DE2600102A1 - Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet - Google Patents
Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraetInfo
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Description
56 WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
77a #fy. Kennwort; "Staubcontainer11
Firma LEIFHEIT INTERNATIONAL GÜNTER LEIFHEIT GmbH, 5408 Nassau/Lahn
Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät
Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät,
mit in einem Gehäuse antreibbar gelagerter Bürstenwalze, die zum Angriff auf dem Untergrund vorgesehen und der mindestens
ein Schmutzsammelbehälter zugeordnet ist. Bei diesen bekannten Kehrgeräten wird der Schmutzsammelbehälter von Teilen des Gehäuses
gebildet. Hierzu ist das Gehäuse nach oben oder unten offen ausgebildet und mit einer Klappe oder einem Deckel verschlossen. Zum
Entleeren der Schmutzsammelbehälter muß das gesamte Kehrgerät zum Abfalleimer oder dergleichen gebracht werden. Durch öffnen
der Klappe bzw. des Deckels können dann die Schmutzsammelbehälter geleert werden. Da jedoch das Kehrgerät mit einem Handhabungsstiel versehen ist, ist die Handhabung des Gerätes zum Entleeren
der Schmutzsammelbehälter sehr umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kehrgerät,insbesondere
Teppichkehrgerät der eingang erläuterten Art zu schaffen, bei dem die Schmutzsammelbehälter leicht und einfach entleert
werden können.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schmutzsammelbehälter
zum Entleeren abnehmbar am Gehäuse gehaltert ist. Dadurch stellt der Schmutzsammelbehälter einen vom Gehäuse abnehmbaren
Teil dar, der zum Entleeren vom Gehäuse des Kehrgerätes abgenommen werden kann.
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Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter weist einen im wesentlichen rechteckigen Boden und an der der Bürstenwalze
zugekehrten Seite eine die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung mit einer vom Boden ausgehenden und zum
Behälterinneren hin geneigten schräg verlaufenden Seitenwand auf, während an den restlichen Seiten des Bodens senkrecht nach oben
verlaufende Seitenwände vorgesehen sind. Dadurch weist der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter eine ausreichende
Formsteifigkeit auf und kann eine große Menge Schmutz aufnehmen.
Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter weist eine den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließende Wand auf,
die an den senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden angeformt ist. Dadurch ist der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter
auch nach oben verschlossen, so daß der Schmutz aus dem abgenommenen Schmutzsammelbehälter nicht herausfallen
kann. Für das Einwerfen des Schmutzes beim bestimmungsgemäßen Gebrauch ist dabei eine Schmutzeinwerföffnung vorgesehen.
In vorteilhafter Weise kann der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter von der Seite, parallel zur Bürstenwalze
in das Gehäuse einschiebbar sein. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter schubladenartig ausgebildet und kann schubladenartig
von der Seite in das Gehäuse eingesetzt werden.
Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter kann auch von unten in das Gehäuse einsetzbar sein. Bei dieser Ausführung
ist das Gehäuse nach unten offen gestaltet, so daß der Schmutzsammelbehälter von unten in das Gehäuse einsetzbar ist.
Der Boden des SchmutzSammelbehälters bildet dabei gleichzeitig den Boden des Kehrgerätes.
Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter kann auch von oben in das Gehäuse einsetzbar sein. Bei dieser Ausführung
bildet die den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließende Wand zugleich Teile der Oberfläche des Kehrgerätes.
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Gemäß einem weiteren Erf indungsgedanken kann der abnehmbar am
Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter von. vorne oder hinten,
waagerecht in das Gehäuse einsehiebbar sein. Bei dieser Äusfährungsfona
b-ildet das Gehäuse int wesentlichen lediglich den
Mittelteil des Kehrgerätes und dient zur Halterung und Lagerring der Bürstenwalze und der Iraufräder. B±e Schmutzsammelbehälter
werden dabei von vorne und hinten waagerecht in das Gehäuse eingesetzt. äs
Das Gehäuse weist für den abnehmbaren Schmutzsammelbehälter entsprechende
Ausnehmungen und Führungen auf» Dadurch ist der Schmutz sammelbehälter
in besonders einfacher Weise in seine Wirkstellung überführbar. Zur Halterung in der Wirkstellung kann der abnehmbar
am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter mit einer Verrrastung gehalten sein. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter zuverlässig
an dem Gehäuse gehalten, wobei zum Abnehmen des Schmutzsammei—
behälters die Verrastung in einfacher Weise gelöst werden kann.
Der von oben in das Gehäuse einsetzbare Schmutzsammelbehälter
weist an den Seitenwänden je eine waagerecht verlaufende Nut auf,
in denen einerseits ein rippenförmiger Vorsprung des Gehäuses
Hind andererseits ein an einer dem Gehäuse angeformten federnden
Zunge vorgesehener Vorsprung eingreift. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter
zuverlässig in dem Gehäuse gehalten, wobei zum Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters die federnde Zunge mit
dem Vorsprung abgebogen werden kann.
Für dieses Abbiegen ist an der federnden Zunge eine Verlängerung
als Handhabe zum Äußereingriffbringen des Vorsprunges aus der Mut vorgesehen. Somit kann mit der Handhabe die federnde Zunge in
einfacher Weise abgebogen werden.
Der von oben in das Gehäuse einsetzbare Schmutzsammelbehälter
weist an den Seitenwänden von Verkröpfungen gebildete Schultern auf,, mit denen der Schmutzsammelbehälter auf dem oberen Rand des
Gehäuses aufliegt. Dadurch liegt der Schmutzsammelbehälter
formschlüssig auf dem oberen Rand des rahmenfSinnigem
Gehäuses auf.
