DE723217C - Einexenterantriebs- und Parallelfuehrungsvorrichtung fuer den die Wirkbewegung ausfuehrenden Teil von Teigwirkmaschinen - Google Patents

Einexenterantriebs- und Parallelfuehrungsvorrichtung fuer den die Wirkbewegung ausfuehrenden Teil von Teigwirkmaschinen

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Publication number
DE723217C
DE723217C DEH160054D DEH0160054D DE723217C DE 723217 C DE723217 C DE 723217C DE H160054 D DEH160054 D DE H160054D DE H0160054 D DEH0160054 D DE H0160054D DE 723217 C DE723217 C DE 723217C
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DE
Germany
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crankshaft
crank
eccentric drive
guide device
parallel guide
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Expired
Application number
DEH160054D
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English (en)
Inventor
Gerhard Heuwing
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Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einexenterantriebs- und Parallelführungsvorrichtung für den die Wirkbewegung ausführenden Teil von Teigwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einexzenterantriebs- und Parailelführungsvorrichtung für den die Wirkbewegung ausführenden Teil von Teigwirkmaschinen mit während des Betriebes veränderbarem Wirkausschlag.
  • Bei einer schon bekannten Vorrichtung dieser Art besteht das die Wirkbewegung übertragende und gleichzeitig die Parallelführung übernehmende Antriebsmittel aus einem besonders gelagerten doppelarmigen Taumel.hebel, dessen eines Ende mit einem einen Querriegel enthaltenden kugeligen Kopf urersehen und in einer Bohrung des zu treibenden Wirkmittels senkrecht verschiebbar, jedoch relativ unverdrehbar geführt ist, wogegen das andere Ende mit einer senkrecht bzw. axial verschiebbaren Antriebswelle durch eine Gelenklasche zusammengeschlossen ist, um den Taumelhebel aus einer zum Wirkmittel senkrechten Mittelstellung in eine mehr oder weniger große Schrägstellung bringen und so die Größe des Wirkausschlages von Null bis auf einen j ewels bestimmten Höchstwert verändern zu können.
  • Einexzenterantriebs- und Parallelführungsvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß ihre Bauhöhe infolge der notwendigen Länge des Taumelhebels unverhältnismäßig groß ausfällt und das zu treibende Wirkmittel einer Lagerung auf besonderen, von der Antriebsvorrichtung bzw. dem Taumelhebel unabhängigen ortsfesten Stützmitteln bedarf.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen und eine universelle, d. h. für Wirkmaschinen aller Größen und Bauarten brauchbare, konstruktiv einfache, auch billig herstellbare, stabile, im Betrieb unbedingt zuverlässige Einexzenterantriebs- und Parallelführungsvorrichtung zu schaffen, die auch unmittelbar als Träger des Wirkmittels zu dienen vermag, so daß es für letzteres keiner zusätzlichen Abstützung mehr bedarf. Das ist erfindungsgemäß erreicht durch die Anwendung einer Kurbelschleife mit in seiner Länge während des Betriebes verstellbaren Kurbelarm, wobei der Kurbelzapfen in einem das Wirkmittel tragenden Gleitkörper gelagert und letzterer in einem in oder auf einer ortsfesten Führung gleitenden Schlitten (Kulisse) quer zu dessen Laufrichtung hin und her beweglich ist. Der Kurbelzapfen selbst ist erfindungsgemäß mit einer in der Kurbelwelle axial verschiebbaren Steuerstange durch einen zugleich als Kurbelarm dienenden und demgemäß zur Kurbelwelle relativ unverdrelibar gehaltenen Kniehebel verbunden, dessen einer mit der Steuerstange unmittelbar zusammenhängender Schenkel zwischen seinen beiden Enden auf der Kurbelwelle schwenkbar unterstützt gehalten ist, vorzugsweise mit seitlichen Zapfen oder Rollen in einem kurvenförmigen Schlitz eines auf der Kurbelwelle festsitzenden Kopfstückes.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es stellen dar: Abb. i bis 3 das Prinzip einer Antriebsuni Parallelführungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb..I ein besonderes Ausführungsbeispiel in senkrechtem Schnitt.
  • In allen Abbildungen ist i eine ortsfest gehaltene Geradführung, 2 ein auf der Geradführung hin und her beweglicher Schlitten und 3 ein in dem Schlitten :2 quer zu dessen Laufrichtung hin und her beweglicher Gleitkörper. In dem Schlitten 2 befindet sich ein Schlitz 4., durch den sich ein Antriebszapfen 5 von unten her bis in den Gleitkörper 3 hineinerstreckt. Auf denn Gleitkörper 3 ist das zu treibende Wirkmittel befestigt, das in dem vorliegenden Beispiel als Wirkplatte 6 angenommen ist. An Stelle der Wirkplatte auf dem Gleitkörper 3 könnte auch irgendein Träger für ein oberhalb einer festen Wirkunterlage zu bewegendes Wirkmittel (z. B. Wirkbecher o. dgl.) vorgesehen sein. Angenommen, der Triebzapfen 5 würde innerhalb einer Ausnehmung 7 der ortsfesten Geradführung in einer z. B. kreisbogenförmigen Bahn 8 bewegt, so wird sich der Schlitten 2 auf der Geradführung i, wie aus den Fig. i bis 3 ohne weiteres ersichtlich, abwechselnd nach rechts und links hin und her schieben müssen, während gleichzeitig der Gleitkörper 3 sich in dem Schlitten 2 rechtwinklig zur Laufrichtung des letzteren hin und her bewegen wird. Es ist hiernach offenbar, daß es mit den beschriebenen Mitteln möglich ist, eine Wirkplatte o. dgl. in kreisende Bewegung zu setzen und sie gleichzeitig in allen Wirkstellungen stets parallel zu sich selbst zu halten. Die Führung des Gleitkörpers 3 in dem Schlitten -2 und die des Schlittens 2 auf der Geradführung i lassen ein Verdrehen des Wirkmittels um dessen eigenen Mittelpunkt nicht zu.
