DE1755747B1 - Ablagevorrichtung fuer kleinere Gebrauchsgegenstaende,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Ablagevorrichtung fuer kleinere Gebrauchsgegenstaende,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für Ablagevorrichtung, die fertig zusammengestellt ist,
kleinere Gebrauchsgegenstände, insbesondere für um auf einer erhabenen oder erhöhten Unterlage mit
Kraftfahrzeuge, die auf eine erhöhte Unterlage mit gekrümmten oder schrägen Seitenwänden aufgesetzt
gewölbten oder schrägen Seitenwänden, z. B. auf zu werden. Eine solche Unterlage oder Stütze könnte
einen Kardanwellentunnel aufsetzbar ist. 5 beispielsweise die Überhöhung des Kardanwellen-Einige
der bekannten Vorrichtungen dieser Art tunnels im Boden eines Fahrzeuges, oder die Rückensind
so ausgebildet, daß die Behälter an einem Träger- lehne eines Sitzes sein. Die Stütze oder Unterlage ist
teil angehängt werden, wobei diese in den meisten strichpunktiert gezeichnet;
Fällen durch eine Klammer od. dgl. an einer Stütze Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer
oder einem Gestell befestigt werden. Diese Behälter io anderen Ausführungsform, die ähnlich ist wie die
können aber nicht immer da angebracht werden, wo Vorrichtung in Fig. 1, jedoch zwei verschieden aus-
sie in gewünschter Weise zugänglich sind. Bei anderen gebildete Behältnisse aufweist;
noch bekannteren Ausführungsformen wird ein bieg- F i g. 3 ist eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht einer
sames Band verwendet, das an seinen gegenüber- weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei
liegenden Enden beschwert ist. Diese Behälter sind so 15 der das vordere Behälterfach der Ausbildung in den
gebaut, daß das Verbindungsband auf bzw. über eine F i g. 7 und 8 entspricht und mit angehobenem Deckel
nach oben gerichtete Unterlage gelegt bzw. gestülpt gezeichnet ist, um die Innenteile zu zeigen;
wird, deren Seitenwände schräg verlaufen. Solche F i g. 4 ist eine Endansicht der in F i g. 2 gezeigten
Ausführungen weisen gewöhnlich einen becher- oder Ausführungsform;
kastenförmigen Aufnahmebehälter auf, dessen Boden 20 F i g. 5 ist eine Draufsicht auf in den F i g. 1 bis 4
im Mittelbereich des beschwerten Trägerbandes be- gezeigte Bauteile, im auseinandergezogenen Zustand;
festigt ist. Auf diese Weise stehen die Behälter nach F i g. 6 ist ein vergrößerter Teilschnitt, im wesentoben
ab und befinden sich vollständig über dem Band liehen entlang der Linie 6-6 in F i g. 5 in Richtung
und der Stützunterlage. Dadurch können sie leicht der Pfeile gesehen;
kippen, durch ihre freie Höhe können sie leicht zu- 25 F i g. 7 und 8 sind eine Vorder- bzw. Rückansicht
fällig angestoßen und von ihrer Stütze gestoßen wer- der Behälter gemäß F i g. 3, bei denen Teile weg-
den und je größer das Gewicht ihres Inhaltes wird, gebrochen und entfernt sind, um Einzelteile sichtbar
sinkt ihre Stabilität. zu machen;
Aufgabe der Erfindung ist, eine Ablagevorrichtung F i g. 9 ist eine Teilansicht zweier Behälterelemente,
mit einer Vielzahl von Behältnissen zur Aufnahme 30 bei denen die Gelenkteile getrennt sind;
gleicher oder unterschiedlicher Güter zu schaffen, die Fig. 10 ist ein Schnitt, im wesentlichen entlang der
fest und stabil in einer bequemen Stellung an einem Linie 10-10 in Fig. 9 in Richtung der Pfeile gesehen;
erhabenen Träger oder einer erhabenen Unterlage F i g. 11 ist eine Vorderansicht eines Behälters ge-
mit schrägen Seitenwänden angebracht werden kann. maß Fig. 1;
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Behälter 35 Fig. 12 ist eine gebrochene Endansicht des Behäl-
Rückwand an Rückwand an ihrem oberen Rand tersgemäß Fig. 11;und
gelenkig miteinander verbunden und um eine etwa Fig. 13 ist eine Teilansicht, im wesentlichen enthorizontal
verlaufende Achse gegeneinander und von- lang der Linie 13-13 in Fig. 12, in Richtung der
einander weg schwenkbar sind, und daß die Böden Pf eile gesehen.
