DE2318464A1 - Geraet zur betaetigung einer kassette eines lichtempfindlichen elements in einem elektrophotographischen kopierapparat - Google Patents

Geraet zur betaetigung einer kassette eines lichtempfindlichen elements in einem elektrophotographischen kopierapparat

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DE2318464A1
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DE2318464A
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English (en)
Inventor
Yuji Enoguchi
Takao Fujiwara
Susumu Tanaka
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/75Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing
    • G03G15/754Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to band, e.g. tensioning

Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha, 30, 2-chome Azuchiiaachi, Higashiku, Osaka/Japan,
Gerät zur Betätigung einer Kassette eines lichtempfindlichen Elements in einem elektrophotographischen Kopierapparat.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Betätigung einer Kassette eines lichtempfindlichen Elements, die entnehmbar in einen elektrophotographischen Kopierapparat des Bildübertragungstyps eingesetzt ist, und die eine Vorratsrolle mit einer drehbar darin gelagerten Vorratsv/elle zur' Speicherung eines um sie herumgewickelten Blattes des lichtempfindlichen Elements enthält, eine Führungsrolle zum Halten des aus der Vorrats-
rolle herausgezogenen lichtempfindlichen Elements, eine Aufwickelrolle mit einer drehbar darin gelagerten Aufwickelwelle zum Aufwickeln eines ermüdeten Abschnitts des lichtempfindlichen Elements und einen Rahmen zur drehbaren Lagerung der genannten Rollen umfaßt, wobei ein Abschnitt des lichtempfindlichen Elements sich von der Vorratsrolle zur Aufwickelrolle erstreckt und für einen Kopiervorgang hin und her bewegbar ist.
Das erfindungsgemäße Gerät ist geeignet zur Betätigung einer Kassette eines lichtempfindlichen Elements für einen elektrophotographischen Kopierapparat des ein elektrostatisches latendes Bild übertragenden Typs, in dem ein auf den. lichtempfindlichen Element erzeugtes elektrostatisches latentes Bild auf Kopierpapier übertragen
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wird, oder des ein Pulverbild (Staubbild) übertragenden Typs, in dem das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Element mit pulverisiertem Toner wahrnehmbar gemacht und das sichtbare Bild dann auf Kopierpapier übertragen wird.
Bei dieser Art von elektrophotographischen Kopierapparaten wird ein Blatt eines lichtempfindlichen Elements in Form eines Bandes, das in einer Kassette gelagert ist, hin und her bewegt, um während der Vorwärtsbewegung der Aufladung, der Belichtung und dem Bildübertragungsvorgang unterworfen zu werden und nach Beendigung · der Bildübertragung zurückzukehren. Das lichtempfindliche Element ist derart in der Kassette angeordnet, daß der frische Abschnitt des lichtempfindlichn Elements in einer in der Kassette gelagerten Vorratsrolle untergebracht ist und der auf Grund des wiederholten Gebrauchs ermüdete Abschnitt in eine in gleicher Weise in der Kassette' gelagerte Aufwickelrolle aufgewickelt wird.
Zusätzlich zu einem Antriebsmechanismus, der das lichtempfindliche Element für den Kopiervorgang hin und her bewegt,, erfordern elektrophotographische Kopierapparate des Bildübertragungstyps einen Mechanismus, der den ermüdeten lichtempfindlichen Abschnitt in die Aufwickelrolle aufgewickelt und eine erforderliche Länge des frischer
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lichtempfindlichen Abschnitts herauszieht, einen Mechanismus, der dem lichtempfindlichen Element während des Betriebs eine geeignete Zugspannung verleiht, um es an der Belichtungsstation eben zu halten, sowie einen Mechanismus, der das lichtempfindliche Element an der Übertragungsstation in enger Berührung mit dem Kopierapparat hält, damit sich das lichtempfindliche Element mit derselben Geschwindigkeit wie das Kopierpapier bewegt und der ÜbertragungsVorgang durchgeführt werden kann.
Diese Mechanismen müssen in den Kopierapparat eingebaut und so konstruiert sein, daß sie, wenn die Kassette in den Kopierapparat eingesetzt wird, mit der Vorratsrolle und mit der Aufwickelrolle für einen störungsfreien Betrieb gekoppelt werden.
aufgäbe der Erfindung ist es, ein Gerät zur Betätigung einer Kassette mit einem lichtempfindlichen Element, die in einen elektrophotographischen Kopierapparat des Bildübertragungstyps einsetzbar ist, zu schaffen, welches einen ermüdeten Abschnitt des Blatts eines lichtempfindlichen Elements vollautomatisch aufwickelt und eine bestimmte Länge des frischen lichtempfindlichen Abschnitts aus einer Vorratsrolle herauszieht.
Es soll ein Gerät der beschriebenen Art geschaffen werden,
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das dem in Betrieb befindlichen Abschnitt (Arbeitsabschnitt) des lichtempfindlichen Elements eine geeignete Zugspannung mitteilt, um diesen an der Belichtungsstation eben zu halten und eine enge Berührung zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem Kopierpapier an der Übertragungsstation zu gewährleisten.
Das Gerät soll ferner einen kompakten Aufbau haben, damit es auf kleinem Raum unterzubringen ist.
Das Gerät soll außerdem zuverlässig arbeiten und mit Leichtigkeit automatisch zu steuern sein.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch Kupplungsmittel, die mit der Vorratswelle und der Aufwickelwelle der Kassette mit dem lichtempfindlichen Element und die wahlweise mit der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle in Eingriff bringbar sind, wodurch durch die betreffenden Wellen die vorratsrolle zusammengekoppelt werden können. Außerdem ist ein Zugmechanismus vorgesehen, der mit der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle in Eingriff bringbar und aus diesem Eingriff lösbar ist, so daß beim Eingriff mit der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle der sich zwischen ihnen erstreckende Abschnitt des lichtempfindlichen Elements spannbar ist. Ein Antriebsmechanismus sorgt für den aufeinander folgenden Antrieb der Aufwickelwelle und der Aufwickelrolle beim Eingriff mit den Kupplungsmitteln, und ein Betätigungsmechanismus
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dient zur Verschiebung des Zugmechanismus und der Kupplungsmittel.
Es kann insbesondere eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen sein, die im eingesetzten Zustand der Kassette mit dem lichtempfindlichen Element mit der Vorratswelle und der Aufwickelwelle in Eingriff bringbar ist und die einzeln und wahlweise mit der Vorratsrolle und mit der Aufwickelrolle in Eingriff bringbar ist, wodurch die Vorratsrolle und die Aufwickelrolle mit den in ihnen gelagerten Wellen einzeln und wahlweise drehbar sind. Eine mit der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle in Eingriff bringbare und aus diesem Eingriff lösbare Zugvorrichtung spannt dabei die Vorratsrolle und die Aufwickelrolle beim Eingriff mit ihr in entgegengesetzte Richtungen vor, so daß das sich zwischen den beiden Hollen, erstreckende lichtempfindliche Element gespannt wird. Eine Antriebsvorrichtung, die mit der zum wahlweisen Eingriff mit der Aufwickelrolle mit der Aufwickelwelle in Eingriff bringbaren Kupplungsvorrichtung in Eingriff bringbar und aus diesem Eingriff lösbar ist, ist beim Eingriff mit der Kupplungsvorrichtung zum aufeinanderfolgenden Antrieb der Aufwickelwelle und der Aufwickelrolle zum Aufwickeln und Herausziehen des lichtempfindlichen Elements betätigbar. Außerdem steuert eine Betätigungsvorrichtung die Betätigung der Zugvorrichtung und der Kupplungsvorrichtung zum auf-
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einanderfolgenden Lösen des lichtempfindlichen Elements von der Zugspannung, Aufwiekelvorgang durch die Aufwikkelwelle, Herausziehen aus der Vorratsrolle durch die Aufwickelrolle und erneuten Spannen des lichtempfindlichen Elements.