Der Sciiiraitzsammelbehälter und/oder das rahmenförmige Gehäuse
'kommen mit Schrägflächen versehene Vorsprünge aufweisen, die
mit Kanten des Gehäuses oder des Schmutzsammelbehälters zusammenwirken.
Dadurch wird eine besonders wohlfeile Verrastung des Schmatzsanmielbehälters in dem rahmenförmigen Gehäuse erzielt
ρ wobei der Schmutzsammelbehälter von unten aus dem rahmenförmigen
Gehäuse herausgedrückt werden kann.
Der obere Rand des rahmenförmigen Gehäuses weist einen nach
innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung für die Auflage der
Scheitern des Schmutzsammelbehälters auf, der von federnden Rasten des Schmutzsammelbehälters Untergriffen ist. Dadurch weist
das rafomenförmige Gehäuse eine ausreichend breite Auflagefläche
für dien Schmutz sammelbehälter auf. Außerdem wird dabei die Formfestigkeit des rahmenförmigen Gehäuses erhöht. Außerdem bildet
der nach innen gerichtete rippenförmige Vorsprung das Widerlager
für die federnden Rasten des Schmutzsammelbehälters.
Die federnde Raste kann dabei von einer durch einen ü-förmigen Einschnitt in der Wand des Schmutzsammelbehälters gebildeten
Zunge gebildet sein, deren freies Ende über den oberen Rand des ranmenförmdgen Gehäuses endet, während an dem unteren Ende, der
unterhalb des nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprunges des rainnenförmigen Gehäuses in die Wand des Schmutzsammelbehälters
übergeht, ein nach außen abgewinkelter zungenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der den nach innen gerichteten rippenförmigen
Vorsgonang des rahmenförmigen Gehäuses untergreift. Der nach außen
abgewinkelte, zungenfönoige Vorsprung schnappt beim Eindrücken des
Schmxitzsairanelbehälters unter den nach innen gerichteten rippenförmigen!.
Vorsprung des rahmenförmigen Gehäuses, so daß der Schmutzsammelbehälter zuverlässig im rahmenförmigen Gehäuse
gehaltert ist. Zum Lösen des Schmutzsammelbehälters aus dem
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rahmenförmigen Gehäuse wird die von dem U-förmigen Einschnitt in der Wand des Schmutzsammelbehälters gebildete Zunge nach
innen gedrückt, so daß der zungenförmige Vorsprung von dem nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung des rahmenförmigen
Gehäuses frei .kommt. Der Schmutzsammelbehälter kann dann nach oben aus dem rahmenförmigen Gehäuse entnommen werden.
Die federnde Raste kann auch von durch Verkröpfungen gebildete Schultern einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand
des Schmutzsammelbehälters geformten, nach oben gerichteten Zunge gebildet sein. Diese Verkröpfungen schnappen beim Einsetzen
des Schmutzsammelbehälters in das rahmenförmige Gehäuse hinter den nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung des
rahmenförmigen Gehäuses, so daß der Schmutzsammelbehälter zuverlässig im rahmenförmigen Gehäuse gehaltert ist. Zum Lösen
des Schmutzsammelbehälters aus dem rahmenförmigen Gehäuse wird die durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand des Schmutzsammelbehälters
geformte und nach oben gerichtete Zunge nach innen gedrückt, so daß die Verkröpfungen von dem nach innen gerichteten
rippenförmigen Vorsprung des rahmenförmigen Gehäuses frei kommt.
Um eine Einhandbedienung zu erzielen, können an beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters Zungen vorgesehen sein, deren nach
oben gerichtete freien Enden mit einem Bügel miteinander verbunden sind. Durch ein Hochziehen des Bügels werden beide Zungen
federnd nach innen gebogen, so daß die Verrastungen freikommen. Dieses Hochziehen des am Schmutzsammelbehälter vorgesehenen
Bügels kann dabei mit einer Hand vorgenommen werden, so daß die zweite Hand zum Festhalten des Gehäuses zur Verfügung steht.
Ebenso können auch an beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters Zungen vorgesehen sein, deren nach oben gerichtete freien Enden
bis zur Oberseite des Schmutzsammelbehälters verlängert sind und an ihren freien Enden Griffvorsprünge aufweisen, die in einem
solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß beide mit einer
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Hand erfaßbar und gegeneinander verschiebbar sind. Dadurch können in ebenfalls einfacher Weise beiden Zungen mit einer
Hand in die Freigabestellung überführt werden.
Die federnde Raste kann auch von einem nach außen gerichteten Zapfen gebildet sein, der an den federnden Zungen vorgesehen
ist und in eine entsprechende Rastausnehmung des rahmenförmigen
Gehäuses eingreift. Dieser nach außen gerichtete Zapfen schnappt durch die federnde Zunge beim Einschieben des Schmutzsammelbehälters
in das rahmenförmige Gehäuse in die entsprechende Rastausnehmung ein. Zum Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters aus
dem rahmenförmigen Gehäuse kann der Zapfen durch federndes Nachinnenbiegen der Zunge außer Eingriff gebracht werden.
