DE2645597C2 - Elektrophotographische Kopiermaschine mit einer elektrophotographischen Trommel - Google Patents

Elektrophotographische Kopiermaschine mit einer elektrophotographischen Trommel

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DE2645597C2
DE2645597C2 DE2645597A DE2645597A DE2645597C2 DE 2645597 C2 DE2645597 C2 DE 2645597C2 DE 2645597 A DE2645597 A DE 2645597A DE 2645597 A DE2645597 A DE 2645597A DE 2645597 C2 DE2645597 C2 DE 2645597C2
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Telecom Italia SpA
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/75Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing
    • G03G15/751Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum
    • G03G15/752Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum with renewable photoconductive layer

Description

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desselben sind verschiedene Einrichtungen angeordnet, und 8 von den Spulen 9 bei gleichzeitigem Wickeln der die die für das elektrofotografische Kopierverfahren abgenutzten Abschnitte auf die Aufwickelspulen 13 erüblichen Stationen darstellen. setzt werden müssen.
Es sind dies: Eine Aufladestation 17 mit K oronaeffekt; Die Abtastbewegung des optischen Systems 35 ist mit eine Belichtungsstation 18; eine Entwicklungsstation 20 s dem Drehen der Trommel 1 derart verbunden, daß bei mit einer magnetischen Entwicklerbürste 21; eine Ober- jeder vollständigen Umdrehung der Trommel zwei Abtragungsstation mit einem Obertragungs-Koronaaufla- tastungen des optischen Systems erhalten werden, so degerät 25; eine Kopierbogen-Ablösestation mit einem daß beide Matrizen während jeder vollständigen Um-Wechselstrom-Koronaaufladegerät 27 und eine Reini- drehung der Trommel belichtet werden. Deshalb wergungsstatior. 29 für das lichtempfindliche Band mit einer to den die anderen Stationen ebenfalls zweimal während sich drehenden Bürste 30 und einem Luftsaugapparat einer Umdrehung der Trommel aktiviert, so daß wäh-31. rend eines Drückens von Kopien des gleichen Originals
Die Trommel 1 besteht aus zwei diametral gegen- zwei Kopien dieses Originals bei jeder Umdrehung der
überliegenden Segmenten 5 und 6, um die Abschnitte Trommel 1 erstellt werden.
von zwei Bändern 7 bzw. 8 aus lichtleitendem Material 15 Da die die Aktivierung der verschiedenen Stationen
gewunden sind, die beide von im Inneren der Trommel 1 steuernden und taktenden Einrichtungen zum Stand der
angebrachten Abwickelspulen 9 aus zugeführt werden Technik gehören, werden sie nicht weiter beschrieben,
und auf der äußeren Mantelfläche der Trommel über Die Konstruktion der erfindungsgemäßen Trommel 1
Schlitze 11 zum Vorschein kommen und wieder in das ist in Fi g. 2,3 und 6 näher dargestellt. Diese Konstruk- Innere der Trommel 1 über Schlitze 12 eintreten, um auf 20 tion weist eine Nabe 2 (F i g. 2) auf, mit der Speichen 63
ebenfalls im Inneren der Trommel 1 angebrachte Auf- und 64 einstückig ausgebildet sind, die an ihren Enden
wickelspultn 13 gewickelt zu werden. zwei diametral gegenüberliegende und einstückig mit
Die Kopiermaschine in F i g. 1 weist außerdem auf: diesen ausgebildete Segmente 65 bzw. €6 der Trommel- Eine Ablichtungsplatte 34 für die zu reproduzierenden peripherie besitzen.
Originale; ein optisches Ablichtungssystem 35 mit zwei 25 Die Nabe 2 ist drehbar auf Spindeln 68 und 69 ange-Lampen 37 und 38 und einem ersten System von Spie- bracht, die ihrerseits an den Seitenwinden 70 und 71 des geln 39 und 40, die synchron mit dem Drehen der Trom- Körpers 3 der Maschine (F i g. 3) drehbar befestigt sind, mel 1 parallel zur Ablichtungsplatte 34 bewegbar sind, Die Seitenwände 72 und 73 der Trommel 1, die mit um das Abtasten von aufeinanderfolgenden Ab- Muffen 67 bzw. 74 versehen sind, durch die sich die schnitten des auf die Platte 34 gelegten Originals ?,u 30 Spindeln 68 und 69 erstrecken, sind außerdem mit den bewirken; eine Linse 41 und ein zweites System von Segmenten 65 und 66 fest verbunden.
