DE879937C - Fuehrung fuer pendelnd sich bewegende Waelzkoerper - Google Patents

Fuehrung fuer pendelnd sich bewegende Waelzkoerper

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DE879937C
DE879937C DEP9874D DEP0009874D DE879937C DE 879937 C DE879937 C DE 879937C DE P9874 D DEP9874 D DE P9874D DE P0009874 D DEP0009874 D DE P0009874D DE 879937 C DE879937 C DE 879937C
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DE
Germany
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tilting
edges
vessel
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DEP9874D
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English (en)
Inventor
Robert Dr-Ing Schoenhoefer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
    • F16C1/04Articulated shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Führung für pendelnd sich bewegende Wälzkörper Es gibt in der Technik verschiedene zylindrische und kugelförmige Wälzkörper, die sich pendelnd bewegen. Von besonderer Bedeutung sind die Rollen und Kugeln der beweglichen Auflager.
  • Bei den Rollen geschieht die Führung, oder genauer gesagt die Mitnahme der Rollen, durch Zähne, die in entsprechend angeordnete Zahnlücken eingreifen. Die Anordnung von Zähnen ist bei den Kugelauflagern nicht möglich. Für die Kugeln hat es bisher eine Führung nicht gegeben, welcher Umstand wohl der Grund dafür sein dürfte, daß die Kugeln im Auflagerbau überaus selten zur Anwendung gekommen sind. Es mußte eine Kugelführung erst geschaffen werden, und zwar in Gestalt der sogenannten Gefäßführung. Diese Gefäßführung wurde auch auf die Rollenauflager und auf die Kippauflager übertragen. In den Abb. i bis 5 sind Beispiele von Wälzkörpern mit Gefäßführung dargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 eine Kugelstelze, Abb. 3 eine Rollenstelze, Abb. q. ein allseitig kippendes Auflager und Abb. 5 ein nach einer Richtung kippendes Auflager. Um die Gefäßführung bei einer Kugel anwenden zu können, mußte erst der Kugelwälzkörper in die dazu geeignete Form gebracht werden. Es entstand die Kugelstelze mit Führungskanten. Abb. i zeigt eine Kugelstelze in der Ruhelage und Abb. 2 eine solche in der ausgeschwenkten Lage.
  • Die Kugelstelze hat einen oberen Kopf c und einen unteren Fuß d, die durch einen zweckmäßig zylindrisch ausgeführten Stiel b verbunden sind. Über dem Kopf c befindet sich der obere bewegliche Lagerkörper m, unter dem Fuß d befindet sich der untere feste Lagerkörper n. Der Kopf und der Fuß bestehen aus einem Kugelabschnitt; an den sich ein auskragender ringförmiger Teil anschließt, der in einer kreisförmigen Schneide endigt: Die beiden Führungsgefäße sind glockenförmig gestaltet, und es umschließt das obere e den Kopf und das untere f den Fuß. Die Führungsgefäße sind innen durch eine Drehfläche begrenzt, die durch Drehung der Rollinie eines Punktes der kreisförmigen Schneide entsteht. Kopf und Fuß der Kugelstelze berühren mit ihren kreisförmigen Kanten die innere Mantelfläche der Führungsgefäße und gleiten in ihnen. Wenn die Möglichkeit besteht, daß sich in - dem unteren Führungsgefäß Wasser, Schmutz u. dgl. ansammeln könnte, ist es zweckmäßig, das Führungsgefäß durch Klauen h zu ersetzen, wie dies in Abb. i,' unten dargestellt ist.
  • Bei zwei oder mehreren Kugelstelzen bekommt jede ihr -oben und unten gelegenes Führungsgefäß. Die Führungsgefäße werden so nahe wie möglich aneinandergerückt. Sie können auch miteinander verbunden sein.
  • Die Gefäßführung eines kugelförmigen Wälzkörpers kann sinngemäß auf einen zylindrischen Wälzkörper übertragen werden. Abb.3 zeigt ein Beispiel einer Rollenstelze mit Gefäßführung für ein Auflager, und zwar links im Querschnitt und in der Queransicht und rechts im Längenschnitt und in der Längsansicht. Der obere Lagerkörper m ist beweglich, und der untere Lagerkörper n ist fest. Abb. 3 zeigt den Kopf k und den Fuß p der Rollenstelze, die durch einen Stiel v mit zweckmäßig rechteckigem Querschnitt verbunden sind. Die beiden Führungsgefäße y und s umklammern klauenförmig den Kopf und den Fuß der Rollenstelze. Die inneren Mantelflächen der Klauen sind Zylinderflächen, die durch geradlinige Bewegung der Rollinie eines Punktes der geraden Kanten der beiderseitigen Auskragungen am Kopf und Fuß der Rollenstelze entstanden sind. Wenn die Rollenstelze sich hin und her bewegt, gleiten die geraden Kanten der Auskragungen an den Zylinderflächen der Klauen. Nach den beiden Querseiten sind die Führungsgefäße durch Querwände w abgeschlossen.
  • Sind mehrere Rollenstelzen vorhanden, so erhält jede die beiden Führungsgefäße die so nahe wie möglich nebeneinander angeordnet werden. Die Führungsgefäße können auch miteinander verbunden sein.
  • Sowohl bei den Kugelstelzen, wie auch bei den Rollenstelzen umklammern dieFührungsgefäße klauenartig die Köpfe und Füße der Stelzen. Dieser Umstand bietet die Möglichkeit, auch negative Auflagerkräfte; also Zugkräfte zu übertragen. Dabei ist natürlich vorausgesetzt, daß die Auflager entsprechend verankert sind und die Stelzen wie auch die Führungsgefäße genügend stärk gestaltet sind. Die .Gestaltung der bisherigen Auflager für die Aufnahme von Zugkräften ist überaus schwierig oder überhaupt nicht möglich. Im Vergleich dazu lassen sich die Auflager mit Gefäßführung für die Aufnahme von Zugkräften sehr einfach gestalten, wobei die Beweglichkeit in keiner Weise beeinträchtigt wird. Der Gedanke der umklammernden Wirkung der Führungsgefäße kann auch benutzt werden, um feste Kippauflager für die Übertragung von Zugkräften zu gestalten. Abb. q: zeigt ein allseitig kippbewegliches und Abb. 5 ein einseitig kippbewegliches Auflager, die beide geeignet sind, Zugkräfte zu übertragen, ohne daß dadurch die Kippbeweglichkeit beeinträchtigt wird.
