DE877327C - Verfahren zum Befestigen einer Zugvorrichtung an einem Metallrohr, insbesondere beim Niederziehen von Metallrohren zum Ummanteln elektrischer Kabel - Google Patents
Verfahren zum Befestigen einer Zugvorrichtung an einem Metallrohr, insbesondere beim Niederziehen von Metallrohren zum Ummanteln elektrischer KabelInfo
- Publication number
- DE877327C DE877327C DEB13608A DEB0013608A DE877327C DE 877327 C DE877327 C DE 877327C DE B13608 A DEB13608 A DE B13608A DE B0013608 A DEB0013608 A DE B0013608A DE 877327 C DE877327 C DE 877327C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- tie rod
- tube
- pulling
- attaching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/0003—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for feeding conductors or cables
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
- B21C5/003—Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/0006—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for reducing the size of conductors or cables
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49861—Sizing mating parts during final positional association
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49908—Joining by deforming
- Y10T29/49925—Inward deformation of aperture or hollow body wall
- Y10T29/49927—Hollow body is axially joined cup or tube
- Y10T29/49929—Joined to rod
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53126—Means to place sheath on running-length core
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/5313—Means to assemble electrical device
- Y10T29/532—Conductor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Terminals (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. MAI 1953
B 13608 VIIIb j 31 c
(Großbritannien)
elektrischer Kabel
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie (jedoch nicht ausschließlich) auf das Ummanteln von elektrischen
Kabeln mittels der Arbeitsweise, den Kabelkörper in ein überdimensioniertes Rohr einzubringen
und dieses dann so niederzuziehen, daß es sich auf den innen befindlichen Kabelkörper auflegt. Diese
Arbeitsweise ist im Augenblick nur für Kabelmantel aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen im Gebrauch.
Das diese Arbeitsweise benutzende Verfahren besteht aus mehreren Verfahrensschritten, nämlich
aus dem Auslegen des Rohres in einer ungefähr geraden Linie, dem Einbringen des Kabelkörpers in
das Rohr und schließlich dem Niederziehen des Rohres.
Um das Rohr in die richtige Lage zu bringen und um dann den Ziehprozeß in bezug auf das Rohr auszuführen,
ist es erforderlich, an einem Ende des Rohres eine Befestigung vorzusehen. Die Erfindung
bezieht sich hierauf, doch kann das Verfahren, diese Befestigung herzustellen, sowie die Form dieser
Herstellung auch bei anderen Ziehvorgängen angewendet werden, die an Rohren zur Anwendung
kommen.
Erfindungsgemäß wird die Befestigung dadurch vorgenommen, daß dasjenige Ende einer Zugschiene
oder eines Zugankers, das einen Schulterteil am oder in der Nähe des hinteren Endes aufweist, in den
Endteil des Rohres, und zwar mit daran befestigtem
Kabelkorper, oder ohne-ihny jeriiach den" Erf ordernissen
des betreffenden Falles, eingebracht wird, wobei außerdem der Endteil des Rohres rund um den
Zuganker symmetrisch verförmt'wird; derart; daß
es auf einen kleineren wirksamen Innendurchmesser gebracht wird. Dadurch wird in der Mitte eine Aussparung
gebildet, durch welche der Zuganker hr durchragt. Der vorgenannte Zuganker kann entweder
eine starre Schiene oder ein bewegliches Drahtseil ίο sein.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Verformen des Endteils des Rohres ist durch radiale,
nach innen gerichtete Eindrückungen an drei oder mehr gleiche Abstände voneinander aufweisenden
Stellen, vorzugsweise an vier Stellen', gekennzeichnet,
die so durchgeführt werden, daß sie eine Rohrform
hervorbringen, die, im Querschnitt betrachtet, aus drei oder mehr symmetrischen Schleifenteilen
besteht, zwischen denen die "Wandung des Rohres sich der Rohrachse bis zum gewünschten Betrag
zwecks Festlegung der Aussparung für den Zuganker nähert. Die Verformung ist im wesentlichen
gleichförmig über einen ausreichend langen axialen Längsteil des Endstückes des Rohres hinweg, welcher
ein bis zwei Durchmesser lang sein kann, und an diesen Endteil schließt sich ein allmählicher Übergang
zum vollen Durchmesser und zur kreisförmigen Form des Rohres" an. Das Schulter ende der Zugschiene
ist innerhalb des Übergangsteils vorgesehen und übt einen Zug durch Druck auf diesen Teil aus.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß mit dieser Endverformung und mit einer solchen
Anordnung des Zugankers eine genügend starke Befestigung
des Rohres erreicht werden kann. Zur gleichen Zeit kann die Verformung eine örtliche Gesamtverringerung
der Abmesssung des Rohres herbeiführen. Wie unschwer einzusehen ist, muß -für den ·
Ziehvorgang der Schulterteil· am Hinterende des Zugankers eine solche Größe atffweisen, daß der
Teil des Rohres, innerhalb dessen es liegt,-durch das
Zieheisen hindurchgeht..