Spiegeln 43 und 44, die stationär sind und das auf die auf Die Nabe 2 ist mit zwei Paaren von Muffen 75 bzw. 76 die Platte 34 gelegte Bild von aufeinanderfolgenden Ab- versehen, die sich in einer rechtwinklig zur Trommelschnitten des Originals übertragen können, das durch achse und zur diametralen Richtung der Speichen 63 ein Abtasten auf aufeinanderfolgenden Abschnitten der 35 und 64 verlaufenden Richtung erstrecken. Die Paare lichtleitenden Bänder an der Belichtungsstation 18 er- von Stiften 77 und 78 können durch die Paare von Mufhalten wird; ein Behältnis 47 für gewöhnliche Papierbö- fen 75 und 76 gleiten. Jedes der peripheren Segmente 5 gen; eine Einrichtung 48 zum einzelnen Zuführen dieser und 6 der Trommel, das die Segmente 65 bzw. 66 er-Bögen an ein erstes Transportsystem 50, das sie zur gänzt und eine Winkelausdehnung von ungefähr 120° Übertragungsstation 25 befördert; ein zweites Trans- 40 besitzt, ist mit einem Ende eines betreffenden Paars von portsystem 51, das den Bogen nach dem Übertragen auf Stiften 77 und 78 fest verbunden,
eine Einheit 52 zum Fixieren des Toners auf dem Ko- Im Betriebszustand befinden sich die beiden Segmenpierbogen befördert, und eine dritte Transporteinrich- te 5 und 6 in der Nähe der Segmente 65 und 66 zwecks tung 53, die zwischen der Fixiereinheit und dem Austritt Bestimmens der zylindrischen Peripherie der Trommel aus der Maschine angeordnet ist 45 1, wobei die Schlitze 11,12 von den kleinen Zwischen-
Es ist allgemein bekannt, daß das elektrofotografische räumen begrenzt werden, die zwischen jedem stationä- Kopierverfahren auf folgende Weise vor sich geht: ren Segment 65,66 und jedem beweglichen Segment 5 Während der Drehung der Trommel 1 wird jeder der und 6 verbleiben. Jedes der Segmente 5 und 6 wird in
lichtleitenden Abschnitte der Bänder 7 und 8 an der dieser Stellung durch eine umkehrbare Feststelleinrich-
Aufladestation 17 elektrostatisch aufgeladen und an der so tung 82 (F i g. 2,3) gehalten, die aus einer in den entspre- Belichtungsstation 18 dem Bild des Originals ausgesetzt, chenden Stiften 77, 78 ausgebildeten Kanellierung 83,
so daß auf dem Abschnitt ein latentes aus elektrostati- einer Kugel 84 und einer Feder 85 besteht, deren Sitz in
sehen Ladungen bestehendes Bild erstellt wird. Das la- einem Hohlraum 86 der Nabe 2 ausgebildet ist und die
tente Bild wird dann an der Entwicklungsstetion 20 die Kugel 84 zum Zusammenwirken mit der Kanellie-
durch Aufbringung von elektroskopischen Farbparti- 55 rung 83 zwingen kann.
kein unter Einwirkung der magnetischen Bürste 21 Zwecks Auswechselns der Bänder 7 und 8 kann ande-
sichtbar gemacht, woraufhin es an der Übertragungssta- rerseits jedes der Segmente 5 und 6 von den mit der
tion 25 auf einem gewöhnlichen Papierbogen übertra- Nabe einstückig ausgebildeten Segmenten 65 und 66
gen und auf diesem in der Fixiereinheit 52 fixiert wird. durch ein Verschieben der Paare von Fuhrungsstiften 77
Dieser Bogen wird schließlich am Austritt ausgegeben 60 und 78 in den Bohrungen 75 bzw. 76 wegbewegt wer-
und stellt eine fertige Kopie des Originals dar, während den, bis die zurückgezogene Stellung in F i g. 6 erreicht
zur gleichen Zeit der Kopierzyklus mit dem von der ist. Eine am freien Ende jedes der Stifte 77 und 78 ausge-
Bürste 30 bewirkten Reinigr.n des lichtempfindlichen bildete Einkerbung 87 kann die Kugel «4 der Feststell- Bandes endet. einrichtung 82 aufnehmen, um den Weg zu begrenzen Dieser Zyklus kann gut und gerne einige zehn Male 65 und die Stifte 77 und 78 daran zu hindern, die betreffen-
mit den gleichen lichtleitenden Abschnitten der Bänder den Muffen 75 und 76 zu verlassen. Wie nachstehend
7 und 8 wiederholt werden, wonach diese Abschnitte näher beschrieben werden wird, weist jedes der Seg-
durch Abwickeln eines neuen Abschnitts der Bänder 7 mente 5 und 6 Verstärkuneen 90 von zweekentsnre-
chender Form in der Nähe seiner beiden seitlichen Enden auf, und im Inneren desselben besitzen seine winkelförmigen Enden Vorsprünge 95 und 96, die sich im Inneren des Zylinders 1 in einer parallel zu den Stiften 77 und 78 verlaufenden Richtung erstrecken.
Zwei Führungswalzen 135 und 136 für die Bänder 7,8 sind auf Stifte 104 und 105 aufgekeilt die drehbar an gegenüberliegenden Enden auf den Paaren von Vorsprüngen 95 und 96 jedes Segments 5 und 6 angebracht sind.
Die Walzen 135 und 136 besitzen Achsen, die parallel zur Achse der Trommel 1 verlaufen.
Die an jedes Segment 5 und 6 angebrachten Spulen 9 und 13 bestehen jeweils aus einem mit den Stiften 141 bzw. 140 einstückig ausgebildeten zylindrischen Kern 138 (F i g. 2,3) mit einer Seitenwand 139. Die Stifte 141 und 140 werden drehbar an den gegenüberliegenden Enden auf den Paaren von Seitenplatten 100 bzw. 101 getragen, die an den Stiften 104 bzw. 105 in der Nähe der Vorsprünge 95 und 96 angelenkt sind, jede der Seitenplatten 100 und 101 weist eine Ausnehmung 121 auf, die ein Ende des Stiftes 141 bzw. 140 aufnehmen kann, den sie tragen soll.