der Behälter durch ein biegsames, der Verbindung 40 In den zur Erläuterung gezeigten Ausführungs-
mit der Unterlage dienendes Stützband verbunden formen sind verschiedene Arten verhältnismäßig
sind, derart, daß nach Auflegen des Stützbandes auf fester Behälter 15,16,17,18 und 19 dargestellt, die
die Unterlage die einander zugekehrten Rückwände paarweise Rückenwand an Rückenwand angeordnet
der Behälter an den Seitenwänden der Unterlage nach sind.
unten ragend anliegen. 45 Die oberen Bereiche bzw. Kanten angrenzender
Die Länge der biegsamen Halterung ist variierbar, Rückenteile zweier Behälter sind gelenkig miteinander
damit der Behälter an verschieden großen und ver- verbunden, derart, daß ihre unteren Teile weitgehend
schieden geformten Trägern angebracht werden kann gegeneinander und auseinander schwenkbar sind. Die
und um ferner die Länge des nach unten an den Bodenteile zweier zugehöriger Behälter sind miteingegenüberliegenden
Seiten des Trägers anliegenden 50 ander durch ein biegsames Stützband 20 verbunden,
Bereiches der Behältnisse zu bestimmen. dessen entgegengesetzte Enden 22 und 23 an den
Durch die obere Gelenkverbindung zwischen den Bodenwänden 24 bzw. 25 der Behälter durch Niete
einzelnen Behältern und die untere biegsame Verbin- 26 od. dgl. befestigt sind. Um das Aufbringen oder
dung durch das Band, tritt eine Klemmwirkung zwi- Aufstellen der Behälteranordnung auf verschieden
sehen Band und unteren Teilen der Behältnisse in be- 55 große und verschieden geformte Unterlagen 27 oder
zug auf den Stützträger auf, auf dem die Behälter an- Stützen zu erleichtern — wie beispielsweise durch die
gebracht sind. strichpunktierten Linien in F i g. 4 gezeigt ist — ist Die verschiedenen Behälter der erfindungsgemäßen das biegsame Stützband 20 vorzugsweise so ausgebil-Ablagevorrichtung
sind an ihrer Gelenkverbindung det, daß seine Länge variiert werden kann,
lösbar. Da die Gelenkausbildung an den einzelnen 60 Die Behälter selbst sind verhältnismäßig starr und
Behälterteilen gleich sind, können verschiedene sol- können beispielsweise aus gepreßtem Kunststoff becher
Behälter je nach Bedarf miteinander verbunden stehen. Die Behälter 15 und 16 sind kastenförmige
werden. Behältnisse 28, die in der dargestellten Ausführung Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in Seitenwände 29, eine Bodenwand 30, eine Rückwand
denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, 65 32 und eine Vorderwand 33 aufweisen. Oben sind sie
näher erläutert. offen. Während die Seitenwände zueinander im F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer be- wesentlichen parallel stehen, verlaufen die Rückwand
vorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen 32 und die Vorderwand 33 gegen den Boden konver-
gierend. Auf diese Weise sind die oberen öffnungen etwas größer als die Bodenteile. Aus dekorativen
Gründen kann jede Vorderwand 33 mit einer gerippten Platte 34 versehen sein, die sich vertikal in der
Mitte der Wand erstreckt und aus der Wandebene etwas hervorragt. Zum Verschließen der oberen öffnungen
sind Deckel 35 an den Rückwänden der einzelnen Behälter angelenkt, die leicht hochgeschwenkt
werden können, um das Innere freizugeben.