Die Erfindung soll nunmehr ausführlicher an Hand der Zeichnung erläutert werden, die das Befestigungsverfahren und verschiedene Einrichtungen
wiedergibt, die für die Ausführung des Verfahrens anwendbar sind, und zwar zeigt
Fig. ι eine Längsansicht in teilweisem Schnitt,
bei welcher das Rohrende rund um einen Zuganker geschrumpft ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht des geschrumpften Rohres nach Fig. 1 mit dem Zuganker in Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine .Seitenansicht des geschrumpften Rohres,
55: Fig. 4 eine Vorderansicht in teilweiser Schnittdarstellüng
eines Schrumpfwerkzeuges,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Schnittlinie V-V in
Fig. 4, und zwar in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer der Klauen des &o- Schrumpf Werkzeuges in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 7 eine Längsansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 eine Längsansicht in vergrößertem Maß-"
stab, während
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Einzelteils wiedergibt.
Die Erfindung wurde für das Aufbringen eines
Aluminiummantels- auf- einen elektrischen Kabelkörper entwickelt und soll daher in diesem Zusammenhang
beschrieben werden. Das Verfahren besteht "in dem Strecken oder Recken eines Rohres aus der
Spulenform auf einer Trommel durch eine Richtvorrichtung und in der Bewegung desselben, bis es
ausgelegt ist, um einen Kabelkörper aufnehmen zu können. In Fig. 1 ist ein Verfahren zum Befestigen
angedeutet, wodurch dieses ohne weiteres ausgeführt werden kann. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Zugleine
bezeichnet, während 2 das eine Ende des Rohres bezeichnet, an welchem die Befestigung vorgenommen
werden soll. Um diese Befestigung vorzunehmen, wird- eine einfache Zugschiene bzw. ein Zuganker 3
benutzt. Dieser weist an seinem hinteren Ende einen Gewindeteil 4 auf, auf welchem ein Zylinderstück
oder eine Mutter 5 aufgeschraubt ist, welche zylindrisch sein oder eine andere geeignete Form haben
kann. Dieses Zylinderstück weist ein Schulterteil auf, welches sich gegen eine Anzahl von Innenanschlägen
(Dellen) zu legen vermag, welche nachfolgend im Bereich des Endes 2 des Rohres eingeformt
werden.
Die Zugsdhiene 3 mit dem Zylinderstück 5 in der
Zug:- oder "Arbeitsstellung wird in das Ende des
Rohres ein entsprechendes Stück hineingesteckt, und das Ende des1 Rohres wird· dann einem Quetschoder
Schrumpfvorgang unterworfen, welcher das Rohr mit einer Anzahl von Innenvorsprüngen ver- gs
sieht. Das Schrumpfen wird mit dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Werkzeug vorgenommen, welches
so entwickelt ist, daß es radial nach innnen gerichtete Eindrückungen im Rohr an vier Stellen
vorzunehmen vermag, die sich im gleichen1 Abstand um das Rohr 2 herum verteilen. Die Wirkung dieses
Schrumpf Vorganges in bezug auf das Rohr ist am besten aus den Fig. 1, 2 und 3 zu erkennen. Wie
aus Fig. 2 hervorgeht, wirkt sich der Schrumpfvorgang auf das Rohr so aus,- daß vier symmetrische
Flügelteile 6 entstehen, zwischen denen die Rohrwandung sich der. Rohrachse nähert, wie dies bei 7
angedeutet ist. Diese letzterwähnten Teile 7 bestimmen eine axial vorgesehene Aussparung 8,
durch welche der Zuganker hindurchführt, wie dies aus Fig. ι zu erkennen ist. Aus dieser Figur geht
außerdem hervor, daß die Teile 7 des Rohres, welche dicht auf der Oberfläche des Zugankers aufliegen,
sich in Längsrichtung des letzteren über eine erhebliche'Länge weg erstrecken. Von den Teilen 7 am
hinteren Ende her erfährt der Endteil des Rohres 2 eine allmähliche Zunahme, wie dies bei 9 in Fig. 1
dargestellt ist, und zwar zum vollen Durchmesser und zur Kreisform des Rohres. Das Schulterende
des Zugankers 3, wie es durch das Zylinderstück 5 gebildet wird, sitzt innerhalb des Übergangsteils 9
und übt einen Zug auf das Rohr 2 dadurch aus, daß es auf diese Teile gepreßt wird.