Die Kupplungsvorrichtung kann vorteilhaft zwei derart abgestufte Kupplungsstangen umfassen, daß mit Keilwellennuten versehene Abschnitte vorgesehen sind, die mit an den Enden der Vorratswelle und der Aufwickelwelle ausgebildeten, mit Keilwellennuten versehenen Bohrungen in Eingriff bringbar sind, und daß weitere mit Keilwellennuten versehene Abschnitte vorgesehen sind, die mit an den Enden der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle ausgebildeten, mit Keilwellennuten versehenen Bohrungen in Eingriff bringbar sind, wobei die Kupplungsstangen unter der Steuerung der Betätigungsvorrichtung in axialer und entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind, um wahlweise die zuletzt genannten, mit Keilwellennuten versehenen Abschnitte mit den mit Keilwellennuten versehenen Bohrungen der Vorrat sr alle und cfer Auf v/icke !rolle in Eingriff zu bringen, wobei die Kupplungsstäbe beim Antrieb durch die Antriebsvorrichtung drehbar sind.
Die Zugvorrichtung kann eine Anordnung von zwei, durch eine Zugfeder in entgegengesetzter Richtung vorgespannten Zugzahnrädern und zwei, mit der Vorratsrolle und der Auf-
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wickelrolle in Eingriff stehenden Hohlwellen umfassen, auf denen Zahnräder gelagert sind, die, wenn die genannte Anordnung verschoben wird, mit den Zugzahnrädern in Eingriff bringbar sind. Die Vorratsrolle und die Aüfwikkelrolle sind in entgegengesetzter Richtung vorgespannt, wenn sich die betreffenden Zahnräder in Eingriff befinden.
Die Zugvorrichtung kann ferner eine mit den zwei Zugzahnrädern eingreifbare Vorrichtung zum Einstellen der Vorspannkraft der Zugfeder enthalten, wobei die Einstellvorrichtung einen Knopf, ein Zahnrad auf einer drehbaren Welle, ein stationäres Zahnrad und eine Feder zur Verhinderung der Rückdrehung umfaßt.
Die Antriebsvorrichtung kann eine Kurvenscheibe zur Bestimmung der aufwickelnden Länge und der herauszuziehenden Länge des lichtempfindlichen Elements während des Aufwickel- und des Ausziehvorgangs des lichtempfindlichen Elements enthalten, um bei Vollendung des Aufwickel- und des Ausziehvorgangs die Antriebsvorrichtung anzuhalten-.
Die Betätigungsvorrichtung umfaßt vorzugsweise einen auf seiner Umfangsfläche mit zwei Kitnehmernuten ausgebildeten zylinderförmigen Mitnehmerj der bei jedem Zyklus des Aufwickelvorgangs, des Herausziehens und des Spannvorgangs um 120° drehbar ist, ferner Mittel zur Bewegung der Zugvorrichtung in und außer Eingriff mit
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der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle unter der Steuerung der ersten Mitnehmernut sowie Mittel zur wahlweisen Bewegung der Kupplungsvorrichtung in den Eingriff mit der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle unter der Steuerung der zweiten Mitnehmernut.
Die Kassette mit dem lichtempfindlichen Element enthält also eine Vorratsrolle, in der drehbar eine Vorratswelle gelagert ist zur Lagerung eines lichtempfindlichen Elements in Form eines aufgewickelten Bandes. Die Vorratsrolle ist mit einem Schlitz versehen, durch den das auf der Vorratsrolle aufgewickelte lichtempfindliche Element herausgezogen werden kann. Außerdem enthält die Kassette eine Führungsrolle zum Halten des aus der Vorratsrolle herausgezogenen lichtempfindlichen Elements und eine Aufwickelrolle, in der drehbar eine Aufwickelwelle gelagert ist zum Aufwickeln eines ermüdeten Abschnitts des lichtempfindlichen Elements. Auch die Aufwickelrolle weist einen Schlitz auf, durch den das lichtempfindliche Element, das auf die Aufwickelwelle aufgewickelt werden soll, geführt wird; die Rollen sind drehbar an dem Rahmen der Kassette gelagert. Die Führungsrolle wird durch eine Antriebsrolle des Kopierapparates in rollender Berührung mit ihr angetrieben, wobeirfer sich zwischen der Vorrats-und der Aufwickelrolle erstreckende Arbeitsabschnitt des lichtempfindlichen Elements für einen Kopiervorgang vor- und zurückbewegt wird.
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Das erfindungsgemäße Gerät zur Betätigung der Kassette mit dem lichtempfindlichen Element enthält eine Kupplungsvorrichtung, die mit der Vorratswelle bzw. der Aufwickelwelle und einzeln wahlweise mit der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle in Eingriff bringbar ist und dabei jede der Rollen mit der in ihr gelagerten Welle für eine gemeinsame Drehung zusammenkoppelt. Eine mit der Vorratsrolle und der Aufwickelrolle in Eingriff bringbare und aus diesem Eingriff lösbare Zugvorrichtung spannt die beiden Rollen, wenn sie mit ihnen in Singriff steht, in entgegengesetzter Richtung vor und spannt dabei das sich zwischen den Rollen erstreckende lichtempfindliche Element. Eine Antriebsvorrichtung ist vorgesehen, die in die Kupplungsvorrichtung eingreifen und aus diesem Eingriff gelöst werden kann, wobei die Kupplungsvorrichtung mit der Aufwickelwelle eingreifbar ist, um wahlweise auch mit der Aufwickelrolle in Eingriff zu kommen. Die Antriebsvorrichtung kann, wenn sie mit der Kupplungsvorrichtung in Eingriff steht, betätigt werden, die Aufwickelwelle und die Aufwickelrolle nacheinander anzutreiben. Eine Betätigungsvorrichtung steuert die Betätigung der Zugvorrichtung und der Kupplungsvorrichtung, um nacheilander das Lösen des lichtempfindlichen Elementes von der Zugspannung, den Aufwickelvorgang durch die Aufwickelwelle, das Herausziehen des lichtempfindlichen Elements (aus der Vorratsrolle) durch die Aufwickelrolle und das Spannen des lichtempfindlichen Elements zu bewirken.
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Die Zugvorrichtung gibt dem Arbeitsabschnitt des lichtempfindlichen Elements stets eine geeignete Zugspannung, um das Element an der Belichtungsstation eben zu halten und um eine enge Berührung des Elements mit dem Kopierpapier zu gewährleisten.
Die Antriebsvorrichtung und die Betätigungsvorrichtung arbeiten unter der Steuerung der in dem Kopierapparat eingebauten elektrischen Steuervorrichtung in einer geordneten Weise sehr genau und machen die Kassette mit dem lichtempfindlichen Element vollautomatisch bedienbar .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau des wesentlichen Teils eines elektrophotographischen Kopierapparates des Bildübertragungstyps, insbesondere des ein elektrostatisches latentes Bild übertragenden Typs zeigt.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel der Kassette für das lichtempfindliche Element zeigt.