der Vorderwand 47 des Faches entnommen werden können. Es ist einstückig gepreßt und weist außer der
Vorderwand gegenüberliegende Seitenwände 48, eine obere Wand 49 und eine Bodenwand 50 auf. Von
5 vorne sowie von den Enden und von oben gesehen ist dieses Fach 45 im wesentlichen rechteckig. Der Rükken
ist offen, damit der gewünschte Gegenstand eingeschoben werden kann. Damit dieser, beispielsweise
eine Schachtel od. dgl., in dem Fach gehalten wird,
Um die Herstellung und den Zusammenbau zu io sind an den Innenwänden der Deck- und der Bodenvereinfachen
und die Anzahl der Herstellungsformen wand einstückig geformte im Abstand angeordnete
zu verringern, sind die einzelnen Aufnahmebehälter Rippen 52 und 53 vorgesehen, die etwas in das Innere
vorzugsweise gleich ausgebildet. Sie können Rücken des Faches ragen. In der dargestellten Ausführung
an Rücken und gelenkig miteinander verbunden wer- sind diese Rippen keilförmig und gegen den Vorderden.
Die Ausbildung und Anordnung der Gelenkteile 15 teil des Faches etwas dicker als im rückwärtigen Teil,
an den Rückwänden der einzelnen Behältnisse sind in Auf diese Weise steigt der Druck beim Vorwärtsden
F i g. 9 und 10 dargestellt. Jede Rückwand ist schieben der Schachtel an und diese wird fester in
mit einem Scharnierstift 36 und einer geschlitzten, ihrer Lage gehalten.
einstückig mit dem oberen Rand der Rückwand her- Damit das Fach 45, das der Größe eines zur Aufgestellten
Scharnierklammer 37 versehen. Die Schar- ao nähme bestimmten Gegenstandes angepaßt ist, beinierelemente
sind durch den Mittelabschnitt des spielsweise mit einem Behälter 16 zusammengesetzt
oberen Wandrandes voneinander getrennt. Jeder werden kann, ist es mit einer nach oben gerichteten
Scharnierstift ist im Querschnitt rund und wird an Platte 54 versehen. Die innere Fläche dieser Platte
seinen Enden von einstückigen Stegen 38 und 39 ge- fluchtet mit den rückwärtigen Kanten der Seitentragen,
die den Scharnierstift von der Fläche der as wände 48 und bildet die Rückwand zum Zusammen-Rückwand
32 in einem gewissen Abstand halten. Jede setzen mit einem zweiten Behälter. Am oberen Rand
geschlitzte Scharnierklammer 37 steht von der Rückwand 32 des Behälters ab und ist mit einem im Querschnitt
gekrümmten Schlitz 40 versehen. Der Schlitz
ist so groß, daß er auf einen der Scharnierstifte 36 30
ist so groß, daß er auf einen der Scharnierstifte 36 30
paßt. Seine Ausdehnung beträgt mehr als 180°, so
der Platte 54 sind die entsprechenden Scharnierelemente — wie sie in Fig. 9 und 10 gezeigt sind —
angebracht.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behälter ist in den Fig. 3, 7 und 8 gezeigt.
Diese Behälter 55 können ebenfalls aus einem verhältnismäßig starren gepreßten Kunststoff bestehen.
Die Rückwände 56 und die Vorderwände 57 sind im
daß dieses Scharnierteil etwas verformt werden muß,
um es auf den zugehörigen Scharnierstift zu drücken.