An dem Vorderende der Zugschiene 3 ist ein Klauenkupplungsteil 10 befestigt und an diesem das
Zugseil oder die Zugleine 1. Das Vorderende des
Zugankers 3 hat ein verbreitertes Endstück 11, das
mit der Klauenkuppelvorrichtung zusammenwirkt. Die letztere und das Zugseil 1 sind in Fig. 8 dargestellt,
und die Klauenkupplung soll später an Hand dieser Figur und Fig. 9 ausführlicher erläutert
werden.
Das Schrumpfwerkzeug, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, besteht aus vier, über den Außenumfang
gleichmäßig verteilten Klauen 12, welche eine radiale Gleitbewegung zwischen zwei Endplatten
13 auszuführen vermögen. Jede Klaue kann nach innen durch Drehen eines Nockenringes 14 in
Uhrzeigerdrehrichtung gemäß Fig. 4 gezwungen werden. Der Nockenring hat vier Nockenflächen 15,
wobei je eine für jede Klaue vorgesehen ist. Die Verbindung zwischen Klaue und zugehöriger Nokkenfläche
wird dadurch geschaffen, daß die letztere sich auf eine Rolle 16 auflegt, die auf einer Spindel
17 sitzt, welche durch Ansätze 18 des Werkzeugs und durch enge Schlitze 19 in den Endplatten 13 hindurchführen.
Die Rollen 16 werden mit den zugehörigen Nockenflächen 15 über Federn 20 in Berührung
gebracht, wobei je zwei mit jeder Spindel an ihren Enden sowie mit Stiften 21 verbunden sind,
die an den Endplatten 13 sitzen. Die letzteren werden durch eine Reihe von Distanzstücken 23 auf Abstand
gehalten, die an der Innenfläche an jeder Endplatte vorgesehen sind, und durch Bolzen 24, welche
durch die Endplatten und die Distanzstücke hindurchführen und Muttern aufweisen. In Fig. 5 deuten
die Linien 26 die Arbeitsflächen von zwei Sätzen von Distanzstücken an. Jede Endplatte 13 hat eine
kreisförmige Aussparung 27. Die zwei Aussparungen sind einander gegenüber angeordnet und ermöglichen
den Eintritt des Rohrendes zwecks Ausführens des Schrumpfvorganges. Durch Drehen des
Nockenrings 14 in der entsprechenden Richtung werden die vier Klauen 12 radial nach innen gegen
die Oberfläche des Rohres gepreßt, um das letztere in der vorbeschriebenen Weise zu verformen. Jede
Klaue hat ein abgerundetes inneres Ende 28 und abgerundete Ecken 29, wie dies aus Fig. 6 zu ersehen
ist.
Beim Aufbringen eines überdimensionierten Kabelmantels auf den Kabelkörper kann das Rohr,
welches später den Kabelmantel bilden soll, von einer Trommel abgezogen werden, woraufhin das
Rohr in einer geraden Linie ausgelegt wird, und zwar mittels einer Anordnung, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist.
Nachdem das Rohr von der Trommel abgezogen worden ist, wird das deformierte Ende des Rohres
dann hinter dem Schulterende der Zugschiene abgeschnitten, so daß das Rohr mit dem vollen Durchmesser
an diesem Ende offen gelassen wird. Eine Zugvorrichtung, die sich von derjenigen nach Fig. 1
unterscheidet, wird dann am Leiter oder an der Leitergruppe am Vorderende des Kabelkörpers befestigt.
Diese Befestigung soll nun an Hand der Fig. 7 und 8 erläutert werden.
In Fig. 7 ist ein Kabelkörper dargestellt, der aus verdrillten Leitern 30 besteht, die mit einer Isolation
31 versehen sind, wobei die letztere von den Enden der Leiter freigelegt wurde, so daß die letzteren eine
geeignete freie Länge aufweisen. Auf die Vorderenden der Leiter wird eine Zylindermuffe 32 aufgebracht.
