DE7600044U1 - Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet - Google Patents
Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraetInfo
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Description
• t ti ti S ■**(«!
PATENT4Niw,'A:LTk \ '\ . /j";
DiPL-ING. LUDEWIG · DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL
56 WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
77a Kennwort: "Staubcontainer"
Fima LEIPHEIT INTERSATIONÄL GÜSTER IEIFHEIT GmbH, 5408 Nassau/Lahn
Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät
Di« Erfindung betrifft ein Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät,
mit in einem Gehäuse antreibbar gelagerter Bürstenwalze, die zum angriff auf dem untergrund vorgesehen und der mindestens
ein Schmutzsammelbehälter zugeordnet ist. Bei diesen bekannten Kehrgeräten wird der Schmutzsammelbehälter von Teilen des Gehäuses
gebildet. Hierzu ist das Gehäuse nach oben oder unten offen ausgebildet
und mit einer Klappe oder einem Deckel verschlossen. Zum Entleeren der Schmutzsammelbehälter muß das gesamte Kehrgerät
zum Abfalleimer oder dergleichen gebracht werden. Durch Offnen
der Klappe bzw. des Deckels können dann die Schmutzsammelbehälter geleert werden. Da jedoch das Kehrgerät mit einem Handhabungsstiel versehen ist, ist die Handhabung des Gerätes zum Entleeren
der Schmutzsammelbehälter sehr umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kehrgerät,insbesondere
Teppichkehrgerät der eingang erläuterten Art zu schaffen, bei dem die Schmutzsammelbehälter leicht und einfach entleert
werden können.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäB dadurch erreicht, daß der Schmutzsammelbehälter
zum Entleeren abnehmbar am Gehäuse gehaltert ist. Dadurch stellt der Schmutzsammelbehälter einen vom Gehäuse abnehmbaren
Teil dar, der zum Entleeren vom Gehäuse dee Kehrgerätes abgenommen werden kann.
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Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmatzsammelbehälter weist
einen im wesentlichen rechteckigen Boden und an der der Bürstenwalze zugekehrten Seite eine die gesamte Walzenbreite erfassende
Schmutzeinwerföffnung mit einer vom Boden ausgehenden und zum Behälterinneren hin geneigten schräg verlaufenden Seitenwand auf,
ährend an den restlichen Seiten des Bodens senkrecht nach oben verlaufende Seitenwände vorgesehen sind. Dadurch weist der abnehmbar
am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter eine ausreichende Formsteifigkeit auf und kann eine große Menge Schmutz aufnehmen.
Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter weist eine den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließende Wand auf,
die an den senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden angeformt ist. Dadurch ist der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter
auch nach oben verschlossen, so daß der Schmutz aus dem abgenommenen Schmutz sammelbehälter nicht herausfallen
kann. Für das Einwerfen des Schmutzes beim bestimmungsgemäßen (oebrauch ist dabei eine Schmutzeinwerföffnung vorgesehen.
In vorteilhafter Weise kann der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter von der Seite, parallel zur Bürstenwalze
in das Gehäuse einschiebbar sein. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter schubladenartig ausgebildet und kann schubladenartig
von der Seite in das Gehäuse eingesetzt werden.
Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter kann
auch von unten in das Gehäuse einsetzbar sein. Bei dieser Ausführung ist das Gehäuse nach unten offen gestaltet, so daß der
Schmutzsammelbehälter von unten in das Gehäuse einsetzbar ist. Der Boden des Schmutzsammelbehälters bildet dabei gleichzeitig
den Boden des Kehrgerätes.
Der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter kann auch von oben in das Gehäuse einsetzbar sein. Bei dieser Ausführung
bildet die den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließende Wand zugleich Teile der OberflScne des Kehrgerätes.
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Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann der abnehmbar am
Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter von vorne oder hinten, waagerecht in das Gehäuse einschiebbar sein. Bei dieser Ausführungsform
bildet das Gehäuse im wesentlichen lediglich den Mittelteil des Kehrgerätes und dient zur Halterung und Lagerung
der Bürstenwalze und der Laufräder. Die Schmutzsammelbehälter werden dabei von vorne und hinten waagerecht in das Gehäuse eingesetzt.
.Γ\ Das Gehäuse weist für den abnehmbaren Schmutzsammelbehälter entsprechende
Ausnehmungen und Führungen auf. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter in besonders einfacher Weise in seine Wirkstellung
Überführbar. Zur Halterung in der Wirkstellung kann der abnehmbar am Gehäuse gehalterte Schmutzsammelbehälter mit einer Verrrastung
gehalten sein» Daciurcl· ist der Schmutzsammelbehälter zuverlässig
an dem Gehäuse gehalter, wobei zum Abnehmen des SchmutzSammelbehälters
die Verrastung in einfacher Weise gelöst werden kann.
Der von oben in das Gehäuse einsetzbare Schmutzsammelbehälter
weist an den Seitenwänden je eine waagerecht verlaufende Nut auf, in denen einerseits ein rippenförmiger Vorsprung des Gehäuses
und andererseits ein an einer dem Gehäuse angeformten federnden ■& Zunge vorgesehener Vorsprung eingreift. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter
zuverlässig in dem Gehäuse gehalten, wobei zum Herausnehmen des SchmutzSammelbehälters die federnde Zunge mit
dem Vorsprung abgebogen werden kann.
Für dieses Abbiegen ist an der federnden Zunge eine Verlängerung als Handhabe zum Außereingriffbringen des Vorsprunges aus der
Nut vorgesehen. Somit kann mit der Handhabe die federnde Zunge in einfacher Weise abgebogen werden.
