DE3424481C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren auf einer Ziehmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren auf einer Ziehmaschine

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DE3424481C1 DE19843424481 DE3424481A DE3424481C1 DE 3424481 C1 DE3424481 C1 DE 3424481C1 DE 19843424481 DE19843424481 DE 19843424481 DE 3424481 A DE3424481 A DE 3424481A DE 3424481 C1 DE3424481 C1 DE 3424481C1
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DE19843424481
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Karl-Heinz Ing.(grad.) 4800 Bielefeld Liegmann
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Vodafone GmbH
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/22Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes specially adapted for making tubular articles
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    • B21C5/00Pointing; Push-pointing
    • B21C5/003Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube

Description

  • Patentansprüche: 1. Verfahren zum Ziehen von Rohren auf einer Ziehmaschine, wobei eine Anspitzvorrichtung zum Anspitzen des Rohranfangs verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Rohrziehens das dem angespitzten Rohranfang gegenüberliegende Rohrende in der Querschnittsfläche durch Anschärfen im Außendurchmesser und in der Wanddicke reduziert wird.
  • 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende in einer oder mehreren Stufen reduziert wird.
  • 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, im wesentlichen bestehend aus einer Ziehvorrichtung für Rohre mit einer Rohrtransport- und Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehvorrichtung aus einem Werkzeugschlitten (3) mit in diesem gegen eine Feder (6) verschiebbaren Ziehring (4) sowie einer Stopfenstange (8) mit Stopfen (9) besteht, wobei der Werkzeugschlitten (3) gegen eine Spannvorrichtung (2) mit Spannbacken (2a,b) für ein Rohr (10) auf einer Werkbank (11) verschiebbar angeordnet ist.
  • 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 und zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeugschlitten (3) ein weiterer Ziehring (5) in Abstand vom Ziehring (4) angebracht und mit diesem zusammen gegen die Feder (6) verschiebbar gelagert ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ziehen von Rohren auf einer Ziehmaschine, wobei eine Anspitzvorrichtung zum Anspitzen des Rohranfangs verwendet wird und wobei die Vorrichtung aus einer Zieheinrichtung für Rohre und einer Rohrtransport- und Spanneinrichtung besteht.
  • Bei dem bekannten Verfahren zum Ziehen großer Rohrlängen mit hohen Zugspannungen ergeben sich große elastische Dehnungen, die zum Ende eines Rohrzuges hin ständig zunehmen. Am Ziehende wird die Zugspannung im Rohr schlagartig abgebaut, und das Rohr schnellt in Ziehrichtung vor, wobei der Rohranfang im Bereich der Ziehangel abknickt und vor der Weiterverarbeitung abgetrennt und in den Schrott geworfen werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Entstehung von abgeknickten Rohrenden im Bereich der Ziehangel zu vermeiden, wenn am Ende des Ziehvorganges das Rohrende aus dem Ziehring austritt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensmerkmale gelöst.
  • Die weiteren Ansprüche geben eine weitere Ausbildung der Erfindung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens an.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Rohre nach dem Ziehen in voller Länge der Weiterverarbeituntg zugeführt werden können. Durch die Reduzierung des äußeren Durchmessers und der Wanddicke am Ende eines Rohres wird die Zugkraft und damit die elastische Dehnung im Rohr unmittelbar vor dem Ende des Ziehvorganges bis auf einen Minimalwert abgebaut, so daß ein Vorschnellen des Rohres gegen den Ziehwagen und das Entstehen abgeknickter Rohrenden im Angelbereich verhindert wird. Durch die Verwendung eines Stopfens mit einem Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Rohres entspricht, entsteht im Innern des Rohres am Rohrende kein Absatz.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Zieheinrichtung mit Rohrspannvorrichtung und Ziehschlitten auf einer Werkbank, F i g. 2 eine Einrichtung entsprechend F i g. 1 nach einem ersten Ziehvorgang und mit einem zweiten Ziehring für ein zweifaches Anschärfen des Rohrendes und F i g. 3 eine Einrichtung entsprechend F i g. 1 nach zwei Ziehvorgängen.
  • Die Zieheinrichtung besteht aus einer Transporteinrichtung und einer Spanneinrichtung 2, bestehend aus Spannbacken 2a, b für ein Rohr 10, einem verschwenkbaren oder verschiebbaren Anschlag 1, sowie aus einer Zieheinrichtung mit Werkzeugschlitten 3 auf einer Führung 7, Ziehringe 4 und 5 bzw. Platte 5a, Feder 6 und Stopfenstange 8 mit Stopfen 9, wobei der Durchmesser des Stopfens 9 dem Innendurchmesser des Rohres 10 entspricht. Der Ziehring 4 ist mit der Platte 5a,bzw. dem zweiten Ziehring 5 durch Hülsen 13 bzw. 14 verbunden.
  • Diese Einrichtungen sind auf einer Werkbank 11 angebracht, die zur Vereinfachung der Zeichnung nur in F i g. 1 dargestellt ist.
  • Gemäß Fig 1 wird ein Rohr 10 von der Transporteinrichtung durch die geöffneten Spannbacken 2a, b gegen einen Anschlag 1 geschoben und mit den Spannbakken 2a, b gespannt. Der Anschlag 1 wird dann zur Seite geschwenkt und der Werkzeugschlitten 3 zusammen mit der Stopfenstange 8 und Stopfen 9 etwa bis an die Spanneinrichtung 2 vorgeschoben. Hierbei wird der Ziehring 4 zusammen mit der Hülse 13 und der Platte 5a gegen den Druck der Feder 6 vom Rohr 10 in die Stellung 4a (gestrichelt gezeichnet) gedrückt, während die Stopfenstange 8 mit Stopfen 9 im Werkzeugschlitten 3 die gleiche Lage behält und das Rohr beim Durchgang durch den Ziehring 4 im Durchmesser außen und innen reduziert wird. Anschließend wird der Werkzeugschlitten 3 in seine vorherige Stellung zurückgezogen, wobei der Ziehring 4- unter dem Druck der Feder in seine frühere Lage bis in Höhe des Stopfens 9.(siehe Fig. 1) zurückgeht und das Rohr in einem'Stopfenzug durch den Stopfen 9 innen wieder den gleichen Durchmesser erhält, am äußeren Umfang aber durch den Ziehring 4 dasangeschärfte Rohrende 10a entsteht (Fig. 2).