Der Schmutzeinwerföffnung des Schmutzsammelbehälters kann ein Verschluß zugeordnet sein, der in der Grundstellung, in der der
Schmutzsammelbehälter in das Gehäuse eingesetzt ist, seine Offenstellung einnimmt. Dadurch kann in einfacher Weise der Schmutz
beim bestimmungsgemäßen Gebrauch in den Schmutzsammelbehälter eingeworfen werden, während nach dem Abnehmen des SchmutzSammelbehälters
von dem Gehäuse der Schmutzsammelbehälter verschließbar ist, so daß der Schmutz nicht aus dem Schmutzsammelbehälter
herausfallen kann.
Der der Schmutzeinwerföffnung des SchmutzSammelbehälters zugeordnete
Verschluß kann beim Herausnehmen des SchmutzSammelbehälters aus dem Gehäuse selbstätig seine Schließstellung einnehmen.
Dadurch wird die Bedienung des Kehrgerätes vereinfacht, da beim Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters aus dem Gehäuse
der Verschluß der Schmutzeinwerföffnung selbstätig seine Schließstellung einnimmt.
Bei dem von vorne oder hinten waagerecht in das Gehäuse einschiebbaren
Schmutzsammelbehälter kann der Verschluß von einer an der den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließenden Wand
angelenkten Klappe gebildet sein, die auf dem letzten Teil der Einschiebebewegung des Schmutzsammelbehälters in das Gehäuse durch
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Auftreffen auf einen Anschlag des Gehäuses in die Öfferistellürig
überführbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß beim Einsetzen des Schmutzsammelbehälters in das Gehäuse die die
Schmutzeinwerföffnung verschließende Klappe selbstätig in die Offenstellung überführt und in der Offenstellung gehalten wird.
Die an der den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließende Wand
angelenkte Klappe nimmt beim Herausziehen des Schmutzsammelbehälters aus dem Gehäuse durch ihr Eigengewicht selbstätig die
Schließstellung ein. Dadurch wird das Überführen der Klappe in
besonders wohlfeiler Weise erreicht, da hierzu das Eigengewicht der Klappe ausgenutzt wird.
In besonders zweckmäßiger Weise kann die Klappe dem aus Kunststoff
gefertigten Schmutzsammelbehälter mit einer filmscharnierartigen Verbindung unmittelbar angeformt sein. Dadurch kann in
wohlfeiler Weise der Sehmutzsammelbehälter in einem Arbeitsgang vollständig hergestellt werden.
Die unterhalb der Schmutzeinwerföffnung am Boden des aus Kunststoff
bestehenden Schmutzsammelbehälters vorgesehene, zum Behälterinneren hin geneigt schräg verlaufende Seitenwand ist dem Boden
mit einer filmscharnierartigen Verbindung angeformt und weist
an den Seitenkanten VorSprünge auf, die in entsprechende Ausnehmungen
der Seitenwände des Schmutzsammelbehälters eingreifen.
Dadurch kann diese Seitenwand bei der Herstellung des Schmutzsammelbehälters
aus Kunststoff im Spritzgussverfahren in einer Ebene mit dem Boden geformt werden. Nach der Herstellung des
Schmutzsammelbehälters im Spritzgussverfahren wird dann die Wand hochgebogen, so daß sie zum Behälterinneren hin geneigt schräg
nach oben verläuft. In dieser Stellung greifen die an den Seitenkanten vorgesehenen Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen der
Seitenwände des Schmutzsammelbehälters, so daß die hochgebogene Seitenwand zuverlässig in der eingestellten Stellung verbleibt.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig.1 ein erfindungsgemäßes Kehrgerät in schaubildlicher
Darstellung, bei dem der Schmutzsammelbehälter von der Seite, parallel zur Bürstenwalze in das Gehäuse einschiebbar ist,
Fig.2 ein Kehrgerät im Längsschnitt, bei dem die
Schmutzsammelbehälter von unten in das Gehäuse einsetzbar sind,
Fig.3 ein Kehrgerät im Längsschnitt, bei dem die
Schmutzsammelbehälter von oben in das Gehäuse einsetzbar sind und
Fig.4 ein Kehrgerät im Längsschnitt, bei dem die Schmutzsammelbehälter von vorne und hinten,
waagerecht in das Gehäuse einschiebbar sind.
Fig.5 Ein Kehrgerät im Längsschnitt, bei dem die
Schmutzsammelbehälter von oben in das Gehäuse einsetzbar sind,
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5
im größeren Maßstab,
Fig.7 ein der Fig.6 entsprechender Schnitt mit einer
anderen Verrastung,
Fig.8 ein der Fig.6 entsprechender Schnitt mit einer
weiteren Verrastung, teilweise weggebrochen,
Fig.9 ein Schmutzsammelbehälter in schaubildlicher Darstellung und
Fig.10 eine der Fig.9 entsprechende schaubildliche
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Darstellung eines SchmutzSammelbehälters mit
einer anderen Verrastung, teilweise weggebrochen .
Das in der Fig.1 dargestellte Teppichkehrgerät weist ein Gehäuse
10 auf. In dem Gehäuse 10 ist eine Bürstenwalze 11 in nicht näher dargestellter Weise drehbar gelagert und wird von nicht näher
dargestellten Laufrädern angetrieben. Zum Führen des Teppichkehrgerätes
über den zu reinigenden Untergrund ist an dem Gehäuse eine Handhabungsstange 12 vorgesehen, die mit einem verkröpften
Bügel 13 an dem Gehäuse 10 befestigt ist.
Der Bürstenwalze 11 ist ein Schmutzsammelbehälter 14 zugeordnet. Der Schmutzsammelbehälter 14 ist dabei schubladenartig ausgebildet,
d.h. er weist einen Boden 15 auf, der an drei Seiten mit senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden 16 versehen ist.