Der von oben in das Gehäuse einsetzbare Schmutzsammelbehälter weist an den Seitenwänden von Verkröpfungen gebildete Schultern
auf, mit denen der Schmutzsammelbehälter auf dem oberen Rand des
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rahmenförmigen Gehäuses aufliegt. Dadurch liegt der Schmutz-
ρ sammelbehälter formschlüssig auf dem oberen Rand des rahroenförraigen
Gehäuses auf.
Der Schmutzsammelbehälter und/oder das rahmenför~-dge Gehäuse
können mit Schrägflächen versehene VorSprünge aufweisen, die
mit Kanten des Gehäuses oder des Schmutzsammelbehälters zusammenwirken. Dadurch wird eine besonders wohlfeile Verrastung
des Schmutzsammelbehälters in dem rahmenförmigen Gehäuse srzielt, wobei der Schmutzsammelbehälter von unten aus dem rahmenförmigen
Gehäuse herausgedrückt werden kann.
Der obere Band des rahmenförmigen Gehäuses weist einen nach
innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung für die Auflage der Schultern des Schmutzsammelbehälters auf, der von federnden
Rasten des Schmutzsammelbehälters Untergriffen ist. Dadurch weist
das rahmenförmige Gehäuse eine ausreichend breite Auflagefläche
für den Schmutzsammelbehälter auf. Außerdem wird dabei die Formfestigkeit des rahmenförmigen Gehäuses erhöht. Außerdem bildet
der nach innen gerichtete rippenförmige Vorsprung Aas Widerlager
für die federnden Rasten des Schmutzsammelbehälters.
Die federnde Kaste kann dabei von einer durch einen ü-förmigen ι
X Einschnitt in der Wand des Schmutzsammelbehälters gebildeten
X Einschnitt in der Wand des Schmutzsammelbehälters gebildeten
' Zunge gebildet spin, deren freies Ende über den oberen Rand des
rahmenförmigen Gehäuses endet, während an dem unteren Ende, der
- unterhalb des nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprunges
des rahmenförmigen Gehäuses in die Wand des Schmutzsammelbehälters
. übergeht, ein nach außen abgewinkelter Sungenförmiger Vorsprung
\ vorgesehen ist, der den nach innen gerichteten rippenförmigen
Vorsprung des rahmenförmigen Gehäuses untergreift. Der nach außen abgewinkelte, zungenförmige Vorsprung schnappt beim Eindrücken des
Schmutzsammelbehälters unter den nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung des rahmenförmigen Gehäuses, so daß der
Schmutzsammelbehälter zuverlässig im rahmenförmigen Gehäuse gehaltert ist. Zum Lösen des Schmutzsammelbehälters aus dem
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rahmenförmigen Gehäuse wird^die von dein U-förmigen Einschnitt
in der Wand des Schmutzsammelbehälters gebildete Zunge nach innen gedrückt, so daß der zungenförmige Vorsprung von dem
nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung des rahmenförxnigen
Gehäuses frei kommt. Der Schmutzsammelbehälter kann dann nach oben aus dem rahmenförmigen Gehäuse entnommen werden.
Die federnde Raste kann auch von durch Verkröpfungen gebildete
Schultern einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand ν des Schmutzsammelbehälters geformten, nach oben gerichteten
Zunge gebildet sein. Diese Verkröpfung^n schnappen beim Einsetzen
des Schmutzsammelbehälters in das rahmenförraige Gehäuse hinter den nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung des
rahmenförmigen Gehäuses, so daß der Schmutzsammelbehälter zuverlässig im rahmenförmigen Gehäuse gehaltert ist. Zum Lösen
des Schmui:zsainraeibehal"c.era äüS αβΐΰ jraluucnfönsigsn iS^isSKSÄ «4 ~·
die ciurcn einen u-rormzgen jsinschnl-cx: in aer neun! ΰτ=α
samraelbehälters geformte und nach oben gerichtete Zunge nach
innen gedrückt, so daß die Verkröpfungen von dem nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung des rahmenförmigen Gehäuses
frei kommt.
Um eine Einhandbedienung zu erzielen, können an beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters Zungen vorgesehen sein, deren nach
oben gerichtete freien Enden mit einem Bügel miteinander verbunden sind. Durch ein Hochziehen des Bügels werden beide Zungen
federnd nach innen gebogen, so daß die Verrastungen freikommen. Dieses Hochziehen des am Schmutzsammelbehälter vorgesehenen
Bügels kann dabei mit einer Hand vorgenommen werden, so daß die zweite Hand zum Festhalten des Gefiäuses zur Verfügung steht.
Ebenso können auch an beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters
Zungen vorgesehen sein, deren nach oben gerichtete freien Enden bis zur Oberseite des Schmutzsammelbehälters verlängert sind
und an ihren freien Enden Griffvorsprünge aufweisen., die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß beide mit einer
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I β β » * · I
Hand erfaßbar und gegeneinander verschiebbar sind. Dadurch können in ebenfalls einfacher Weise beiden Zungen mit einer
Hand in die Freigabestellung überführt werden.
Die federnde Baste kann auch von einem nach außen gerichteten
Zapfen gebildet sein, der an den federnden Zungen vorgesehen ist und in eine entsprechende Rastausnehmung des rahmenförraigen
Gehäuses eingreift. Dieser nach außen gerichtete Zapfen schnappt durch die federnde Zunge beim Einschieben des Schmutzsammelbehälters
in das rahmenförraige Gehäuse in die entsprechende Rastausnehmung
ein. Zum Herausnehmen des SchmutzSammelbehälters aus
dem rahmenförmigen Gehäuse kann der Zapfen durch federndes Machinnenbiegen
der Zunge außer Eingriff gebracht werden.