Ein Hebel 115 ist an jede Seitenplatte 100, 101 auf einem Stift 116 angelenkt, der mit letzterer fest verbunden und an einem Ende mit einem Zahn 117 versehen ist, der durch die Wirkung einer Feder 118, die zwischen den Hebel 115 und einer festgesetzten Stelle 120 der Seitenplatte gespannt ist, mit der Schulter 122 der Ausnehmung 121 zusammenwirken kann, die in jeder Seitenplatte zum Zurückhalten des entsprechenden Stiftes 140,141 vorgesehen ist Jeder Hebel Iil5 ist am gegenüberliegenden Ende mit einem Ansatz 125 versehen.
Jede der Seitenplatten 100 und 101 wird durch einen Hebel 126 in der Stellung in F i g. 2 gehalten, der an der Verstärkung 90 angelenkt und an einem Ende mit einem Haken 129 versehen ist, der mit einem fest mit jeder Seitenplatte 100, 101 verbundenen Stift 133 durch die Wirkung einer Feder 130 zusammenwirken kann, die zwischen jeden Hebel 126 und einer festgesetzten Stelle der Verstärkung 90 gespannt ist Die Hebel 126 sind außerdem mit Ansätzen 134 versehen.
Jede der Seitenplatten 100 und 101 ist außerdem mit einem Positioniernebel 145 versehen, der an einem Stift 146 angelenkt und an eineir. Ende ~>it einem Ansatz 547 versehen ist sowie in der Stellung in Fig.2 mit der Schulter 148 des Vorsprungs 95 oder 96 zusammenwirken kann, in dessen Nachbarschaft er sich befindet Wenn die entsprechende Seitenplatte 100 oder 101 um 180° aus dem Segment herausgedreht wird, an dem sie befestigt ist (F i g. 6), kann der gleiche Ansatz 147 mit der Schulter 150 des gleichen Vorsprungs 95, 96 durch die Wirkung der Feder 151 zusammenwirken, die zwischen das andere Ende des Hebels 145 und einer festgesetzten Stelle 152 der Seitenplatte 100,101 gespannt ist Schließlich ist jede der Seitenplatten 100 und 101 mit einem Ansatz 153 versehen, der mit der Schulter 150 des entsprechenden Vorsprungs 95 oder 96 in der Stellung in F i g. 6 zusammenwirken kann.
Die Stellung der Trommel 1 in Fig.2 entspricht der Ruhestellung derselben. Um das Auswechseln der Spulen 9 und 13 bewerkstelligen zu können, wird folgendermaßen vorgegangen: Die Wand 155 (Fig. 1) des Maschinenkörpers wird abgenommen, und auf diese Weise wird der linke Teil (vgL F i g. 1 und 2) der Trommel zugänglich gemacht; die Entwicklungseinheit 20 wird aus der Maschine entfernt und gegebenenfalls gereinigt und dann wird das Segment 5 an den Seiten erfaßt und auf die Außenseite der Maschine zu gezogen, bis es die zurückgezogene Stellung in F i g. 6 erreicht.
Anschließend wird durch Einwirken auf die Ansätze 134 der Hebel 126 letztere von den Stiften 133 jeder der Seitenplatten gelöst und diese Platten werden um 180° im Gegenuhrzeigersinn gekantet wenn die Seitenplatte 100 betroffen ist und im Uhrzeigersinn gedreht, wenn es um die Seitenplatte 101 geht; die Seitenplatten werden in dieser Stellung aufgrund der Wirkung der Ansätze
ίο 147 der Positionierhebel 145 und der Ansätze 153 sicher festgestellt, die gegen die Schultern 150 der betreffenden Vorsprünge 95 und 96 anschlagen.
An dieser Stelle werden die Hebel 115 durch Einwirken auf die Ansätze 125 entgegengesetzt zur Wirkung
is der Federn 118 gedreht, und gleichzeitig werden die
Stifte 140 und 141 aus den betreffenden Ausnehmungen
121 gezogen, wodurch die verbrauchten Spulen entfernt werden.
Dann werden die Stifte 141 einer neuen Abwickelspu-
Ie 9, die ein neues Band 7 aus lichtempfindlichem Material trägt an den Seitenplatten 100 positioniert; ein Abschnitt des lichtempfindlichen Bandes wird abgezogen und über und um den äußeren Umfang des Segments 5 geführt und schließlich um eine leere Aufwickelspule 13 gewickelt die gegebenenfalls an ihm befestigt ist. Nun werden die Stifte 140 dieser Spule 13 in den Ausnehmungen 121 der Seitenplatten 101 positioniert Die Stifte 140 bleiben in der Stellung von F i g. 6 durch die Wirkung der Hebel 115 festgestellt. Anschließend werden durch ein Entfernen der Positionierhebel 145 der Seitenplatten 100 und 101 entgegengesetzt zur Wirkung der Federn 151 die Seitenplatten 100 und 101 gekantet und in die Stellung von F i g. 2 zurückversetzt sowie mittels der Hebel 126 wieder in Eingriff mit dem Segment 5 gebracht
Durch das manuelle Drehen der beiden Spulen in entgegengesetzten Richtungen kann das Band gespannt werden, falls es sich nicht als gut gespannt erweisen sollte.