Dadurch bleiben die beiden Scharnierelemente im
Eingriff und werden während des Gebrauches der 35 wesentlichen eben und werden durch die Seitenwände Behälter nicht leicht gelöst. Dabei können sie jedoch 58 miteinander verbunden. Die Bodenwand 59 ist einfach zusammengesetzt und auseinander genommen einstückig mit den übrigen Wänden ausgebildet und werden. Jeder Behälter weist den gleichen Scharnier- die Behälter sind oben offen. Sie sind im wesentlichen stift 36 und gleiche geschlitzte Scharnierklammern 37 rechteckig, wobei jedoch die oberen Kanten der auf, wodurch die Herstellung weitgehend vereinfacht 40 Seitenwände vorzugsweise von der Rückwand 56 ist. Wenn nun zwei Behälter Rücken an Rücken ge- gegen die Vorderwand 57 zu abgeschrägt sind, um legt werden, stehen sich jeweils ein Scharnierstift und den Zugang und die Sicht in das Innere der Behälter eine geschlitzte Scharnierklammer gegenüber. zu erleichtern. Die Deckel 60 dieser Behälter 55 sind
um es auf den zugehörigen Scharnierstift zu drücken.
Dadurch bleiben die beiden Scharnierelemente im
Eingriff und werden während des Gebrauches der 35 wesentlichen eben und werden durch die Seitenwände Behälter nicht leicht gelöst. Dabei können sie jedoch 58 miteinander verbunden. Die Bodenwand 59 ist einfach zusammengesetzt und auseinander genommen einstückig mit den übrigen Wänden ausgebildet und werden. Jeder Behälter weist den gleichen Scharnier- die Behälter sind oben offen. Sie sind im wesentlichen stift 36 und gleiche geschlitzte Scharnierklammern 37 rechteckig, wobei jedoch die oberen Kanten der auf, wodurch die Herstellung weitgehend vereinfacht 40 Seitenwände vorzugsweise von der Rückwand 56 ist. Wenn nun zwei Behälter Rücken an Rücken ge- gegen die Vorderwand 57 zu abgeschrägt sind, um legt werden, stehen sich jeweils ein Scharnierstift und den Zugang und die Sicht in das Innere der Behälter eine geschlitzte Scharnierklammer gegenüber. zu erleichtern. Die Deckel 60 dieser Behälter 55 sind
Zum gelenkigen Verbinden des Deckels 35 mit dem im wesentlichen wie die Deckel 35 der Behälter 15
Behälter ist am oberen Teil der Seitenwand29 ein 45 und 16 (Fig. 1, 12 und 13) ausgebildet und an-Gelenkschlitz
42 vorgesehen, der gebogen ist und gebracht.
eine Umfangsausdehnung von mehr als 180° auf- Um das Unterbringen der Gegenstände, wie z.B.
weist (Fig. 12 und 13). An den rückwärtigen Außen- Tonbänder oder Platten, die häufig im Kraftfahrzeug
ecken ist jeder Deckel 35 mit je einer Kerbe oder mitgenommen werden, zu vereinfachen, sind die Beeinem
Einschnitt 43 versehen, aus deren Mitte ein 50 halter 55 mit Trennwänden 62 versehen, die sich
zwischen der Vorder- und der Rückwand erstrecken und zweckmäßigerweise unterhalb der oberen Kanten
der Seitenwände enden. Die durch diese Trennwände gebildeten Abteilungen können in ihrer Größe auf die
schlitze 42 eingeführt sind, werden sie hier festgehal- 55 aufzunehmenden Gegenstände genau abgestimmt sein,
ten. Um die Gelenkstifte 44 in die entsprechenden Außerdem können am Boden und der Rückwand
Gelenkschlitze 42 ganz einzudrücken, müssen die keilförmige Stützen 63 vorgesehen sein, die im Ab-Seitenwände
des Behälters etwas verformt werden. stand voneinander zu beiden Seiten der Trennwand
So gefaßt kann der Deckel 35 leicht nach oben ge- 62 angeordnet sind und gegen die Rückwand zu
schwenkt und der Behälter geöffnet werden, während 60 immer mehr ansteigen, so daß die Gegenstände nach
er normalerweise durch die Schwerkraft in die ge- dem Einlegen abgestuft gestützt und gehalten werden,
schlossene Stellung fällt. wie bei 64 in F i g. 3 gezeigt ist.
Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß Tonbänder oder Schallplatten beispielsweise sollen
F i g. 2 und 4 weist der Behälter 17 ein Fach 45 auf, in einem Kraftfahrzeug leicht zugänglich sein, damit
in das ein Gegenstand, wie eine Schachtel mit Zeil- 65 sie ohne Schwierigkeiten zum Gebrauch herausstofftüchern
od. dgl. (nicht dargestellt), eingeschoben genommen werden können. Es ist aber auch erwerden
kann. Dieses Fach ist nach vorne hin offen, wünscht, daß sie aus dem Fahrzeug leicht entfernt
damit die Tücher durch eine öffnung 46 im Mittelteil oder in den Kofferraum gegeben werden können. Aus
einstückig ausgebildeter Gelenkstift 44 nach außen absteht. Dieser ist im Querschnitt kreisförmig und
greift in den Gelenkschlitz 42 der Seitenwand ein. Wenn die Gelenkstifte 44 vollkommen in die Gelenk-
diesem Grund ist der erfindungsgemäße Behältersatz mit einem Tragegriff 65 versehen.
Zur Schaffung des Tragegriffes 65 weist jeder Behälter
55 eine nach oben gerichtete Platte 66 auf, die einstückig mit der Rückwand 56 der einzelnen Behälter
ausgebildet ist. Die Scharnierelemente zum Verbinden zweier dieser Behälter entsprechen den in
Fig. 9 und 10 gezeigten Teilen und sind an den oberen Rändern der Platten 66 angebracht. Jede
Platte 66 weist im Mittelbereich eine Öffnung 67 auf, in die die Hand eingreifen und dadurch den Behältersatz
fassen kann.
Das biegsame Stützband 20, das die Bodenteile der Behälter verbindet, das glattliegend mit den Rückenteilen
der Behälter ein Dreieck bildet und das auf der Unterlage 27 ruht, wenn der Behältersatz zum Gebrauch
hingestellt wird, kann aus einem entsprechenden biegsamen Kunststoff od. dgl. bestehen. In der in
F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist im Mittelteil des Stützbandes 20 eine zweite Auflage 68
aus einem biegsamen Material aufgebracht. Die Befestigung dieser Auflage auf dem Stützband erfolgt
mit im Abstand angeordneten Nähten 69, derart, daß zwischen diesen Nähten eine Reihe von Hülsen 70
gebildet werden. Eine federnde Klammer 72 mit verhältnismäßig langen Fingern 73 und 74, die federnd
gegeneinander geneigt sind, dient zum Einschieben in die Hülsen. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, werden diese
letztgenannten gegeneinander gelegt, so daß zwei der Hülsen aneinander grenzen und die dazwischenliegenden
Hülsen eine nach innen ragende Schlaufe bildet. In die einander berührenden Hülsen wird die
Klammer eingesteckt und durch die Klemmwirkung festgehalten. Auf diese Weise wird die tatsächliche
Länge des Stützbandes verkürzt. Durch diese Anordnung kann die Höhe der Anbringung des Behältersatzes
in bezug auf die Stütze oder Unterlage 27 variiert und die Behälter auf unterschiedlich hohen,
breiten und verschieden geformten Unterlagen aufgesetzt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Behältersatz mit der Gelenkverbindung am oberen Rand eines Behälterpaares,
das am Boden durch ein biegsames Stützband verbunden ist, wird der Schwerpunkt der Anordnung
in bezug auf den Oberteil der Unterlage 27 gesenkt, auch wenn die verwendeten Behälter verhältnismäßig
tief sind. Die Längenverstellbarkeit des Bandes paßt den Behältersatz an die verschiedensten Unterlagen
an. Außerdem neigt das unterhalb der Achse der Gelenkverbindung zwischen den Behältern angeordnete
biegsame Stützband dazu, die Behälter nach innen gegen die Unterlage zu ziehen, so daß ein fester Sitz
gewährleistet ist, der noch fester wird, wenn das Gewicht der Behälter ansteigt.