Der Schmutzeinwerföffnung des Schmutzsammelbehälters kann ein zugeordnet ssin, der in der Grundstellung f ia d.er
p^Xmmyj-^fjJ^^tt^ll^yrXli^»1^» ^^i » t^-J, JUXl UdO UClKGlUCyC TAIIMyr·^ *»» w **»w w » xwaiHC -.r-1 j„ l·.«
stellung einnimmt. Dadurch kann in einfacher Weise der Schmutz beim bestimmungsgemäßen Gebrauch in den Schmutzsammelbehälter
eingeworfen werden, während nach dem Abnehmen des Schmutzsammel behälters von dem Gehäuse der Schmutzsammelbehälter verschließbar
ist, so daß der Schmutz nicht aus dem Schmutzsammelbehälter
herausfallen kann.
Der der Schmutzeinwerföffnung des Schmutzsammelbehälters zugeordnete
Verschluß kann beim Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters aus dem Gehäuse selbstätig seine Schließstellung einnehmen.
Dadurch wird die Bedienung des Kehrgerätes vereinfacht, da beim Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters aus dem Gehäuse
der Verschluß der Schmutzeinwerföffnung selbstätig seine Schließstellung einnimmt.
Bei dem von vorne oder hinten waagerecht in das Gehäuse einschiebbaren
Schmutzsammelbehälter kann der Verschluß von einer an der den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließenden Wand
angelenkten Klappe gebildet sein, die auf dem letzten Teil der Einschiebebewegung des Schmutzsammelbehälters in das Gehäuse durch
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Auftreffen auf einen Anschlag des Gehäuses in die Offenstellung überführbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß
beim Einsetzen des SchmutzSammelbehälters in das Gehäuse die die
Schmutzeinwerföffnung verschließende Klappe selbstätig in die
Offenstellung überführt und in der Offenstellung gehalten wird.
Die an der den Schmutzsammelbehälter nach oben verschließende Wand
angelenkte Klappe nimmt beim Herausziehen des Schmutzsammelbehälters
aus dem Gehäuse durch ihr Eigengewicht aelbstätig die
Schließstellung ein. Dadurch wird das überführen der Klappe in besonders wohlfeiler Weise erreicht, da hierzu das Eigengewicht
der Klappe ausgenutzt wird.
In besonders zweckmäßiger Weise kann die Klappe dem aus Kunststoff
gefertigten Schmutzsammelbehälter mit einer filmscharnierartigen Verbindung unmittelbar angeformt sein. Dadurch kann in
wohlfeiler Weise der Schmutzsammelbehälter in einem Arbeitsgang vollständig hergestellt werden.
Die unterhalb der Schmutzeinwerföffnung am Boden des aus Kunststoff
bestehenden SchmutzSammelbehälters vorgesehene, zum Behälterinneren hin geneigt schräg verlaufende Seitenwand ist dem Boden
mit einer filmscharnierartigen Verbindung angeformt und weist an den Seitenkanten Vorsprünge auf, die in entsprechende Ausnehmungen
der Seitenwände des Schmutzsammelbehälters eingreifen. Dadurch kann diese Seitenwand bei der Herstellung des Schmutzsammelbehälters
aus Kunststoff im Spritzgussverfahren in einer Ebene mit dem Boden geformt werden. Nach der Herstellung des
Schmutzsammelbehälters im Spritzgussverfahren wird dann die Wand hochgebogen, so daß sie zum Behälterinneren hin geneigt schräg
nach oben verläuft. In dieser Stellung greifen die an den Seitenkanten vorgesehenen Vorsprünge in entsprechenderAfiaiuahmungen dar
Seitenwände des SchmutzsammeXbehälters, so daß die hochgebogene
Seitenwand zuverlässig in der eingestellten Stellung verbleibt.
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ein erfindungsgemäßes Kehrgerät in schaubild licher Darstellung, bei dem der Schmutz- sammelbehälter von der Seite, parallel zur Bürstenwalze in das Gehäuse einschiebbar ist, |
|
·:·■.= .;■· ■; .':■'■:■ ΊΟ
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ein Kehrgerät im Längsschnitt, bei dem die Schmutzsammelbehälter von unten in das Gehäuse einsetzbar sind, |
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungs beispielen dargestellt und zwar zeigen: |
ein Kehrgerät im Längsschnitt, bei dem die Schmutzsammelbehälter von oben in das Gehäuse einsetzbar sind und |
Fig. 1 | ein Kehrgerät im Länasschnitt» bei dem die Schmutzsammelbehälter von vorne und hinten, waagerecht in das Gehäuse einschiebbar sind. |
Fig. 2 | Ein Kehrgerät im Längsschnitt, bei dem die Schmutzsammelbehälter von oben in das Gehäuse einsetzbar sind, |
Fig. 3 | einen Schnitt nach der Linie VT-VI der Fig·5 im größeren Maßstab, |
Via-A. | ein der Fig.6 entsprechender Schnitt mit einer anderen Verrastung, |
Fig. 5 | ein der Fig.6 entsprechender Schnitt mit einer weiteren Verrastung, teilweise weggebrochen. |
Fig. β | ein Schmutzsammelbehälter in schaubildlicher Darstellung und |
Fig. 7 | |
Fig. 8 | |
Fig, 9 |
Fig.10 eine der Fig.9 entsprechende schaubildliche
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Darstellung eines Schmutzsammelbehälters mit
einer anderen Verrastung, teilweise weggebrochen.
Das in der Fig.1 dargestellte Teppichkehrgerät weist ein Gehäuse
10 auf. In dem Gehäuse 10 ist eine Bürstenwalze 11 in nicht naher
dargestellter Weise drehbar gelagert und wird von nicht näher dargestellten Laufrädern angetrieben. Zum Führen des Teppichkehrgerätes
über den zu reinigenden untergrund ist an dem Gehäuse 10 eine Handhabungsstange 12 torgesehen, die mit einem verkröpften
Bügel 13 an dem Gehäuse 10 befestigt ist.
Der Bürstenwalze 11 ist ein Schmutzsammelbehälter 14 zugeordnet.