An der der Bürstenwalze 11 zugekehrten Seite weist der Boden eine die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung 17 mit
einer vom Boden 15 ausgehenden und zum Behälterinneren hin geneigten
schräg verlaufenden Seitenwand 18 auf. Der Schmutzsammelbehälter 14 ist von der Seite, parallel zur Bürstenwalze 11 in das
Gehäuse 10 einschiebbar. Das Gehäuse 10 ist hierzu an der Seitenwand
19 mit einer öffnung 20 versehen, in die der Schmutzsammelbehälter
14 einschiebbar ist. Für den Schmutzsammelbehälter 14 sind dabei nicht näher dargestellte Führungen vorgesehen, so daß
der Schmutzsammelbehälter 14 in einfacher Weise in das Gehäuse einschiebbar ist. Zur Halterung in der eingeschobenen Stellung
können dabei nicht näher dargestellte Verrastungen vorgesehen sein.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Teppichkehrgerätes wird
der Schmutz von dem Teppich oder dergleichen mit der Bürstenwalze 11 in Richtung auf den Schmutzsammelbehälter 14 geschleudert,
so daß der Schmutz durch die Schmutzeinwerföffnung 17 in den
Schmutzsammelbehälter 14 gelangt. Die zum Behälterinneren hin geneigte schräg verlaufende Seitenwand 18 dient dabei als
Führungsfläche.
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Zum Entleeren des Schmutzsammelbehälters 14 kann der Schmutzsammelbehälter
14 aus dem Gehäuse 1O herausgenommen und in
einen Abfalleimer oder dergleichen entleert werden. Nach dem Einsetzen des Schmutzsammelbehälters 14 in das Gehäuse 10 ist
das Teppichkehrgerät wieder betriebsbereit.
Bei dem in der Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
das Gehäuse 22 wiederum eine drehbar gelagerte Bürstenwalze 23 auf, die drehbar in dem Gehäuse 22 gelagert ist. Die zum Antrieb
der Bürstenwalze 23 erforderlichen Laufräder sind dabei der Einfachheit halber nicht dargestellt. Die Bürstenwalze 23
ist dabei mittig in dem Gehäuse 22 angeordnet, wobei vor und hinter der Bürstenwalze 23 je ein Schmutzsammelbehälter 24 vorgesehen
ist, so daß die Bürstenwalze 23 in bekannter Weise bei der Vorwärtsfahrt den Schmutz in den einen Schmutzsammelbehälter
24 und bei der Rückwärtsfahrt den Schmutz in den anderen Schmutzsammelbehälter 24 kehrt. Das Gehäuse 22 weist nach unten offene
Ausnehmungen 25 auf, in denen die Schmutzsammelbehälter 24 von unten einsetzbar sind.
Jeder Schmutzsammelbehälter 24 ist aus einem Boden 26 gebildet, der ringsrum senkrecht nach oben verlaufende Seitenwände 27
und 28 aufweist. Die Böden 26 der Schmutzsammelbehälter 24 bilden dabei gleichzeitig die Unterfläche des Teppichkehrgerätes.
Die der Bürstenwalze 23 zugekehrte Seitenwand 28 des Schmutzsammelbehälters
24 weist eine die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung 29 auf. Der zwischen Boden 26
und Schmutzeinwerföffnung 29 verbleibende Teil der Seitenwand 28 ist dabei zum Behälterinneren hin geneigt, so daß wieder
eine Führungsfläche für den in den Schmutzsammelbehälter 24 einzuwerfenden Schmutz gebildet ist.
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An dem oberen Rand der Seitenwand 28 ist ein nasenförmiger Vorsprung
30 vorgesehen, der in einen Durchbruch 31 eingreift. Der
Durchbruch 31 ist dabei in einer an der Innenseite des Gehäuses 22 vorgesehenen Zwischenwand 32 vorgesehen. Die Zwischenwand 32
bildet gleichzeitig mit dem abgewinkelten Ende 33 eine Führungsfläche für den in den Schmutzsammelbehälter 24 einzuwerfenden
Schmutz.
Die der Bürstenwalze 23 abgekehrte Seitenwand 27 des Schmutzsammelbehälters
24 weist einen Durchbruch 34 auf, in den ein Vorsprung 35 eingreift, der an der Innenwand des Gehäuses 22
vorgesehen ist. Durch den Eingriff des VorSprunges 35 in den Durchbruch 34 und durch den Eingriff des nasenförmigen VorSprunges
30 in den Durchbruch 31 ist der Schmutzsammelbehälter 24 zuverlässig in dem Gehäuse 22 gehaltert. Durch elastische Verformung
des Schmutzsammelbehälters 24 und/oder des Gehäuses 22 können die Vorsprünge 30,35 außer Eingriff gebracht werden, so daß der
Schmutzsammelbehälter 24 in einfacher Weise von dem Gehäuse 22 abgenommen werden kann.
Bei dem in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das
Gehäuse 37 wiederum mittig eine Bürstenwalze 38 auf, die in dem Gehäuse 37 drehbar gelagert ist. Die zum Antrieb der Bürstenwalze
38 erforderlichen Laufräder sind ebenfalls der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Das Gehäuse 37 weist zwei Schmutzsammelbehälter 39 auf, von denen der eine vor der Bürstenwalze 38 und der andere hinter
der Bürstenwalze 38 angeordnet ist. Das Gehäuse 37 weist für die Schmutzsammelbehälter 39 Ausnehmungen 40 auf, die nach oben
offen sind, so daß die Schmutzsammelbehälter 39 von oben in das Gehäuse 37 einzusetzen sind. Das Gehäuse 37 weist dabei einen
Boden 41 auf, der für die Bürstenwalze 38 mit einer Ausnehmung
42 versehen ist. Der Boden 41 weist an den Rändern der Ausnehmung
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42 geneigt nach außen verlaufende Wände 43 auf, die als Leitflächen
für den in die Schmutzsammelbehälter 39 zu werfenden Schmutz
dienen.
