DE3001703C2 - Großraum-Müllbehälter aus Kunststoff - Google Patents

Großraum-Müllbehälter aus Kunststoff

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Heinz 4800 Bielefeld Müller
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/12Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying
    • B65F1/122Features allowing the receptacle to be lifted and subsequently tipped by associated means on a vehicle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Großraum-Müllbehälter aus Kunststoff entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Großraum-Müllbehälter dieser Art (DE-GM 76 37 692) sind als Tragorgan bügelartige Traggriffe vorgesehen, welche in die seitlich am Behälter angebrachten Aufnahmetaschen einsetzbar sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß der Großraum-Müllbehälter nicht nur mittels der üblicherweise vorhandenen Laufräder verfahren, sondern erforderlichenfalls von den Müllwerkern durch Tragen von Hand transportiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Großraum-Müllbehälter der angegebenen Art, die zu ihrer Entleerung üblicherweise nur an ihrer geradlinigen Mitnahmeleiste im Zusammenwirken mit der Kammschiene der Hubkipp- oder Kippvorrichtung gehandhabt werden, in baulich und herstellungsmäßig einfacher Weise im Bedarfsfall auch ein Entleeren mittels seitlicher Zapfenaufnahmen zu ermöglichen, wie sie bei aus Blech bestehenden Großraum-Müllbehältern für deren Handhabung mit einer an der Hubkipp- oder Kippvorrichtung vorgesehenen Gabel bekannt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Patentanspruch 1 angegebene Gestaltung vor. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die Erfindung ermöglicht es, die aus Kunststoff bestehenden Großraum-Müllbehälter der angegebenen Art auch in solchen Müllabfuhr-Bereichen zu verwenden, in denen Müusammelfahrzeuge unterschiedlicher Bauart zum Einsatz kommen, d.h. solche mit einer ίο Kammschiene als Aufnahmeorgan der Hubkipp- oder Kippvorrichtung und solche mit einer gegebenenfalls breiten veränderbaren Aufnahmegabel, wie sie bisher vielfach üblich war. Dabei ist das die seitliche Zapfenaufnahme des MüHbehälters ausbildende Formteil nachträglich bedarfsweise an die Behälter-Seitenwändt anbringbar und auch wieder entfernbar und macht durch formschlüGoige Abstützung sowohl nach oben wie auch zu den Seiten hin besondere, die Seitenwände des Behälters durchbrechende Verankerungen zur Krafteinleitung in die Seitenwände entbehrlich. Die Ausgestaltung des die Zapfenaufnahme ausbildenden Formteils mit den Auflagestützen erleichtert das Einschieben des Behälters zwischen die beiden Arme der Aufnahmegabel bzw. ermöglicht deren stoßfreies Aufgleiten auf die Zapfen, so daß ein einwandfreies Erfassen des Behälters an den Zapfen und eine übermäßige Kraftspitzen während der Handhabung des Behälters beim Entleeren vermeidende, die Behälter-Seitenwände schonende Handhabung des MüHbehälters sichergestellt ist. Sowohl das die Zapfenaufnahme ausbildende Formteil wie auch die am Müllbehälter selbst zur formschlüssigen Anbringung desselben vorgesehenen Gestaltungen lassen sich baulich und herstellungsmäßig einfach verwirklichen.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines die Erfindung verkörpernden ersten Großraum-Müllbehälters;
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht des Müllbehältsrs nach F i g. 1;
F i g. 3 einen Teilschnitt nach Linie IH-III in F i g. 2;
F i g. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV in F i g. 2;
Fig.5 eine weitere perspektivische Gesamtansicht eines die Erfindung verkörpernden zweiten Großraum-Müllbehälters;
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht des MüHbehälters nach F i g. 5;
so Fig.7 einen Teilschnitt nach Linie VII-VII in Fig.6; F i g. 8 einen Teilschnitt nach Linie VIII-VIII in F i g. 6.