Der Schmutzsammelbehälter 14 ist dabei schubladenartig ausgebildet, d.h. er weist einen Boden 15 auf, der an drei Seiten mit
senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden 16 versehen ist. An der der Bürstenwalze 11 zugekehrten Seite weist der Boden eine
die gesamte Walzenbreite erfassende SchniEitzeinwerf öffnung 17 mit
einer vom Boden 15 ausgehenden und zum Behälterinneren hin geneigten schräg verlaufenden Seitenwand 18 auf. Der Schmutzsammelbehälter
14 ist von der Seite, parallel zur Bürstenwalze 11 in das
Gehäuse 10 einschiebbar. Das Gehäuse 10 ist hierzu an der Seitenwand
19 mit einer Öffnung 20 versehen, in die der Schmutzsammelbehälter
14 einschiebbar ist. Für den Schmutzsammelbehälter 14 sind dabei nicht näher dargestellte Führungen vorgesehen, so daß
der Schmutzsammelbehälter 14 in einfacher Weise in das Gehäuse 10 einschiebbar ist. Zur Halterung in der eingeschobenen Stellung
können dabei nicht näher dargestellte Verrastungen vorgesehen sein.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Teppichkehrgerätes wird der Schmutz von dem Teppich oder dergleichen mit der Bürstenwalze
11 in Richtung auf den Schmutzsammelbehälter 14 geschleudert,
so daß der Schmutz durch die SchmutzeinwerfÖffnung 17 in den.
Schmutzsammelbehälter 14 gelangt. Die zum Behälterinneren hin geneigte schräg verlaufende Seitenwand 18 dient dabei als
Führungsfläche.
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Zum Entleeren des Schmutzsammelbehälters 14 kann der Schmutzsammelbehälter
14 aus dem Gehäuse 10 herausgenommen und in einen Abfalleimer oder dergleichen entleert werden. Nach dem
Einsetzen des Schmutzsammelbehälters 14 in das Gehäuse 10 ist
das Teppichkehrgerät wieder betriebsbereit.
4!
Bei dem in der Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel
das Gehäuse 22 wiederum eine drehbar gelagerte Bürstenwalze auf, die drehbar in dem Gehäuse 22 gelagert ist. Die zum Antrieb
der Bürstenwalze 23 erforderlichen Laufräder sind dabei
der Einfachheit halber nicht dargestellt. Die Bürstenwalze 23 ist dabei mittig in dem Gehäuse 22 angeordnet, wobei vor und
hinter der Bürstenwalze 23 je ein Schmutzsammelbehälter 24 vorgesehen ist, so das die Bürstenwalze 23 in bekannter Weise bei
der Vorwärtsfahrt den Schmutz in den einen Schmutzsammelbehälter 24 and bei der Rückwärtsfahrt den Schmutz in den anderen Schmutz
sammelbehälter 24 kehrt. Das Gehäuse 22 weist nach unten off abs
Ausnehmungen 25 auf, in denen die Schmut κ sammelbehälter 24
unten einsetzbar sind.
Jeder Schmutzsammelbehälter 24 ist aus einer, Boden 26
der ringsrua senkrecht nach oben verlaufend« &®&t&.gß$&pjioj 21
und 28 aufweist. Die Böden 26 der SchmutzsM®s«Xbe&&2t3?x 24 bilden
dabei gleichzeitig die ünterflache des TeppieiiikehxgegSt^s«
wie der Bürstenwalze 23 zugekehrte Seitenwand 28 des Schssutzsamavslbehalters
24 weist eine die gesamte Wal genfer©! t-@ erfassende
Schmutzeinwerföffnung 29 auf. Der zwisehsm Böa®n 26
und Schmutzeinwerföffnung 29 verbleibende Teil der Seitenband 28 ist dabei zum Behälterinneren hin geneigt, so daß wieder
eine Führungsfläche für den in den Schmutzsammelbehälter 24 einzuwerfenden Schmutz gebildet ist.
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f *· f
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An dem oberen Sand der Seitenwand 28 ist ein nasenförmiger Vorsprung
30 vorgesehen, der in einen Durchbruch 31 eingreift. Der
j Durchbruch 31 ist dabei in einer an der Innenseite des Gehäuses
22 vorgesehenen Zwischenwand 32 vorgesehen. Die Zwischenwand 32 bildet gleichzeitig mit dem abgewinkelten Ende 33. eine Führungsflache
für den in den Schmutzsammelbehälter 24 einzuwerfenden Schmutz.
Die der Bürstenwalze 23 abgekehrte Seitenwand 27 des Schrautzs
Sammelbehälters 24 weist einen Durchbruch 34 auf, in den ein Vorsprung 35 eingreift, der an der Innenwand des Gehäuses 22
vorgesehen ist. Durch den Eingriff des VorSprunges 35 in den
Durchbruch 34 und durch den Eingriff des nasenförmigen Vorsprunges
30 in den Durchbruch 31 ist der Schmutzsammelbehälter 24 zuverlässig in ΰ··ϋΐι Gehäuse 22 gehaltert· Durch elastische Verformung
des Schmutasarameibehiklters 24 und/oder des Gehäuses 22 können
die Voreprünge 30,35 t.aßer Eingriff gebracht werden, so daß der
Schmutzsammelbehälter 24 in einfacher Weise von dem Gehäuse 22 abgenommen werden kann.
Bei dem in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das
Gehäuse 37 wiederum mittig eine Bürstenwalze 38 auf, die in dem
Gehäuse 37 drehbar gelagert ist. Die zum Antrieb der Bürstenwalze 38 erforderlichen Laufräder sind ebenfalls der Einfachheit
halber nicht dargestellt.