Jeder Schmutzsammelbehälter 39 ist aus einem im wesentlichen rechteckigen Boden 44 gebildet, der ringsrum senkrecht nach oben
verlaufende Seitenwände 45,46 auf, wobei die der Walzenbürste 38 zugekehrte Seitenwand 46 eine SchmutzeinwerfÖffnung 47 aufweist.
Der Schmutzsammelbehälter 39 weist jedoch auch eine den Schmutzsammelbehälter 39 nach oben verschließende Wand 48 auf, die an
den senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden 45 angeformt ist. Diese den Schmutzsammelbehälter 39 nach oben verschließende
Wand 48 bildet gleichzeitig auch einen Teil der Oberfläche des Teppichkehrgerätes.
Der Schmutzsammelbehälter 39 untergreift mit seinem der Bürstenwalze
38 zugekehrten Rand eine Gehäusewand 49, die einen Teil der Oberfläche des Teppichkehrgerätes bildet. Der Schmutzsammelbehälter
39 liegt mit seinem Boden 44 auf den Boden 41 des Gehäuses 37 auf, wobei der Boden 41 des Gehäuses 37 an seinem der Bürstenwalze
38 abgekehrten Rand eine nach oben gerichtete Seitenwand 50 aufweist, die gegen die Seitenwand 45 des Schmutzsammelbehälters
39 zur.Anlage kommt. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter 39 zuverlässig im Gehäuse 37 gehaltert. Der Schmutzsammelbehälter 39
kann dabei durch elastische Verformung des SchmutzSammelbehälters
39 und/oder des Gehäuses 37 aus der Ausnehmung 40 herausgenommen werden.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das
Gehäuse 52 eine Bürstenwalze 53 auf, die in dem Gehäuse 52 drehbar gelagert ist. Die zum Antrieb der Bürstenwalze 53 erforderlichen
Laufräder sind dabei der Einfachheit halber nicht dargestellt. Der Bürstenwalze 53 sind wiederum zwei Schmutzsammelbehälter
54 zugeordnet, von denen der eine vor der Bürstenwalze 53 und der andere hinter der Bürstenwalze 53 angeordnet ist.
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Das Gehäuse 52 bildet dabei im wesentlichen lediglich den Mittelteil
des Teppichkehrgerätes und weist Ausnehmungen 55 auf, in denen die Schmutzsamitie,lbehälter 54 von vorne und hinten waagerecht
in das Gehäuse 52 einschiebbar sind. Die zum Einschieben der Schmutzsammelbehälter 54 erforderlichen Führungen sind dabei der
Einfachheit halber nicht dargestellt.
Das Gehäuse 52 weist dabei an beiden Seiten der Bürstenwalze 53 an der Unterseite schräg nach außen verlaufende Zwischenwände 56
auf, die als Leitwände für den in die Schmutzsammelbehälter 54 zu werfenden Schmutz dienen, über der Bürstenwalze 53 ist eine
weitere Leitwand 57 vorgesehen, die die Bürstenwalze 53 überdeckt und mit ihren einander abgekehrten Seitenbereichen 58 bis
an die Schmutzsammelbehälter 54 ragen.
Jeder Schmutzsammelbehälter 54 besteht aus einem Boden 59, der gleichzeitig die Unterseite des Teppichkehrgerätes bildet. Der
im wesentlichen rechteckige Boden 59 weist ringsrum Seitenwände 60,61 auf, wobei die Seitenwände 60 gleichzeitig die Seitenflächen
des Teppichkehrgerätes bilden. Die der Bürstenwalze 53 zugekehrte Seitenwand 61 des SchmutzSammelbehälters 54 weist eine
die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung 62 auf. An den Seitenwänden 60 des SchmutzSammelbehälters 54 ist wiederum
eine den Schmutzsammelbehälter 54 nach oben verschließende Wand 63 angeformt, die gleichzeitig einen Teil der Oberfläche des
Teppichkehrgerätes bildet. An der den Schmutzsammelbehälter 54 nach oben verschließenden Wand 63 ist an dem der Bürstenwalze
53 zugekehrten Rand eine Klappe 64 mit einer filmscharnierartigen Verbindung 65 unmittelbar angeformt. Dieses ist möglich,
da der gesamte Schmutzsammelbehälter 54 aus Kunststoff gefertigt ist. Die Klappe 64 ist dabei derart ausgebildet, daß sie auf dem
letzten Teil der Einschiebebewegung des Schmutzsammelbehälters
54 in das Gehäuse 52 durch Auftreffen auf einen an die Seitenbereiche
58 der Leitwand 57 angeformten Anschlag 66 in die Offenstellung überführt wird. In der eingeschobenen Wirkstellung des
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Schmutzsammelbehälters 54 ist somit die Schmutzeinwerföffnung
offen. Beim Herausziehen des Schmutzsammelbehälters 54 aus dem Gehäuse 52 nimmt die Klappe durch ihr Eigengewicht ihre in der
rechten Seite der Fig.4 dargestellte Schließstellung ein. Die Schmutzeinwerföffnung 62 des Schmutzsammelbehälters 54 schließt
sich somit selbstätig beim Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters 54 aus dem Gehäuse 52.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das
Gehäuse 68 wiederum mittig eine Bürstenwalze 69 auf, die in dem Gehäuse 68 drehbar gelagert ist. Die zum Antrieb der Bürstenwalze
69 erforderlichen Laufräder sind ebenfalls der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Das Gehäuse 68 weist zwei Schmutzsammelbehälter 70 auf, von denen der eine vor der Bürstenwalze 69 und der andere hinter der Bürstenwalze
69 angeordnet ist. Das Gehäuse 68 weist für die von oben einsetzbare Schmutzsammelbehälter 70 rahmenförmige Gehäuseteile
71 auf, so daß die Böden 72 der Schmutzsammelbehälter 70 im wesentlichen den Boden des Kehrgerätes bilden. Die die Schmutzsammelbehälter
70 nach oben verschließenden Wände 73 bilden im wesentlichen die Oberfläche des Kehrgerätes.
