DE513673C - Riemengabelkulissenumsteuerung fuer die Waschtrommel von Waschmaschinen - Google Patents

Riemengabelkulissenumsteuerung fuer die Waschtrommel von Waschmaschinen

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DE513673C
DE513673C DEL76524D DEL0076524D DE513673C DE 513673 C DE513673 C DE 513673C DE L76524 D DEL76524 D DE L76524D DE L0076524 D DEL0076524 D DE L0076524D DE 513673 C DE513673 C DE 513673C
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Riemengabelkulissenumsteuerung für die Waschtrommel von Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Riemenkulissenumsteuerung für die Waschtrommel von Waschmaschinen. Mittels der Umsteuerung wird, damit die Waschtrommel ihre Drehrichtung dauernd wechselt, abwechselnd ein offener und eingekreuzter Riemen von der zugehörigen Losscheibe auf die zwischen den beiden Losscheiben angeordnete, die Trommeldrehung bewirkende Festscheibe übergeführt. Die bekannten, ohne -Zuhilfenahme von Federn arbeitenden Steuerungen dieser Art haben den 'Nachteil zu breiter Losscheiben. Es müssen nämlich. cia rlie Riemen sich gleichzeitig bewegen und der eine Riemen auf die Festschoibe erst dann übergeführt werden darf. wenn der andere die Festscheibe bereits verlassen hat, die Losscheiben doppelt so breit sein wie die Festscheibe. Man hat z,var, um diesen 'Nachteil zii vermeiden, schon unter Mitanwendung von Federn oder Gewichten die Riemen so i gesteuert. daß sich die Riemen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander so bewegen. daß zuerst der eine Riemen von der Los- I Scheibe auf die Festscheibe und wieder zurück auf die Losscheibe gebracht und sodann erst der zweite Riemen in gleicher Weise bewegt wird. Diese Unisteuerungen arbeiten aber wegen der verwendeten Federn oder i Gewichte nicht zwangsläufig und sind auch deshalb verwickelt, unzuverlässig und ungenau.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet dein gegenüber eine ohne Federn oder Gewichte uni demnach vollständig zwangsläufig arbeitende Ihulissenunisteuerung, bei welcher der oben angegebene 'Nachteil zu breiter Losscheiben ebenfalls vermieden ist. Erfindungsgeniäii besteht zu :diesem Zwecke die Steuerung aus einem an sich bekannten Schwinghebel in -Verbindung mit zwei symmetrisch zii seiner 'Mittellage angeordneten Kulissen, die mit zum Teil kreisförmig um die Drehachse :les Schwinghebels und zum Teil geradlini- verlaufender Führungsbahn für die an dein Schwinghebel sitzenden Führungsk5r1)er versehen sin;l.
  • Eine Ausführun-sforni der neuen Riemenunistetierung zeigt die Zeichnung, .in der darstellen Abb. r eine Vorderansicht rcler Steuerung finit teilweisem Höhenschnitt nach der Linie A-A iler Abb.2.
  • Abh.2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie B-B der Abb. r. Abb.3 eine Aufsicht und Abb. 4. einen Schnitt nach ;der Linie C-C :leg _\bb. t in anderer Lage der Teile, während ciie _1bb. ; und G idie Rienieiigabelsteneruiig als, Schaubild in schematischer Darstellung veran@chaul-ichen und zum Erläutern der Wirkungsweise dienen sollen.
  • r' j Abb. 3 u. 6) ist die Riemengabel des offenen Riemens r und r" die des geschränkten Riemens 2. Die Losscheibe des offenen Riemens ist mit L', die des geschränkten Riemen: mit Z" und- .die Festriemenscheibe, Welche die Welle 3 der Waschtroinniel treibt, finit f bezeichnet.