Die in F i g. 1 und 5 beispielsweise dargestellten Großraum-Müllbehälter aus Kunststoff sind kastenförmig gestaltet und mittels Laufrollen verfahrbar. Sie weisen jeweils eine vordere Behälterwand 1, zwei Behälter-Seitenwände 2,3 und eine Behälter-Rückwand 4 auf und sind, zusammen mit dem Behälterboden, als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt. Die im wesentlichen rechteckförmige Behälteröffnung ist von einem Behälterdeckel abgedeckt; bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist der mit 5 bezeichnete Deckel gewölbt ausgeführt und mit seitlichen Armen 5' an den Behälter-Seitenwänden 2, 3 schwenkbeweglich gelagert, so daß er aus der dargestellten Geschlossenstellung durch eine Schubbewegung nach hinten zur Behälter-Rückwand 4 hin in die Offenstellung verschwenkt werden kann, während bei der Ausführungsform nach F i g. 5 der mit 6 bezeichnete Behälterdeckel
als flacher und an im oberen Bereich der Behälter-Rückwand 4 vorgesehenen Scharnieren schwenkbeweglich gelagerter Klappdeckel ausgeführt ist Der Müllbehälter nach Fig. 1 hat beispielsweise ein Volumen von ca. 1,1 m3, während es sich bei demjenigen nach Fig. 5 um einen vergleichsweise kleineren Behälter mit einem beispielsweisen Volumen von etwa 0,o,m3 handeln kann.
Anstelle der in F i g. 1 und 5 dargestellten Ausführungen von Großraum-Müllbehältern aus Kunststoff können selbstverständlich auch anderweitige Gestaltungen und Größen derartiger Behälter zur Verwirklichung der Erfindung in Betracht kommen. So könnten die Behälter beispielsweise auch eine Gestaltung mit im wesentlichen quadratischer Öffnung aufweisen.
Bei den in F i g. 1 und 5 als Beispiel einer bevorzugten Ausführung dargestellten Großraum-Müllbehältern handelt es sich um solche, die ein um die Behälteröffnung umlaufendes, im Querschnitt nach unten offenes Randprofil 7 besitzen, dessen an der vorderen Behälterwand 1 sich entlang erstreckender Teil in bekannter Weise als geradlinige Mitnahmeleiste 8 für ein Zusammenwirken mit einer eine Kammschiene aufweisenden Hubkipp- oder Kippvorrichtung an z. B. einem Müllsammelfahrzeug ausgebildet ist Vorteilhaft sind dabei, wie insbesondere aus F i g. 2 und 6 ersichtlich, die beiden sich jeweils an die Eckbereiche längs der Behälter-Seitenwände 2, 3 anschließenden Teile des Randprofils 7 jeweils als dieses aussteifende Behälter-Handgriffe 9,90 bzw. 10,100 ausgebildet
Wie aus F i g. 2 bis 4 für den Müllbehälter nach F i g. 1 ersichtlich, ist an jeder der Behälter-Seitenwände 2, 3, und zwar jeweils im oberen Bereich derselben und etwa mittig, eine von zwei Vertikalrippen 11, 12 und einem Teilstück 13 des nach unten offenen Randprofils 7 begrenzte Aufnahmetasche 14 gebildet. In diese Aufnahmetasche 14 ist ein im Ganzen mit 15 bezeichnetes und einen vorstehenden Zapfen 16 aufweisendes Formteil unter Formschluß einsetzbar, so daß es in der dargestellten, angebrachten Lage am Behälter nach oben hin und seitlich formschlüssig abgestützt ist.