Das Gehäuse 37 weist zwei Schmutzsammelbehälter 39 auf, von
denen der eine vor der Bürstenwalze 38 und der andere hinter der Bürstenwalze 38 angeordnet ist. Das Gehäuse 37 weist für
die Schmutzsammelbehälter 39 Ausnehmungen 40 auf, die nach oben offen sind, so daß die Schmutzsammelbehälter 39 von oben in das
Gehäuse 37 einzusetzen sind. Das Gehäuse 37 weist dabei einen Boden 41 auf, der für die Bürstenwalze 38 mit einer Ausnehmung
42 versehen ist. Der Boden 41 weist an den Rändern der Ausnehmung
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42 geneigt nach außen verlaufende Wände 43 auf, die als Leitflächen
für den in die Schmutzsammelbehälter 39 zu werfenden Schmutz
dienen.
Jeder Schmutzsammelbehälter 39 ist aus einem im wesentlichen
rechteckigen Boden 44 gebildet, der ringsrum senkrecht nach oben
verlaufende Seitenwände 45r46 auf, wobei die der Walzenbürste
zugekehrte Seitenwand 46 eine Schmutzeinwerföffnung 47 aufweist. Der Schmutzsammelbehälter 39 weist jedoch auch eine der Schmutz-Ji
sammelbehälter 39 nach obei» verschließende Wand 48 auf, die an
den senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden 45 angeformt ist. Diese den Schmutzsammelbehälter 39 nach oben verschließende
Wand 48 bildet gleichzeitig auch einen Teil der Oberfläche
des Teppichkehrgerätes.
Der Schmutzsammelbehälter 39 untergreift mit seinem der Bürstenwalze
38 zugekehrten Band eine Gehäusewand 49, die einen Teil der Oberfläche des Teppichkehrgerätes bildet. Der Schmutzsammelbehälter
39 liegt mit seinem Boden 44 auf den Boden 41 des Gehäuses 37 auf, wobei der Boden 41 des Gehäuses 37 an seinem der Bürstenwalze
38 abgekehrten Rand eine nach oben gerichtete Seitenwand «* 50 aufweist, die gegen die Seitenwand 45 des Schmutzsaminelbehälters
39 zur Anlage kommt. Dadurch ist der Schmutzsammelbehälter 39 zuverlässig im Gehäuse 37 gehaltert. Der Schmutzsammelbehälter
kann dabei durch elastische Verformung des Schmutzsammelbehälters 39 und/oder des Gehäuses 37 aus der Ausnehmung 40 herausgenommen
werden.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das
Geliäuse 52 eine Bürstenwalze 53 auf, die in dem Gehäuse 52 drehbar gelagert ist. Die zum Antrieb der Bürstenwalze 53 erforderlichen
Laufräder sind dabei der Einfachheit halber nicht dargestellt. Der Bürstenwalze 53 sind wiederum zwei Schmutzsammelbehälter
54 zugeordnet, von denen der eine vor der Bürstenwalze 53 und dör andere hinter der Bürstenwalze 53 angeordnet ist.
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Das Gehäuse 52 bildet dabei im wesentlichen lediglich den Mittelteil
des Teppichkehrgerätes und weist Ausnehmungen 55 auf, in denen die Schmutzsammelbehälter 54 von vorne und hinten waagerecht
in das Gehäuse 52 einschiebbar sind. Die zum Einschieben der Schmutzsammelbehälter 54 erforderlichen Führungen sind dabei der
Einfachheit halber nicht dargestellt.
Das Gehäuse 52 weist dabei an beiden Seiten der Bürstenwalze 53 an der Unterseite schräg nach außen verlaufende Zwischenwände
aufr die als Leitwände für den in die Schmutzsammelbehälter 54
zu werfenden Schmutz dienen. Über der Bürstenwalze 53 ist eine weitere Leitwand 57 vorgesehen, die die Bürstenwalze 53 überdeckt
und mit ihren einander abgekehrten Seitenbereichen 58 bis an die Schmutzsammelbehälter 54 ragen.
Jeder Schmutzsammelbehälter 54 besteht aus einem Boden 59, der
gleic^"0"·4^^y Λι<ο nn<-<»i-«e»ifce des Teppichkehraerätes bildet. Der
im wesentlichen rechteckige Boden 59 weist ringsrum Seitenwände 60,51 auf, wobei die Seitenwände 60 gleichzeitig die Seitenflächen
des Teppichkehrgerätes bilden. Die der Bürstenwalze 53 zugekehrte Seitenwand 61 des Schmutzsammelbehälters 54 weist eine
die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung 62 auf.
An den Seitenwänden (50 des Schmutzsammelbehälters 54 ist wiederum
eine den Schmutzsammelbehälter 54 nach oben verschließende Fand 63 angeformt, die gleichzeitig einen Teil der Oberfläche des
Teppichkehrgerätes bildet. An der den Schmutzsammelbehälter 54 nach oben verschließenden Wand 63 ist an dem der Bürstenwalze
53 zugekehrten Rand eine Klappe 64 mit einer filmscharnierartigen Verbindung 65 unmittelbar angeformt. Dieses ist möglich,
da der gesamte Schmutzsammelbehälter 54 aus Kunststoff gefertigt ist. Die Klappe 64 ist dabei derart ausgebildet, daß sie auf dem
letzten Teil der Einschiebebewegung des Schmutzsammelbehälters
54 in das Gehäuse 52 durch Aaiftreffen auf einen an die Seitenbereiche
58 der Leitwand 57 angefonaten Anschlag 56 in die Offenstellung
überführt wird. In der eingeschobenen Wirkstellung des
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Schmutzsamraelbehälters 54 ist somit die Schmutzeinwerföffnung 62
offen. Beim Herausziehen des Schmutzsammelbehälters 54 aus dem Gehäuse 52 nimmt die Klappe durch ihr Eigengewicht ihre in der
rechten Seite der Fig.4 dargestellte Schließstellung ein. Die Schmutzeinwerföffnung 62 des Schmutzsammelbehälters 54 schließt
sich somit selbstätig beim Herausnehmen des Schmutzsammelbehälters 54 aus dem Gehäuse 52.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das
Gehäuse 68 wiederum mittig eine Bürstenwalze 69 auf, die in dem Gehäuse 68 drehbar gelagert ist. Die zum Antrieb der Bürstenwalze
69 erforderlichen Laufräder sind ebenfalls der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Das Gehäuse 68 weist zwei Schmutzsammelbehälter 70 auf, von denen de? eise vo? d&r Bürstenwalze 69 und der andere hinter der Bürsten-..._-ΐ_Λ ca »--^-J««i 4 „4. η««* n«I,SnBn CQ ua4af -FiIi- rlia vrvn nhen
einsetzbare Schmutzsammelbehälter 70 rahmenförmige Gehäuseteile 71 auf, so daß die Böden 72 der Schmutzsammelbehälter 70 im
wesentlichen den Boden des Kehrgerätes bilden. Die die Schmutzsammelbehälter 70 nach oben verschließenden Hände 73 bilden im
wesentlichen die Oberfläche des Kehrgerätes.