Fig. 3 ist eine Teilschnitt-Draufsicht der Kassette mit dem lichtempfindlichen Element.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Einzelheiten eines Kupplungsteils zwischen den Rollen in der Kassette für das lichtempfindliche Element und der dafür vorgesehenen Betätigungsvorrichtung darstellt.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Einsatzstelle der Kassette in der Ausführungsform dieser
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Erfindung wiedergibt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Einzelheiten der Betätigungsvorrichtung.
Fig. 7 ist ein seitlicher Aufriß im Schnitt, der die Einzelheiten einer Spannvorrichtung darstellt.
Fig. 8 (A), (B), (C) und (D) sind Teilschnitt-Draufsichten, die die Arbeitsweise einer Ausführungsform dieser Erfindung wiedergeben, Fig. 8 (D) zeigt insbesondere einen abgewickelten zylinderförmigen Mitnehmer.
Fig. 1 zeigt eine Äusführungsform eines elektrophotographischen Kopierapparates des ein elektrostatisches latentes Bild übertragenden Typs. Eine Vorlage D ist mit der Oberseite nach unten auf eine Vorlagenglasscheibe 1 gelegt und wird durch eine an einem Belichtungssystem 2 getragene Jodlampe L beleuchtet. Das von der Oberfläche der Vorlage reflektierte Licht wird durch ebene Reflexionsspiegel M1, M2, M3 und M4, eine abbildende Linse 3 und einen Belichtungsschlitz 4 auf ein lichtempfindliches Element P gelenkt, um darauf das Bild der Vorlage in Form eines elektrostatischen
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latenten Bildes zu erzeugen.
Das Belichtungssystem 2 in dem dargestellten Apparat umfaßt eine erste bewegbare Vorrichtung, die die Jodlampe L und einen ebenen Reflexionsspiegel M1 enthält, eine zweite bewegbare Vorrichtung, die die ebenen Eeflexionsspiegel M2 und M3 enthält, und eine stationäre Vorrichtung, welche die abbildende Linse 3, den ebenen Reflexionsspiegel M4 und den Belichtungsschlitz 4 umfaßt. Wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung No. 6647/1964 im einzelnen dargelegt, bewegt sich die erste bewegbare Vorrichtung L und M1 mit einer Geschwindigkeit ν aus der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung, während sich die zweite bewegbare Vorrichtung M2 und M3 mit einer Geschwindigkeit v/2 aus der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung bewegt, wobei der Lichtweg von der Oberfläche der Vorlage D zur abbildenden Linse 3 auf einer konstanten Länge gehalten wird, so daß das Bild der Vorlage auf dem lichtempfindlichen Element P erzeugt wird, das sich mit derselben Geschwindigkeit ν wie die erste bewegbare Vorrichtung L und M1 und synchron mit dieser bewegt.
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Das lichtempfindliche^Element P-erstreckt sich von einer Vorratsrolle 5, die später noch beschrieben wird, über eine Führungsrolle 7 zu einer Aufwickelrolle 6 und wird durch die Führungsrolle 7, die durch ' eine Antriebsrolle 8 angetrieben wird, mit der Geschwindigkeit ν bewegt.
Entlang des Bewegungsweges des lichtempfindlichen Elements P sind ein Reiniger 9, eine Aufladevorrichtung - 10, der Belichtungsschlitz 4, eine Löschvorrichtung 11 und eine Übertragungsrolle 12 angeordnet zum Reinigen, Aufladen und Belichten des lichtempfindlichen Elements P und zur Übertragung des elektrostatischen latenten Bildes während der Vorwärtsbewegung des lichtempfindlichen Elements P in bekannter Weise. Während der Rückbewegung des lichtempfindlichen Elements P beseitigt die Löschvorrichtung 11 Ladungsrückstände.
Kopierpapier 13 in Form einerRolle, um das darauf zu übertragende latente Bild aufzunehmen, ist in dem Gerät untergebracht. Der von der Rolle abgezogene Führungsabschnitt des Kopierpapiers 13 wird durch einen Abschneider 14 auf eine bestimmte Größe abgeschnitten, und das abgeschnittene Blatt wird in enge Berührung mit der das latente Bild tragenden Oberfläche des lichtempfindlichen Elements P gebracht zur Übertragung
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des elektrostatischen latenten Bildes. Das Kopierpapier 13 wird dann von dem lichtempfindlichen Element P getrennt und durch eine Entwicklungseinheit 15 mit Toner versehen, wodurch das latente Bild sichtbar gemacht wird. Das Kopierpapier 13 wird danach auf einem Band 16 weitergeleitet, während das Bild durch eine Fixiereinheit 17 fixiert wird, und schließlich auf ein Tablett 18 zur Aufnahme der Kopien ausgestoßen.
Der beschriebene Zyklus eines Kopiervorgangs ist typisch für die Arbeitsweise, die durch eine Ausführungsform eines elektrophotographischen Kopierapparates des ein elektrostatisches latentes Bild übertragenden Typs ausgeführt wird. Bei einem elektrophotographischen Kopierapparat des ein Pulverbild übertragenden Typs wird durch eine nicht dargestellte Entwicklungseinheit funmittelbar bevor das Bild übertragen wird, ein pulverisierter Toner auf das lichtempfindliche Element P aufgebracht, so daß das elektrostatische latente Bild sichtbar gemacht wird. Nach der Bildübertragung wird nur noch das Fixieren durchgeführt, wobei der Entwicklungsschritt ausfällt.
Da der Aufbau und der Kopiervorgang dieser elektrophotographischen Kopierapparate des Bildübertragungstyps be-
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reits bekannt sind, wird eine Beschreibung im Einzelnen nicht gegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung bei einem Kopierapparat nach Fig. 1 beschränkt, sondern ist für elektrophotographische Kopierapparate sowohl des ein latentes Bild übertragenden Typs als auch ein Pulverbild übertragenden Typs geeignet.
Wie beispielhaft in den Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt eine Kassette C mit dem lichtempfindlichen Element P einen Rahmen 20, die Vorratsrolle 5, die Aufwickelrolle und die Führungsrolle 7, die drehbar von dem Bahnen 20 getragen sind. Im Innern der Vorratsrolle 5 befindet sich eine Welle 21, die in Bezug auf die Vorratsrolle 5 drehbar gelagert ist. Ein Ende des lichtempfindlichen Elements P in Form eines Blatts ist an der Welle 21 befestigt und der frische lichtempfindliche Abschnitt ist in der Vorratsrolle 5 untergebracht. Das andere Ende des lichtempfindlichen Elements P ist durch einen Schlitz 5a um eine erforderliche Länge aus der Vorratsrolle 5 herausgezogen, und ein Teil des herausgezogenen Abschnitts ist einige Male um die Vorratsrolle 5 gewickelt. Der lichtempfindliche Abschnitt ist dann entlang einer Führungsfläche 20a des Rahmens 20 und über die an einem Ende der Führungsfläche 20a angeordnete Führungsrolle 7 geführt. Das Führungsende
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wird sodann durch einen Schlitz 6a in der Aufwickelrolle 6 in diese eingeführt und an einer Aufwickelwelle 22 befestigt, die im Innenraum der Aufwickelrolle β angeordnet und in Bezug auf die Aufwickelrolle 6 drehbar gelagert ist. Wie später noch beschrieben wird, wird ein Teil des lichtempfindlichen Abschnitts, wenn er durch wiederholten Gebrauch für den Kopiervorgang ermüdet ist, auf die Aufwickelwelle 22 aufgewickelt und wird so in der Aufwickelrolle 6 untergebracht.
