DE256642C - - Google Patents
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- DE256642C DE256642C DENDAT256642D DE256642DA DE256642C DE 256642 C DE256642 C DE 256642C DE NDAT256642 D DENDAT256642 D DE NDAT256642D DE 256642D A DE256642D A DE 256642DA DE 256642 C DE256642 C DE 256642C
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- rotation
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 256642 KLASSE 47h. GRUPPE
MARIO MARAZZI in MAILAND, Italien.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in
eine hin und her gehende Bewegung.
Das Neue besteht darin, daß auf einer gemeinsamen Achse g' zwei voneinander getrennte,
in sich geschlossene Kurvenbahnen g und f befestigt sind, auf welchen ein
Gleitstück b derart geführt wird, daß dieses während der Drehung der Achse g' in ein
ίο und demselben Sinne ständig und ohne selbst irgendwelche Ortsveränderungen auszuführen,
auf der der jeweiligen Drehung entsprechenden Kurvenbahn verharrt und erst durch Umkehr
des Drehsinnes mittels eines die beiden Kurvenbahnen zeitweise verbindenden, beweglichen
Umleitstückes von der einen auf die andere Kurvenbahn gelangt, um wiederum so lange ortsunveränderlich auf derselben zu verharren,
bis durch erneuerte Umkehr des Drehao sinnes der Achse g' ein abermaliges Aufbzw.
Absteigen des Gleitstückes b von der einen auf die andere Kurvenbahn erfolgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht
und zwar sind bei diesem Beispiel die Kurvenbahnen kreisförmig gestaltet und konzentrisch
zueinander angeordnet.
Es zeigt:
Fig. ι die Erfindung in Vorderansicht;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt und
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt und
Fig. 3 eine Rückansicht.
Die Vorrichtung besteht aus einer Scheibe a, welche die dem Gleitstück b zur Führung
dienenden konzentrischen Kurvenbahnen f und g trägt und auf der Welle g' befestigt
ist.
Beim dargestellten Beispiel ist die äußere Gleit kurve f radkranzförmig an der Scheibe a
angeordnet, während die Antriebswelle g' als innere Gleitbahn dient. An der Scheibe α ist
ferner das Umleitkurvenstück c angeordnet, welches durch die Feder d ständig gegen die
innere Bahn g gedrückt wird und so den Übergang des Gleitstückes b von der inneren
Bahn auf die äußere und umgekehrt ermöglicht. Das Gleitstück b ist am Ende des Armes
k des Winkelhebels k k' befestigt, so daß die durch die Kurvenbahnen f und g hervorgerufenen
Verschiebungen des Gleitstückes b eine hin- und hergehende Bewegung des am
Arm k' befestigten Lenkers I hervorbringen.
An der äußeren Bahn f ist das Stück h in gleicher Weise wie das Umschaltstück c
federnd drehbar angeordnet und wird durch die Feder d' ständig in der in Fig. 1 ausgezogenen
Lage gehalten.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Befindet sich die Gleitrolle b, wie in Fig. 1
dargestellt, auf der inneren Gleitbahn g und wird die Scheibe α in der Pfeilrichtung A angetrieben,
so gleitet die Rolle b über das Kurvenstück c auf die äußere Gleitbahn f,
drückt das Kurvenstück h beim Darübergleiten in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung
und bleibt so lange auf der äußeren Kurve f, bis der Drehsinn der Welle g' umgekehrt ist
und die Scheibe α nunmehr in der Pfeilrich-
tung B umläuft. Dadurch gelangt die Rolle b hinter das durch die Feder d' nach außen
gehaltene Kurvenstück h, rollt über das Umleitstück c auf die innere Bahn g und verharrt
auf dieser, indem sie das Umleitstück c bei jeder Umdrehung der Scheibe α von der
Bahn g in die in Fig. ι punktiert gezeichnete Stellung abhebt, so lange, bis die nächste Umschaltung
des Drehsinnes der Antriebswelle g'
ίο erfolgt, so daß dann die Rolle b in der eben
beschriebenen Weise von der inneren Gleitbahn g wieder auf die äußere Bahn f gelangt.
Die Verwendung von kreisförmigen, konzentrischen Gleitbahnen ist nur ein besonderer
Fall, bei welchem es möglich ist, die Hubendstellungen des Gleitstückes b beliebig lange
beizubehalten, was z. B. bei Hebetischen, Dachwippen u. dgl. von Vorteil ist. Die
Kurven können je nach dem Zweck der Einrichtung, bei welcher sie Verwendung finden '
sollen, auch in jeder beliebigen Form ausgebildet und je nach Bedarf verschieden oder
gleich groß, exzentrisch oder versetzt zueinander angeordnet werden, wodurch sich jede
erforderliche Schwingbewegung hervorrufen läßt. Dabei können diesen Bewegungen verschieden
große Ausschläge in beliebiger Reihenfolge erteilt werden; es kann bei sonst gleichen
Ausschlägen die Phasendauer periodisch wechseln oder die Erreichung der Höchstpunkte
zu verschiedenen Zeitpunkten erzielt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine hin und her gehende Bewegung, gekennzeichnet durch zwei auf einer gemeinsamen Drehachse (g'J befestigte, voneinander getrennte und in sich geschlossene Kurvenbahnen (g und fj, auf welchen ein Gleitstück (b) derart geführt wird, daß dieses während der Drehung der Achse (g'J in ein und demselben Sinne ständig und ohne selbst irgend welche Ortsveränderungen auszuführen, auf der der jeweiligen Drehung entsprechenden Kurvenbahn verharrt und erst durch Umkehr des Drehsinnes mittels eines die beiden Kurvenbahnen zeitweise verbindenden, beweglichen Umleitstückes von der einen auf die andere Kurvehbahn gelangt, um wiederum so lange ortsunveränderlich auf derselben zu verharren, bis durch erneuerte Umkehr des Drehsinnes der Achse (g'J ein abermaliges Auf- bzw. Absteigen des Gleitstückes (bj von der einen auf die ändere Kurvenbahn erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256642C true DE256642C (de) |
Family
ID=514626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256642D Active DE256642C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256642C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2335753A1 (fr) * | 1975-12-18 | 1977-07-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Dispositif de manoeuvre pour un organe de transmission dans les vehicules automobiles |
WO2002040894A1 (en) * | 2000-11-15 | 2002-05-23 | Acco Uk Limited | Improvements relating to transfer mechanisms |
-
0
- DE DENDAT256642D patent/DE256642C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2335753A1 (fr) * | 1975-12-18 | 1977-07-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Dispositif de manoeuvre pour un organe de transmission dans les vehicules automobiles |
WO2002040894A1 (en) * | 2000-11-15 | 2002-05-23 | Acco Uk Limited | Improvements relating to transfer mechanisms |
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