DE1755747C - Ablagevorrichtung fur kleinere Ge brauchsgegenstande, insbesondere fur Kraft fahrzeuge - Google Patents

Ablagevorrichtung fur kleinere Ge brauchsgegenstande, insbesondere fur Kraft fahrzeuge

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DE1755747C
DE1755747C DE1755747C DE 1755747 C DE1755747 C DE 1755747C DE 1755747 C DE1755747 C DE 1755747C
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Derek Norman George La Gran ge Park 111 Metcalf (V St A)
Original Assignee
Athena Industries, Ine , La Grange, 111 (V St A)
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für kleinere Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die auf eine erhöhte Unterlage mil gewölbten oder schrägen Seitenwänden, z, B, auf einen Kardanwellentiinnel aufselzbar ist.
Einige der bekannten Vorrichtungen dieser Art sind so ausgebildet, daß die Behälter an einem Trügerteil angehängt werden, wobei diese in den meisten Fällen durch eine Klammer od. dgl. an einer Stütze oder einem Gestell befestigt werden. Diese Behälter können aber nicht immer da angebracht werden, wo sie in gewünschter Weise zugänglich sind. Bei anderen noch bekannteren Ausführungsformen wird ein biegsames Band verwendet, das an seinen gegenüberliegenden Enden beschwer1, ist. Diese Behälter sind so gebaut, daß das Verbindungsband auf bzw. über eine nach oben gerichtete Unterlage gelegt bzw. gestülpt wird, deren Seitenwände schräg verlaufen. Solche Ausführungen web.ni gewöhnlich einen becher- oder kastenförmigen Aufnahmebehälter auf, dessen Boden im Mittelbereich des beschwerten Trägerbandes befestigt ist. Auf diese Weise stehen die Behälter nach oben ab und befinden sich vollständig über dem Band und der Stützunterlage. Dadurch können sie leicht kippen, durch ihre freie Höhe könricn sie leicht zufällig angestoßen und von ihrer Stütze gestoßen werden und je größer dus Gewicht ihres Inhaltes wird, sinkt ihre Stabilität.
Aufgabe der Erfir 'ung ist, eine Ablagevorrichtung mit einer Vielzahl von Behältnissen zur Aufnahme gleicher oder unterschiedlicher Güter zu schaffen, die fest und stabil in einer bequemen SteMung an einem erhabenen Träger oder einer erhabenen Unterlage mit schrägen Seitenwänden angebracht werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Behälter Rückwand an Rückwand an ihrem oberen Rand gelenkig miteinander verbunden und um eine etwa horizontal verlaufende Achse gegeneinander und voneinander weg schwenkbar sind, und daß die Böden der Behälter durch ein biegsames, der Verbindung mit der Unterlage dienendes Stützband verbunden sind, derart, daß nach Auflegen des Stiil/bundcs auf die Unterlage die einander zugekehrten Rückwände der Behälter an den Seitenwänden der Unterlage nach unten rayend anliegen.
Die I iinge der biegsamen Halterung ist variierbar, damit der Behälter an verschieden großen und verschieden geformten Trägern angebracht werden kann und um ferner die Länge des nach unten an den gegenüberliegenden Seiten des Trägers anliegenden Bereiches der Behältnisse zu bestimmen.
Durch die obere Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Behältern und die unlere biegsame Verbindung iliiich das Band, tritt eine Klemmwirkung /ui sehen Band und unteren Teilen der Behältnisse in bezug auf den Stützlager auf, auf dem die Bellalter angebracht sind.
Die verschiedenen Behälter der erfiiidlingsgciiiäßen Ablagevorrichtung sind an ihrer Gelenkverbindung lösbar. Da die Gelenkausbildiing an den einzelnen Hchüllerleilen gleich sind, können verschiedene solcher Behälter je nach Bedarf miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen einige Aiisfiilirungsbeispiele dargestellt siiul, näher erläutert.