Während der Vorwärtsbewegung des lichtempfindlichen Elements P für den Kopiervorgang wickelt die Aufwickelrolle 6 den in Betrieb befindlichen Abschnitt des von der Führungsrolle 7 angetriebenen lichtempfindlichen Abschnitts auf, und während der .Zurückbewegung des lichtempfindlichen Elements P wird der aufgewickelte Abschnitt des lichtempfindlichen Elements P abgewickelt.
Das erfindungsgemäße Gerät beinhaltet eine Betätigungsvorrichtung, um den wiederholt gebrauchten und ermüdeten Abschnitt des lichtempfindlichen Elements P in die Aufwickelrolle 6 aufzuwickeln und eine erforderliche Länge des ungebrauchten, frischen lichtempfindlichen Abschnitts aus der Vorratsrolle 5 herauszuziehen, eine Vorrichtung, um dem in Betrieb befindlichen lichtempfindlichen Abschnitt die richtige Spannung mitzu-
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teilen, um denselben an der Belichtungsstation eben zu halten, sowie eine Vorrichtung, um eine enge Be- -rührung des lichtempfindlichen Elements P mit dem Kopierpapier 13 an der Übertragungsstation zu bewirken.
Diese Betätigungsvorrichtung wird nunmehr beschrieben:
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, haben die durch den Rahmen 20 der Kassette C getragene Vorratsrolle 5 und die Aufwickelrolle 6 im Innern Hohlräume, um die Wellen 21 und 22 drehbar zu tragen. Die Innenhohlräume weisen jeweils an einem Ende wie bei 5b und Gb Keilwellennuten auf. Vom Rahmen 20 abstehende Fortsätze zur Lagerung der Wellen 21 und 22 sind jeweils mit Kupplungsstiften 5c und 6c versehen. Die Wellen 21 und 22 in der Vorratsrolle 5 und der Aufwickelrolle 6
mit
sind an ihren Enden mit/Keilwellennuten versehenen Bohrungen 21a und 22a ausgebildet, die einen kleineren Durchmesser haben als die mit Keilwellennuten versehenen Enden 5b und 6b der Innenhohlräume.
Die Einsetzstelle 23 für die Kassette im Kopiergerät ist, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, mit an ihren entgegengesetzten Enden an gegenüberliegenden Platten 24 v&ä- 25
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befestigten Kassettenführungen 26 und 27 versehen, um den Kassettenrahmen 20 zu tragen. Die Einsetzstelle 23 ist außerdem mit einer Antriebsrolle 8 versehen, um das lichtempfindliche Element P in zeitlich abgestimmter Beziehung zur Bewegung der ersten und zweiten bewegbaren Vorrichtung des Belichtungssystems 2 zu bewegen; die Antriebsrolle 8 ist so ausgelegt, daß sie von einer nicht dargestellten Vorrichtung angetrieben wird. Die Antriebsrolle 8 hat die Form einer abgestuften Rolle, die Gummirollen 29 umfaßt, um die Führungsrolle 7 durch Berührung mit der Umfangsfläche ihrer entgegengesetzten Enden zu drehen, und eine
29 fest Welle 28, auf der die Gummirollen/gelagert sind. Der Aufbau ist so getroffen, daß die Antriebsrolle 8 außer Berührung mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements P dieses Element P über die Führungsrolle 7 antreibt.
Die Seitenplatte 25 trägt drehbar Hohlwellen 30 und 31, die ihrerseits in ihren jeweiligen Innenhohlräumen Eollenkuppelstangen 32 und 33 drehbar tragen. An den Enden der Hohlwellen 30 und 31 sind jeweils Scheiben
34 und 35 befestigt. Wenn die Kassette C an ihren Platz eingesetzt wird, kommen an den Scheiben 34 und
35 vorgesehene Stifte 34a und 35a mit Kupplungsstiften 5c und 6c an der Vorratsrolle 5 bzw. der Aufwickelrolle
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in Eingriff, so daß sich die Hohlwellen 30 und 31 mit der Vorratsrolle 5 "bzw. der Aufwickelrolle 6 drehen. Die Rollenkuppelstangen 32 und 33 sind an ihren Enden abgestuft, um mit äußeren Keilnuten versehene Abschnitte 32a, 33a sowie 32b, 33b vorzusehen, wobei die ersteren Abschnitte 32a, 33a im Durchmesser größer sind als die letzteren Abschnitte 32b, 33b. Die Abschnitte 32a und 32b können mit den mit inneren Keilnuten versehenen Bohrungen 5b und 21a der Vorratsrolle 5 bzw. der Welle 21 in Eingriff kommen, und die Abschnitte 33a und 33b können mit den mit inneren Keilnuten versehenen Bohrungen 6b und 22a der Aufwickelrolle 6 und der Welle 22 in Eingriff gebracht werden. Der Eingriff der Abschnitte 32a und 32b mit den Bohrungen 5b bzw. 21a verbindet die Vorratsrolle 5 mit der Welle 21,während das Lösen des Eingriffs des Abschnitts 32a mit der Bohrung 5b die Vorratsrolle 5 von der Welle 21 löst. In gleicher Weise verbindet der Eingriff der Abschnitte 33a und 33b mit den Bohrungen 6b bzw. 22a die Aufwickelrolle 6 mit ihrer Welle 22, während das Lösen des Eingriffs des Abschnitts 33b aus der Bohrung 6b die Aufwickelrolle 6 von der Welle 22 löst.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ragen die Hohlwellen 30 und 31 nach rückwärts durch die Seitenplatte 25; auf ihnen
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sind Zugspannung zuführende Zahnräder 36.bzw.- 37 befestigt. Die Kuppelstangen 32 und 33 ragen durch die Hohlwellen 30 und 31 und von ihnen weiter nach rückwärts.
Die Streckzahnräder 36 und 37 können mit Zugzahnrädern
40 und 41 in Eingriff kommen, die auf einer sich zwischen der Seitenplatte 25 und einer hinter der Seitenplatte 25 befindlichen Seitenplatte 38 erstreckenden Welle 39 drehbar gelagert sind. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, sind die Zugzahnräder 40 und
41 durch eine spiralförmige Zugfeder 42 miteinander verbunden, die zwischen ihnen angeordnet ist und deren eines Ende an dem Zahnrad 40 und deren anderes Ende an dem Zahnrad 41 befestigt ist. Die in geeignetem Maße gespannte Zugfeder 42 übt eine Kraft auf die Zahnräder 36 und 37 aus, um die Zahnräder 36 und 37 in entgegengesetzte Richtungen zu zwingen, wenn die Zahnräder 36 und 37 mit den Zugzahnrädern 40 bzw. 41 in Eingriff kommen mit dem Ergebnis, daß die Zugfeder
42 die Vorratsrolle 5 und die Aufwickelrolle 6 über die Kupplungsstifte 34a und 35a auf den Scheiben 34 und in solche Richtungen zwingt, daß das lichtempfindliche Element P gespannt wird.
