DE3101980C2 - Fahrgestell für einen Schmutzsauger - Google Patents
Fahrgestell für einen SchmutzsaugerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L7/00—Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
- A47L7/0004—Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners
- A47L7/0023—Recovery tanks
- A47L7/0038—Recovery tanks with means for emptying the tanks
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/009—Carrying-vehicles; Arrangements of trollies or wheels; Means for avoiding mechanical obstacles
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Schmutzsauger mit Fahrgestell, bestehend aus einem Schmutzbehälter und einem den Motor und die Turbine enthaltenden auf den Schmutzbehälter aufsetzbaren Oberteil. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Entleerung eines Schmutzsaugerbehälters auf besonders einfache Weise zu bewerkstelligen. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzsaugerbehälter lösbar und zwecks Entleerung verschwenkbar auf dem Fahrgestell angeordnet ist. Mit der schwenkbaren Lagerung des Schmutzbehälters am Fahrgestell wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß lediglich der Schmutzbehälter selbst nur noch verschwenkt zu werden braucht, ohne daß das Fahrgestell hier vom Boden weggekippt werden muß. Es ergibt sich während der Entleerung ein besonders sicherer Stand des Schmutzbehälters, weil das Fahrgestell selbst nicht verkippt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für einen Schmutzsauger mit unten angeordneten Rollen und einer
Schwenkvorrichtung für den Schmutzbehälter, die auf seitlichen Stützen des Fahrgestells angeordnet ist,
wobei die Bodenplatte eine den unteren Bereich des Schmutzbehälters umgebende Einfassung aufweist.
Ein derartiges Fahi gestell beschreibt die US-PS 41 93 161. Dort ist ein verhältnismäßig kompliziert gestalteter
Schwenkmechanismus l jm Verschwenken des
Schmutzsaugers am Fahrgestell vorgesehen. Das Fahrgestell weist eine Schiebedeichsel auf, deren am Fahrgestell
befestigtes Ende schwenkbar in den beiden rohrförmigen und nach oben weisenden Stützen gelagert
sind, derart, daß bei einem Verschwenken der Schiebedeichsel der Schmutzsauger aus seiner ringförmigen
Einfassung angehoben wird.
Ein Prospekt der Firma servo wetrok Novimex GmbH über Staub- und Wassersauger SILENTO beschreibt
ein Kippgestell für einen Schmutzsauger, wobei der Schmutzbehälter zum Entleeren verschwenkt wird.
Hier ist der Schmutzbehälter mit einer Schelle am Kippgestell festgehalten, was ein einfaches Entnehmen des
Schmutzbehälters erschwert.
Beide vorstehend geschilderten Fahrgestelle haben darüber hinaus den Nachteil, daß sie gegen ein Umkippen
nicht ausreichend gesichert sind. Will der Benutzer dieser Fahrgestelle ein Kippen verhindern, so wird er
seinen Fuß auf das Fahrgestell stellen. Beim Zurückschwenken des Schmutzbehälters besteht dabei die Gefahr,
daß der Fuß zwischen Fahrgestell und Schmutzbehälter eingeklemmt wird.
Die DE-GM 74 19 498 beschreibt ein Fahrgestell für einen Schmutzsauger mit beidseits hochgeführten Stangen,
die an ihren oberen Enden nach innen weisende Zapfen haben, in die ein Schmutzsauger kippbar eingehängt wird. Das Entleeren eines gefüllten Schmützsaugers
ist hier von Hand ohne ein Aushängen praktisch nicht möglich, weil man von Hand das schwere Gewicht
des Schmutzsaugers nicht wird so weit anheben können, daß der Inhalt des Schmutzsaugers nach unten fällt.
Der Erfindung liegt, ausgehend von einem Fahrgestell der eingangs genannten Art, die Aufgabe zugrunde, dieses
so auszugestalten, daß der Schmutzbehälter sicher im Fahrgestell gehalten ist und trotzdem einfach und
ohne aufwendige Mechanik zum Entleeren gekippt werden kann. Auch soll der Benutzer beim Entleervorgang
bzw. beim anschließenden Abstellen des Behälters keiner Verletzungsgefahr ausgesetzt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen in der Nähe der rückwärtigen
Seite als hochgezogene Seitenwagen ausgebildet sind, die als Schwenkvorrichtung auf der Innenseite
je einen in eine entsprechende Nut des Schmutzbehälters eingreifenden Schwenkzapfen aufweisen, und
daß in der Vorderseite der Einfassung eine Eingriffsöffnung und unten am Fahrgestell eine Fußöffnung vorgesehen
ist
Bevorzugt wird es, wenn die Seitenwangen mit den Schwenkzapfen, der Bodenplatte und der Einfassung ais
einstückiges durch ein Stahleinlegeteil verstärktes Kunststoffschäumteil ausgeführt ist Das Stahleinlegeteil
dient der Halterung der verschiedenen Funktionsteile und steift das Bauteil aus. Das Kunststoffschäumteil
umkleidet das den Kern bildende Slahlcinlegeteü, das eine tragende Funktion für das Fahrgestell übernimmt.