!·' i g. I ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Aiisfiihriingsforin einer erfindtingügemäßen Ablagevorrichtung, die fertig zusammengestellt ist, um auf einer erhabenen oder erhöhten Unterlage mit gekrümmten oder schrägen Seitenwänden aufgesetzt zu werden, Eine solche Unterlage oder Stütze könnte beispielsweise die Überhöhung des Kardanwellentunnels im Boden eines Fahrzeuges, oder die Rückenlehne eines Sitzes sein. Die Stütze oder Unterlage ist strichpunktiert gezeichnet;
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer
ίο anderen Ausführungsform, die ähnlich ist wie die Vorrichtung in Fig. I, jedoch zwei verschieden ausgebildete Behältnisse aufweist;
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weheren erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei
der das vordere Behälterfach der Ausbildung in den F i g. 7 und 8 entspricht und mit angehobenem Deckel gezeichnet ist, um die Innenteile zu zeigen;
F i g. 4 ist eine Endansicht der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Bauteile, im auseinandergezogenen Zustand; F i g. 6 ist ein vergrößerter Teilschnitt, im wesentlichen entlang der Linie6-6 in Fig. 5 in Richtung der Pfeile gesehen;
F: g. 7 und 8 sind eine Vorder- bzw. Rückansicht der Behälter gemäß F i g. 3, bei denen Teile weggebrochen und entfernt sind, um Einzelteile sichtbar zu machen;
Fig. 9 ist eine Teilansicht zweier Behälterelemente,
bei denen die Gelenkteile getrennt sind;
Fig. 10 ist ein Schnitt, im wesentlichen entlang der Linie 10-10 in F i g. 9 in Richtung der Pfeile gesehen; F i g. 11 ist eine Vorderansicht eines Behälters gemäß Fig. 1;
Fig. 12 ist eine gebrochene Endansicht des Behälters gemäß Fig. 11; und
Fig. 13 ist eine Teilansicht, im vescntlich-n entlang der Linie 13-13 in Fig. 12, in Richtung der Pfeile gesehen.
In den zur Erläuterung gezeigten Ausführungsformen sind verschiedene Arten verhältnismäßig fester Behälter 15, 16, 17, 18 und 19 dargestellt, die paarweise Rückenwand an Rückenwand angeordnet sind.
Die oberen Bereiche bzw. Kanten angrenzender Rückenteile zweier Behälter sind gelenkig miteinander verbunden, derart, daß ihre unteren Teile weitgehend gegeneinander und auseinander schwenkbar sind. Die Bodenteil·· zweier zugehöriger Behälter sind miteinander durch ein biegsames Stützband 20 verbunden, dessen entgegengesetzte Enden 22 und 23 an den Bodenwänden 24 bzw. 25 der Behälter durch Niete 26 od. dgl. befestigt sind. Um das Aufbringen oder Aufstellen der Behälteranordnung auf verschieden große und verschieden geformte Unterlagen 27 oder Stützen zu erleichtern — wie beispielsweise durch die strichpunktierten Linien in Fig. 4 gezeigt ist — ist das biegsame Stützband 20 vorzugsweise so ausgebildet, daß seine Länge variiert werden kann.
Die Behälter selbst sind verhältnismäßig starr und können beispielsweise aus gepreßtem Kunststoff bestehen. Die Behälter 15 und 16 sind kastenförmige Behältnisse 28, die in der dargestellten Ausführung Seitenwand': 29, eine Bodenwand 30, eine Rückwand 32 und eine Vorderwand 33 aufweisen. Oben sind sie offen. Während die Seitenwiinde zueinander im wesentlichen parallel stehen, verlaufen die Rückwand 32 und die Vorderwund 33 gegen den Boden konver-
gierend. Auf diese Weise sind die oberen öffnungen etwas größer als die Bodenteile, Aus dekorativen Gründen kann jede Vorderwand 33 mit einer gerippten Platte 34 versehen sein, die sich vertikal in der Mitte der Wand erstreckt und aus der Wandebene etwas hervorragt. Zum Verschließen der oberen öffnungen sind Deckel 35 an den Rückwänden der einzelnen Behälter angelenkt, die- leicht hochgeschwenkt werden können, um das Innere freizugeben.