Um die Vorspannkraft der die Zugzahnräder 40 und 41 mit-
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einander verbindenden* Zugfeder '42 zu steuern, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die eine an der Vorderseite des Maschinengehäuses hervorragende und an ihrem Ende mit einem Knopf 44 versehene Welle 43 umfaßt (siehe ' Fig. 5). Das andere Ende der Welle 43 ist drehbar in der Seitenplatte 38 gelagert. Ein feststehendes Zahnrad 45, das mit dem Zugzahnrad 41 in Eingriff kommen kann, ist an der Seitenplatte 38 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform trägt das feststehende Zahnrad 45 drehbar das hintere Ende der Welle 43. In einer Alternativausführung kann das feststehende Zahnrad 45 durch ein Eingriffsglied ersetzt werden wie z.B. einen Stift, der mit einem Zahn des Zugzahnrades 41 in Eingriff kommen kann.
Die Welle 43 trägt ein auf ihr befestigtes Zahnrad 46, das mit dem anderen Zugzahnrad 40 in Eingriff gelangen kann. Wenn die Zugzahnräder 40 und 41 in Fig. 7 durch später zu beschreibende Mittel gegen die Kraft einer Feder 47 nach links verschoben werden, kommt eines der Zugzahnräder 40 und 41 in Eingriff mit dem feststehenden Zahnrad 45, während das andere in Eingriff kommt mit dem Zahnrad 46 auf der Welle 43. Wenn dann die Welle 43 durch den Knopf 44 gedreht wird, dreht sich das Zugzahnrad 40, während das andere Zup-zahnrad
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41 festgehalten wird, um so die Zugfeder 42 zu spannen. Mit 48 ist eine Schraubenfeder bezeichnet, die die Rückdrehung der Welle 43 während des Spannvorgangs verhindert.
Ein zylinderförmiger Mitnehmer 50 auf einer sich zwischen den Seitenplatten 25 und 38 erstreckenden Welle 49, wie in Fig. 6 dargestellt, steuert die Verschiebung der Zugzahnräder 40 und 41 auf der Welle 39 zum Eingriff mit den Streckzahnrädern 36 und 37 oder mit den die Zugfeder 42 spannenden Zahnrädern 45 und 46 und steuert auch die Koppelung der Vorratsrolle 5 mit ihrer Welle 21 und die Koppelung der Aufwickelrolle 6 mit ihrer Welle 22 (d.h. die Koppelung und Entkoppelung zwischen den betreffenden kerbverzahnten Abschnitten) über die Kuppelstangen 32 und
Der zylinderförmige Mitnehmer 50 ist auf seiner Umfangsflache mit zwei Mitnehmernuten 50a und 50b ausgebildet. Eine Betätigungsplatte 51, die einen in die Mitnehmernut 50a eingreifenden angetriebenen Teil 51a aufweist, ist durch einen Stift 53 schwenkbar auf einem an der Seitenplatte 25 befestigten Träger 52 gelagert. Die Betätigungsplatte 51 hat ein gabelförmiges oberes Ende 51b, das in eine in der Anordnung der Zahnräder 40,41 ausgebildete Nut 40a eingreift. Eine umgekehrt L-förmige Betätigungsplatte 56 weist an
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ihrem unteren Ende einen in die andere Mitnehmernut 50b eingreifenden angetriebenen Teil 56a auf; die Betätigungsplatte 56 ist durch einen Stift 55 auf einem an der Seitenplatte 38 befestigten Träger 54 gelagert. Das eine Ende 56b des oberen Abschnittes der Betätigungsplatte 56 wird durch eine Scheibe 32c in Eingriff gehalten mit dem Ende der Kuppelstange 32, und das andere Ende 56c wird durch eine Scheibe 33c in Eingriff gehalten mit dem Ende der Kuppelstange 33. Wenn sich der zylinderförmige Mitnehmer 50 dreht, veranlaßt die Betätigungsplatte 51 die Zugzahnräder 40 und 41 sich gleitend auf der Welle 39 zu bewegen, und die Betätigungsplatte 56 veranlaßt die Kuppelstangen 32 und "33 axial innerhalb der Hohlwellen 30 und 31 zu gleiten.
Die Mitnehmernuten 50a und 50b des zylinderförmigen Mitnehmers 50 sind so ausgebildet, wie es in Fig. 8 (D) in abgewickelter Darstellung wiedergegeben ist. Die Betätigung des Mitnehmers 50 wird später beschrieben.
Ein drehbarer Solenoid 57 steuert die Drehung des zylinderförmigen Mitnehmers 50. Der drehbare Solenoid dreht sich jeweils um 120° (1/3 einer ganzen Umdrehung) und das Drehmoment wird durch Klauenkupplungen 58 und 59 auf den zylinderförmigen Mitnehmer 50 übertragen.
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Durch geeignete elektrische Mittel wie z.B. einen pro- ' grammierenden Steuerstromkreis (in der Zeichnung nicht dargestellt) kann der drehbare Solenoid 57 in Tätigkeit versetzt werden, wenn die Kassette C mit dem lichtempfindlichen Element P eingesetzt wird und wenn ein ermüdeter lichtempfindlicher Abschnitt aufgewickelt und ein frischer Abschnitt herausgezogen wird.
Die Kuppelstange 33 zur Koppelung der Aufwickelrolle mit ihrer Welle 22 ist an ihrem hinteren Ende mit einem angetriebenen Zahnrad 60 versehen, das mit Antriebszahnrädern 62 und 63 auf einer Antriebswelle 61 in Eingriff gelangen kann, auf der sie drehbar gelagert sind und die sich zwischen den Seitenplatten 25 und erstreckt. Mit 64 ist ein Motor zum Antrieb der Welle 61 bezeichnet. Durch eine Kettenradübertragung 65 und eine elektromagnetische Kupplung 66 treibt der Motor 64 Zahnräder 67 und 68 an. Das Zahnrad 67 dreht die Welle 61 über eine Kettenradübertragung 69.
Das andere durch die elektromagnetische Kupplung 66 anzutreibende Zahnrad 68 weist integriert eine Kurvenscheibe 70 auf zur Bestimmung der Länge des Arbeitsabschnittes des lichtempfindlichen Elements P. Die Kurvenscheibe 70 steht in Eingriff mit dem Betätigungs-
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glied für einen Mikroschalter 71, so daß die Drehung der Kurvenscheibe 70 die Betätigung der elektromagnetischen Kupplung 66 durch den Mikroschalter 71 steuert und dadurch das Aufwickeln des lichtempfindlichen Elements P auf die Aufwickelwelle 22 und die Länge des von der Vorratsrolle 5 auszugebenden lichtempfindlichen Elements P steuert.