Jeder Schmutzsammelbehälter 70 ist aus einem im wesentlichen
rechteckigen Boden 72 gebildet, der ringsrum senkrecht nach oben verlaufende Seitenwände 74 und 75 aufweist. Die der Bürstenwalze
69 zugekehrte Seitenwand 75 des Schmutzsammelbehälters 70 weist eine die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung
76 auf. Der zwischen dem Boden 72 und der Schmutzeinwerföffnung 76 verbleibende Teil der Seitenwand 75 ist dabei
zum Behälterinneren hin geneigt, so daß wieder eine Führungsfläche für den in den Schmutzsammelbehälter 70 einzuwerfenden
Schmutz gebildet ist.
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Die die Schmutzsammelbehälter 70 nach oben verschließenden Wände 73 sind den Seitenwänden 74 angeformt. Die Seitenwände 74 sind
dabei mit einer Verkröpfung 77 versehen, so daß der Schmutzsammelbehälter
70 mit den durch die Verkröpfungen 77 gebildeten Schultern 78 auf dem oberen Rand des rahmenförmigen Gehäuses
71 aufliegt.
Wie insbesondere aus der Fig.6 ersichtlich, weist der von oben
in das Gehäuse 68 einsetzbare Schmutzsammelbehälter 70 an den Seitenwänden 74 je eine waagerecht verlaufende Nut 79 auf, in
denen einerseits ein rippenförmiger Vorsprung 80 des Gehäuses 71 und andererseits ein an einer dem Gehäuse 71 angeformten
federnden Zunge 81 vorgesehener Vorsprung 82 eingreift. An der federnden Zunge 81 ist eine Verlängerung 83 als Handhabe zum
Außereingriffbringen des Vorsprunges 82 aus der Nut 79 vorgesehen. Durch das Abziehen der Zunge 81 ist zunächst die eine
Seite des Schmutzsammelbehälters aus dem rahmenförmigen Gehäuseteil 71 herauszunehmen. Diese Stellung ist in der Fig.6 in strichpunktierten
Linien dargestellt. Anschließend kann dann der Schmutzsammelbehälter 70 vollständig aus dem rahmenförmigen Gehäuse
herausgenommen werden.
Wie bereits erwähnt, weist der obere Rand des rahmenförmigen Gehäuses 71 einen nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung
80 für die Auflage der Schultern 78 des Schmutzsammelbehälters 70 auf. Dieser rippenförmige Vorsprung 80 kann dabei
zum Untergreifen von federnden Rasten 84 dienen, die am Schmutzsammelbehälter
70 vorgesehen sind. Bei dem in Fig.8 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die federnde Raste 84 von einer durch
einen U-förmigen Einschnitt in der Wand 74 des Schmutzsammelbehälters 70 gebildeten Zunge 85 gebildet, deren freies Ende
über den oberen Rand des rahmenförmigen Gehäuses 71 endet, während an dem unteren Ende, der unterhalb des nach innen gerichteten
rippenförmigen VorSprunges 80 des rahmenförmigen Gehäuses 71 in die Wand 74 des SchmutzSammelbehälters 70 übergeht,
ein nach außen abgewinkelter zungenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der den nach innen gerichteten rippenförmigen
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Vorsprung 80 des rahmenförmigen Gehäuses 71 untergreift. Durch Eindrücken der Zunge 85 nach innen kann der zungenförmige Vorsprung
86 außer Eingriff gebracht werden, so daß der Schmutzsammelbehälter 70 aus dem rahmenförmigen Gehäuse 71 herausgenommen
werden kann. Eine solche federnde Raste 84 kann dabei auf beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters 70 vorgesehen werden.
Bei dem in Fig.7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
federnden Rasten 84 von durch Verkröpfungen 87 gebildete Schultern
88 einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand 74 des Schmutzsammelbehälters 70 geformten, nach oben gerichteten Zunge
89 gebildet. Die an beiden Seiten des SchmutzSammelbehälters
vorgesehenen Zungen 89 sind an ihren nach oben gerichteten freien Enden mit einem Bügel 90 miteinander verbunden. Dieser Bügel
90 ragt nach oben aus dem Schmutzsammelbehälter 70 heraus, so daß er mit einer Hand Untergriffen werden kann. Durch Ziehen des
Bügels 90 nach oben werden die federnden Zungen 89 nach innen gezogen, so daß die Schultern 88 von dem nach innen gerichteten
rippenförmigen Vorsprung 80 des rahmenförmigen Gehäuses 71 freikommen. Dadurch kann der Schmutzsammelbehälter 70 mit einer
Hand aus dem rahmenförmigen Gehäuseteil 71 herausgenommen werden, so daß die zweite Hand zum Festhalten des Kehrgerätes frei bleibt.