An dieser Stelle wird das Segment 5 dadurch wieder geschlossen, daß die Stifte 78 veranlaßt werden, sich solange in den betreffenden Muffen 76 zu verschieben, bis sie in die Stellung von F i g. 2 zurückgebracht sind; die Trommel 1 wird manuell um 180° gedreht wodurch das Segment 6 in die gleiche Stellung gebracht wird, in der sich das Segment 5 vorher befand, und die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge zum Auswechseln der Spulen werden auf dem Segment 6 wiederholt woraufhin die Entwicklungsstation 20 wieder eingesetzt und die Wand 155 wieder angebracht wird, wodurch die Kopiermaschine in den Gebrauchszustand zurückversetzt wird
Die Einrichtungen zum Drehen der Trommel 1 und für die Zufuhr der Abschnitte des Bandes 7 und 8 von den Abwickelspulen 9 auf die Aufwickelspulen 13 werden nun beschrieben.
Auf die Muffe 67 der Trommel 1 ist ein Zahnrad 170 (F i g. 3) aufgekeilt Die Trommel 1 empfängt ihre Drehbewegung von einer Antriebswelle 171 mittels eines auf diese Welle 171 aufgekeilten Antriebsritzels 172, das mit dem Zahnrad 170 kämmt Die Antriebswelle 171 empfängt ihre Drehbewegung auf bekannte Weise von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Motor. Auf jeden der Kerne 138 der Abwickelspulen 13 ist jeweils ein Zahnrad 174 aufgekeilt Ein Zahnrad 175 ist im Inneren der Trommel 1 an die Spindel 68 angelenkt und kämmt mit jedem Zahnrad 174. Das Zahnrad 175 ist mit zwei Schlitzen 176 und 177 und mit Stiften 178 und
179 versehen, die fest mit ihm verbunden sind.
Auf die Spindel 68 ist ein Zahnrad 180 aufgekeilt, das mit Stiften 181 und 182 versehen ist, die fest mit ihm verbunden sind und in den Schlitzen 176 bzw. 177 des Zahnrades 175 gleiten können. Zwei Federn 183 und 184 sind zwischen dem Stift 179 des Zahnrades 17S und dem Stift 182 des Zahnrades 180 bzw. zwischen dem Stift 178 des Zahnrades 175 und dem Stift 181 des Zahnrades 180 gespannt. Der Aufbau der Zahnräder 175,180 und der Federn 183, 184 bildet im wesentlichen eine flexible Kupplung bei der Übertragung der Bewegung von dem Zahnrad 180 auf das Zahnrad 175.
Eine an sich bekannte und an einen mit der Verstärkung 90 des Segments 6 fest verbundenen Stift 185 angelenkte »Selbstarretier«-Einrichtung 187 kämmt eben- is falls mit dem Zahnrad 180.
Auf die Spindel 68, aber außerhalb der Trommel, ist weiterhin ein Zahnrad 186 aufgekeilt.
An einen mit dem Körper der Maschine fest verbundenen Stift 189 ist ein Hebel 188 (F i g. 3 und 4) angelenkt. Der Hebel 188 ist an einem Ende mit einem Ansatz 191 versehen, der mit den Zähnen des Zahnrades 186 zusammenwirken kann, und mit einem Vorsprung 195, der eine geneigte Fläche 197 besitzt.
Ein Hebel 198 ist an einen Stift 199 angelenkt und trägt an einem Ende einen Ansatz 200, der mit dem Ansatz 191 des Hebels 188 zusammenwirken kann, um ihn jenseits der Zähne des Zahnrades 186 durch die Wirkung einer Feder 204 zu halten, die zwischen dem Hebel 198 und dem Hebel 188 gespannt ist. Das andere Ende des Hebels 198 ist mit dem Anker 201 eines Elektromagneten 203 verbunden.
Ein Hebel 205 ist an einen Stift 206 angelenkt, der mit einer äußeren Seitenwand des Körpers fest verbunden ist, und trägt an einem Ende einen Stift 207. Das andere Ende des Hebels 205 ist mit dem Anker 208 eines Elektromagneten 209 verbunden.
Wenn der Elektromagnet 209 erregt ist, kann der Stift 207 des Hebels 205 mit der geneigten Fläche 197 des Vorsprungs 195 des Hebels 188 zusammenwirken, während bei entregtem Elektromagneten 209 der Stift 207 außer Eingriff mit der geneigten Fläche 197 durch die Wirkung einer Feder 210 gehalten wird, die zwischen dem Hebel 205 und einer festgesetzten Stelle des Körpers der Maschine gespannt ist
Im Zustand des Nicht-in-Betrieb-Seins mit entregten Elektromagneten 203,209 befinden sich die Hebel in der in F i g. 4 gezeigten Stellung. Jede der Abwickelspulen 9 (F i g. 3) ist mit einem Zahnrad 215 versehen, das auf den betreffenden Kern 138 aufgekeilt ist Ein Zahnrad 216 ist im Inneren der Trommel 1 auf die Spindel 69 aufgekeilt und kämmt mit den Zahnrädern 215.