Jeder Schmutzsammelbehälter 70 ist aus einem im wesentlichen rechteckigen Boden 72 gebildet, der ringsrum senkrecht nach oben
verlaufend«! Seitenwände 74 und 75 aufweist. Die der Bürstenwalze 69 zugekehrte Seitenwand 75 des Schmutzsammelbehälters 70
weist eine die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung 76 auf. Der zwischen dem Boden 72 und der Schmutzeinwerföffnung
76 verbleibende Teil der Seitenwand 75 ist dabei zum Behälterinneren hin geneigt, so daß wieder eine Führungsfläche für den ife den Schmutzsammelbehälter 70 einzuwerfenden
Schmutz gebildet ist.
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Die die Schmutzsammelbehälter 70 nach oben verschließenden Wände
73 sind den Seitenwänden 74 angeformt. Die Seitenwände 74 sind dabei mit einer Verkröpfung 77 versehen, so daß der Schmutzsammelbehälter
70 mit den durch die Verkröpfungen 77 gebildeten
Schultern 78 auf dem oberen Rand des rahmenförmigen Gehäuses 71 aufliegt.
Wie insbesondere aus der Fig.6 ersichtlich, weist der von oben
in das Gehäuse 68 einsetzbare Schmutzsammelbehälter 70 an den
'J Seitenwänden 74 je eine waagerecht verlaufende Nut 79 auf, in
denen einerseits ein rippenförmiger Vorsprung 80 des Gehäuses 71 und andererseits ein an einer dem Gehäuse 71 angeformten
federnden Zunge 81 vorgesehener Vorsprung 82 eingreift. An der federnden Zunge 81 ist eine Verlängerung 83 als Handhabe zum
Außereingriffbringen des Vorsprunges 82 aus der Nut 79 vorgesehen. Durch das Abziehen der Zunge 81 ist zunächst die eine
Seite des Schmutzsammelbehälters aus dem räiSnenfösnigen Gehäuse=
teil 71 herauszunehmen. Diese Stellung ist in aer jrig.ö in eLcieIipunktierten
Linien dargestellt. Anschließend kann dann der Schmutzsammelbehälter 70 vollständig aus dem rahmenförmigen Gehäuse
herausgenommen werden.
Wie bereits erwähnt, weist der obere Rand des rahntenförmigen
Gehäuses 71 einen nach innen gerichteten rippenförmjgen Vorsprung
80 für die Auflage der Schultern 78 des Schmutzsammelbehälters 70 auf. Dieser rippenförmige Vorsprung 80 kann dabei
zum Untergreifen von federnden Rasten 84 dienen, die am Schmutzsammelbehälter
70 vorgesehen sind. Bei dem in Fig.8 dargestellten ■ Ausführungsbeispiel wird die federnde Raste 84 von einer durch
einen ü-förmigen Einschnitt in der Wand 74 des Schmutzsaiamelbehälters
70 gebildeten Zunge 85 gebildet, deren freies Eäde über den oberen Rand des rahmenförmigen Gehäuses 71 endet,
während an dem unteren Ende, der unterhalb des .nach innen gerichteten
rippenförmigen Vorsprunges 80 des rahisjenförmigen
Gehäuses 71 in die Wand 74 des SchmutzSammelbehälters 70 übergeht,
ein nach außsn abgewinkelter zungenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der den nach innen gerichteten rippenförmigen
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Vorsprung 80 des rahmenförmigen Gehäuses 71 untergreift. Durch
Eindrücken der Zunge 85 nach innen kann der zungenförmige Vorsprung 86 außer Eingriff gebracht werden, so daß der Schmutzsammelbehälter
70 aus dem rahmenförmigen Gehäuse 71 herausgenommen werden kann. Eine solche federnde Raste 84 kann dabei
auf beiden Seiten des Schmutzsainmelbehälters 70 vorgesehen werden.
Bei dem in Fig.7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
federnden Rasten 84 von durch Verkröpfungen 87 gebildete Schultern
88 einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand 74 des
Schmutzsamraelbehälters 70 geformten, nach oben gerichteten Zunge
89 gebildet. Die an beiden Seiten des SchmutzSammelbehälters
vorgesehenen Zungen 89 sind an ihren nach oben gerichteten freien Enden mit einem Bügel 90 miteinander verbunden. Dieser Bügel
90 ragt nach oben aus dem Schmutzsammelbehälter 70 heraus, so daß er mit einer Hand untergriffen werden kann. Durch Ziehen des
Bügels 9ö nach oben werden die federnden Sangen 89 nach inner»
gezogen, so daß die bcnuitern oo νύχι ucm n&oli ximcu c^ri-clit^tuäii
rippenförmigen Vorsprung 80 des rahmenförmigen Gehäuses 71
freikommen. Dadurch kann der Schmutzsammelbehälter 70 mit einer Hand aus dem rahmenförmigen Gehäuseteil 71 herausgenommen werden,
so daß die zweite Hand zum Festhalten des Kehrgerätes frei bleibt.