  • Zuni Antrieb der beiden Riemengabeln _iieneli Jie finit ihnen fest verbun:ienen stabfürmi;en. il.. :fier Läniprichtung sich hin und her bewegenden @hulissen k' und k". Diese sind für die Stiftes' und s" oder Rollen eines .dazwischen angeordneten. um eine-Querachse..l. schwingenden Steuerhebels 5 mit Führungsschlitzen versehen. Die Stifte sind svmmetrisch zur Längsachse des Schwingllebels rechts und links neben dieser so an-<ordnet. ..Maß der eine =tift s' nach vorn und der andere s" nach rückwärts gerichtet ist. Der Stift s" ,reift in einen Führung- b', g' der Kulisse k'. der Stifts" in einen Führungsschlitz b", g" der Kulisse k" ein. Die Führungsschlitze sind in bezug auf eine durch die 'Mittellage des Schwinghebels auf die beiden h;ili__enk', k"' senkrecht gerichtete Ebene svninietrisch angeordnet und bestellen je aus einem uni die Achse 4 :des Schwinghebels kreisförmig gekrümmten Schlitzteil b' bzw. h" und einem geradlinigen Schlitzteil j' und Demzufolge bleibt. -wenn beim Hinundherschwingen des Hebels 3 ein s -Stift in einem gekrümmten h-'zchlitzteil sich befindet. die betreffende k-Kulisse -stehen; sie bewegt sich nur dann. wenn der s-Stift in den geradlinigen g-Schlitzteil gelangt ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Hebel 5 schwingt zwischen zwei Grenzlagen hin und her und bleibt in diesen ieweilig für kurze Zeit stehen. Beim Übergang des Schw_ilighebels aus der einen Grenzlage in die andere werden die Riemengabeln umgesteuert. nährend sie während der Schwingungspause des Schwinghebels in den Grenzlagen all Ort und Stelle verharren. So er--;ibt sich. daß die Waschtrommel beim Übergang des Schwinghebels aus der einen Grenzlage in die ändere ihre Drehrichtung wechselt und -während der Schwingungspause des Schwinghebels in den Grenzlagen einige Uniläufe in Jem jeweiligen Drehsinne vollführt.
  • Abb. ; zeigt die -Stellung der Teile in der einen Grenzlage des S chwinghebels 5, beispiels-veise in derjenigen. in der er ganz nach rechts ausgeschwungen ist. Es befindet sich dann der Stifts"' an der tiefsten Stelle des gekrümmten Führungsschlitzteils b" der Kulisse k" und der Stifts' an der höchsten Stelle des geraden Führungsschlitzteils ;' ler Kulisse k'. Besinnt nun der Hebel im Pfeilsinne i der -3,bb.3 nach links zu schwingen, so bewegt sich der Stifts" in dem kreisförmigen Führungsschlitzteil b" der Kulisse h" hoch. so daß diese in Ruhe verharrt; dagegen drückt der Stift s'. der sich in dem geradlllilgen Fü hrungsschlitzteil g' befindet, die Kulisse r' in der Pfeilrichtung II der Abb. 5 zur Seite. Es verharrt also die Riemengabel r" a11 Ort und Stelle und verbleibt demnach auch .der Riemen :2 auf,der -Losscheibe l", während die P, iemeri:gabel r' sich.in- der Pfeilrichtung II bewegt und den Riemen i voll der Festscheibe f auf .die Losscheibe Z' bringt. Wenn der Schwinghebel in die Mittellage 5elangt :ist (Abb. 6), befinden sich beide Stiftes' und s" am-Kopfende der b-Schlitzteile. und in dieseln Augenblicke ist der Rieirren 2 auf der Losscheibe l" und der Riemen i auf der Losscheibe L'. _Nun setzt,der Schwinghebel seine Schwingbewegung . nach links fort, und die Kulisse 1z" beginnt sich unter Überführen des Riemens 2 auf -die Festscheibe t in der Pfeilrichtung III (Abb. 6) nach links zu bewegen, während .die Kulisse lt' in Ruhe verharrt und .damit der Riemen i auf der Losscheibe s' verbleibt. Hat der Schwinghebel seine linke Grenzlage erreicht, bleibt . er für kurze Zeit in dieser stehen, während dieser Zeit verbleibt auch der Riemen 2 auf der Festscheibe f, so,daß .die Wäschetrommel sich während einiger weniger Umläufe im gleichen Sinne dreht. Dann beginnt der SchwIngliebel die Bewegungsumkehr, wodurch zunächst der Riemen 2 voll der Festscheibe wieder auf die Losscheibe l" und sodann der Riemen i von fler Losscheibe l' auf die Festscheibe f übergeführt wird. In der rechten Grenzlage verharrt ,der Schwinghebel, wodurch die Wäschetrommel nunmehr.wieder wenige Umläufe, und zwar in entgegengesetzter Richtung wie vorhin, vollführt, wieder für kurze Zeit in Ruhe, dann wiederholen sich die Vorgänge von neuem.