Während eines Kopiervorganges greifen der angetriebene Abschnitt 51a der Betätigungsplatte 51 und der angetriebene Abschnitt 56a der umgekehrt L-förmigen Betätigungsplatte 56 in die Mitnehmernuten 50a und 50b des zylinderförmigen Mitnehmers 50 an einer in der Abwicklung der Fig. 8 (D) mit C bezeichneten Stelle ein. Dementsprechend befinden sich die Zugzahnräder 40 und 41,deren Stellung durch die Mitnehmernut 50a bestimmt wird, in der in Fig. 8 (C) dargestellten Stellung und stehen mit den Streckzahnrädern 36 bzw. 37 in Eingriff, so daß dieZugfeder 42 elastisch auf die Vorratsrolle 5 und die Aufwickelrolle 6 über die Scheiben 34 und 35 einwirken kann. In gleicher Weise befinden sich die Kuppelstangen und 33, deren Stellung durch die andere Mitnehmernut 50b gesteuert wird, in der in Fig. 8 (C) wiedergegebenen Stellung, in der sie die Vorratsrolle 5 mit ihrer Welle 21 und die Aufwickelrolle 6 mit ihrer Welle
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Abschnitte 22 durch die jeweiligen kerbverzahnten/32a,32b und 33a, 33b für eine gemeinsame Drehung verbinden. Infolgedessen wirkt die elastische Kraft der Zugfeder 42 als eine Zugkraft auf das lichtempfindliche Element P, um dieses eben zu halten und es während der Hin- und Herbewegung des lichtempfindlichen Elements P für den Kopiervorgang eng mit dem Kopierpapier zusammenzubringen. Während des Kopierzyklus wird der Arbeitsabschnitt des lichtempfindlichen Elements P auf die Aufwickelrolle 6 aufgewickelt, wenn es sich vorwärts bewegt,und wird um die Vorratsrolle 5 gewickelt, wenn es sich zurück bewegt. Die Hin- und Herbewegung des lichtempfindlichen Elements P wird durch die Antriebsrolle 8 bewirkt, die die Führungsrolle 7 vorwärts und rückwärts dreht.
Wenn der Arbeitsabschnitt des lichtempfindlichen Elements P infolge des wiederholten Gebrauchs ermüdet ist, wird das Belichtungssystem 2 in der in Fig. 1 mit ausgezogenen' Linien dargestellten Stellung angehalten (wobei der in Gebrauch befindliche lichtempfindliche Abschnitt um die Vorratsrolle 5 gewickelt ist, wie in Fig. 2 gezeigt). Ein Druckknopf für das Aufnehmen und Herausgeben auf einer nicht dargestellten Schalttafel wird dann niedergedrückt, wodurch ein nicht dargestellter elektrischer Steuerstromkreis in der Maschine betätigt
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wird, um den Solenoid 57 zu erregen, der seinerseits den zylinderförmigen Mitnehmer 50 um 120 aus der Stellung C in die Stellung A dreht. Dies veranlaßt, daß die Mitnehmernut 50a die Betätigungsplatte 51 um den Stift 53 verschwenkt, wodurch die Zugzahnräder 40 und 41 aus der Stellung gemäß Fig. 8 (C) in die Stellung gemäß Fig. 8 (A) gebracht und aus dem Eingriff mit den Streckzahnrädern 36 und 37 gelöst werden, um das lichtempfindliche Element P von der Spannung zu befreien. Gleichzeitig kommt das Zugzahnrad 40' in Eingriff mit dem Zahnrad 46 zur Steuerung der Spannung und das-Zugzahnrad 41 kommt in Eingriff mit dem feststehenden Zahnrad 45= So kann in diesem Zustand die elastische Kraft der Zugfeder 42, wie bereits beschrieben, eingestellt werden.
Die Drehung des zylinderförmigen Mitnehmers 50 läßt zu, daß die Mitnehmernut 50b die umgekehrt L-förmige Betätigungsplatte 56 um ihren Stift 55 verschwenkt, um die Kuppelstangen 32 und 33 in Richtung der Pfeile in der Zeichnung zu bewegen. Wenn sie so bewegt worden sind, hat die Kuppelstange 32 ihre mit Keilwellennuten versehenen Abschnitte 32a und 32b einfach in die mit Keilwellennuten versehenen Bohrungen 5b und 21a gesteckt und hält die Vorratsrolle 5 mit ihrer Welle
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gekoppelt, während die Bewegung der Kuppelstange 33 das anzutreibende Zahnrad 60 in Eingriff bringt mit dem Antriebszahnrad 62 und den mit Keilwellennuten versehenen Abschnitt 33a aus dem Eingriff mit der mit Keilwellennuten versehenen Bohrung 6b der Aufwickelrolle 6 löst und dadurch die Aufwickelrolle 6 freisetzt, sich gegenüber der Aufwickelwelle 22 zu drehen. Auf diese Weise wird die Aufwickelrolle 6 von der Welle 22 abgekoppelt. Da außerdem der mit Keilwellennuten versehene Abschnitt 33b lediglich in die Bohrung 22a hineingeschoben ist, bleibt der mit Keilwellennuten versehene Abschnitt 33b in Eingriff mit der mit Keilwellennuten versehenen Bohrung 22a.
In diesem Zustand tritt der Programmierstromkreis in dem elektrischen Steuerstromkreis oder eine andere Betätigungsvorrichtung in Tätigkeit, um die elektromagnetische Kupplung 66 zu erregen, die den Motor 64 veranlaßt, die Welle 61 anzutreiben, die ihrerseits durch die Zahnräder 62 und 60 die Kuppelstange 33 dreht, um den ermüdeten Abschnitt des lichtempfindlichen Elements P auf die Aufwickelwelle 22 aufzuwickeln. Da das Zugzahnrad 40 außer Eingriff mit dem Zahnrad 36 ist, läßt die Vorratsrolle 5 zu, daß das lichtempfindliche Element P von ihrem Außenumfang abgewickelt wird, solange
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der Aufwickelvorgang fortschreitet. Die sich nicht in Drehung befindende Aufwickelrolle 6 erlaubt, daß das lichtempfindliche Element P durch den Schlitz 6a in die Rolle aufgenommen wird.
Bei Beendigung des Aufwiekelvorgangs wird die elektromagnetische Kupplung 66 vorübergehend entregt, um die Übertragung des Motordrehmoments zu unterbrechen und so die Welle 61 anzuhalten. Gleichzeitig wird ein Signal zu dem drehbaren Solenoid 57 gesandt, das den Solenoiden 57 dazu veranlaßt, sich um 120 weiter zu drehen, um den zylinderförmigen Mitnehmer 50 aus der Stellung A in die Stellung B gemäß Fig. 8 (D) zu bringen. Dadurch wird die Betätigungsplatte 51 nicht bewegt, so daß die Zugzahnräder 40 und 41 noch in Eingriff mit dem Zahnrad 46· bzw. dem feststehenden Zahnrad 45 gelassen werden, wohingegen die Mitnehmernut 50b die umgekehrt L-förmige Betätigungsplatte 56 bewegt, die ihrerseits die Kuppelstange 32 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 8 (B) verschiebt. Der mit Keilwellennuten versehene Abschnitt 32a kommt deshalb außer Eingriff mit der mit Keilwellennuten versehenen Bohrung 5b der Vorratsrolle 5, um die Vorratsrolle 5 von der Welle 21 loszukoppeln. (In diesem Zustand befindet sich der mit'Keilwellennuten versehene Abschnitt 32b, der lediglich in die mit Keil-
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wellennuten versehene Bohrung 21a hineingeschoben worden war, mit dieser noch im Eingriff). Durch diese Bewegung bewegt sich die andere Kuppelstange 53 in die der vorangehenden Bewegung entgegengesetzte Richtung, um seinen mit Keilwellennuten versehenen Abschnitt 33a in Eingriff zu bringen mit der mit Keilwellennuten versehenen Bohrung 6b der Aufwickelrolle 6 und dadurch die Aufwickelrolle 6 mit der Welle 22 für eine gemeinsame Drehung zu verbinden. Gleichzeitig wird das Zahnrad 60 in Eingriff gebracht mit dem Zahnrad 63 auf der Welle 61.
