DE257792C - - Google Patents

Info

Publication number
DE257792C
DE257792C DENDAT257792D DE257792DA DE257792C DE 257792 C DE257792 C DE 257792C DE NDAT257792 D DENDAT257792 D DE NDAT257792D DE 257792D A DE257792D A DE 257792DA DE 257792 C DE257792 C DE 257792C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
armature
lever
shaft
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT257792D
Other languages
English (en)
Publication of DE257792C publication Critical patent/DE257792C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 257792 KLASSE 57a. GRUPPE
RICHARD RATH in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1911 ab.
Es sind bereits Federwerke bekannt, welche zum Antreiben oder zum Auslösen photographischer Objektivverschlüsse dienen und durch den elektrischen Strom aus beliebiger Entfernung gesteuert werden können.
Die Erfindung betrifft ein solches Werk, und zwar soll der Anker, der unter dem Einfluß eines Magneten das Federwerk freigibt, mit seiner Achse durch eine Feder kraftschlüssig verbunden sein, während mit der Achse ein Arm starr verbunden ist, der, von einem Nocken des Werkes getroffen, den mit ihm durch die Feder u kraftschlüssig gekuppelten Anker von seinem Magneten abreißt und ihn so wieder in die Sperrstellung für das Werk steuert. Diese Einrichtung ist aus folgendem Grunde erforderlich: Das Federwerk soll, nachdem der Magnet erregt ist, eine bestimmte Zeit laufen, ehe der Verschluß ausgelöst wird.
So lange muß der Anker an dem Magneten haften bleiben, auch wenn der Strom unterbrochen ist. Deshalb muß die Feder sehr schwach sein, damit der remanente Magnetismus allein den Anker festhalten kann. Um nun im geeigneten Augenblick den Anker loszureißen, damit das Werk wieder gesperrt wird, wird die Achse, an der das eine Ende der Abreißfeder befestigt ist, zurückgedreht, also dadurch gleichsam vorübergehend die Federkraft erhöht.
Der Drahtauslöser α (Fig. 1) wird mit einem Gewinde in die Mutter c eingeschraubt, so daß der Druckknopf des Auslösers in das Gehäuse des Federwerkes hineinragt und dort von einem der Winkelnocken d erfaßt und zum Zwecke der Auslösung des Verschlusses in den röhrenförmigen Teil des Drahtauslösers hineingedrückt werden kann.
Die drei Winkelnocken d sitzen an der Scheibe b, welch letztere mit einem Zahnrad auf einer Welle sitzt; dieses Zahnrad wird direkt durch dasjenige der Federtrommel angetrieben. Das Federwerk wird durch Eingreifen des vom Ankerhebel h gesteuerten Winkelhebels 0 gesperrt bzw. freigegeben. Die drei kleinen Nocken q (Fig. 2), welche an derselben Scheibe b wie die Winkel d, jedoch auf der entgegengesetzten Seite angebracht sind, wirken gegen den Arm e, welcher mit der Ankerhebelwelle starr verbunden ist, und somit auch gegen den Ankerhebel h, welcher auf seiner Welle lose drehbar sitzt und mit ihr durch die Feder u kraftschlüssig gekuppelt ist. Der mit der Ankerhebelwelle fest verbundene Arm f dient als Anschlag für den Ankerhebel h und gestattet, der Feder u eine gewisse Anfangsspannung zu erteilen. Wird der Arm e durch einen der drei Nocken q nach unten gedrückt, so muß der durch- die Feder u mit ihm gekuppelte Ankerhebel h und somit der Anker von seinem Magneten i abreißen, und es wird hierdurch das Uhrwerk durch den Hebel g, welcher an dem Ankerhebel h befestigt ist, vermittels des Winkelhebels 0 gesperrt.

Claims (1)

  1. Pate ν τ-A ν sp R υ c Ii:
    Mittels elektrischen Stromes zu steuerndes Federwerk zum Auslösen photographischer Objektivverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ankerhebel (h) auf seiner Welle lose drehbar sitzt und mit ihr durch eine Feder (u) kraftschlüssig gekuppelt ist, sowie daß mit der Ankerhebelwelle ein Arm (e) starr verbunden ist, der während des Ablaufs des Federwerkes von an einem Rade angebrachten Nocken (q) getroffen wird und hierbei den Anker von seinem Magneten abreißt und hierdurch das Werk sperrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT257792D Active DE257792C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE257792C true DE257792C (de)

Family

ID=515680

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT257792D Active DE257792C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE257792C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE257792C (de)
DE2553501B2 (de) Filmtransport- und VerschluBspanneinrichtung für photographische Kamera
DE2734620A1 (de) Elektromagnetische ausloesevorrichtung fuer die verwendung in kameras
DE641855C (de) Aufzieh- und Ausloesevorrichtung fuer Objektivverschluesse
DE641351C (de) Stromunabhaengiger UEberstromzeitausloeser
DE184788C (de)
DE677730C (de) Druckwerk fuer Instrumente
DE508622C (de) Photographischer Verschluss mit Vorlaufwerk
DE549375C (de) Automatverschluss mit Vorlaufwerk
DE213429C (de)
DE348898C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Ausloesung des Sperrhebels von Weckeruhren
DE192912C (de)
DE1901849C3 (de) Kamera mit einem elektronischen Verschluß
DE223825C (de)
DE388919C (de) Selbsttaetiger Objektivverschluss
DE1909858C (de) Photographischer Verschluß mit elektro nischer Zeitbildungseinrichtung
DE354084C (de) Elektrischer Signalantrieb
DE161364C (de)
DE235530C (de)
DE973909C (de) Photographischer Objektivverschluss mit Vorlauf- bzw. Synchronisierwerk
DE186602C (de)
DE276459C (de)
DE68781C (de) Inductoruhr mit mehrfacher Zeitangabe
DE229228C (de)
DE524670C (de) Arbeitszeitkontrollapparat mit Vorrichtung zur Zurueckholung der UEberstundenzeit