Um die Herstellung und den Zusammenbau zu vereinfachen und die Anzahl der Hersiellungsformen zu verringern, sind die einzelnen Aufnahmebehälter vorzugsweise gleich ausgebildet. Sie können Rücken an Rücken und gelenkig miteinander verbunden werden. Die Ausbildung und Anordnung der Gelenkteile an den Rückwänden der einzelnen Behältnisse sind in Ilen Fig.1) und 1(1 dargestellt. Jede Rückwand ist mit einem Sc'narnierstift 36 und einer geschlitzten, einstückig mit dem oberen Rand der Rückwand hergestellten Scharnierklammer 37 versehen. Die Scharnierelemente sind durch den Mittelabschnitt des oberen Wandrandes voneinander getrennt. Jeder Scharnierstift ist im Querschnitt rund und wird an seinen Enden von einstückigen Stegen 38 und 39 gelragen, die den Scharnierstift von der Flache der Rückwand 32 in einem gewissen Abstand halten. Jede geschlitzte Scharnierklainmer 37 steht von der Rückwand 32 des Behälters ab und ist mit einem im Querschnitt gekrümmten Schlitz 40 versehen. Der Schlitz ist so groß, daß er auf einen der Scharnierstifte 36 paßt. Seine Ausdehnung beträgt mehr als 180 , so daß dieses Scharnierteil etwas verformt werden muß, um es auf den zugehörigen Scharnierstift zu drücken. Dadurch bleiben die beiden Scharnierelemente im Eingriff und werden während des Gebrauches der Behälter nicht leicht gelöst. Dabei können sie jedoch einfach zusammengesetzt und auseinander genommen werden. Jeder Behälter weist den gleichen Scharnierstift 36 und gleiche geschlitzte Scharnierklammern 37 auf, wodurch die Herstellung weitgehend vereinfacht ist. Wenn nun zwei Behälter Rücken an Rücken gelegt weiden, stehen sich jeweils ein Scharnierstift und eine geschlitzte Scharnierklammer gegenüber.
Zum gelenkigen Verbinden des Deckels 35 mit dem Behälter ist am oberen Teil der Seitenwand 29 ein Gelenkschlitz 42 vorgesehen, der gebogen ist und eine Umfangsausdehnung von mehr als 180 aufweist (Fig. 12 und 13). An den rückwärtigen Aulteneckcn ist jeder Deckel 35 mit je einer Kerbe oder einem Einschnitt 43 versehen, aus deren Mitte ein einstückig ausgebildeter Gelenkstift 44 nach außen absteht. Dieser ist im Querschnitt kreisförmig und greift in den Gclcnkschlitz 42 der Seitenwand ein. Wenn die Gelenkstifte 44 vollkommen in die Gelenkstütze 42 eingeführt sind, werden sie hier festgehalten. Um die Gelenkstifte 44 in die Besprechenden Gelenkstütze 42 ganz einzudrücken, müssen die Seitenwände des Behälters etwas verformt werden. So gefaßt kann der Deckel 35 leicht nach oben geschwenkt und der Behälter geöffnet werden, während er normalerweise durch die Schwerkraft in die geschlossene Stellung fällt.
Bei der abgeänderten Aiisfuhrungsform gemäß Fig.2und4 weist der Behälter 17 ein Fach45 auf, in das ein Gegenstand, wie eine Schachtel mit Zeil stofftiichern od. dgl. (nicht dargestellt), eingeschoben werden kann. Diesws Fach ist nach vorne hin offen, rfnmii die Tücher durch eine öffnung 46 im Mittelteil der Vorderwand 47 des Faches entnommen werden können. Hs ist einstückig gepreßt und weist außer der Vorderwand gegenüberliegende Seitenwände 48, eine obere Wand 49 und eine Bodenwand 50 auf. Von vorne sowie von den Enden und von oben gesehen ist dieses Fach 45 im wesentlichen rechteckig. Der Kükken ist offen, damit der gewünschte Gegenstand ein geschoben werden kann. Damit dieser, beispielsweise eine Schachtel od. dgl., in dem Fach gehalten wird.
ίο sind an den Innenwänden der Deck- und der Bodenwand einstückig geformte im Abstand angeordnete Rippen 52 und 53 vorgesehen, die etwas in das Innere des Faches ragen. In der dargestellten Ausführung sind diese Rippen keilförmig und gegen den Vorderteil des Faches etwas dicker als im rückwärtigen Teil. Auf diese Weise steigt der Druck beim Vorwärtsschieben der Schachtel an und diese wird fester in ihrer Lage gehalten.
Damit das Fach 45, das ikr Größe eines zur AuI-nähme bestimmten Gegenstandes angepaßt ist, beispielsweise mit einem Behälter 16 zusammengesetzt werden kann, ist es mit einer nach oben gerichteten PhtU'54 versehen. Die innere Fläche dieser Platte fluchtet mit den rückwärtigen Kanten der Seitenwände 48 und bildet die Rückwand zum Zusammensetzen mit einem zweiten Behälter. Am oberen Rand der Platte 54 sind die entsprechenden Scharnierelemente — wie sie in Fig. 9 und H) gezeigt sind — angebracht.
