DE1675091B1 - Abwaelzfuehrung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abwälzführung für einen Wärmedehnungen unterworfenen Körper, insbesondere
Reaktorkern. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung der Abwälzführung.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem festen Widerlager und dem Körper
an sich bekannte Lagerkörper mit gekrümmten Abwälzflächen, bei welchen die Summe der Krümmungsradien
der Abwälzflächen an jeweils einem Paar Abstützpunkten größer ist als deren Abstand, peripher
um einen Zentralpunkt des abgestützten Körpers derart angeordnet sind, daß sie sich bei Wärmedehnungen
des abgestützten Körpers in Dehnungsrichtung abwälzen und dadurch den Körper zentrierende
Rückstellkräfte hervorrufen.
Aus »Der Bauingenieur«, Heft 5, 1963, S, 186, sind
zwar Lagerkörper der oben definierten Art bekannt, jedoch ist dort nur beabsichtigt, die Hertzsche Flächenpressung
zu vermindern. Die Brücke nach der genannten Literaturstelle ist an einem Ende fest eingespannt.
Im Gegensatz dazu erfolgt die Abstützung des Wärmedehnungen unterworfenen Körpers nach der vorliegenden Erfindung nur über die Abwälzkörper, die
peripher um einen Zentralpunkt des abgestützten Körpers angeordnet sind. Durch diese Anordnung
findet eine Zentrierung des abgestützten Körpers statt, und zwar unabhängig von der Größe der Wärmedehnung.
Durch diese Anordnung und die Form der Lagerkörper wird jede außenmittige Bewegung des
abgestützten Körpers verhindert. An eine Zentrierungsfunktion der Lagerkörper war bei der bekannten
Konstruktion nicht gedacht.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen an Hand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt
Fig. la, Ib eine Prinzipzeichnung zur Erklärung
der Wirkungsweise,
F i g. 2 eine weitere Prinzipzeichnung,
Fi g. 3 im Querschnitt ein Lagersystem,
Fig. 4a einen Kernreaktor mit Verwendung des
Lagersystems,
F i g. 4b einen Querschnitt entlang der Linie 4b-4b in Fig. 3a,
F i g. 5 schematisch eine weitere Verwendungsform,
F i g. 6 schematisch noch eine weitere Verwendungsform.
In Fig. la ist mit 1 ein Lagerkörper bezeichnet, der auf einer starren Unterlage 2 aufliegt Und ein
gelagertes Element 3 unterstützt. Das gelagerte Element, das ein Gewicht G habe, befinde sich in seiner
Ausgangslage, in welcher Lage der Lagerkörper 1 vertikal steht. Die einander gegenüberstehenden Abwälzflächen
4 und 5 des Lagerkörpers sind Ausschnitte aus einer Kugelfläche. Die Höhe des Lagerkörpers ist
mit 2H bezeichnet.
Die Abwälzflache 4 weist einen Radius R1 mit
Zentrum Zx, die Abwälzfläche 5 einen Radius R2 mit
Zentrum Z2 auf. Beide Radien sind gleich groß
angenommen. Der Berührungspunkt zwischen Lagerkörper und Unterlage ist mit A, der zwischen Lagerkörper
und gelagertem Element 3 mit B angedeutet. Das Gewicht G und dessen Reaktionskraft, die in den
Berührungspunkten B bzw. A angreifen, verlaufen durch die vertikale Achse x-x des Lagerkörpers. Für
den gezeigten Lagerkörper gilt, daß die Summe der Krümmungsradien R1 und R2 um mindestens 1%
größer ist als der Abstand der Punkte A und B.