Der Programmierstromkreis oder eine ähnliche Vorrichtung erregt erneut die elektromagnetische Kupplung 66, um den Motor 64 zu veranlassen, die Welle 61 zu drehen, die wiederum durch die Zahnräder 63 und 60 die Kuppelstange 33 dreht, wodurch die AufwickelroUe 6 und ihre Welle 22 zusammen angetrieben werden, um das lichtempfindliche Element P um die äußere Umfangsfläche der Aufwickelrolle 6 zu wickeln. Dieser Aufwickelvorgang dreht die Welle 21, während die Vorratsrolle 5 stehen bleibt, da sievon der Welle 21 abgekoppelt ist, so daß sie zuläßt, daß einfrischer Abschnitt des lichtempfindlichen Elements P durch den Schlitz 5a herausgezogen wird.
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Wenn eine vorbestimmte Länge des lichtempfindlichen Elements P herausgezogen worden ist, betätigt die bestimmende Kurvenscheibe 70, die sich zusammen mit der Kupplung 66 gedreht hat? den Mikroschalter 71 und entregt die elektromagnetische Kupplung 66, um die Übertragung des Drehmoments des Motors 64 zu unterbrechen. Die Welle 61 bleibt stehen, worauf das Aufwickeln des lichtempfindlichen Elements P um die Aufwickelrolle 6 beendet ist.
Darauf tritt der Programmierstromkreis oder die ähnliche Vorrichtung in Tätigkeit, um den drehbaren Solenoiden um 120 weiter zu drehen, und bringt den zylinderförmigen Mitnehmer 50 aus der Stellung B in die Stellung C gemäß Fig. 8 (D), wobei er die Mitnehmernuten 50a und 50b zwingt, die Betätigungsplatten 51 und 56 zu bewegen. Das schiebt die Zugzahnräder 40 und 41 und die Kupplungsstangen 32 und aus der Stellung gemäß Fig. 8 (B) in die Stellung gemäß Fig. 8 (C), wodurch die Zugzahnräder 40 und 41 in Eingriff gebracht werden mit den Zahnrädern 36 bzw. 37 und aus dem Eingriff mit den Zahnrädern 46 und 45 gelöst werden. Gleichzeitig wird das Zahnrad 60 von dem Zahnrad 63 gelöst, und der mit Keilwellennuten versehene Abschnitt 32a kommt in Eingriff mit der mit Keilwellennuten versehenen Bohrung 5b, wodurch durch
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die Verkuppelung die Vorratsrolle 5 mit der Welle 21 drehbar gemacht wird.
Als Ergebnis wirkt die Zugfeder 42 auf die Kupplungsstangen 32 und 33, um siein entgegengesetzte Richtungen vorzuspannen und dadurch das lichtempiindlüie Element P zu spannen. Die Antriebsrolle 8 treibt nun die Führungsrolle 7 an, die das lichtempfindliche Element P vom Außenumfang der Aufwickelrolle β abwickelt und es wieder auf die Vorratsrolle 5 aufwickelt. Die Teile sind so in die für einen Kopiervorgang bereite Stellung gebracht.
Das sich zwischen der Vorratsrolle 5 und der Aufwickelrolle 6 erstreckende lichtempfindliche Element P wird einige tausend Male wiederholt gebraucht und, wenn sich der lichtempfindliche Abschnitt verschlechtert hat, wird der alte Abschnitt in die Aufwickelrolle 6 gewickelt und ein frischer Abschnitt wird für den Gebrauch aus der Vorratsrolle 5 herausgezogen.
Wenn der frische lichtempfindliche Abschnitt in der Vorratsrolle 5 aufgebraucht ist, wird die alte Kassette dem Kopierapparat entnommen und durch eine neue ersetzt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die jeweiligen
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Teile in der aus Fig. 8 (C) ersichtlichen Stellung, so daß beim Einsetzen'der neuen' Kassette das Gerät bereit ist für einen Kopiervorgang. Wenn der Arbeitsabschnitt des lichtempfindlichen Elements P in der neuen Kassette nicht lang genug ist, wie es bestimmt ist, wird der vorangehende Aufwickel- und Ausziehvorgang durchgeführt, um eine erforderliche Länge des lichtempfindlichen Elements P auszugeben.
Da die elektrischen Stromkreise zur automatischen Steuerung der Betätigungen der jeweiligen Mechanismen durch Betätigung eines Druckknopfs und der Programmierstromkreis durch diese Erfindung im wesentlichen nicht betroffen sind, wird für sie keine Beschreibung gegeben. Die elektrischen Stromkreise können so ausgelegt sein, daß sie die Betätigungen nacheinander bewirken.
Die Erfindung betrifft also ein Gerät, das eine Kupplungsvorrichtung enthält, die mit einer Vorratswelle 21 und einer Aufwickelwelle 22 einer Kassette mit einem lichtempfindlichen Element P in Eingriff bringbar ist und die wahlweise mit einer Vorratsrolle 5 und einer Aufwickelrolle 6 in Eingriff bringbar ist, um dabei die betreffenden Wellen 21 und 22 in die Lage zu versetzen, die Rollen 5 und 6 zusammenzukoppeln. Das Gerät enthält außerdem einen Zugmechanismus, der mit
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der Vorratsrolle 5 und der Aufwickelrolle 6 in Eingriff bringbar unci aus diesem Eingriff lösbar ist um beim Eingriff mit der Vorratsrolle 5 und der Aufwickelrolle 6 ein sich zwischen diesen erstreckendes lichtempfindliches Element P zu spannen. Außerdem sind vorgesehen ein Antriebsmechanismus, der beim Eingriff mit der Kupplungsvorrichtung nacheinander die Aufwickelwelle 22-und die Aufwickelrolle 6 antreibt, und ein Betätigungsmechanismus, um den Zugmechänismus und die Kupplungsvorrichtung zu verschieben. Das Befreien des lichtempfindlichen Elements P von der Zugspannung, das Aufwickeln des Elements P in die Aufwickelrolle 6, das Herausziehen des Elements P aus der Vorratsrolle 5 und sein erneutes Spannen werden vollautomatisch durchgeführt.