Eine weiten. Ausführungsform der erfindungsgemäßen Behälter ist in den Fig. 3, 7 und 8 gezeigt Diese Behälter 55 können ebenfalls aus einem \ei hältnismäßig starren gepreßten Kunststoff bestehen Die Rückwände 56 und die Vorderwände 57 sind im wesentlichen eben und werden durch die Scilenwände 58 miteinander verbunden. Die Bodenwand 59 ist einstückig mit den übrigen Wänden ausgebildet und die Behälter sind oben offen. Sie sind im wesentlichen rechteckig, wobei jedoch die oberen Kanten der Seitenwände vorzugsweise von der Rückwand 56 gegen die Vorderwand 57 zu abgeschrägt sind, um den Zugang und die Sicht in das Innere der Behälter zu erleichtern. Die Deckel 60 dieser Behälter 55 sind im wesentlichen wie die Deckel 35 der Behälter 15 und 16 (Fig. I, 12 und 13) ausgebildet und angebracht.
Um das Unterbringen der Gegenstände, wie z. B. Tonbänder oder Platten, die häufig im Kraftfahrzeug mitgenommen werden, zu vereinfachen, sind die Behälter 55 mit Trennwänden 62 versehen, die sich zwischen der Vorder- und der Rückwand erstrecken und zweckmäßigerweise unterhalb der oberen Kanten der Seitenwändc enden. Die durch diese Trennwände gebildeten Abteilungen können in ihrer Größe auf die aufzunehmenden Gegenstände genau abgestimmt sein. Außerdem können am Boden und der Rückwand keilförmige Stützen 63 vorgesehen s>jin, die im Abstand voneinander zu beiden Seiten der Trennwand 62 angeordnet sind und gegen die Rückwand zu
immer meh, ansteigen, so daß die Gegenstände nach dem Einlegen abgestuft gestützt und gehalten werden, wie bei 64 in F i g. 3 gezeigt ist.
Tonbänder oder Schallplatten beispielsweise sollen in einem Kraftfahrzeug leicht zugänglich sein, damit
6s sie ohne Schwierigkeiten zum Gebrauch herausgenommen werden können. Es ist aber auch erwünscht, daß sie aus dem Fahrzeug leicht entfernt oder in den Kofferraum gegeben werden können. Aus
diesem Grund ist der erfindungsgemäße Behältersatz mit einem Tragegriff 65 versehen.
Zur Schaffung des Tragegriffes 65 weist jeder Behälter 55 eine nach oben gerichtete Platte 66 auf, die einstückig mit der Rückwand §6 der einzelnen Behäl-(er ausgebildet ist. Die Scharnierelemente zum Verbinden zweier dieser Behäller entsprechen den in Fig. *) und IO gezeigten Teilen und sind an den oberen Rändern der Platten 66 angebracht. Jede Platte 66 weist im Mittelbercich eine öffnung 67 auf, ;o in die die Hand eingreifen und dadurch den Behältersatz fassen kann.
Das biegsame Stützband 20, das die Bodenteile der Behälter verbindet, das glattlicgend mit den Rückenteilen der Behälter ein Dreieck bildet und das auf der i$ Unterlage 27 ruht, wenn der Behältersatz zum Gebrauch hingestellt wird, kann aus einem entsprechenden biegsamen Kunststoff od. dgl. bestehen. In der in F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist im Mittelteil des Stützbandes 20 eine zweite Auflage 68 ao aus einem biegsamen Material aufgebracht. Die Befestigung dieser Auflage auf dem Stützband erfolgt mit im Abstand angeordneten Nähten 69, derart, daß /wischen diesen Nähten eine Reihe von Hülsen 70 gebildet werden. Eine federnde Klammer 72 mit ver- as haltnismäßig langen Fingern 73 und 74, die federnd gegeneinander geneigt sind, dient zum Einschieben in die Hülsen. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, werden diese letztgenannten gegeneinander gelegt, so daß zwei der Hülsen aneinander grenzen und die dazwischenliegenden Hülsen eine nach innen ragende Schlaufe bildet. In die einander berührenden Hülsen wird die Klammer eingesteckt und durch die Klemmwirkung festgehalten. Auf diese Weise wird die tatsächliche Länge des SUitzbandes verkürzt. Durch diese Anordnung kann die Höhe der Anbringung des Behäitersatzes in bezug auf die Stütze oder Unterlage 27 variiert und die Behälter auf unterschiedlich hohen, breiten und verschieden geformten Unterlagen aufgesetzt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Behältersatz mit der Gelenkverbindung am oberen Rand eines Behälterpaares, das am Boden durch ein biegsames Stützband verbunden ist. wird der Schwerpunkt der Anordnung in bezug auf den Oberteil der Unterlage 27 gesenkt, auch wenn die verwendeten Behälter verhältnismäßig iicf sind. Die Längertversteübarkeit des Bandes paßt (Jen Behä'itersatz εη die verschiedensten Unterlagen ■ η. Außerdem neigi das unterhalb der Achse der Gelenkverbindung zwischen den Behältern angeordnete biegsame Stützband dazu, die Behälter nach innen gegen die Unterlage zu ziehen, so daß ein fester Sitz gewährleistet ist, eier noch tes;.er wird, wenn das Gewicht der Behälter ansteigt.