  • Der Gedanke der Gefäßführung kann auch in der Technik im allgemeinen und im Maschinenbau im besonderen Anwendung finden, wenn ein nach einer Richtung, oder nach mehreren Richtungen, oder kreissend hin und her bewegter Maschinenteil auf einer beweglichen Stütze aufruht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führung für pendelnd sich bewegende Wälzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer pendelnden Bewegung in einer Richtung der Wälzkörper aus einem Zylinderabschnitt besteht, an den sich beiderseits Auskragungen mit geraden Schneiden als Führungskanten anschließen, und daß der Wälzkörper sich auf einer ebenen Platte bewegt, an die sich beiderseits klauenförmige Teile als Führungsgefäß anschließen, wobei die beiden Innenflächen des Führungsgefäßes Zylinderflächen sind, die durch geradlinige Bewegung der Rollinie eines Punktes der Führungskanten entstanden sind, und daß bei der pendelnden Bewegung die Führungskanten an den Flächen des Führungsgefäßes entlang gleiten.
  2. 2. Führung fürpendelnd sich bewegende Wälzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer pendelnden Bewegung in wechselnder Richtung der Wälzkörper aus einem Kugelabschnitt besteht, an - den sich ringsum ein. auskragender Teil mit einer kreisförmigen Schneide als Führungskante anschließt, und daß der Wälzkörper sich auf einer kreisförmigen Platte bewegt, an die sich ringsum ein glockenförmiger Teil als Führungsgefäß anschließt; dessen ,Innenfläche eine Drehfläche ist, die durch die Drehbewegung der Rollinie eines Punktes der Führungskante entstanden ist, und daß bei der pendelnden Bewegung die Führungskanten an den Flächen des Führungsgefäßes entlang gleiten.
  3. 3. Führung für pendelnd sich bewegende Wälzkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Auflagerbau verwandten Rollenstelzen oben und unten beiderseits mit Auskragungen versehen sind, die in je zwei gerade Schneiden endigen. q..
  4. Führung für pendelnd sich bewegende Wälzkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Kugel. eine Kugelstelze gestaltet wird, die oben und unten einen Kugelabschnitt besitzt, an den sich ein auskragenderTeil anschließt, der in einer kreisförmigen Schneide endigt, und daß die beiden Enden der Kugelstelze durch einen Stiel verbunden sind, der zweckmäßig einen kreisförmigen Querschnitt erhält.
  5. 5. Führung für pendelnd sich bewegende Wälzkörper, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach einer Richtung kippendes Auflager aus einem zylindrisch Lzgrenzten unteren Kippkörper besteht und der obere Kippkörper auf dem unteren mit einer ebenen oder zylindrischen Fläche aufruht und er an beiden Seiten mit klauenförmigen Führungsgefäßen mit zylindrischen Führungsflächen versehen ist und der untere Kippkörper mit entsprechenden Auskragungen und Führungskanten ausgestattet ist.
  6. 6. Führung für pendelnd sich bewegende Wälzkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach verschiedenen Richtungen kippendes Auflager aus einem kugelförmig begrenzten unteren Kippkörper besteht und der obere Kippkörper auf dem unteren mit einer ebenen oder einer gekrümmten Drehkörperfläche aufruht und er ringsum mit einem glockenförmigen Führungsgefäß versehen ist und der untere Kippkörper mit einer entsprechenden ringförmigen Auskragung mit Führungskanten versehen ist.
  7. 7. Führung für pendelnd sich bewegende Wälzkörper nach Anspruch Z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die längs beweglichen, die allseitig beweglichen, die längs kippenden und die allseitig kippenden Auflager für die Aufnahme von Zugkräften neben Druckkräften oder nur von Zugkräften gestaltet werden, indem die Führungsgefäße und die Wälzkörper des entsprechend verankerten Auflagers genügend stark gestaltet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1675091B1 (de) * 1968-02-02 1970-03-05 Sulzer Ag Abwaelzfuehrung
DE3520364A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Verfahren und vorrichtung zum ausgleichen unterschiedlicher absenkungen von auflagern von gebaeuden grosser steifigkeit
DE19710710A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Maurer Friedrich Soehne Lager zur Aufnahme von Lagerkräften zwischen Bauteilen

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DE1675091B1 (de) * 1968-02-02 1970-03-05 Sulzer Ag Abwaelzfuehrung
DE3520364A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Verfahren und vorrichtung zum ausgleichen unterschiedlicher absenkungen von auflagern von gebaeuden grosser steifigkeit
DE19710710A1 (de) * 1997-03-14 1998-09-17 Maurer Friedrich Soehne Lager zur Aufnahme von Lagerkräften zwischen Bauteilen
DE19710710C2 (de) * 1997-03-14 2002-08-01 Maurer Friedrich Soehne Lager zur Aufnahme von Lagerkräften zwischen Bauteilen

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