. Auf die Spindel 69, aber außerhalb der Trommel 1, ist weiterhin ein Zahnrad 217 aufgekeilt
Ein Hebel 218 in Form eines Bügels (F i g. 3 und 5) ist an den Stift 219 angelenkt, der mit der Seitenwand 73 der Trommel 1 fest verbunden ist und außerhalb der Trommel liegt Der Hebel 218 hat zwei Arme 220 und 221. Das Ende des Arms 221 ist mit einem Ansatz 222 versehen, der mit den Zähnen des Zahnrades 217 zusammenwirken kann, und mit einem Vorsprung 223, dessen Ende mit dem Ende eines Armes 225 eines Hebels 226 in Form eines Bügels gelenkig verbunden ist, der an einen Stift 227 angelenkt ist, der mit der Seitenwand 73 der Trommel 1 auf der Außenseite derselben fest verbunden ist, und der einen zweiten Arm 232 besitzt, welcher an einem Ende einen eine geneigte Fläche 229 bestimmenden Vorsprung 228 hat
Zwischen dem Arm 232 des Hebels 226 und dem Arm 220 des Hebels 218 ist eine Feder 230 gespannt.
Der Aufbau der Hebel 218 und 226 in Form eines Bügels bildet zusammen mit der Feder 230 ein Winkelhebelsystem 231, das durch die Trommel 1 transportiert wird und zwei stabile Stellungen besitzt, von denen die eine, die Ruhestellung, in der Zeichnung dargestellt ist und die andere diejenige ist, in die der Hebel 226 im Gegenuhrzeigersinn mit Bezug auf die Stellung in der Zeichnung gedreht wird, während der Hebel 218 mit Bezug auf die Stellung in der Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der Ansatz 222 mit dem Zahnrad
217 außer Eingriff gekommen ist, so daß das Winkelhebelsystem 231 sich in der durch Strichpunktlinien in F i g. 5 angedeuteten Stellung befindet
Ein Hebel 233 ist an einen Stift 234 angelenkt, der mit dem Rahmen 3 der Maschine fest verbunden ist. Der Hebel weist einen ersten Arm 235 mit einem Stift 236 an einem Ende und einen zweiten Arm 237 auf, der mit dem Anker 238 eines Elektromagneten 239 verbunden ist welcher mit dem Rahmen 3 der Maschine fest verbunden ist
Zwischen dem Arm 237 und einer festgesetzten Stelle des Rahmens ist eine Feder 240 gespannt um den Stift 236 außer Eingriff mit der geneigten Fläche 229 des Hebels 226 zu halten, wenn der Elektromagnet 239 entregt ist während die Erregung des Elektromagneten 239 eine Drehung des Hebels im Uhrzeigersinn entgegengesetzt zur Wirkung der Feder 240 hervorruft damit der Stift 236 mit der geneigten Fläche 229 in Eingriff kommt und auf diese Weise das Winkelhebelsystem in seine stabile Außer-Eingriff-Stellung verbringt, die mittels Strichpunktlinien in F i g. 5 angedeutet ist
Ein Stift 245 ist mit der Seitenwand 71 des Körpers fest verbunden und kann mit dem Arm 220 des Hebels
218 während des Drehens der Trommel in Eingriff kommen, wenn sich das Winkelhebelsystem 231 in derjenigen Stellung befindet die mittels Strichpunktlinien in F i g. 5 angedeutet ist um die gelenkige Verbindung 231 zurück in die Ruhestellung zu verbringen, wobei sich der Ansatz 222 in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 217 befindet
Abgesehen von dem üblichen Kopierzyklus kann die Maschine auch einen Bandzuführ- oder -vorschubzyklus ausführen, um die Stellungen der Bänder 7 und 8 auf dem Umfang der Trommel 1 während einer vollständigen Umdrehung der Trommel 1 selbst zu wechseln.
Zu diesem Zweck weist die Maschine einen Zwei-Stellungs-Schalter 250 (F i g. 1) auf, um die Maschine auf den Kopierzustand oder den Bandzuführzustand einzustellen; im letzteren Zustand sind sämtliche vorstehend beschriebenen Kopierstationen 17,18,20,25,27,29 und die Transporteinrichtungen 48,50,51,53, die Fixiereinheit 52 und das optische Abtastsystem 35 entaktiviert
Die Maschine weist außerdem eine zweite Taste 251 zum Starten des Wechselzyklus auf.
Wie bereits beschrieben, befinden sich die Maschinenteile unter Bedingungen des Nicht-in-Betrieb-Seins in den in der Zeichnung angedeuteten Stellungen, und die Trommel steht still.