Die einfache Ausbildung des erfindungsgemäßen Behältersatzes erlaubt eine leichte Herstellung der
Einzelteile durch normale und übliche Arbeitsverfahren und Maschinen. Die Einzelbehälter können paarweise
je nach Wunsch und Bedarf ausgesucht werden. Außerdem kann das nach oben abstehende Teil der
Behälter wunschgemäß variiert werden und gewährleistet eine Stabilität beim Gebrauch. Diese Stabilität
wird durch den greifenden Sitz des Behältersatzes auf der Unterlage noch weiter erhöht.
Claims (9)
1. Ablagevorrichtung für kleinere Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die
auf eine erhöhte Unterlage mit gewölbten oder schrägen Seitenwänden, z. B. auf einen Kardanwellentunnel,
aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Behälter (15; 16; 17; 18; 19; 55) Rückwand an Rückwand (32 bzw.
56) an ihrem oberen Rand gelenkig miteinander verbunden und um eine etwa horizontal verlaufende
Achse gegeneinander und voneinander weg schwenkbar sind, und daß die Bodenwände (24; 25; 30; 50; 59) der Behälter durch ein biegsames,
der Verbindung mit der Unterlage dienendes Stützband (20) verbunden sind, derart, daß
nach auflegen des Stützbandes auf die Unterlage die einander zugekehrten Rückwände der Behälter
an den Seitenwänden der Unterlage (27) nach unten ragend anliegen.
2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame die
Bodenwände (24; 25; 30; 50; 59) der Behälter verbindende Stützband (20) in seiner Länge veränderbar
ist.
3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stützband
(20) eine Auflage (68) aus einem biegsamen Material aufgebracht und mit dem Stützband
durch im wesentlichen parallele Nähte (69) verbunden ist, wodurch mit dem Stützband eine
Reihe von Hülsen (70) gebildet werden, in die nach dem Falten zum Verkürzen der Bandlänge
eine oder mehrere Klammern (72) einschiebbar sind.
4. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter
verhältnismäßig feste kasten- oder schachtelartige Fächer sind.
5. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander
zugekehrten und angrenzenden Rückenwände (32; 56) nach oben über die Behälter (55) hinausragen,
und die Achse, um welche die Rückenteile schwenkbar angeordnet sind, oberhalb der Behälter
liegt, die Bereiche der überragenden, aneinandergrenzenden Abschnitte (Platte 66) zwischen
der Achse und den Behältern fluchtende Öffnungen (67) aufweisen und einen Tragegriff (65)
bilden.
6. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der kasten- oder schachtelartigen Behälter des Behältersatzes oben offen und im Inneren mit
einer Trennwand (62) versehen ist, die den Aufnahmeraum im Behälter in zwei Abteilungen teilt,
und der Bodenwand (59) mindestens einer der Abteilungen Stützen (63) in abgestufter, nach der
Rückwand (56) ansteigender Anordnung vorgesehen sind.
7. Ablagevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Behälter (17) der Ablagevorrichtung einen Hohlraum aufweist, der gegen
den anderen Behälter (16) des Behältersatzes offen ist, und daß die den Hohlraum des Behälters
begrenzende Vorderwand (47) vorzugsweise im Mittelbereich eine Öffnung (46) aufweist.
8. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbzw.
Scharnierverbindung (36, 37, 38, 39) zwischen den Rückenteilen der Behälter aus einem
Scharnierstift (36) und einer lösbaren Scharnierklammer (37) besteht und jeder Rückenteil einen
Stift und im Abstand hiervon eine Klammer aufweist, wobei diese Scharnierelemente so an den
Rückenteilen der Behälter angeordnet sind, daß beim Gegeneinanderlegen und Zusammensetzen
der Behälter eines Behältersatzes dem Scharnierstift (36) an einem Teil eine Scharnierklammer
(37) an dem anderen Teil gegenübersteht.
9. Ablagevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Behälter des Behältersatzes oben offen und mit einem auf und zu
schwenkbaren Deckel (35, 60) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
109520/201
Applications Claiming Priority (1)
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