AT313227B - Verfahren und Ziehanordnung zum Ziehen von abgelängten Rohren mittels Ziehdorn - Google Patents

Verfahren und Ziehanordnung zum Ziehen von abgelängten Rohren mittels Ziehdorn

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AT313227B
AT313227B AT792370A AT792370A AT313227B AT 313227 B AT313227 B AT 313227B AT 792370 A AT792370 A AT 792370A AT 792370 A AT792370 A AT 792370A AT 313227 B AT313227 B AT 313227B
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AT
Austria
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mandrel
pipe
arrangement
pulling
cut tubes
Prior art date
Application number
AT792370A
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English (en)
Inventor
Johann Bodein Ing
Original Assignee
Plansee Metallwerk
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES, PROFILES OR LIKE SEMI-MANUFACTURED PRODUCTS OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels for metal drawing
    • B21C3/16Mandrels; Mounting or adjusting same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Es ist bereits bekannt, für das Ziehen von Rohren Ziehdorne zu verwenden, die sich während des
Ziehvorganges selbsttätig in die richtige Arbeitsstellung einstellen. Diese sogenannten fliegenden Ziehdorne sind mit einer konischen Zone ausgestattet, die eine starke Reduktion des Rohrquerschnittes ermöglicht. Beim
Arbeiten mit diesen Ziehdornen muss jedoch am Rohrende eine Ziehangel angeschmiedet und der Ziehdorn muss in die Angel eingeschmiedet werden, um zu   gewährleisten,   dass der Ziehdorn mit Sicherheit in seine
Arbeitsstellung gelangt. 



   Zum Ziehen von abgelängten Rohren ist dieses Verfahren zu aufwendig. Das sachgemässe Einschmieden des
Domes in die Ziehangel kostet viel Zeit. Ausserdem muss damit gerechnet werden, dass ein Teil des Ziehgutes als "verlorener   KopP'verlorengeht.   



   Auch die Massnahme, das Einschmieden des Domes dadurch zu umgehen, dass der Dom neben der eigentlichen Reduktionszone noch mit einer schwächer geneigten konischen Zone ausgestattet wurde, die das
Eintreten des Domes in die Arbeitsstellung gewährleisten sollte, konnte die Wirtschaftlichkeit des Ziehens von abgelängten Rohren nicht entscheidend verbessern. 



   Zum Ziehen von   abgelängten   Rohren wendet man deshalb zumeist ein anderes Verfahren an, das darin besteht, dass das Rohr mittels eines an einer Stange befestigten zylindrischen Domes gezogen wird. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch der, dass die Querschnittsreduktion pro Zug nur gering ist. 



   Das   erfindungsgemässe   Verfahren ermöglicht es, mit geringem Aufwand eine starke Reduktion pro
Ziehdurchgang zu erreichen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ziehen von abgelängten Rohren mittels
Ziehdorn. Sie besteht darin, dass nach Einführung des Rohres in die Ziehmatrize ein fliegend wirkender Ziehdorn vom andern Rohrende her durch das Rohr eingeführt wird. Bei der zur Ausübung des erfindungsgemässen
Verfahrens vorgesehenen Ziehanordnung weist der Ziehdorn eine, wie bei fliegenden Ziehdornen übliche, konische und zylindrische Zone auf und ist mit einem Einführungsorgan verbunden, dessen Länge die Rohrlänge überschreitet. 



   Es erweist sich zwar auch bei Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens als notwendig, an dem in die Ziehmatrize einzuführenden Rohrende eine Ziehangel anzuschmieden ; diese Arbeit braucht aber nicht mit besonderer Präzision ausgeführt zu werden. Selbst wenn die Angel etwas schräg angeschmiedet ist, wird sich der Ziehdorn in die richtige Arbeitsstellung einstellen, falls dieser mit dem Einführungsorgan gelenkig verbunden ist. 



  Als Einführungsorgan kann beispielsweise eine Stange oder ein Drahtseil verwendet werden. 



   An Hand der Zeichnungen wird das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise erläutert : In Fig. l ist ein Ziehdorn aus verschleissfestem Werkstoff,   z. B.   aus Hartmetall, dargestellt, der für das erfindungsgemässe Verfahren verwendet werden kann. Er ist mit einer konischen Zone--l--ausgestattet. Zur Kalibrierung des Innendurchmessers ist die zylindrische Zone--2--vorgesehen. Die   Bohrung--3--dient   zur Befestigung des Ziehdornes auf einem Halteorgan,   z. B.   einer Stange. 



   Fig. 2 dient zur Erläuterung des Ziehvorganges bei der Reduktion des Rohres--4--von einem grossen Durchmesser auf einen kleineren. Der   Ziehdorn --5-- ist   auf der   Ziehstange--6--fix befestigt   und wird bei Beginn des Ziehvorganges in die Arbeitsstellung gebracht. Zur Verformung des äusseren Rohrumfanges ist die ringförmige Ziehmatrize--7--vorgesehen. Beide Ziehwerkzeuge, Ziehmatrize und Ziehdorn, können aus Hartmetall hergestellt werden. Durch die konische   Zone--l--des   Ziehdornes wird eine starke Reduktion des Rohrdurchmessers ermöglicht. Die Neigung der Erzeugenden dieser konischen Zone zur Achse des Ziehdornes entspricht annähernd dem Reibungswinkel zwischen dem Rohrwerkstoff und dem Ziehdorn bzw. der Ziehmatrize.

   Er beträgt etwa 6 bis   8 .   Die zylindrische Zone--2--des Ziehdornes ermöglicht eine genaue Einhaltung des Innendurchmessers. 



   In Fig. 3 ist ein Ziehdorn --5-- dargestellt, der mit Hilfe des   Dornschaftes--8--und   des   Kugelgelenkzwischenstückes--9-mit   der   Ziehstange --6-- gelenkig verbunden   ist. 



   In Fig. 4 ist eine Anordnung dargestellt, die dazu dient, den Ziehdorn --5-- mit dem Ende eines   Drahtseiles--10--zu   verbinden. Der   Ziehdorn --5-- ist   durch Löten mit dem   Zwischenstück--l l--   
 EMI1.1 
 An einem Ende der Hülse ist das Drahtseil eingelötet und mit dem andern Ende wird die Hülse auf den Zapfen --12-- aufgeschraubt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI1.2 
 dass nach Einführung des Rohres in die Ziehmatrize ein fliegend wirkender Ziehdorn vom andern Rohrende her durch das Rohr eingeführt wird. 
 EMI1.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. fliegenden Ziehdornen üblich, eine konische und eine zylindrische Zone aufweist und dass er mit einem Einführungsorgan verbunden ist, dessen Länge die Rohrlänge überschreitet. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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YU33755B (en) 1978-05-15

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