  • In ;der Bauart kann die Riemengabelsteuerung entsprechend den Abb. i bis .I ausgebildet sein. Der Schwinghebel - erhält seine Schwingbewegung mittelbar durch einen um die- Achse 7 sich drehenden, -doppelarmigen anderen Soliwinghebel6', 6", der in an sich bekannter Weise in absatzweise Schwingung versetzt wird, zu -welchem Zwecke im Hebelarm 6' eine geeignete Führung 8 für einen umlaufenden Nocken g vorgesehen ist. Der andere Hebelarm 6" trägt einen Zapfen io, der in einem radialen Schlitz i i eines finit dein Schwinghebel 5 gleichachsigen Schwinghebels 12 eingreift. Am Kopfende trägt -dieser Hebel 12 eine nach einem Zylinder um die Hebelachse gekrümmte Führungsbahn 13 mit einer Rast 14.. Der Hebel 12 sitzt fest, der Hebel 5 lose auf der Achse 4. Der Schwinghebel trii"t an seinem gegabelten Kopfende einen wil eine Querachse 15 drehbaren Stellhebel 16. Der Hebel 12 -wird voll klein Hebel 6', 6" dauernd in Beweg 121 erhalten. 111 dieser Bewe;;ung niniuit aber der Schwinghebel nur dann teil, wenn sein Stellhebel 16 in die Rast r4. der Führungsbahn 13 eingreift. Will man daher die Riemengabelsteuerung ausschalten, so braucht man nur den Stellhebel aan Griff 16 aus der Rast 14 auszuheben und in .geeigneter Weise in ausgehobener Lage (Abb. 4) zu erhalten; will man die Steuerung wieder einschalten, so hat man den Stellhebel 16 nur auf die sich bewegende Führungsbahn 13 aufzulegen; er fällt dann, wenn die Rast 14 an ihm vorbeigleitet,durch sein Eigengewicht in die Rast ein, wodurch die beiden Hebel 5 und 12 gekuppelt sind.
  • Die Stiftes' und s" der Abb. 5 und 6 sind bei .der Ausführungsform nach Abb. i durch sich :drehende Rollen 17', 17" ersetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rietnengabelkulissenurnsteuerung für ,die Waschtrommel von Waschmaschinen mit zwei zeitlich hintereinander sich hin und her bewegenden Riemengabeln, die abwechselnd erst den einen offenen oder geschränkten Riemen von (der Losscheibe auf die die Trommeldrehung vermittelnde Festscheibe und wieder zurück auf die Losscheibe bringen und dann erst den anderen Riemen in gleicher Weise bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung aus einem an sich bekannten Schwinghebel (5) in Verbindung mit zwei symmetrisch zu seiner Mittellage angeordneten Kulissen (k', k") besteht, die je eine zum Teil ,kreisförmig um die Drehachse :des Schwinghebels und zum Teil geradlinig verlaufende Führungsbahn (b', g' und b", g") für die an dem Schwinghebel sitzenden Führungskörper (s', s") haben.
DEL76524D 1929-10-26 1929-10-26 Riemengabelkulissenumsteuerung fuer die Waschtrommel von Waschmaschinen Expired DE513673C (de)

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