Bei dem in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
federnden Rasten 84 von nach außen gerichtete Zapfen 91 gebildet, die ebenfalls an federnden Zungen 92 vorgesehen sind
und in nicht näher dargestellte entsprechende Rastausnehmungen
des rahmenförmigen Gehäuses 71 eingreifen. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei die federnden Zungen
92 entsprechend den federnden Zungen 85 der Fig.8 ausgebildet. Bei dem in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die nach
oben gerichteten freien Enden der Zungen 92 bis zur Oberseite des SchmutzSammelbehälters 70 verlängert und weisen an ihren
freien Enden Griffvorsprünge 93 auf, die in einem solchen Abstand
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zueinander angeordnet sind, daß beide mit einer Hand erfaßbar und gegeneinander verschiebbar sind. Durch Zusammendrücken der
GriffvorSprünge 93 können somit die federnden Zungen 92 nach
innen gezogen werden, so daß der Schmutzsammelbehälter 70 aus dem rahmenförmigen Gehäuse 71 herausgenommen werden kann.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die unterhalb der Schmutzeinwerföffnung 76 am Boden 72 des aus
Kunststoff bestehenden Schmutzsammelbehälters 70 vorgesehene, zum Behälterinneren hin geneigt schräg verlaufende Seitenwand
75 dem Boden 72 mit einer filmscharnierartigen Verbindung 94 angeformt und weist an den Seitenkanten Vorsprünge 95 auf, die
in entsprechende Ausnehmungen 96 der Seitenwände 74 des Schmutzsammelbehälters 70 eingreifen. Dadurch wird die Fertigung des
Schmutzsammelbehälters 70 wesentlich vereinfacht, da die Seitenwand 75 mit dem Boden 72 in einer Ebene verlaufend gefertigt
werden kann. Nach der Fertigung wird die Seitenwand 75 in das Gehäuseinnere hineingebogen. Dieses ist durch die filmscharnierartige
Verbindung 94 möglich. In der Wirkstellung greifen die Vorsprünge 95 in die Ausnehmungen 96 der Seitenwände 74 des
Schmutzsammelbehälters 70 ein, so daß die Wirkstellung zuverlässig
eingehalten wird.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen
und Abänderungen möglich. So könnte der Schmutzsammelbehälter 70 und/oder das rahmenförmige Gehäuse 71 mit
Schrägflächen versehene Vorsprünge aufweisen, die mit Kanten des Gehäuses oder des Schmutzsammelbehälters zusammenwirken.
Hierbei wird somit die Elastizität des SchmutzSammelbehälters
bzw. des rahmenförmigen Gehäuseteiles ausgenutzt, damit die mit Schrägflächen versehene VorSprünge einrasten können.
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Vt
Leerseite
Claims (25)
- t'ATENTANWÄLiEDiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZELWUPPERTAL 2 · UNTERD ö RNEN 114 · RUF (0 2121) 55 3611/12Ansprüche :Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät, mit in einem Gehäuse antreibbar gelagerter Bürstenwalze, die zum Angriff auf dem Untergrund vorgesehen und der mindestens ein Schmutzsammelbehälter zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzsammelbehälter (14,24,39,54,70) zum Entleeren abnehmbar am Gehäuse (10,22,37,52,68) gehaltert ist.
- 2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (10,22,37,52,68) gehalterte Schmutzsammelbehälter (14,24,39,54,70) einen im wesentlichen rechteckigen Boden (15,36,44,59,72) und an der der Bürstenwalze (11,23,38,53,69) zugekehrten Seite eine die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung (17,29,47,62, 76) mit einer zum Behälterinneren hin geneigten schräg verlaufenden Seitenwand (18,28,46,61,75) aufweist, während an den restlichen Seiten des Bodens (15,36,44,59,72) senkrecht nach oben verlaufende Seitenwände (18,27,45,60, 74) vorgesehen sind.
- 3. Kehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (37,52,68) gehalterte Schmutzsammelbehälter (39,54,70) eine den Schmutzsammelbehälter (39,54, 70) nach oben verschließende Wand (48,63,73) aufweist, die an den senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden (45,60,74) angeformt ist.709828/0091- 19 -
- 4. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet r daß der abnehmbaren Gehäuse (10) gehalterte Schmutzsammelbehälter (14) von der Seite, prallel zur Bürstenwalze (11) in das Gehäuse (10) einschiebbar ist.
- 5. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (22) gehalterte Schmutzsammelbehälter (24) von unten in das Gehäuse (22) einsetzbar ist.
- 6. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (37,68) gehalterte Schmutzsammelbehälter (39,70) von oben in das Gehäuse (37,68) einsetzbar ist.
- 7. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (52) gehalterte Schmutzsammelbehälter (54) von vorne oder hinten, waagerecht in das Gehäuse (52) einschiebbar ist.
- 8. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10,22,37,52,68) für den abnehmbaren Schmutzsammelbehälter (14,24,39,54,70) entsprechende Ausnehmungen (20,25,40,55,71) und Führungen aufweist.