  • Zum Verändern der Größe des Wirkausschlags ist an Stelle eines die Verbindung des Kurbelzapfens 5 mit der Kurbelwelle 9 herstellenden starren Kurbelarmes ein zu der Kurbelwelle 9 relativ unverdrehbarer Kniehebel i i, 12 vorgesehen (Abb. .a.). Der mit 12 bezeichnete Schenkel des Kniehebels ist mit seinem freien Ende an dem unteren Ende des Kurbelzapfens 5 angelenkt. Der Kurbelzapfen selbst ist in dem Gleitkörper 3 drehbar gelagert und gegen Herausrutschen nach unten durch einen Ring 15 gesichert. Der mit i i bezeichnete Schenkel des Kniehebels ist an seinem unteren Ende mit dem oberen Ende einer in der Kurbelwelle 9 relativ zu dieser undrehbar, aber axial verschiebbar gelagerten Stange io gelenkig zusammengeschlossen. Inn übrigen ist der Schenkel ii an einer Stelle zwischen seinen beiden Enden mittels eines Zapfens oder einer Rolle 13 in einem kurven-oder kreisbogenförmigen Schlitz eines auf der Welle 9 festsitzenden, dicht neben dem Schenkel i i hochstehenden Kopfstückes 1.4 geführt. Wird die Stange io axial nach oben verschoben, so wird sich der Kniehebelschenkel i i nicht nur entsprechend der Verschiebung der Stange io nach oben verstellen, sondern gleichzeitig auch um seinen Zapfen oder seine Rolle 13 in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinne verschwenken müssen, indem nämlich der Zapfen oder die Rolle 13 sich in dem kurven- oder kreisbogenförmigen Schlitz des Kopfstückes 14 aufwärts und seitwärts verschiebt. Also bewegt sich der Schenkel i i aus der mit dicken Linien eingezeichneten Stellung in die mit dünnen strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung, und zwar unter gleichzeitiger Mitnahme des Kniehebelschenkels i-2 aus der mit dicken Linien eingezeichneten Stellung in die mit dünnen strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung. Bei Abwärtsbewegung der Stange io gehen die Bewegungen des Kniehebels in umgekehrter Weise vor sich. Durch Hinundherv erschieben der Stange io kann man also die Länge des als Kniehebel ausgebildeten Kurbelarmes in jeweils bestimmten Grenzen beliebig verändern. Es empfiehlt- sich, das Bewegungsspiel der Teile so zu begrenzen, daß in der höclistniöglichen Stellung der Stange io bzw. in der mit dünnen strichpunktierten Linien eingezeichneten Kniehebelstellung der Kurbelzapfen 5 genau axial zur Welle 9 gehalteli ist und eine Wirkbewegung auf das Wirkmittel 6 alsdann nicht übertragen werden kann, weil die Größe des Wirkausschlages gleich Null sein wird. Durch Abwärtsbewegen der Stange io bzw. durch allmähliches Überführen des Kniehebels in die mit dicken Linien eingezeichnete Stellung wird der Kniehebel mehr oder weniger gestreckt bzw. der Schenkel i i mehr oder weniger in die Achsrichtung der Welle g hineingezogen, jedoch das dem Kurbelzapfen 5 angeschlossene Ende des Kniehebelschenkels 1a aus der Achsrichtung der Kurbelwelle 9 mehr oder weniger weit seitlich herausgeschoben, die wirksame Länge des Wirkkurbelarmes also von Null bis auf irgendeinen Höchstwert vergrößert.
  • Statt einer Wirkplatte 6 kann selbstverständlich irgendein anderes, jeweils zweckentsprechendes Wirkmittel an oder auf dem Gleitkörper 3 befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einexzenterantriebs- und Parallelführungsvorrichtung für den die Wirkbewegung ausführenden Teil von Teigwirkmaschinen mit während des Betriebes veränderbarem Wirkausschlag, gekennzeichnet durch die Anwendung einer Kurbelschleife mit in seiner Länge während ,des Betriebes verstellbarem Kurbelarm, wobei der Kurbelzapfen (5) in einem das Wirkmittel (z. B. Wirkplatte 6) tragenden Gleitkörper (3) gelagert und letzterer in einem in oder auf einer ortsfesten Führung (i) gleitenden Schlitten (Kulisse a) quer zu dessen Laufrichtung hin und her beweglich ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (5) mit einer in der Kurbelwelle (9) axial verschiebbaren Steuerstange (io) durch einen zugleich als Kurbelarm dienenden und demgemäß zur Kurbelwelle (9) relativ unverdrehbar gehaltenen Kniehebel (1i, 1a) verbunden ist, dessen einer mit der Steuerstange (io) unmittelbar zusammenhängender Schenkel (i i) zwischen seinen beiden Enden auf der Kurbelwelle geführt ist, vorzugsweise mittels seitlicher Zapfen oder Rollen (i3) in einem kurvenförmigen Schlitz eines auf der Kurbelwelle festsitzenden Kopfstückes (i4).
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