Das Formteil 15 ist vorzugsweise ein einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil, kann aber auch aus Metall, z. B. Leichtmetall, oder einem anderen geeigneten Werkstoff, z. B. Holz, bestehen. Es umfaßt ein den vorstehenden Zapfen 16 tragendes Hauptteil 17, von dem aus sich ein oder mehrere Auflagestützen seitlich wegerstrecken, vorzugsweise im rechten Winkel zueinander. Bei dem in Fig.2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Formteils 15 erstrecken sich vom Hauptteil 17 vier Auflagestützen 18, 19, 20 und 21 seitlich und rechtwinklig zueinander, so daß das Formteil insgesamt eine etwa kreuzförmige Gestalt hat. Die sich vertikal nach oben erstreckende Auflagestütze 18 bildet dabei ein zum Einschieben in die Aufnahmetasche 14 von unten her geeignetes Paßstück, dessen Breite nur wenig geringer ist als der Innenabstand der Vertikalrippen 11, 12 voneinander (Fig.4) und dessen oberes bzw. freies Ende mit einem Absatz 18' versehen ist, der auf das Innenmaß des hier im Querschnitt u-förmigen Randprofils 7 abgestimmt ist (F i g. 3). Die sich in horizontaler Richtung zur vorderen Behälterwand 1 hin erstreckende Auflagestütze 19 bildet eine zum Hauptteil 17 hin schräg nach hinten ansteigende, in die Basisfläche des Zapfens 16 übergehende Gleitfläche 19' aus, während sowohl die das Paßstück ausbildende Auflagestütze 18 und auch die beiden weiteren Auflaeestützen 20. 21 flache bzw. ebene Oberflächen etwa in einer durch die Höhe der Vertikalrippen 11, 12 bestimmten Ebene aufweisen und somit niedriger als das den Zapfen 16 tragende Hauptteil 17 sind (F i g. 3 und 4).
Das Formteil 15 mit seinem Hauptteil 17 und den sich hiervon seitwärts erstreckenden Auflagestützen 18,19, 20,21, wovon die Auflagestützen 20,21 allerdings nicht funktionsnotwendig sind, sondern gemeinsam wie auch wahlweise einzeln entfallen könnten, ist zweckmäßig, vornehmlich bei Ausführung als Kunststoff-Spritzgußteil, als unterseitig offenes, hohles Bauteil ausgeführt und hat daher nur relativ geringes Gewicht Und da die bei der Handhabung des Müllbehälters mittels der Aufnahmegabel am Zapfen 16 wirksamen Kräfte hauptsächlich in vertikaler Richtung (beim Heben des Behälters) bzw. in horizontaler Richtung (beim Einkippen des Behälters) wirken und somit fast vollständig über die als Paßstück ausgebildete vertikale Auflagestütze 18 infolge des gegebenen Formschlusses in die von den Vertikalrippen 11,12 und dem Teilstück 13 des Randprofils 7 gebildete Aufnahmetasche 14 des Behälters in diesen eingeleitet werden, bedarf es keiner besonderen Verankerung oder Befestigung des Formteils zur Kraftaufnahme- bzw. -Übertragung in die jeweilige Behälter-Seitenwand 2,3. Es genügt vielmehr, das Formteil 15 mittels einer oder einiger weniger Schraub- oder Nietverbindungen, wie in F i g. 3 und 4 bei 22 beispielsweise angedeutet, an der jeweiligen Behälterseitenwand 2, 3 zu fixieren, um es nach dem Einsetzen in die Aufnahmetasche 14 in der Formschlußstellung in flächiger Anlage an der betreffenden Seitenwand zu halten.
Kommt eine seitliche Zapfenaufnahme des Müllbehälters nicht oder nicht mehr in Betracht, sondern erfolgt die Handhabung zur Entleerung nur mittels einer mit der geradlinigen Mitnahmeleiste 8 zusammenwirkenden Kammschiene der Hubkipp- oder Kippvorrichtung, so können die beiden seitlichen Formteile 15 mit den Zapfen 16 entfallen; vorhandene Formteile 15 können durch einfaches Lösen der Fixierverbindungen 22 ohne formliche oder sonstige Beeinträchtigung des Behälters entfernt werden. Und da es lediglich der Anformung der Vertikalrippen 11, 12 bei der Herstellung des Behälters als zusätzlicher Maßnahme bedarf, jedenfalls in Ansehung der dargestellten und vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführung mit der ein Teilstück 13 des Randprofils einbeziehenden Aufnahmetasche 14, läßt sich mit geringem herstellungstechnischen Aufwand und ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Formgestaltung von vornherein jeder der in Rede stehenden Großraum-Müllbehälter mit den Aufnahmetaschen 14 versehen, so daß stets die Voraussetzung für ein wahlweises Ausrüsten oder Nachrüsten zur Ermöglichung einer seitlichen Zapfenaufnahme des Behälters durch Anbringung der Formtei-Ie 15 gegeben ist.
