DE258033C - - Google Patents
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- DE258033C DE258033C DENDAT258033D DE258033DA DE258033C DE 258033 C DE258033 C DE 258033C DE NDAT258033 D DENDAT258033 D DE NDAT258033D DE 258033D A DE258033D A DE 258033DA DE 258033 C DE258033 C DE 258033C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/12—Beams; Handles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258033 -KLASSE 45«. GRUPPE
Pflugbaum, besonders für Brabanter Pflüge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Grindelpflüge, besonders Brabanter Pflüge. Der Pflugbalken
der Kehrpflüge besonders besteht bisher aus einem schmiedeeisernen Stück, welches für gewohnlich
die Form eines Ankers besitzt, und welches zwecks Befestigens der Schare und Streichbleche die Verwendung von Zwischenstücken,
sog. Scharhaltern, erforderlich macht, die ihrerseits wieder an dem Pflugbalken befestigt
werden. Aus dem Erfordernis, in dem aus den Scharen, den Streichblechen und dem Pflugbalken bestehenden Ganzen eine große
Festigkeit zu haben, ergibt sich wieder die Notwendigkeit, durch eine Traverse A B (Fig. 1 a)
die Rückseite der Streichbleche mit dem Ende des Pflugbalkens zu verbinden.
Aus der Gestalt des Pflugbalkens folgt, daß die Griessäulen in den Winkeln α und b dem
Bruch ausgesetzt sind, weil der Widerstand in den Armen M und N und der Zug in der
Richtung des Pfeiles erfolgt. Andererseits ist der Konstrukteur von Pflügen mit derartigen
Pflugbalken gezwungen, die Länge der Arme O M und O N zn beschränken, um die Gefahr
des Bruches nach Möglichkeit zu verringern. Da nun das Funktionieren eines Pfluges genau
von der Länge dieser Arme abhängt, insofern, als diese einen größeren Eintrittswinkel
und eine größere Aufwühlung der Erde im Gefolge haben, so entstehen aus den geschilderten
Umständen sehr große Nachteile.
Zweck der Erfindung ist, diese Mißstände zu beseitigen, und zwar für doppelte, einfache,
zweischarige Karrenpflüge. Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung im wesentliehen
darin, daß der Pflugbalken mit den Griessäulen aus einem entsprechend gebogenen Stück Stahlblech besteht, welches die unmittelbare
Befestigung der Schare und der Streichbleche gestattet und die Scharhalter und die hinteren Streichblechstützen entbehrlich
macht.
Es ist ferner hervorzuheben, daß hierdurch die scharfen Ecken der Winkel α und δ
(Fig. ι a) verschwinden und einer regelmäßigen Kurve Platz machen, wodurch das Abfallen
der Erde erleichtert und eine Verstopfung durch Stoppeln und Dünger vermieden wird.
Da außerdem die Länge der Arme O M und O N nicht mehr beschränkt ist, kann der Eindringwinkel
so groß genommen werden, als es der schwerste Boden erfordert. Schließlich bilden Pflugbalken, Schare und Streichbleche
ein Ganzes von absoluter Festigkeit und dennoch von einer solchen Elastizität, wie man
sie von einem geschmiedeten Stück nicht verlangen kann.
Ein Pflugbaum gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar in Verbindung mit einem Kehrpflug.
Fig. ι ist eine schaubildliche Seitenansicht
des Pfluges. Fig. ι a zeigt die zur Zeit übliche
Ausführung. Fig. 2 und 3 geben schaubildliche Seitenansichten des Pflugbalkens, welcher
einmal unten, das andere Mal oben mit Schar und Streichblech versehen ist. Fig. 4 veranschaulicht
Schar und Streichblech und Fig. 5 die zur Führung beim Pflügen dienende Sohle. Der Pflugbalken 1 (Fig. 1. 2 und 3) ist aus
einer Blechplatte ausgeschnitten und hierauf umgebördelt, und zwar derart, daß außer den
Rändern 2 zwei Flügel 3 gebildet werden, die leicht einwärts gerichtet sind und mit der
Blechplatte oder dem Steg des Pflugbalkens einen solchen Winkel bilden, daß hierdurch
unmittelbar die Richtung des Schares und des Streichbleches gegeben ist. Die beiden
Löcher 4, 4' der Flügel 3 dienen zur Aufnahme der Bolzen, welche durch die Löcher 5, 5' des
Schares 6 (Fig. 4) gehen.
Die Streichbleche 7 werden auf ähnliche Weise vermittels Bolzen befestigt, die durch
die in den Flügeln 3 angebrachten Löcher 8, 8' und durch die Löcher 9, 9' des Streichbleches
gesteckt werden. Es ist hervorzuheben, daß durch die Verwendung des beschriebenen
Gestelles alle Teile leichter herzustellen und leichter auf dem Pflugbalken zu befestigen
sind. ' Außerdem werden die Streichbleche durch ihr Auge mit dem hinteren Teil des
Pflugbalkens durch Stangen 10 geeigneter Gestalt verbunden, welche an ihren Enden mit
Augen versehen sind, welche einerseits die Bolzen der Löcher n der Streichbleche, und
welche andererseits die Bolzen, der an geeigneten Stellen des Pflugbalkens vorgesehenen
Löcher aufnehmen.
Die Kolter 14 werden auf dem Pflugbalken wie gewöhnlich mittels eines Klobens 13 befestigt.
Um den Pflug beim Pflügen zu führen, ist außen an jedem Flügel des Pflugbalkens eine
Sohle 15 (Fig. 5) befestigt, und zwar ebenfalls mittels Bolzen, welche einerseits durch die
Löcher 16,16' der Sohle 15 und andererseits
durch die Löcher 17, 17' des betreffenden Flügels
des Pflugbalkens gehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Pflugbaum, besonders für Brabanter Pflüge, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugbaum nebst Griessäule aus einem umgebördelten Stück Blech hergestellt ist, dessen Umbördelungen geneigte Flügel zur unmittelbaren Befestigung von Schar und Streichblech aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE258033C true DE258033C (de) |
Family
ID=515889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT258033D Active DE258033C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE258033C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6472392B1 (en) | 1997-07-07 | 2002-10-29 | Abbott Laboratories | Triazole compounds and the use thereof as dopamine-D3 -ligands |
-
0
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