Diese Muffe hat einen Außendurchmesser, der nicht größer ist als derjenige der Isolation 31,
und vorzugsweise sogar etwas kleiner als der Außendurchmesser der Isolation sein soll. Die Innenfläche
der Muffe 32 besteht aus einem gerillten Teil 33, und ihr Vorderende weist eine Wandung 34 von
verhältnismäßig großer Stärke auf. Durch diese Wandung führt eine in Achsrichtung verlaufende
Bohrung 35, deren Wandung mit Innengewinde versehen ist. In dieser Bohrung sitzt eine Spindel 36
mit einem Gewindeteil 37, die an ihrem hinteren Ende in eine Spitze 38 ausläuft. Wenn die Spindel
36 durch dieEndwand der Muffe hindurchgeschraubt wird, dringt die Spitze zwischen die Leiter 30 ein,
wodurch diese in innige Berührung mit dem gerillten Teil 33 der Muffe 32 gebracht werden, so daß eine
zuverlässige Verbindung zwischen dem Zuganker und den Leitern 30 entsteht. Ein Flanschteil 39 an
der Spindel 36 hat Abflachungen 50, um das Drehen des Zugankers zu erleichtern. Das Vorderende der
Spindel 36 weist einen Kopf 40 auf, durch welchen eine Klauenkupplungsvorrichtung 10 mit einer Zugleine
ι in Verbindung gebracht werden kann. Mit Hilfe der letzteren kann der Kabelkörper nun durch
das Rohr 2 gezogen werden, so daß es in die durch Fig. 7 dargestellte Stellung gebracht wird.
Die in den Fig. 1, 7, 8 und 9 dargestellte Klauenkupplungsvorridh'tung
hat an der Rückseitenfläche eine Aussparung 41, welche am hinteren Ende der
Kuppelvorrichtung offen ist. Vor der Aussparung 41 ist eine größere Ausnehmung 42, die nach der
einen Seite der Kupplungsvorrichtung hin offen ist und in die Aussparung 41 übergeht, wobei die beiden
Aussparungen zwischen sich eine Innenschulter 43 bilden, die als Anschlag für den Kopf 40 der
Spindel 36 dient. In Fig. 1 stellt die Schulter einen Anschlag für den Kopf 11 der Zugschiene 3 dar.
Eine Schwenkverbindung ist zwischen dem Kopf 11 und der Kupplungsvorrichtung 10 in Fig. 1 und
zwischen dem Kopf 40 und der Kupplungsvorrichtung in Fig. 8 vorgesehen, und zwar dadurch, daß
der Kopf 11 bzw. 40 eine zylindrische Form aufweist und in gleicher Weise die Bodenflächen der
Aussparungen in der Kuppel vorrichtung ausgebildet sind. Die letzteren sind bei 44 und 45 in Fig. 9
dargestellt. Das Vorderende der Kuppelvorrichtung 10 weist einen Stift 46 auf, welcher durch ein Auge
47 am Zugseil 1 hindurchführt, wobei das Auge in einem Schlitz 49 am Vorderende der Kuppelvorrichtung
10 sitzt.
Der Kabelkörper kann auch nur einen einzigen Leiter aufweisen, in welchem Fall die Spitze 38 der
Spindel 36 dazu benutzt wird, die Leiterdrähte desselben in zuverlässigen Kontakt mit dem genuteten
oder gerillten Teil der Muffe 32 zu bringen.
In Fig. 7 ist der Kabelkörper dargestellt, nachdem er in das Rohr 2 eingezogen ist, wobei eine Befestigung
zwischen der Zugvorrichtung 1 und dem Kabelkörper gemäß Fig. 8 Verwendung gefunden.
hat In Fig. 7 ist die Befestigung zwischen der Zug-
vorrichtung ι, dem Kabelkörper und" dem Rohr 2 dargestellt, wodurch der Kabelkörper und das Rohr
zusammen durch ein Zugeisen hindurchgezogen werden können, um den Durchmesser des Rohres in
solcher Weise zu verringern, daß es genügend dicht den Kabelkörper umschließt. In diesem Fall ist das
Rohr 2 einem Quetsch- oder Schrumpfvorgang unterworfen worden, um eine Anzahl von Innenvorsprüngen
hervorzurufen, wie sie im Zusammenhang mit den Fig.'i, 2 und 3 erläutert wurden, wobei
ein Schulterteil vorgesehen ist, welcher sich gegen die Vorsprünge legt und mit dem Vbrderende der
Kuppel vorrichtung 10 in Verbindung steht, welches
das Bezugszeichen 48 trägt. In Fig. 7 ist der Zuganker 3 der Fig. 1, um welchen herum das Rohr 2
eingedrückt ist, durch die Zugvorrichtung 1 ersetzt, welche als nachgiebiges Drahtseil ausgebildet ist.