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Claims (7)

  1. - 36 Patentansprüche
    M. JS-erät zur Betätigung einer Kassette mit einem licht-·, empfindlichen Element, die entnehmbar in einen elektrophotographischen Kopierapparat des Bildübertragungstyps eingesetzt ist, die eine Vorratsrolle mit einer drehbar darin gelagerten Vorratswelle zur Speicherung eines um sie herumgewickelten Blatts des lichtempfindlichen Elements enthält, die eine Führungsrolle zum Halten des aus der Vorratsrolle herausgezogenen lichtempfindlichen Elements, eine Aufwickelrolle mit einer drehbar darin gelagerten Aufwickelwelle zum Aufwickeln eines ermüdeten Abschnitts des lichtempfindlichen Elements und einen Rahmen zur drehbaren Lagerung der genannten Rollen umfaßt, wobei ein Abschnitt des lichtempfindlichen Elements sich von der Vorratsrolle zur Aufwickelrolle erstreckt und für einen Kopiervorgang hin und her bewegbar ist,
    gekennzeichnet durch
    Kupplungsmittel, die mit der Vorratswelle (21) und der Aufwickelwelle (22) der Kassette (C) mit dem lichtempfindlichen Element (P) und die wahlweise mit der Vorratsrolle (5) und der Aufwickelrolle (6) in Eingriff bringbar sind, wodurch durch die betreffenden Wellen (21, 22), die Vorratsrolle (5) und die
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    Aufwickelrolle (6) zusammenkoppelbar sind, durch einen Zugmechanismus, der mit der Vorratsrolle
    (5) und der Aufwickelrolle (6) in Eingriff bringbar und aus diesem Eingriff lösbar ist, so daß beim Eingriff mit der Vorratsrolle (5) und der Aufwickelrolle
    (6) der sich zwischen ihnen erstreckende Abschnitt des lichtempfindlichen Elements (P) spannbar ist,
    durch einen Antriebsmechanismus zum aufeinanderfolgenden Antrieb der Aufwickelwelle (22) und der Aufwickelrolle (6) beim Eingriff mit der Kupplungsvorrichtung
    und durch einen Betätigungsmechanismus zur Verschiebung des Zugmechanismus und der Kupplungsmittel.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    Kupplungsmittel (32, 33), die im eingesetzten Zustand der Kassette (C) mit dem lichtempfindlichen Element (P) mit der Vorratswelle (21) und der Aufwickelwelle (22) in Eingriff bringbar ist und die einzeln und wahlweise mit der Vorratsrolle (5) und mit der Aufwickelrolle (6) in Eingriff bringbar ist, wodurch die Vorratsrolle (5) und die Aufwickelrolle (6) mit den in ihnen gelagerten Wellen (21, 22) (einzeln und wahlweise) drehbar sind,
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    eine mit der Vorratsrolle (51) und der Aufwickelrolle (6) in Eingriff bringbare und aus diesem Eingriff lösbare Zugvorrichtung (30, 51*, 36, 37, 40, 41, 42), durch die beim Eingriff mit ihr die. Vorratsrolle (5) und die Aufwickelrolle (6) in entgegengesetzte Richtungen vorspannbar sind und dadurch das sich zwischen den beiden Rollen (5), (6) erstreckende lichtempfindliche Element (P) spannbar ist,
    durch eine Antriebsvorrichtung (60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 6.7, 69), die mit der zum wahlweisen Eingriff mit der Aufwickelrolle (6) mit der Aufwickelwelle (22) in Eingriff bringbaren Kupplungsvorrichtung (33) in Eingriff bringbar und aus diesem Eingriff lösbar ist und die beim Eingriff mit der Kupplungsvorrichtung (33) zum aufeinanderfolgenden Antrieb der Aufwickelwelle (22) und der Aufwickelrolle (6) zum Aufwickeln und Herausziehen des lichtempfindlichen Elements (P) betätigbar ist,
    und durch eine die Betätigung der Zugvorrichtung (30, 31, 36, 37, 40, 41, 42) und der Kupplungsvorrichtung (32, 33) steuernde Betätigungsvorrichtung (50, 51, 56) zum aufeinanderfolgenden Lösen des lichtempfindlichen Elements (P) von der Zugspannung, Aufwickelvorgang durch die Aufwickelwelle (22), Herausziehen (aus der Vorratsrolle 5) durch die Aufwickelrolle (6) und erneuten Spannen des lichtempfindlichen Elements (P).
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  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kupplungsvorrichtung (32, 33) zwei derart abgestufte Kupplungsstangen (32, 33) umfaßt, daß mit Keilwellennuten versehene Abschnitte (32b, 33b) vorgesehen sind, die mit an den Enden der Vorratswelle (21) und der Aufwickelwelle (22) ausgebildeten, mit Keilwellennuten versehenen Bohrungen (21a, 22a) in Eingriff bringbar sind, und daß mit Keilwellennuten versehene Abschnitte (32a, 33a) vorgesehen sind, die mit an den Enden der Vorratsrolle (5) und der Aufwickelrolle (6) ausgebildeten mit Keilwellennuten versehenen Bohrungen (5b, 6b) in Eingriff bringbar sind,
    daß die Kupplungsstangen (32, 33) unter der Steuerung der Betätigungsvorrichtung (50, 51, 56) in axialer und entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind, um wahlweise die zuletzt genannten mit Keilwellennuten versehenen Abschnitte (32a, 33a) mit den mit Keilwellennuten versehenen Bohrungen (5b, 6b) der Vorratsrolle (5) und der Aufwickelrolle (6) in Eingriff zu bringen, wobei die Kupplungsstanged32, 33) beim Antrieb durch die Antriebsvorrichtung (60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 69) drehbar sind.
    - 40 309844/1081
    - 40 - .
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 oder.2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zugvorrichtung (30, 31, 36, 37, 40, 41, 42) eine Anordnung von zwei durch eine Zugfeder (42) in entgegengesetzter Eichtung vorgespannten Zug-Zahnrädern (40, 41) und zwei, mit der Vorratsrolle (5) und der Aufwickelrolle (6) in Eingriff stehenden ' Hohlwellen (30, 31) umfaßt, auf denen Zahnräder (36, 37) gelagert sind, die, wenn die Anordnung (40, 41, 42) verschoben wird, mit. den Zug-Zahnrädern (40 "bzw. ..41) in Eingriff bringbar sind, und daß die Vorratsrolle (5) und die Aufwickelrolle (6) in entgegengesetzter Eichtung vorgespannt sind, wenn sich die "betreffenden Zahnräder (40, 36; 41, 37) im Eingriff befinden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zugvorrichtung (30, 31, 36, .47, 40, 41, 42) eine mit den zwei Zugzahnrädern (40, 41) eingreifbare Vorrichtung (43, 44, 45, 46, 48) zum Einstellen der Vorspannkraft der Zugfeder (42) enthält, wobei die Einstellvorrichtung einen Knopf (44), ein Zahnrad (46) auf einer drehbaren Welle (43), ein stationäres Zahnrad (45) und eine Feder (48) zur Verhinderung der Rückdrehung umfaßt.
    - 41 30984-4/1 051
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebsvorrichtung (60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 69) eine Kurvenscheibe (70) enthält zur Bestimmung der aufzuwickelnden Länge-und der herauszuziehenden Länge des lichtempfindlichen Elements (P) während des Aufwickel- und des Ausziehvorgangs des lichtempfindlichen Elements (P), durch die bei Vollendung des Aufwickel- und des Ausziehvorgangs die Antriebsvorrichtung (60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 69) anhaltbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungsvorrichtung (50, 51, 56) einen auf seiner Umfangsfläche mit zwei Mitnehmernuten (50a, 50b) ausgebildeten zylinderförmigen Mitnehmer (50) umfaßt, der bei jedem Zyklus des Aufwickel-, Herauszieh- und Spannvorgangs um 120° drehbar ist, ferner Mittel (51) zur Bewegung der Zugvorrichtung (40, 41, 42) in und außer Eingriff mit der Vorratsrolle (5) und der Aufwickelrolle (6) unter der Steuerung der ersten Mitnehmernut (50a) sowie Mittel (56) zur wahlweisen Bewegung der Kupplungsvorrichtung (32, 33) in den Eingriff mit der Vorratsrolle (5) und der Aufwickelrolle (6) unter der Steuerung der zweiten Mitnehmernut (50b).
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DE2318464A 1972-04-13 1973-04-12 Geraet zur betaetigung einer kassette eines lichtempfindlichen elements in einem elektrophotographischen kopierapparat Pending DE2318464A1 (de)

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JPS48104551A (de) 1973-12-27

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