DE257010C - - Google Patents
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- DE257010C DE257010C DENDAT257010D DE257010DA DE257010C DE 257010 C DE257010 C DE 257010C DE NDAT257010 D DENDAT257010 D DE NDAT257010D DE 257010D A DE257010D A DE 257010DA DE 257010 C DE257010 C DE 257010C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B19/00—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
- B21B19/02—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
- B21B19/04—Rolling basic material of solid, i.e. non-hollow, structure; Piercing, e.g. rotary piercing mills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT,
Bisher stellte man Gußblöcke her, die den ; Nachteil hatten, daß sie den Schrägwalzen
bei Beginn des Walzganges nicht genügend Anfaßmaterial bieten könnten, so daß der
ί Angriff der Walzen durch eine sehr starke ' Verminderung des Walzmaterials erzielt wer-
!' den mußte. Trotzdem entstand dennoch meistens ein zeitweises Totlaufen der Maschine.
Bei den bisher gebräuchlichen zylin-) dri sehen Blöcken war beim Walzen von dünnwandigen
Rohren ein Zerspringen des angefangenen Werkstückes infolge der notwendig
gewordenen starken Verminderung meist unvermeidlich.
5 Das Neue nach der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß das vordere Ende des
Blockes eine Verdickung mit konisch verdünnter Spitze besitzt, damit die Walzen von
; vornherein genügend Material zum Anfassen ο haben, wodurch sofort eine intensive Faserlockerung
im vorderen Ende des Blockes ent·: ! steht, was bedingt, daß der Block sofort mit
; voller Bestimmtheit über den Dorn gebracht ; wird und somit ein Aufspringen des angefange-5
nen Walzprodukts ausgeschlossen ist, da ja die vordere Spitze des Blockes nur aufgeweitet
wird. Das vordere konische Ende des Blockes ', wird hierbei vorzugsweise schwächer gehalten
ί als der eigentliche zylindrische Blockkörper. ο Bei dieser Anordnung ist es dann selbst beim
Walzen dünnwandiger Rohre aus Kupfer, : Messing, Aluminium o. dgl. unmöglich, daß
das Rohr bei Beginn des Arbeitsvorganges . aufplatzt.
5 Das hintere Ende der neuen Blockform : weist eine konische Verjüngung auf, welcher
ein im Durchmesser bedeutend kleinerer Endzapfen folgt.
Während nun bei zylindrischen Blöcken am Ende der Walzperiode, d. h. wenn das
Werkstück so weit vorgeschoben ist, daß der Dorn es ganz durchdrungen hat, der Block
mit großer Schnelligkeit durch die Walzen geht, weil kein Widerstand mehr am Dorn
vorhanden ist, entsteht dadurch meistens ein ovales Verziehen des Rohrendes, verbunden
mit zeitweiligem Aufplatzen desselben·, da dieses Ende ja aus dem Aufguß, also nicht homogenem
Material, besteht.
Diese unangenehmen Erscheinungen fallen nun bei Verwendung der neuen Blockform
vollständig fort, indem erstens das schnelle Durchlaufen des Blockendes und das damit
verbundene Ovalziehen des Rohrendes dadurch verhindert wird, daß der Block am hinteren
Ende konisch verjüngt ist, was eine geringere Materialverminderung zwischen den Walzen
zur Folge hat, so daß die Transportfähigkeit der Walzen verkleinert wird, und zweitens
das Aufplatzen des Rohrendes ebenfalls verhindert wird, weil das verjüngte Blockende
aus gesundem Material besteht und der aus dem Aufguß bestehende dünne Endzapfen infolge
der Gestalt des Blockes bei Ankunft am Dorn einfach losgetrennt wird, so daß ein
ziemlich glattes und rundes Rohrende entsteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Walzblock. Fig. 2 stellt den Gußblock zwischen den Walzen dar bei
Beginn der Walzperiode, während Fig. 3 den-
selben am Ende der Walzperiode beim Abtrennen des Aufgußzapfens veranschaulicht.
Der Block besitzt ein zylindrisches Mittelteil a, ein konisch gehaltenes Vorderende b
und ein verjüngtes Hintcrende c.
c bildet die Angriffsfläche des Gußblockes, wobei der Durchmesser der Stirnfläche f vorzugsweise
kleiner gehalten ist als jener des Mittelteiles a, während der Durchmesser g
ίο größer als der letztere ist.
Das hintere Ende c verjüngt sich in den : Aufgußzapfen h. i bedeutet die beim Angriff '
der Walzen entstehende Faserlockerung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gußblock mit verdicktem Kopf für , ■ Schrägwalzung, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der verdickte Kopf als auch .■, das hintere Ende verjüngt sind und letzteres in einen abgesetzten Zapfen ausläuft. 20Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257010C true DE257010C (de) |
Family
ID=514967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257010D Active DE257010C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257010C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550114A1 (fr) * | 1983-08-02 | 1985-02-08 | Mannesmann Ag | Procede de formation de creux sur des blocs d'acier ronds |
-
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- DE DENDAT257010D patent/DE257010C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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