In den Fig. 1 und 7 ist das Schrumpfen oder Falten des Rohres mit einer Verringerung im Durchmesser
über den geschrumpften Teil hinweg verbunden. Diese ist in Fig. 3 dargestellt und erleichtert
das Einführen des Rohrendes in das Streckeisen oder in das Zieheisen.
In Fig. 7 wird das Einbringen des Kabelkörpers in das Rohr2 durch Bewegung des Kabelkörpers von rechts, nach links bewirkt, wobei das Niederziehen des Rohres auf den Kabelkörper durch eine Bewegung in der gleichen Richtung vorgenommen wird. Soll jedoch das Niederziehen durch eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung bewirkt werden, so muß eine Zugvorrichtung am entgegengesetzten Ende des Kabelkörpers vorgesehen und das benach-. barte Ende des Rohres um die Zugvorrichtung herumgeschrumpft werden. Die Befestigung des Kabelkorpers ι "kann während desVorbereitens des Kabels für den Ziehvorgang oder in einem anderen Bearbeitungsstadium bewirkt werden.
In Fig. 7 wird das Einbringen des Kabelkörpers in das Rohr2 durch Bewegung des Kabelkörpers von rechts, nach links bewirkt, wobei das Niederziehen des Rohres auf den Kabelkörper durch eine Bewegung in der gleichen Richtung vorgenommen wird. Soll jedoch das Niederziehen durch eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung bewirkt werden, so muß eine Zugvorrichtung am entgegengesetzten Ende des Kabelkörpers vorgesehen und das benach-. barte Ende des Rohres um die Zugvorrichtung herumgeschrumpft werden. Die Befestigung des Kabelkorpers ι "kann während desVorbereitens des Kabels für den Ziehvorgang oder in einem anderen Bearbeitungsstadium bewirkt werden.
Die Zugvorrichtung 1 kann Teil einer endlosen Kette sein, oder sie kann als Zwischenseil mit je
einem Auge an jedem Ende ausgebildet sein, das an seinem Vorderende mit der vorerwähnten Zugvorrichtung
verbunden werden kann.
Claims (2)
1. Verfahren zum Befestigen einer Zugvorrichtung an einem Metallrohr, insbesonderebeim
Niederziehen von Metallrohren zum Ummanteln elektrischer Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß
dasjenige Ende einer Zugschiene oder eines Zugankers, das einen Schulterteil an seinem
Ende oder in der Nähe seines Endes aufweist, in den Endteil des Rohres eingebracht und dann
der Endteil rund um den Zuganker symmetrisch derart verformt wird, daß er einen kleineren
wirksamen Durchmesser erhält, wobei in der Mitte eine Aussparung eingeformt wird, durch
welche der Zuganker hindurchragt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endteil des Rohres radial nach innen an drei oder mehr gleiche Abstände voneinander aufweisenden Stellen eingedrückt
wird, um eine Rohrform zu bilden, welche, im Querschnitt gesehen, aus drei oder mehr Schleifenteilen
besteht, zwischen welchen die Rohrwandung sich der Rohrachse in solcher Weise
nähert, daß dadurch die Aussparung für den Zuganker gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5014 5.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3384/50A GB698044A (en) | 1950-02-09 | 1950-02-09 | An improved method of attachment of a hauling line to an end of a tube, applicable to the manufacture of electric cables and to other tube drawing operations |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE877327C true DE877327C (de) | 1953-05-21 |
Family
ID=9757312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB13608A Expired DE877327C (de) | 1950-02-09 | 1951-02-06 | Verfahren zum Befestigen einer Zugvorrichtung an einem Metallrohr, insbesondere beim Niederziehen von Metallrohren zum Ummanteln elektrischer Kabel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2689039A (de) |
BE (1) | BE501095A (de) |
DE (1) | DE877327C (de) |
ES (1) | ES196452A1 (de) |
FR (1) | FR1034773A (de) |
GB (1) | GB698044A (de) |
NL (1) | NL76951C (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2781285A (en) * | 1954-03-16 | 1957-02-12 | Okonite Co | Electric power cables of the solid type |
US2830363A (en) * | 1954-04-15 | 1958-04-15 | Gen Electric | Method for making a tubular element |
US2831245A (en) * | 1954-08-16 | 1958-04-22 | Okonite Co | Application of sheaths to electric cables |