Bei einer Verschiebung (Fig. Ib) des gelagerten
Elementes 3 in der Zeichenebene nach rechts, z. B. unter dem Einfluß einer Temperaturausdehnung,
dreht sich der Lagerkörper im Uhrzeigersinn, wobei das Gebiet 6 der Abwälzfläche 4 und damit das
gelagerte Element 3 um den Betrag H angehoben
wird. Das Gebiet 7 der Abwälzfläche 6 wickelt sich auf der starren Unterlage 2 ab. In der neuen Lage des
Lagerkörpers greifen das Gewicht G und die Reaktionskraft
in den neuen Berührungspunkten C bzw. D
ίο an, die in einem Abstand Ci1 bzw. a2 von der vertikalen
Achse x-x liegen. Die Wirkungslinien der beiden Kräfte haben einen Abstand α. Wie ersichtlich, hat
sich ein Rückstell moment G Ui1 + a2) = G · α gebildet,
das bei einer Temperatursenkung des gelagerten Elementes 3 den Lagerkörper im Gegenuhrzeigersinn
zurückdreht und damit das gelagerte Element in die Ausgangslage zurückdrückt. Die beschriebenen Vorgänge
spielten sich in der Zeichenebene ab. Da die Abwälzflächen 4 und 5 Kugelflächen sind, können die
Vorgänge in jeder Ebene durch die vertikale Achse x-x des Lagerkörpers stattfinden, abhängig von der Richtung
der Bewegung des gelagerten Elementes 3.
Es ist auch möglich, die Abwälzfiächen 4 und 5 ' als Zylinderflächen zu gestalten. In diesem Fall ist die
Beweglichkeit auf eine Ebene beschränkt. Die Abwälzflächen können auch Tonnenflächen sein. Mit
Tonnenfläche ist hier eine Krümmungsfläche gemeint, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen
konstante, aber verschiedene Krümmungsradien auf-.
weist.
Abwälzflächen mit nicht konstantem Krümmungsradius können auch Verwendung finden, z. B. Abwälzflächen,
die Ausschnitte aus einem Ellipsoid sind. Durch sinngemäße Wahl der Abwälzflächen kann
somit der Verlauf der Rückstellkraft variiert werden.
Die Krümmungsradien der beiden Abwälzflächen brauchen nicht gleich groß zu sein, weder brauchen die
Abwälzflächen selbst dieselben Abmessungen zu haben.
Die bei Kugel- oder Walzenlagerkörpern infolge Bearbeitungsfehlern
auftretenden Unrundheiten können theoretisch auch ein Rückstelimoment zur Folge
haben, sofern die Lagerkörper im Sinne der Erfindung zwischen den Widerlagern angeordnet sind. Solche
Unrundheiten sind aber so klein, daß sie die Rollreibung
des Lagerkörpers nicht überwinden können und somit praktisch nicht von Bedeutung sind. Der
um 1% höher als der Abstand der Angriffspunkte gewählte Mindestwert für den Unterschied zwischen
der Summe der Krümmungsradien und dem Abstand der Angriffspunkte stellt sicher, daß Lagerkörper mit
durch ungewollte Unrundheiten hervorgerufenen Rückstellmomenten praktisch ausgeschlossen sind.
Die Beziehung zwischen den Radien der Abwälzflächen und dem Abstand der Angriffspunkte ist an
Hand der Fig. 2 abgeleitet worden. Der Bogen6 mit Radius R3 und Zentrum Z3 stellt einen Teil der
Abwälzfläche der oberen Hälfte des Lagerkörpers in ausgelenkter Lage dar. Die Drehung des Lagerkörpers
unter dem Einfluß der Verschiebung des gelagerten Elementes 3 ist durch den Winkel 17 gegeben, die
daraus resultierende Ausweichung des geometrischen Schwerpunktes S durch H1.
Aus den geometrischen Verhältnissen in der Figur ergibt sich, daß ax = (R3 — H) sin η. Für die Ausweichung
der (nicht gezeichneten) gegenüberliegenden Hälfte des Lagerkörpers gilt a2 = (R4 — h) sin q, wobei
R4 der Radius der Abwälzfläche dieser Hälfte ist.
R4. ist nicht notwendigerweise gleich R3. Der Abstand
ORIGINAL IMSPECTED
a = U1 + £ί2 der Wirkungslinien des Gewichts G und
dessen Reaktionskraft ist
a = (R3 - H) sin ·, + (R4 - H) sin ; .
