Verbindungen zwischen dem Anfang 35 und der Führungstrommel 3 sind in den Fig.3 und 4 dargestellt. In der F i g. 3 ist der Anfang der Fotoleiterbahn 1 umgefalzt, wodurch die Festigkeit der Einhängelöcher 37 erhöht wird. Außerdem ist das umgefalzte Ende 75 der Fotoleiterbahn 1 von der Fotoleiterschicht 77 derart befreit, daß bei aufgespannter Fotoleiterschicht auf der Führungstrommel 3 die leitende Schicht 79 mit der Abrundung 31 in Berührung gelangt. Hierdurch wird die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Fotoleiterbahn 1 und der Führungstrommel 3 sehr erhöht
Eine Erhöhung der elektrisch leitenden Verbindung und der Festigkeit der Einhängelöcher 37 wird gemäß Fig.4 durch ösen 81 erzielt, welche aus leitfähigem Material bestehen und deren Krallen 83 in der leitenden Schicht 79 der Fotoleiterbahn 1 verankert sind.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß nach dem Einschieben des Anfangs 35 der Fotoleiterbahn 1 in die schlitzartige Vertiefung 21 das Einfädeln der Einhängelöcher 37 auf die Einhängestifte 33, das Aufwickeln der Fotoleiterbahn auf die Führungstrommel 3 und schließlich das Befestigen des nachlaufenden Endes 53 der Fotoleiterbahn 1 mit dem Anfang automatisch erfolgen. Von der den Wechsel ausführenden Bedienungsperson werden keine besonderen Geschicklichkeiten erfordert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatischen Befestigung einer austauschbaren endlichen Fotoleiterbahn an einer Führungstrommel in einem elektrofotografischen Kopiergerät, wobei der Anfang der Fotoleiterbahn Einhängelöcher für an der Führungstrommel befestigte Einhängestifte aufweist und elektrisch leitend mit der Führungstrommel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstrommel (3) eine in Längsrichtung angeordnete schlitzartige Vertiefung (21) mit seitlichen Führungsflächen (45, 47) für den Anfang (35) der Potoleiterbahn (1), einer als Anschlag dienenden Grundfläche (23), einer in Drehrichtung (25) schräg verlaufenden Fangfläche (27), die an ihrem äußeren Ende mit einer Abrundung (31) versehen ist, und in einer der Fangfläche (27) gegenüberliegenden Seitenfläche (2S) angeordnete Einhängestifte (33) aufweist, und daß die Einhängestifte (33) zur Umfangsrichtung der Führungstrommei (3) schräg nach innen ausgerichtet sind und den Einhängelöchern (37) bei bis zu der Anschlagfläche (23) eingeschobener Fotoleiterbahn (1) dicht gegenüberliegen, derart, daß die Fotoleiterbahn (1) beim Loslassen infolge des Eigengewichts ihres freien Endes um die Abrundung (31) schwingt, wobei sie gleichzeitig zwangsläufig mit den Einhängelöchern (37) auf die Einhängestifte (33) aufgefädelt wird, und daß das nachlaufende Ende (53) der Fotoleiterbahn (1) durch eine Klebeverbindung mit der Führungstrommel (3) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängestifte (33) an ihren freien Enden spitzförmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Vertiefung (21) aus einem U-förmigen, leitfähigen Einbauteil (19) besteht, welches in eine Nut (17) der Führungstrommel (3) formschlüssig angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelöcher (37) ösen (81) aus leitfähigem Material aufweisen, deren Krallen (83) in der leitenden Schicht (79) der Fotoleiterbahn (1) verankert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang der Fotoleiterbahn (1) mit den Einhängelöchern (37) umgefalzt und von der Fotoleiterschicht (77) so weit befreit ist, daß die leitende Schicht (79) der Fotoleiterbahn (1) die Abrundung (31) berührt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führungsflächen (45, 47) an beiden Seiten der Führungstrommel (3) angeordnete Trommelflansche (49,51) sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotoleiterbahn (1) eine Länge aufweist, welche länger als die Umfangsfläche der Führungstrommel (3) ist, derart, daß das nachlaufende Ende (53) das vorlaufende Ende der Fotoleiterbahn (1) überlappt, und daß das nachlaufende Ende (53) an seiner äußeren Kante eine Beschichtung (55) aus einer selbstklebenden Klebstoffmasse aufweist.
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DE2746065B2 DE2746065B2 (de) 1981-01-08
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