US2831656A (en) * | 1954-08-16 | 1958-04-22 | Okonite Co | Apparatus for applying metal sheaths to electric cables |
US4703643A (en) * | 1985-01-28 | 1987-11-03 | Dayco Products, Inc. | Automatic crimper and crimping die |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US182485A (en) * | 1876-09-19 | Improvement in metallic casings for lead pipes | ||
US2132258A (en) * | 1936-03-18 | 1938-10-04 | William B Elmer | Tree guard for aerial wires |
US2308120A (en) * | 1941-06-09 | 1943-01-12 | Lewin Mathes Company | Tube drawing apparatus |
US2386119A (en) * | 1942-12-30 | 1945-10-02 | Norman H Jack | Method of continuously shielding wire in unlimited lengths |
NL70316C (de) * | 1946-11-27 |
-
0
- NL NL76951D patent/NL76951C/xx active
- BE BE501095D patent/BE501095A/xx unknown
-
1950
- 1950-02-09 GB GB3384/50A patent/GB698044A/en not_active Expired
-
1951
- 1951-01-31 US US208793A patent/US2689039A/en not_active Expired - Lifetime
- 1951-02-05 FR FR1034773D patent/FR1034773A/fr not_active Expired
- 1951-02-06 DE DEB13608A patent/DE877327C/de not_active Expired
- 1951-02-07 ES ES0196452A patent/ES196452A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB698044A (en) | 1953-10-07 |
BE501095A (de) | |
FR1034773A (fr) | 1953-07-31 |
ES196452A1 (es) | 1952-04-16 |
NL76951C (de) | |
US2689039A (en) | 1954-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1590019A1 (de) | Elektrische Verbindungsklemme | |
DE1615675C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen einer elektrisch isolierenden Hülse an einem vorzugsweise zur Aufnahme von Flachsteckern dienenden Kabelschuh | |
EP3804048B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten eines endes eines elektrischen kabels | |
DE877327C (de) | Verfahren zum Befestigen einer Zugvorrichtung an einem Metallrohr, insbesondere beim Niederziehen von Metallrohren zum Ummanteln elektrischer Kabel | |
DE1640508B2 (de) | Werkzeug zum Herausziehen und Einführen von Kontaktelementen einer elektrischen Steckverbindung | |
DE1729514A1 (de) | Verfahren zur Verformung eines Schlauchstueckes aus kaltfliessendem Material | |
DE3405641C2 (de) | ||
DE4327356C2 (de) | Vorrichtung zum Abisolieren von Litzenleitern | |
DE2623385C2 (de) | Verfahren zum Einbringen von Dornen in eine zu ziehende Rohrlänge | |
DE1540646B2 (de) | Verfahren und werkzeug zum andruecken einer einen zylindrischen zwingenteil aufweisenden elektrischen anschlussklemme an einen stangenfoermigen leiter, dessen kreisfoermiger querschnitt den innenquerschnitt der klemmenzwinge nur zum teil ausfuellt | |
DE8335272U1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Längenausgleich bei Schläuchen von Bowdenzügen | |
DE2018513A1 (de) | Verfahren zur festen Verbindung eines Anschlußstückes mit einem länglichen biegsamen Element mit Leitungen zur übertragung von Energie oder Informationen | |
DE2840711C2 (de) | Einzugvorrichtung für Kabel | |
DE3422803C2 (de) | ||
DE3509397A1 (de) | Vorrichtung zur zugentlastung und verdrehungssicherung der enden von elektrischen kabeln | |
DE1096442B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von zwei nebeneinander liegenden elektrischen Leiterseilen mittels einer im Querschnitt ovalen Huelse und diese Huelse selbst | |
DE60000254T2 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines drahtes oder kabels zwecks ziehens sowie verfahren zu dessen anbringung | |
CH303016A (de) | Verfahren zum Befestigen eines Zugseils an einem Ende eines Rohres. | |
DE102007047436A1 (de) | Crimpen mit Mittenaussparung | |
EP0318745A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Kabeln in vorverlegten Rohrleitungen | |
DE967595C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufschrumpfen eines Metallrohres mittels einer beweglichen Ziehvorrichtung auf die darin eingezogene Kabelseele | |
DE3741215C2 (de) | ||
DE19614456C1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Umhüllen von Kabeln und/oder Leitungen mit einem flexiblen Schutzmantel | |
DE2608143C3 (de) | Verfahren zur Herstellung druckgasdichter Stopfstellen in Fernmeldekabeln | |
DE102013010038B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Knotens |