= (K3 + R4-2//) sin 7 ,
= (K3 + R4-2//) sin 7 ,
= (R1
worin Iv die Gesamtverschiebung des gelagerten Elements 3 aus der Ruhelage ist. Für das Riiekstellmoment
auf dem Lagerkörper gilt
G-a = P-2H
Die Rückstellkraft muß kleiner sein als die Reibungskraft zwischen Lagerkörper und gelagertem
Element bzw. Unterlage, weil sonst ein Rutschen auftritt. Für einen Reibungskoeffizienten ■>. gilt:
ο V»* -
R3
2/7
2H
, — + 1 .
F i g. 3 zeigt ein Lagersystem mit einem Lagerkörper 9 gemäß der Erfindung, der sich zwischen zwei
im wesentlichen parallelen, harten und fein bearbeiteten Widerlagern 10 und 11 befindet. Das Widerlager IO
ist mittels eines Ringes 12 mit Flansche 13 und Bolzen 14 fest auf einer Unterlage 15 befestigt. Das
Widerlagerll ist mittels eines Ringes 16 und der Bolzen 17 am gelagerten Element 18 befestigt. Der
Lagerkörper 9 ist von einem Zylinder 19 umgeben, der mit dem Ring 12 des Widerlagers 10 verbunden
ist. Am Umfang des Lagerkörpers sind paarweise vier Ringe 20 angeschweißt. Zwischen jedem Paar Ringe
befindet sich ein elastisches Element, z. B. ein Gummiring 21. Die Gummiringe zentrieren beim Herablassen
des gelagerten Elementes 18 auf das Lagersystem den Lagerkörper 9 in vertikaler Lage. Die
elastischen Elemente können auch aus etwa im Zickzack gefalteten Federblechstreifen bestehen. Der
Lagerkörper selbst besteht aus zwei Scheiben 22 und 23, die mittels Hohlkörper, z. B. der Rohrstücke 24
und 25, miteinander verbunden sind. Die Scheiben 22 und 23 weisen einseitig eine schwach gekrümmte
Abwälzfläche 26 bzw. 27 auf.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Verwendung
des Lagersystems beispielsweise für die Abstützung eines Reaktorkerns in seinem Druckgefäß beschrieben.
Der Reaktorkern 29 (Fig. 4a, 4b) besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Moderatorbehältern
30 mit Trennrohren 31, in welchen Spaltstoffstäbe 32 untergebracht sind. Die Moderatorbehälter
sind auf neutronenabsorbierenden Tragbalken 33 angeordnet, z. B. auf einem jeden Balken
ein Behälter. Die Tragbalken sind über Briden34 miteinander verbunden. Jeder Tragbalken ruht auf
vier Lagern35 gemäß Fig. 3. die auf den Innenschultern
36 und 37 des Betandruckgefäßes 38 befestigt sind. Die Lager stehen vertikal, wenn der Kernreaktor
nicht in Betrieb ist. Die Moderatorbehälter und die Tragbalken dehnen sich bei der hohen
Betriebstemperatur im" Reaktor aus. Durch die Anwesenheit der Lager 35 ist der ganze Reaktorkern
zentrierend gelagert, d. h.. er kann sich in allen Richtungen ausdehnen, während sieh die Mitte des Kerns
ίο immer an derselben Stelle befindet. Bei einer Abnahme
der Wärmedehnung drücken «iie in den Lagern entwickelten
Rückstellmomente die Reaktorkernteile in ihre alte Lage zurück. Der Reaktorkern kommt
immer wieder in diese Lage /drück: er kann nicht »wandern«. Der Reaktorkern ist einerseits an eine
Kühlmittelwrteilleitung 39 und andererseits an eine
Kühlmittelsammelleitung 40 angeschlossen. Die Aufteilung des Reaktorkerns in mehrere Teile ist sowohl
für die Fertigung des Kerns als auch für den Einbau in das Druckgefäß vorteilhaft, d-s die Transportmittel
und Transportvoluinina klein >«ind. Auch können die
Einfuhröffnungen in das Druckgefäß klein gehalten werden.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei die Lagerkörper schon in ihrer Ausgangslage eine ausgelenkte
Lag. einnehmen. Vor dem Herablassen eines Reaktorkerns 45 auf die Lagerkörper 46 sind diese in
ausgelenkter, gegeneinandergeneigter Lage gehalten. Wie ersichtlich, haben die Lagerkörper ein nach außen
gerichtetes Rückstellmoment. Der Vorteil dieser Anordnung ist. daß die Lagerkörper den ganzen Reaktorkern
in seiner Mittellage fixieren. Bdm Anfahren des
Reaktors, d. h. bei zunehmender Wärmeausdehnung werden die Lagerkörper radial nach außen gedreht, bis
sie bei voller Betriebstemperatur ihre vertikale Lage erreichen, wobei die Längsv.mmetrieachse y-y der
Lagerkörper annähernd vertikal steht. In diesem Zustand sind die Lagerkörper symmetrisch belastet,
es tritt keine besonders bei der hohen Betriebstemperatur schädliche Eckbela^tung der Lagerkörper
auf. Um die Lagerkörper bdm Herablassen des
Reaktorkerns in der gewünschten ausgelenkten Lage zu halten, können beispielsweise magnetische, abgeschrägte
Blöcke verwendet werden, die, sobald der Reaktorkern auf den Lagerkörper zu ruhen gekommen
ist, entfernt v, erden können.