Zwecks Ausführens eines Bandzuführzyklus wird der Schalter 250 vorher auf die Stellung eingestellt die mit dem Zustand der Maschine übereinstimmt, der diesem Zyklus entspricht und der Zyklus selbst wird durch ein Drücken der Taste 251 gestartet
Dieser letzte Arbeitsvorgang hat die folgenden unmittelbaren Konsequenzen:
— Die Impulserregung des Elektromagneten 203, die
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die Drehung des Hebels 198 im Uhrzeigersinn be- und 6 bewirken, und bei übertriebenem Ziehen, das ein
wirkt, wodurch sein Ansatz 200 mit dem Ansatz 191 Reißen des Bandes verursachen könnte, entsteht zwi-
des Hebels 188 außer Eingriff kommt, was zur FoI- sehen den Zahnrädern 175 und 180 ein Schlupf mit sich
ge hat, daß der Hebel 188 aufgrund der Wirkung daraus ergebendem Spannen der Federn 183 und 184.
der Feder 204 eine Drehung im Gegenuhrzeiger- 5 Am Ende einer vollständigen Umdrehung um 360°
sinn ausführt, bis sein Ansatz 191 mit dem Zahnrad hält die Trommel 1 an, und der Zyklus endet mit der
186 in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird das Impulserregung des Elektromagneten 209, die das Dre-
Zahnrad 186 mit der Seitenwand 70 des Körpers hen im Uhrzeigersinn des Hebels 205 bewirkt, so daß
fest verbunden; der Stift 207 dieses Hebels mit der geneigten Fläche 197
— die Impulserregung des Elektromagneten 239, die 10 des Vorsprungs 195 zusammenwirkt, um ein Drehen des das Verschieben der gelenkigen Verbindung 231 Hebels 188 im Uhrzeigersinn zu bewirken und den Andes Winkelhebelsystems 226, 218 in die mittels satz 191 wieder außer Eingriff mit den Zähnen des Strichpunktlinien in F i g. 5 angedeutete Stellung Zahnrades 186 und durch '■'<<· Wirkung der Feder 204 bewirkt, so daß der Ansatz 222 des Hebels 218 den Ansatz 200 des Hebels 198 unter den Ansatz 191 zu außer Eingriff mit dem Zahnrad 217 kommt, wo- 15 verbringen, so daß am Ende der Erregung des Elektrodurch dieses außer Eingriff mit der Trommel 1 magneten 209 alles in die Zustände in F i g. 4 zurückverbleibt; setzt ist, in denen das Zahnrad 186 losgelöst vom Kör-
— das In-Drehung-Setzen der Antriebswelle 171, das per angeordnet ist
die Drehbewegung in Pfeilrichtung (Fig.2) unter Nach diesem Arbeitsvorgang kann die Maschine den
Zwischenwirkung der Zahnräder 172, 170 auf die 20 normalen Kopierzyklus wieder aufnehmen, während
Trommel 1 überträgt dessen die Selbstarretiereinrichtung 187 jedwede Drehung des Zahnrades 180 verhindert, um ein Lockern der
Da das Zahnrad 186 ortsfest angebracht ist, wird wäh- Spannung der Bänder 7 und 8 zu bewirken,
rend des Drehens der Trommel 1 jedwedes Drehen der Eine Abwandlung, die bei der verstehend beschriebe-
Spindel 68, auf die dieses Zahnrad 186 aufgekeilt ist 25 nen Maschine vorgenommen werden kann, besteht dar-
ebenfalls verhindert und folglich jedwede wesentliche in, die Kopierstationen zuvor in der Nähe des Umfang*
Drehung des Zahnrades 175 mit Bezug auf das Zahnrad der Trommel anzuordnen oder die Winkelamplitude der
180, das auch auf diese Spindel 68 aufgekeilt ist Segmente 5 und 6 zu begrenzen, so daß keines von
Aufgrund der Drehung der Trommel 1 ergibt sich beiden aus der Maschine entfernt zu werden braucht,
folglich eine erzwungene Drehung der Zahnräder 174, 30 um die Spulen 9 und 13 auszuwechseln,
die von der Trommel in der durch den Pfeil angedeute- Eine zweite Abwandlung der Maschine kann darin
ten Richtung mitgenommen werden und mit den Auf- bestehen, die Segmente 5 und 6 mit Bezug auf den übri-
wickelspulen 13 fest verbunden sind, so daß die Aufwik- gen Teil der Trommel 1 beweglich zu machen, indem sie
kelspulen 13 das Band 7 und 8 von den betreffenden an die stationären Segmente angelenkt werden, anstatt
Abwickelspulen 9 aufnehmen. 35 ein Gleiten derselben mittels der Führungen zu bewir-
Die Abwickelspulen 9 geben Band 7 und 8 insoweit ken.