- 9. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (10,22,37,52,68) gehalterte Schmutzsammelbehälter (14,24,39,54,70) in der Grundstellung, in der der Schmutzsammelbehälter (14,24,39,54,70) in das Gehäuse (10,22,37,52,68) eingesetzt ist, mit einer Verrastung (30,31 ,-34,35,82,84) gehalten ist.70982Ö/ÖÖ91- 20 -,3'
- 10. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß der von oben in das Gehäuse (68) einsetzbare Schmutzsammelbehälter (70) an den Seitenwänden (74) je eine waagerecht verlaufende Nut (79) aufweist, in denen einerseits ein rippenförmiger Vorsprung (80) des Gehäuses (71) und andererseits ein an einer dem Gehäuse (71) angeformten federnden Zunge (81) vorgesehener Vorsprung (82) eingreift.
- 11. Kehrgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der federnden Zunge (81) eine Verlängerung (83) als Handhabe zum Außereingriffbringen des Vorsprunges (82) aus der Nut (79) vorgesehen ist.
- 12. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der von oben in das Gehäuse (71) einsetzbare Schmutzsammelbehälter (70) an den Seitenwänden (74) von Verkröpfungen (77) gebildete Schultern (78) aufweist, mit denen der Schmutzsammelbehälter (70) auf dem oberen Rand des rahmenförmigen Gehäuses (71) aufliegt.
- 13. Kehrgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzsammelbehälter (70) und/oder das rahmenförmige Gehäuse (71) mit Schrägflächen versehene Vorsprünge aufweisen, die mit Kanten des Gehäuses (71) oder des Schmutzsammelbehälters (70) zusammenwirken.
- 14. Kehrgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des rahmenförmigen Gehäuses (71) einen nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung (80) für die Auflage der Schultern (78) des Schmutzsammelbehälters (70) aufweist, der von federnden Rasten (84) des Schmutzsammelbehälters (70) Untergriffen ist.709828/0091- 21 -2Π00102
- 15. Kehrgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (84) von einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand (74) des SchmutzSammelbehälters (70) gebildeten Zunge (85) gebildet ist, deren freies Ende über den oberen Rand des rahmenförmigen Gehäuses (71) endet, während an dem unteren Ende, der unterhalb des nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprunges (80) des rahmenförmigen Gehäuses (71) in die Wand (74) des SchmutzSammelbehälters (70) übergeht, ein nach außen abgewinkelter, zungenförmiger Vorsprung (86) vorgesehen ist, der den nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung (80) des rahmenförmigen Gehäuses (71) untergreift.
- 16. Kehrgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (84) von durch Verkröpfungen (87) gebildete Schultern (88) einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand (74) des SchmutzSammelbehälters (70) geformten, nach oben gerichteten Zunge (89) gebildet ist.
- 17. Kehrgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters (70) Zungen (89) vorgesehen sind, deren nach oben gerichtete freien Enden mit einem Bügel (90) miteinander verbunden sind.
- 18. Kehrgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daßan beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters (70) Zungen (89) vorgesehen sind, deren nach oben gerichteten freien Enden bis zur Oberseite des Schmutzsammelbehälters (70) verlängert sind und an ihren freien Enden Griffvorsprünge (93) aufweisen, die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß beide mit einer Hand erfaßbar und gegeneinander verschiebbar sind.709828/0091- 22 -"-> β O O 1 O 2- ve -
- 19. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (84) von einem nach außen gerichteten Zapfen (91) gebildet ist, der an den federnden Zungen (89) vorgesehen ist und in eine entsprechende Rastausnehmung des rahmenförmigen Gehäuses (71) eingreift.
- 20. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzeinwerföffnung (62) des Schmutzsammelbehälters (54) ein Verschluß (64) zugeordnet ist, der in der Grundstellung, in der der Schmutzsammelbehälter (54) in das Gehäuse (52) eingesetzt ist, seine Offenstellung einnimmt.
- 21. Kehrgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schmutzeinwerföffnung (62) des Schmutzsammelbehälters (54) zugeordnete Verschluß (64) beim Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters (54) aus dem Gehäuse (52) selbstätig seine Schließstellung einnimmt.
- 22. Kehrgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem von vorn oder hinten waagerecht in das Gehäuse(52) einschiebbaren Schmutzsammelbehälter (54) der Verschluß von einer an der der Schmutzsammelbehälter (54) nach oben verschließenden Wand (63) angelenkten Klappe (64) gebildet ist, die auf dem letzten Teil der Einschiebebewegung des Schmutzsammelbehälters (54) in das Gehäuse (52) durch Auftreffen auf einen Anschlag (66) des Gehäuses (52) in die Offenstellung überführbar ist.
- 23. Kehrgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die an der den Schmutzsammelbehälter (54) nach oben verschließende Wand (63) angelenkte Klappe (64) beim Herausziehen des Schmutzsammelbehälters (54) aus dem Gehäuse (52) durch ihr Eigengewicht selbstätig die Schließstellung einnimmt.709828/0Ö91! 6 00102- aar -.0-
- 24. Kehrgerät nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,daß die Klappe (64) dem aus Kunststoff gefertigten
Schmutzsammelbehälter (54) mit einer filmscharnierartigen Verbindung (65) unmittelbar angeformt ist. - 25. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet t daß die unterhalb der Schmutzeinwerföffnung (76) am Boden (72) des aus Kunststoff bestehenden Schmutzsammelbehälters (70) vorgesehene, zum
Behälterinneren hin geneigt schräg verlaufende Seitenwand (75) dem Boden (72) mit einer filmscharnierartigen Verbindung (94) angeformt ist und an den Seitenkanten Vorsprünge (95) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (96) der Seitenwände (74) des Schmutzsammelbehälters (70) eingreifen.709828/0091
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