Das Kunststoffschäumteil schützt gleichzeitig vor Verletzungen, Beschädigungen anderer Gegenstände
usf.
Die Erfindung- <ird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Fahrgestells;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Fahrgestells mit Schmutzsauger in einer ersten Ausführungsform;
Fig.3-8 verschiedene Ansichten des Fahrgestells mit Schmutzsauger in einer zweiten Ausführungsform,
wobei
Fig.3 eine perspektivische Rückansicht des Fahrgestells
ohne Räder und mit teilweise dargestelltem Schmutzbehälter zeigt,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Fahrgestells mit gekipptem Schmutzbehälter,
Fig.5 eine Draufsicht auf das Fahrgestell mit Schmutzbehälter,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Fahrgestells mit Schmutzbehälter,
Fig.7 eine Vorderansicht des Fahrgestells mil
Schmutzbehälter,
Fig. 8 eine Rückansicht des Fahrgestells mil Schmutzbehälter ohne Schiebedeichsel.
Ein Fahrgestell des Schmutzsaugers besteht nach Fig. 1 aus einem aus Kunststoff geschäumten Teil, das
eine Bodenplatte 1 aufweist, die von einer umlaufenden Einfassung 2 eingefaßt ist. An der Hinterscite ist eine
erhöhte Rückwand 3 vorgesehen, wobei die Seitenwände als erhöhte Seitenwangen 4 ausgebildet sind. An der
Oberseite der Seitenwangen 4 sind nach innen weisende Schwenkzapfen 5 angeformt, die einstückig in das Teil
miteingeschäumt sind.
Zum Schieben des Fahrgestells mit der Hand ist eine Schiebedeichsel 6 vorgesehen, die als Rohr ausgebildet
ist und die in entsprechende Aufnahmen 7 an den Scitenwangen 4 eingeschoben wird.
;. In Fig.2 ist der zusammengebaute Schmutzsiuigcr '■Xgezeigt. Er besteht aus einem Schmutzbehälter 8 und einem darauf aufgesetztem Oberteil 9, in dem die Turbine, ein Schmutzfilter sowie Bedienungselemcntc angeordnet sind. Die Schwenkzapfen 5 an den Seitenwangen 4 greifen hierbei in eine Nut 10 am Schmutzbehälter 8 ein, die in gleicher Weise in dem zweiten Ausführungs-
;. In Fig.2 ist der zusammengebaute Schmutzsiuigcr '■Xgezeigt. Er besteht aus einem Schmutzbehälter 8 und einem darauf aufgesetztem Oberteil 9, in dem die Turbine, ein Schmutzfilter sowie Bedienungselemcntc angeordnet sind. Die Schwenkzapfen 5 an den Seitenwangen 4 greifen hierbei in eine Nut 10 am Schmutzbehälter 8 ein, die in gleicher Weise in dem zweiten Ausführungs-
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beispiel nach den F i g. 3 bis 8 vorgesehen ist
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann der
Schmutzbehälter 8 in Gegenrichtung der Pfeilrichtung 12 nach oben gekippt v/erden, wobei die Schwenkzapfen
5 in Verbindung mit den Aufhängenuten 10 am Schmutzbehälter 8 das Schwenklager bilden. Der Inhalt
des Schmutzbehälters kann somit einfach und kräftesparend in einen Auffangbehälter 20 entleert werden.
Um das Hochheben zu erleichtern, weist die Einfassung 2 vorne eine Eingriffsöffnung 11 auf, durch die der
Schmutzbehälter 8 von unten am Bodenbereich ergriffen werden kann, um in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung
12 nach oben geschwenkt zu werden. Unten am Fahrgestell 14 ist eine Fußöfinung 13 vorgesehen, in die der
Fuß hineingestellt wir;}, wenn der Schmutzbehälter 8
nach oben gekippt wird, um so ein Umkippen des Fahrgestells zu vermeiden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind im Bereich der Rückwand 3 des Fahrgestells die buchsenförmigen Aufnahmen
7 für das Einstecken der freien Enden der Schiebedeichsel 6 vorgesehen.