ab, als die mit ihnen fest verbundenen Zahnräder 215 Es versteht sich von selbst daß die vorliegende ErFm-
mit den auf die Spindel 69 aufgekeilten Zahnräder 216 dung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausfüh-
kämmen, die jedwede Drehung übernehmen kann, weil, rungsbeispiel beschränkt ist bei dem die Trommel 1 in
wie bereits gesagt das mit ihr fest verbundene Zahnrad 40 lediglich zwei bewegliche Segmente unterteilt ist In der
217 mit der Trommel 1 außer Eingriff kommt Tat kann eine dritte Abwandlung darin bestehen, die
Deshalb werden unter dem von den Aufwickelspulen Trommel in eine Zahl von beweglichen Segmenten zu
auferlegten Zug neue Abschnitte des Bandes 7 und 8 unterteilen, die größer als zwei ist wobei jedes Segment
von den Spulen 9 abgezogen. Die Durchmesser der mit seiner eigenen Aufwickelspule 13 und Abwickelspu-
Zahnräder 174, 175, 176 und 215, 216 sind dermaßen 45 Ie 9 und mit Führungen versehen ist die in Muffen 78,76
berechnet daß, wie voll auch immer die Abwickclspule gleiten können, die in einer Nabe 2 der vorstehend be-
sein mag (was sich auch auf ihren Durchmesser aus- schriebenen Art ausgebildet sind, und bei denen jede
wirkt), wenigstens so viel Band 7 und 8 bei einer Dre- Aufwickelspule mit einem Zahnrad 174 und jede Abwik-
hung der Trommel 1 um 320° gewechselt wird, wie es kelspule mit einem Zahnrad 215 fest verbunden ist um
zum Bedecken jedes der Segmente 5 und 6 mit unge- so mit einer Matrizenauswechseleinrichtung der vorste-
brauchtem lichtempfindlichen Material erforderlich ist hend beschriebenen Art zusammenzuwirken.
Bei ungefähr 40° vor Beendigung einer vollständigen In jedem Fall kann die Notwendigkeit des Heraus-Umdrehung der Trommel 1 trifft der Arm 220 des He- nehmens der Entwicklungseinheit nicht als Nachteil anbels 218 auf den Stift 245 wegen der Stellung der gelen- gesehen werden, weil es üblicherweise erforderlich ist kigen Verbindung 231, und deshalb wird die gelenkige 55 diese Einheit periodisch zu reinigen, und dies kann desVerbindung 231 in die durch Vollstrichlinien angedeute- halb gleichzeitig mit dem Auswechseln der Spulen vorte Stellung zurückverbracht und folglich kommt der genommen werden.
Ansatz 222 des Hebels 218 wiederum mit den Zähnen '
des Zahnrades 217 in Eingriff, wodurch die Spindel 69 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
und die Zahnräder 217 und 216 mit der Trommel fest 60 ~
verbunden werden.
Daher kann von diesem Augenblick an keine Relativdrehung zwischen der Trommel 1 und den Abwickelspulen 9 stattfinden, so daß die letzteren mit dem Abwickeln der Bänder 7 und 8 aufhören. 65
Bei den letzten 40° der Drehung wird deshalb der Zug
der Aufwickelspulen 13 auf den Bändern 7 und 8 ein
Spannen derselben über den Umfang der Segmente 5

Claims (6)

1 2 dann wieder auf eine Aufwickelspule gewickelt wird, Patentansprüche: wobei beide Spulen im Inneren der Trommel ange bracht sind, deren Umfang zwei Schlitze aufweist, damit
1. Elektrophotographische Kopiermaschine mit das Band aus dem Inneren der Trommel austreten und einer elektrophotographischen Trommel, die sich 5 wieder in sie eintreten kann. Das Band wird um einen auf ihrer Achse drehen kann und eine Vielzahl von ersten Abschnitt der Trommel gewunden, dessen Win-Sektoren trägt, die jeweils eine erweiterte Oberflä- kelausdehnung ungefähr 180° beträgt, während ein ehe haben, welche normalerweise einen Teil der zy- zweiter den ersten Abschnitt ergänzender und von keilindrischen Peripherie der Trommel bildet und um ner Bandlänge bedeckter Abschnitt an den bedeckten die herum ein photoleitendes Band gewickelt ist, das io Abschnitt angelenkt ist, so daß eine Abdeckung gebildet sich von einer Abwickelspule zu einer auf dem Sek- wird, die zwecks Zugänglichmachens des Inneren der tor angebrachten Aufwickelspule erstreckt, wobei Trommel geöffnet werden kann.
die Sektoren einzeln zwischen der Normalstellung Die Kopiermaschine hat jedoch den Nachteil, daß es und einer zweiten Stellung zwecks Ersetzens des zwecks Auswechselns der Spulen notwendig ist, entwephotoleitenden Bandes bewegbar sind, dadurch 15 der die ganze Trommel aus der Maschine oder den gekennzeichnet, daß jede Aufwickelspule an größten Teil der Stationen zu entfernen, die in der Nähe einem passenden Zahnrad befestigt ist, wobei diese der Trommel angebracht sind, da anderenfalls der Wik-Zahnräder gleichzeitig von einem wahlweise beta- kelvorgang des ersten Abschnitts des lichtempfindlitigbaren Vorschubmechanismus vorgerückt werden chen Bandes um den ersten Abschnitt des Umfangs sich und wobei jeder der Sektoren an einer Welle befe- 20 äußerst schwierig gestaltet, weil die Trommel und die stigt ist, die auf der Trommel rechtwinklig zu ihrer elektrofotografischen Stationen ein beträchtliches Hin-Achse gleiten kann, um von der Normalstellung in dernis bilden,
die zweite Stellung bewegt zu werden. Aus der US-PS 38 87 278 ist eine Kopiermaschine be-
2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- kanntgeworden, bei der eine Vielzahl von unabhängigen kennzeichnet, daß jede der Aufwickel- und Abwik- 25 Fotoleiterrahmen auf einer gemeinsamen Nabe angekelspulen drehbar auf Halterungen befestigt ist, die bracht ist, so daß einer der Rahmen zwecks Reparierens im Inneren an jedes Segment in der Nähe der win- oder Ersetrens entfernt werden kann, ohne die anderen kelförmigen Enden desselben angelenkt sind, und Rahmen zu stören. Jeder Rahmen trägt ein Paar von den daß die Halterungen auf die Außenseite der Seg- Fotoleiter tragenden Spulen und ist zwecks Entfernens mente zu gekantet werden können, wenn sich das 30 durch eine Axialbewegung relativ zur Trommel mon-Segment in der zweiten Stellung befindet tiert
3. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Diese Kopiermaschine ist nicht in der Lage, den Fotokennzeichnet, daß die Abwickelspulen ein zweites leiter der Rahmen einzeln oder gleichzeitig automatisch Zahnrad, das auf der Welle der Trommel drehbar vorzurücken, weshalb er in jedem Rahmen von Hand befestigt und mit den passenden Zahnrädern kraft- 35 vorgerückt werden muß.