Bei dem in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
federnden Rasten 84 von nach außen gerichtete Zapfen 91 gebildet, die ebenfalls an federnden Zungen 92 vorgesehen sind
und in nicht näher dargestellte entsprechende Rastausnehmungen
des rahmenförmigen Gehäuses 71 eingreifen. Bei dem in Fig. 10
dargestellten Ausführungsbeispiel sind dabei die federnden Zungen 92 entsprechend den federnden Zangen 85 der Fig.8 ausgebildet.
Bei dem in Fig.9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die nach oben gerichteten freien Enden der Zungen 92 bis zur Oberseite
des Schmutzsammelbehälters 70 verlängert und weisen an ihren freien Enden Griffvor Sprünge 93 auf, die in einem solchen Abstand
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zueinander angeordnet sind, daß beide mit einer Hand erfaßbar
und gegeneinander verschiebbar sind. Durch Zusammendrücken der Griffvorsprünge 93 können somit die federnden Zungen 92 nach
innen gezogen werden, so daß der Schmutzsammelbehälter 70 aus
dem rahmenfözmigen Gehäuse 71 herausgenommen werden kann.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die unterhalb der Schmutzeinwerföffnung 76 am Boden 72 des aus
Kunststoff bestehenden Schmutzsammelbehälters 70 vorgesehene,
v 3um Behälterinneren hin geneigt schräg verlaufende Seitenwand
75 deia Boden 72 mit einer filmscharnierartigen Verbindung 9S
angeformt und weist an den Seitenkanten Vorsprünge 95 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 96 der Seitenwände 74 des Schmutzsammelbehälters
70 eingreifen. Dadurch wird die Fertigung des Schmutzsammelbehälters 70 wesentlich vereinfacht, da die Seitenwand
75 mit dem Boden 72 in einer Ebene verlaufend gefertigt werden kann. Nach der Fertigung wird die Seitenwand 75 in das
Gehäuseinnere hineingebogen. Dieses ist durch die filmscharnierartige Verbindung 94 möglich. In der Wirkstellung greifen die
Vorsprünge 95 in die Ausnehmungen 96 der Seitenwände 74 des Schmutzsaiamelbehalters 70 ein, so daß die Wirkstellung zuverlässig
eingehalten wird.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte der Schmutzsammelbehälter
70 und/oder das rahmenförmige Gehäuse 71 mit Schrägflächen versehene Vorsprünge aufweisen, die mit Kanten
des Gehäuses oder des Schmutzsairanelbehälters zusammenwirken. Hierbei wird somit die Elastizität des Schmutzsammelbehälters
bzw. des rahmenförmigen Gehäuseteiles ausgenutzt, damit die mit Schrägflächen versehene Vorsprünge einrasten können.
Claims (1)
- > I · · «J « I I I ft »ι«·DIPL-ENG. LUDEWIG . DIPL-PHYS.'kU'SE· DIPL-PHYS.WUPPERTAL 2 · UNTERDÖRNEN 114 · RUF (02121) 553611/1271G 76 OQ 044.7Fa. LEIFHEIT INTERNATIONAL
GÜNTER LEIFHEIT GmbHAnsprüche:Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät , mit in einem Gehäuse antreibbar gelagerter Bürstenwalze, die zum Angriff auf dem Untengrund vorgesehen und der mindestens ein Schmutzsammelbehälter zugeordnet ist, dadurch gekennz eichnet, daß der Schmutzsammelbehälter(14,24,39, 54,7o) 3um Fntleeren abnehmbar am Gehäuse (1o,22,37,52,68) gehaltert ist.Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (1o,22,37,52,68) gehalterte Schmutzsammelbehälter (14,24,39,54,7ο) einen im wesentlichen rechteckigen Boden (15,36,44,59,72) und an der der Bürstenwalze (11,23,38,53,69) zugekehrten Seite eine die gesamte Walzenbreite erfassende Schmutzeinwerföffnung (127,29,47, 62,76) mit einer zum Behälterinneren hin geneigt schräg verlaufenden Seitenwand (18,28,46,,61,75) aufweist, während an den restlichen Seiten des Bodens (15,36,44,59,72) senkrecht nach oben verlaufende Seitenwände (18,27,45,6o,74) vorgesehen sind.7600044 10.06.76Kehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (37,52,68) gehalterte Schmutzsammelbehälter (39,54,7o) eine den Schmutzsammelbehälter (39,54,7ο) nach oben verschließende Wand (48,63, 73) aufweist, die an senkrecht nach oben verlaufenden Seitenwänden (45,6o,74) angeformt ist.4. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1o) in der Seitenwand (19) eine öffnung (2o) für den abnehmbaren Schmutzsammenbehälter (14) aufweist.5. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) eine nach unten offene Ausnehmung (25) für den abnehmbaren Schmutzsammelbehälter (24) aufweist.6. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37,68) eine nach oben offene Ausnehmung (4o,71) für den abnehmbaren Schmutzsammelbehälter (39,7o) aufweist.7. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) vorne eine Ausnehmung (55) mit Führungen für ein waagerechtes Einschieben des abnehmbaren SchmutzSammelbehälters (54) aufweist.8. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3^ dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (52) hinten eine Ausnehmung (55) mit Führungen für ein waagerechtes Einschieben des abnehmbaren SchmutzSammelbehälters (54) aufweist.■ .·■- ■■■■■■■ f9. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbar am Gehäuse (1o,22,37,52,68) gehalterte Schmutzsammelbehälter (14, 24,39,54,70) in der Grundstellung, in der der Schmutzsammelbehälter (14,24,39,54,70) in das Gehäuse (1o,
22,37,52,68) eingesetzt ist, mit einer Verrastung (3o, 31,34,35,82,84)gehalten ist.10. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß der von oben in das Gehäuse (68) einsetzbare Schmutzsammelbehälter (7o) an
den Seitenwänden (74) je eine waagerecht verlaufende