Die Schiebedeichsel 6 ist in nicht näher dargestellter
Weise höhenverstellbar am Fahrgestell d;.durch befestigt, daß auf dem aus der Aufnahme 7 herausragenden
Teil der Schiebedeichsel 6 ein Außengewinde aufgeschnitten ist, auf dem eine Gewindemutter aufsitzt, die
sich mit ihrem Außenumfang am oberen Rand der Aufnahme 7 abstützt Durch Drehen der Gewindemutter
kann die Höhe der Schiebedeichsel 6 in Bezug zum Fahrgestell stufenlos eingestellt werden. Ferner kann
die Schiebedeichsel ohne weiteres aus den Aufnahmen 7 herausgezogen werden und für Verpackungs- und Versendungszwecke
getrennt vom Fahrgestell in einen Versandkarton eingelegt werden.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen ist ferner wichtig, daß das Fahrgestell aus einem zweistückigen Teil
besteht, nämlich aus einem Stahleinlegeteil, das von einem Kunststoff teil umschäumt ist. Das Stahleinlegeteil
besteht aus einer versteifenden Bodenplatte, an ein Achsstummel angeschweißt sind. Auf dieser Achsstummel
werden Hinterräder 17 aufgesteckt, wobei sich das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 dadurch unterscheidet,
daß auch die dort gezeigten Vorderräder
ίο auf zugeordnete Achsstumme! aufgesteckt werden,
während bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 bis 8 Vorderräder 16 in Aufnahmebuchsen eingreifen
und dort um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sind. Hierzu sind an das Stahleinlegeteil Aufnahmebuchsen
angeschweißt, welche die vertikal nach oben ragenden Achsen der Vorderräder 16 aufnehmen.
Am hinteren Teil des Stahleinlegeteils sind aufragende Aufnahmerohre zur Bildung de»· Aufnahmen 7 für die
Schiebedeichsel 6 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 bis 8 ist ferner noch eine seitliche Eingriffsöffnung 15 am Schmutzbehälter
8 gezeigt, damit der Schmutzbehälter auch seitlich ergriffen und ausgeleert werden rcann. Es ist ferner
eine hintere Trittöffnung mit einer Trittplatte 19 an der Rückwand 3 des Fahrgestells 14 gezeigt, mii der das
Fahrgestell leicht nach hinten gekippt werden kann, so daß die Vorderräder 16 vom Boden abheben, so daß
Schwellen und andere Hindernisse überfahren werden können.
Statt der Anordnung von Achsjtummeln, die an dem
Stahlanlegeteil angeschweißt sind, ist es nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 bis 8 vorgesehen, daß eine
durchgehende Achse 18 verwendet wird, an deren freie Enden die Hinterräder 17 befestigt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrgestell für einen Schmutzsauger mit unten angeordneten Rollen und einer Schwenkvorrichtung
für den Schmutzbehälter, die auf seitlichen Stützen des Fahrgestelles angeordnet ist, wobei die Bodenplatte
eine den unteren Bereich des Schmutzbehälters umgebende Einfassung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützen in der Nähe der rückwärtigen Seite als hochgezogene Seitenwangen
(4) ausgebildet sind, die als Schwenkvorrichtung auf der Innenseite je einen in eine entsprechende
Nut (10) des Schmutzbehälters (8) eingreifenden Schwenkzapfen (5) aufweisen, und daß in der Vorderseite
der Einfassung (2) eine Eingriffsöffnung (11) und unten am Fahrgestell eine Fußöffnung (13) vorgesehen
ist
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwangen (4) reit den Schwenkzapfen (5), der Bodenplatte (1) und der Einfassung\3l
als einstückiges durch ein Stahleinlegeteil verstärktes Kunststoffschäumteil ausgeführt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813101980 DE3101980C2 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Fahrgestell für einen Schmutzsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813101980 DE3101980C2 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Fahrgestell für einen Schmutzsauger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3101980A1 DE3101980A1 (de) | 1982-08-05 |
DE3101980C2 true DE3101980C2 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6123124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813101980 Expired DE3101980C2 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Fahrgestell für einen Schmutzsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3101980C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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US7389563B2 (en) * | 2005-12-05 | 2008-06-24 | Shop Vac Corporation | Cleaning device with pivoting tank |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7419498U (de) * | 1975-06-26 | Ringler B | Handbedienbares Absauggerät | |
US4193161A (en) * | 1978-11-24 | 1980-03-18 | American Cleaning Equipment Corporation of Illinois | Vacuum apparatus with tilting container |
-
1981
- 1981-01-22 DE DE19813101980 patent/DE3101980C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3101980A1 (de) | 1982-08-05 |
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