Claims (1)

  1. Sofern eine weitere Reduzierung innerhalb des bereits einmal etwas reduzierten Rohrendes 10a erfolgen soll, wird anstelle der Platte 5a ein zweiter-Ziehring 5 (siehe F i g. 2 und 3) mit etwas geringerem Innendurchmesser als der Ziehring 4 angebracht und der Stopfen 9 vor dem zweiten Arbeitshub in die Position des Ziehringes 5 zurückgezogen, die in Fig.3 gezeigt ist Der Werkzeugschlitten 3 wird dann bis etwa an die Spanneinrichtung 2 vorgeschoben, wobei nun der Ziehring 5 beim Auftreffen auf das Rohrende 10a gegen den Druck der Feder 6 zusammen mit der Hülse 14 und dem Ziehring 4 zurückgeschoben wird, während die Stopfenstange 8 mit Stopfen 9 wieder im Werkzeugschlitten 3 die gleiche Lage behält und das Rohrende 10a beim Durchgang durch den Ziehring 5 im Durchmesser außen und innen reduziert wird. Beim Zurückziehen des Werkzeugschlittens 3 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung erhält das Rohr durch den Stopfen 9 innen wieder den gleichen Durchmesser, während am äußeren Umfang durch den Ziehring 5 das angeschärfte Rohrende 10b entsteht.
DE19843424481 1984-06-29 1984-06-29 Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren auf einer Ziehmaschine Expired DE3424481C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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