Die einfache Ausbildung des erfindungsgema'3en Behäiiersatzes erlaubt eine !eichte Herstellung der Hinzelteüe durch normale und übliche Arbeitsverfahren unci Maschinen. Die Einzeibehälter können paarweise je nach Wunsch und Bedarf ausgesucht werden. Außerdem kann das nach oben abstehende Teil der Behälter wunschgemäß variiert werden und gewährleistet eine Stabilität beim Gebrauch. Diese Stabilität wird durch den greifenden Sitz des Behältersalzes auf der Unterlage noch weiter erhöht.

Claims (9)

  1. Patentansprüche.
    I. Ablagevorrichtung für kleinere Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die auf eine erhöhte Unterlage mit gewölbten oder schrägen Seitenwänden, z. B. auf einen Kardanwellentunnel, aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Behälter (15; 16; 17; 1-8; 19; 55) Rückwand an Rückwand (32 bzw. 56) an ihrem oberen Rand gelenkig miteinander verbunden und um eine etwa horizontal verlaufende Achse gegeneinander und voneinander weg schwenkbar sind, und daß die Bodenwände (24; 25; 30; 50; 59) der Behälter durch ein biegsames, der Verbindung mit der Unterlage dienendes Stützband (20) verbunden sind, derart, daß nach auflegen des Stützbandes auf die Unterlage die einander zugekehrten Rückwände der Behälter an den Seitenwänden der Unterlage (27) nach unten ragend anliegen.
  2. 2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame die Bodenwände (24; 25; 30; 50: 59) der Behälter verbindende Stützband (20) in seiner Länge veränderbar ist.
  3. 3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stützband (20) eine Auflage (68) aus einem biegsamen Material aufgebracht und mit dem Stützband durch im wesentlichen parallele Nähte (69) verbunden ist, wodurch mit dem Stützband eine Reihe von Hülsen (70) gebildet v/erden, in die nach dem Falten zum Verkürzen der Bandlänge eine oder mehrere Klammern (72) einschiebbar sind.
  4. 4. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter verhältnismäßig feste kasten- oder schachtel artige Fächer sind.
  5. 5. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten und angrenzenden Rückenwände (32; 56) nach eben über die Behälter (55) hinausragen, und die Achse, um welche die Rückenteile schwenkbar angeordnet sind, oberhalb der Behälter liegt, die Bereiche der überragenden, aneinandergrenzenden Abschnitte (Platte 66) zwischen der Achse und den Behältern fluchtende öffnungen (67) aufweisen und einen Tragegriff (65) bilden.
  6. 6. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der kasien- oder schachtelartigen Behälter des Behäitersatzes oben offen und im Inneren mit einer Trennwand (62) versehen ist. die den Aufnahmeraum im Behälter in zwei Abteilungen teilt, und der Bodenwand (59) mindestens einer der Abteilungen Stützen (63) in abgestufter, nach der Rückwand (56) ansteigender Anordnung vorgesehen sind.
  7. 7. Ablagevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ί bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Behälter (17) der Ablagevorrichtung einen Hohlraum aufweist, der gegen den anderen Behälter (16) des Behältersatzes offen ist. und daß die den Hohlraum des Behälters begrenzende Vorderwand (47) vorzugsweise im Mittelbereich eine öffnung (46) aufweist.
  8. 8. Ablagevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Gclcnkb/w. Scharnierverbindung (36, 37. 38. 39) zwischen den Rückenteilen dtr Behälter aus einem
    Scharnierstift (36) und einer lösbaren Scharnierklammer (37) besteht und jedur Rückenteil einen Stift und im Abstand hiervon eine Klammer aufweist, wobei diese Scharnierelemente so an den Rückenteilen der Behälter angeordnet sind, daß beim Gegeneinanderlegen und Zusammensetzen der Behälter eines Behältersalzes dem Scharnier-
    stift (36) an einem Teil eine Scharnierklammer (37) an dem anderen Teil gegenübersteht.
  9. 9. Ablagevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Behälter des Behältersatzes oben offen und mit einem auf und zu schwenkbaren Deckel (35,60) versehen ist
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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