Nut (79) aufweist, in denen einerseits ein rippenförmiger Vorsprung (8o) des Gehäuses (71) und andererseits ein an einer dem Gehäuse (71) angeformten federnden Zunge (81) vorgesehener Vorsprung (82) eingreift.11i Kehrgerät nach Anspruch 1o. dadurch gekennzeichnet, daß cn der federnden Zurvre (91) e^™0 uoriSnnpmno (83\ als Handhabe zum Außereingriffbringen des VorSprunges (82) aus der Nut (79) vorgesehen ist.12. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der von oben in das Gehäuse (71) einsetzbare Schmutzsammelbehälter (7o) an
den Seitenwänden (74) von Verkröpfungen (77) gebildete Schultern (78) aufweist, mit denen der Schmutzsammelbehälter (7o) auf dem oberen Rand des rahmenförmigen Gehäuses (71) aufliegt.13. Kehrgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzsammelbehälter (7o) und/oder das rahmenförmige Gehäuse (71) mit Schrägflächen versehene Vorsprünge aufweisen, die mit Kanten des Gehäuses (71)
oder des SchmutzSammelbehälters (70) zusammenwirken.14. Kehrgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des rahmenförmigen Gehäuses (71) einen nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprung (8o) für die Auflage der Schulter (78) des Schmutzsammelbehälters (7o) aufweist, der von federnden Rasten (84) des Schmutzsammelbehälters (70) untergriffen ist.15. Kehrgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (84) von einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand (74) des Schmutzsammelbehälters (70) gebildeten Zunge (85) gebildet ist, deren freies Ende über den oberen Rand des rahmen— förmigen Gehäuses (71) endet, während an dem unteren Ende, der unterhalb des nach innen gerichteten rippenförmigen Vorsprunges (80) des rahmenförmigen Gehäuses (71) in die Wand (74) des Schmutzsammelbehälters (70) übergeht, ein nach außen abgewinkelter, zungenfönr.iger Vorsprung iöt>; vorgesenen is-c, der «Ich nau'u Im«=« ■anrichteten rippenförmigen Vorsprung (80) des rahmenförmigen Gehäuses (71) untergreift.16. Kehrgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (84) von durch Verkröpfungen (87) gebildete Schultern (88) einer durch einen U-förmigen Einschnitt in der Wand (74) des Schmutzsammelbehälters (70) geformten, nach oben gerichteten Zungen (89) gebildet ist.17. Kehrgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters (70) Zungen (89) vorgesehen sind, deren nach oben gerichtete freien Enden mit einem Bügel (90) miteinander verbunden sind. "~18. Kehrgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Schmutzsammelbehälters(70) Zungen (89) vorgesehen sind, deren nach oben gerichteten freien Enden bis zur Oberseite des Schmutzsammelbehälters (70) verlängert sind und an ihren freien Enden Griffvorsprünge (93) aufweisen, die in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß beide mit einer Hand erfaßbar und gegeneinander verschiebbar sind.19. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Raste (84) von einem nach außen gerichteten Zapfen (91) gebildt ist, der an den federnden Zungen (89) vorgesehen ist und in eine entsprechende Rastausnehmung des rahmenförmigen Gehäuses (71) eingreift.20. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzeinwerföffnung (62) des Schmutzsammelbehälters (54) ein in der eingesetzten Stellung die Offenstellung und in der herausgenommenen Stellung die Schließstellung einnehmender Verschluß (64) zugeordnet ist.21. Kehrgerät nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem waagerecht in das Gehäuse (52) einschiebbaren Schmutzsammelbehälter (54) der Verschluß von einer an der den Schmutzsammelbehälter (54) nach oben verschließenden Wand (63) angelenkte und durch ihr Eigengewicht die Schließstellung einnehmende Klappe (64) gebildet ist.22. Kehrgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verschluß bildende Klappe (64) zum öffnen mit einem Anschlag (66) des Gehäuses (52) zusammenwirkt.23. Kehrgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (64) den aus Kunststoff gefertigten Schmutzsammelbehälter (54) mit einer filmscharnierartigen Verbindung (65) unmittelbar angeformt ist.24. Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche j 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die unter-] halb der Schmutzeinwerföffnung (76) am Boden (72); des aus Kunststoff bestehenden Schmutzsammelbehältersί (70) vorgesehene zum Behälterinneren hin geneigt schräg! verlaufende Seitenwand (75) dein Boden (72) mit einer• rirmscnarnierartiyeii VciLIuuuuy ί->4) üncjcfcr^rt ict; undj an den Seitenkanten Vorsprünge (95) aufweist, die inj entsprechende Ausnehmungen (96) der Seitenwände (74)j des Schmutzsammelbehälters (70) eingreifen.7600044 io.06l76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7600044U DE7600044U1 (de) | 1976-01-02 | 1976-01-02 | Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7600044U DE7600044U1 (de) | 1976-01-02 | 1976-01-02 | Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7600044U1 true DE7600044U1 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=6660621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7600044U Expired DE7600044U1 (de) | 1976-01-02 | 1976-01-02 | Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7600044U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617392A1 (fr) * | 1987-07-01 | 1989-01-06 | Hoky Kk | Dispositif deflecteur de poussiere pour appareil de nettoyage |
-
1976
- 1976-01-02 DE DE7600044U patent/DE7600044U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2617392A1 (fr) * | 1987-07-01 | 1989-01-06 | Hoky Kk | Dispositif deflecteur de poussiere pour appareil de nettoyage |
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