Die beim Großraum-Müllbehälter nach Fig.5 als weiteres Ausführungsbeispiel vorgesehene Zapfenaufnahme gemäß F i g. 6 bis 8 unterscheidet sich von der vorstehend zu F ι g. 1 bis 4 beschriebenen Ausführung nicht grundlegend, so daß für gleiche oder gleichwirkende Teile auch in den F i g. 5 bis 8 die gleichen Bezugszahlen wie zuvor Verwendung finden können, ohne daß es hierzu im einzelnen noch näherer Ausführungen bedarf. Auch hinsichtlich der Wirkungen und Vorteile gilt im wesentlichen das gleiche wie zuvor bezüglich der Zapfenaufnahme nach Fig. 1 bis 4 ausgeführt.
In Abweichung vom bisherigen ist die Aufnahmeta-
sehe 14 bei der Ausführung nach F i g. 5 bis 8 nicht mittig im oberen Bereich der Behälter-Seitenwände 2, 3, sondern nach hinten zur Behälter-Rückwand 4 hin versetzt angeordnet. Die Aufnahmetasche 14 schließt dabei seitlich unmittelbar an an den im hinteren Eckbereich vorgesehenen und diesen aussteifenden Behälter-Handgriff 100. Eine diesem Handgriff zugehörige und ihn seitlich begrenzende Aussteifungsrippe bildet gleichzeitig die eine Vertikalrippe 12 der Aufnahmetasche 14. Die andere die Aufnahmetasche 14 begrenzende Vertikalrippe 11 ist in diesem Fall das einzige gegenüber der Normalgestaltung des Behälters (bei lediglich über die Mii:nahmeleiste 8 erfolgender Handhabung) zusätzlich bei der Herstellung anzuformende Teil. In diesem Fall ergibt sich also eine noch weitere herstellungs- und gestaltungsmäßige Vereinfachung für die Bildung der Aufnahmetasche 14.
Des weiteren ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 bis 8 das Formteil 15 mit dem Zapfen 16 nicht mehr angenähert kreuzförmig ausgeführt, sondern hat durch Fortfall der hinteren Ablagestütze 21 etwa die Gestalt eines auf die Seite gelegten T. Die sich vom Hauptteil 17 horizontal nach vorne in Richtung zur vorderen Behälterwand 1 hin erstreckende Auflagestütze 19 bildet wiederum eine zum Hauptteil 17 hin schräg nach hinten ansteigende Gleitfläche 19' aus; in gleicher Weise ist hier auch die sich vertikal nach unten erstreckende Auflagestütze 20 mit einer schräg nach oben zum Hauptteil 17 hin ansteigenden Gleitfläche 20' versehen. Die sich vertikal nach oben hin erstreckende Auflagestütze 18 ist wiederum, und zwar in gleicher Weise wie oben bereits beschrieben, als Paßstück für einen formschlüssigen Eingriff in die Aufnahmetasche 14 ausgebildet. Anzumerken ist jedoch, daß hier der sich längs der Behälter-Seitenwände 2,3 entlang erstreckende Teil des umlaufenden, nach unten offenen Randprofils 7 im Querschnitt nicht mehr nur ein einfaches, umgekehrt u-förmiges Profil darstellt; vielmehr setzt sich die im Bereich der Mitnahmeleiste 8 vorhandene vorspringende Abtreppung des Außenschenkels auch im längs der Behälter-Seitenwände 2, 3 verlaufenden Teil des Randprofils 7 fort und ist dort mit T kenntlich gemacht. Das obere bzw. freie Ende der das Paßstück ausbildenden Auflagestütze 18 ist somit hier, wie aus F i g. 7 ersichtlich, auf den von der vorspringenden Abtreppung T des Rundprofils 7 gebildeten Profilquerschnitt abgestimmt und diesem angepaßt, fast also nicht mehr in den eigentlichen, inneren Teil des Randprofils 7 ein, wenngleich auch eine derartig abgetreppte Ausbildung am freien Ende des Paßstücks 18 ohne weiteres möglich wäre.