schlüssig verbunden ist, und eine erste Feststellein- Der Erfindung liegt demgegenüber die technische richtung aufweisen, die zwecks Feststeilens der Dre- Aufgabe zugrunde, einen Trommelaufbau vorzusehen, hung des zweiten Zahnrades während eines ersten der eine Vielzahl von Fotoleiterrahmen trägt, die autoBruchteils der Drehung der Trommel betätigbar ist. matisch vorgerückt werden können.
4. Kopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch ge- 40 Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei einer elektrokennzeichnet, daß die erste Feststelleinrichtung mit fotografischen Kopiermaschine der gattungsgemäßen dem zweiten Zahnrad über eine dazwischen ange- Art erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Hauptanordnete flexible Torsionskupplung zusammenwirkt spruchs angegebenen Mittel.
5. Kopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch ge- Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterankennzeichnet, daß eine zweite Feststelleinrichtung 45 Sprüchen angegeben.
vorgesehen ist, die wahlweise aktivierbar ist, um die Zusätzliche Einzelheiten, weitere Eigenschaften und
Drehung jeder Abwickelspule festzustellen, und daß Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in
während eines ersten Bruchteils der Drehung die der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nä-
zweite Feststelleinrichtung entaktiviert wird, so daß her erläutert. Es zeigt
Bandabschnitte von den Abwickelspulen abgezogen 50 F i g. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsge-
werden. mäßen elektrofotografischen Kopierers;
6. Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch ge- F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnankennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, sieht der in F i g. 1 verwendeten Trommel;
um die zweite Feststelleinrichtung während des ver- Fig. 3 einen Längsschnitt auf der Linie IH-III der
bleibenden und dem ersten Bruchteil folgenden 55 Trommel in F i g. 2;
Bruchteils der Drehung zu aktivieren, so daß die F i g. 4 einen Schnitt auf der Linie IV-IV der Trommel
Bandabschnitte über die Oberflächen der Segmente in F i g. 3;
gespannt werden. F i g. 5 einen Schnitt auf der Linie V-V der Trommel in
Fig.3und
ω Fig.6 eine teilweise Stirnansicht der Trommel in
F i g. 2, wobei das Segment 5 in zurückgezogener Stellung dargestellt ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elek- F i g. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Kopierma-
trofotografische Kopiermaschine der im Oberbegriff schine, die eine elektrofotografische Trommel 1 aufdes Hauptanspruchs angegebenen Art. 65 weist, welche mittels einer Nabe 2 an den Rahmen der
Es ist eine Kopiermaschine bekannt, bei der eine Folie allgemein mit dem Bezugszeichen 3 bezeichneten Mavon einem Abschnitt eines Bandes oder Streifens gebil- schine angelenkt ist.
det wird, der von einer Abwickelspule aus zugeführt und Um den Umfang der Trommel 1 und in der Nähe
DE2645597A 1975-10-09 1976-10-07 Elektrophotographische Kopiermaschine mit einer elektrophotographischen Trommel Expired DE2645597C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT69515/75A IT1047394B (it) 1975-10-09 1975-10-09 Macchina copiatrice

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Publication Number Publication Date
DE2645597A1 DE2645597A1 (de) 1977-04-14
DE2645597C2 true DE2645597C2 (de) 1986-01-30

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DE2645597A Expired DE2645597C2 (de) 1975-10-09 1976-10-07 Elektrophotographische Kopiermaschine mit einer elektrophotographischen Trommel

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US (1) US4057343A (de)
JP (1) JPS5247739A (de)
BR (1) BR7606673A (de)
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GB (1) GB1512595A (de)
IT (1) IT1047394B (de)

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Publication number Publication date
IT1047394B (it) 1980-09-10
DE2645597A1 (de) 1977-04-14
BR7606673A (pt) 1977-11-16
GB1512595A (en) 1978-06-01
JPS6236231B2 (de) 1987-08-06
US4057343A (en) 1977-11-08
JPS5247739A (en) 1977-04-15

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