Im Rahmen der Patentansprüche ist auch die Gestaltung einer seitlichen Zapfenaufnahme, gebildet durch an den seitlichen oberen Behälterrändern ausgebildete Aufnahmetaschen und in diese mit Formschluß einsetzbare, Zapfen tragende Formteile, selbstverständlich auch bei solchen Großraum-Müllbehältern aus Kunststoff verwirklichbar, die an dcr vorderen Behälterwand keine für ein Zusammenwirken mit einer ICammschiene bestimmte und geeignete geradlinige Mitnahmeleiste aufweisen, sondern ausschließlich mittels seitlicher Zapfenaufnahmen von einer hiermit zusammenwirkenden Gabel gehandhabt werden. Die Erfindung ist auch verwirklichbar bei solchen Müllbehältern, die entlang ihrer Seitenwände 2, 3 klein oder kein geeignetes nach unten offenes Rundprofil aufweisen oder bei denen aus konstruktiven Gründen eine an den Seitenwänden weiter nach unten versetzte Anbringung von Zapfenaufnahmen erwünscht oder erforderlich ist; in diesem Fall läßt sich das gesonderte, den vorstehenden Zapfen aufweisende Formteil auch durch anderweitige An- bzw. Ausformungen der Behälterseitenwände ebenfalls in angebrachter Lage am Behälter nach oben hin und seitlich formschlüssig abstützen. Beispielsweise ließe sich eine der Aufnahmelasche 14 ähnliche Aufnahmetasche auch weiter unten an der Behälterwand als aus deren Ebene vorspringendes Teil anformen oder auch in die Seitenwand einformen, wenngleich hiermit bereits eine nicht unbeträchtliche Veränderung und Beeinträchtigung der Formgestaltung des Behälters verbunden ist und außerdem zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Flächenstabilität der Seitenwände kaum noch vermeidbar sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Großraum-Müllbehälter aus Kunststoff, mit einer im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen öffnung und vorzugsweise mit einem um die Behälteröffnung umlaufenden, im Querschnitt nach unten offenen Randprofil, dessen an der vorderen Behälterwand sich entlang erstreckender Teil vorzugsweise als geradlinige Mitnphmeleiste für ein Zusammenwirken mit einer eine Kammschiene aufweisenden Hubkipp- oder Kippvorrichtung an z.B. einem Müllsammelfahrzeug ausgebildet ist, wobei an jeder Behälter-Seitenwand eine von zwei Vertikalrippen und einem Teilstück des Randprofils begrenzte Aufnahmetasche ausgebildet ist, in die ein Tragorgan unter Formschluß wahlweiee einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, da3 das Trpgorgan als ein einen vorstehenden Zapfen (16) aufweisendes Formteil (15) ausgebildet ist, das ein den Zapfen (16) tragendes, unterseitig offenes, hohles Hauptteil (17) und zumindest zwei sich hierzu rechtwinklig erstreckende Auflagestützen (18, 19) umfaßt, von denen die eine, sich vertikal nach oben zum Behälterrand erstreckende Auflagestütze (18) als ein in die Aufnahmetasche (14) am Behälter von unten einschiebbares Paßstück ausgebildet und die andere, sich horizontal zur vorderen Behälterwand (1) erstreckende Auflagestütze (19) mit einer zum Hauptteil (17) hin schräg nach hinten ansteigenden Gleitfläche (19') versehen ist.
2. Großraum-Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (15) weitere, sich rechtwinklig vom Hauptteil (17) vertikal nach unten und/oder horizontal nach hinten zur Behälterrückwand (4) erstreckende Auflagestützen (20, 21) umfaßt.
3. Großraum-Mül'behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine weitere, sich vertikal nach unten erstreckende Auflagestütze (20) mit einer zum Hauptteil (17) hin schräg nach oben ansteigenden Gleitfläche (20') versehen ist.
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