F i g. 6 zesut ein Ausführungsbeispiel, wobei die
Lagerkörper des Reaktorkerns vor dessen Herablassen vorübergehend durch geeignete Mittel in einer
derart ausgelenkten Lage.4 gehalten sind, daß sie bei
ungefähr halber Betriebstemperatur (z. B. ausgedrückt in C) des Reaktorkerns annähernd vertikal stehen
(Lage B). Bei zunehmender Betriebstemperatur und folglicher Ausdehnung des Reaktorkerns lenken die
Lagerkörper weiter nach außen aus. bis sie bei voller Betriebstemperatur die Lage C einnehmen. Der Vorteil
dieser Anordnung ist, daß die Auslenkung des Lagerkörpers aus der vertikalen Lage, d. h. die Auslenkung
des Lagerkörpers zwischen Stillstand und
<>o Vertikalstellung bzw. zwischen Vertikalstellung und
Betriebszustand des Reaktors, nur halb so groß ist als bei der Anordnung gemäß Fig. 4a, 4b. Somit ist
auch die Rückstellkraft der Lagerkörper nur halb so groß und demzufolge die Reibungskraft der Ruhe. Es
ist daher bei einer solchen Anordnung eine Rückstellkraft zulässig, die zweimal so groß ist als bei einer
Anordnung gemäß F i g. 4a.4b,ohnedaßeinRutschen auftritt.
Claims (4)
1. Abwäizführung für einen Wärmedehnungen
unterworfenen Körper, insbesondere Reaktorkern,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einem festen Widerlager und dem Körper an sich bekannte Lagerkörper mit gekrümmten Abwäizllächcn. bei weichen die Summe der Krümmungs
radien der Abwälzflachen an jeweils einem Paar Abstützpunkten größer ist als deren Abstand.
peripher um einen Zentralpunkt des abgestützten Körpers derart angeordnet sind, daß sie sich bei
Wärmedehnungen des abgestützten Körpers in Dehnungsrichtum: abwälzen und dadurch den
Körper zentrierende Rückstcllkräfte hervorrufen.
2. Abwälzführung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper mittels elastischer Elemente (21) innerhalb eines Hohlkörpers
(19) zentriert ist.
3. Verwendung der Abwälzführung nach Anspruch 1 zur Abstützung eines Reaktorkerns auf
einem Fundament, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper vor dem Anbringen des Reaktorkerns
sich in einer derart ausgelenkten Lage befinden, daß sie bei voller Betriebstemperatur des
Reaktorkerns annähernd vertikal stehen.
4. Verwendung der Abwälzführung nach Anspruch 1 zur Abstützung eines Reaktorkerns auf
einem Fundament, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper vor dem Anbringen des Reaktorkerns
sich in einer derart angelenkten Lage befinden, daß sie bei ungefähr halber Betriebstemperatur
des Reaktorkerns annähernd vertikal stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH162468A CH485958A (de) | 1968-02-02 | 1968-02-02 | Lager und dessen Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1675091B1 true DE1675091B1 (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=4214789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681675091 Pending DE1675091B1 (de) | 1968-02-02 | 1968-02-10 | Abwaelzfuehrung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH485958A (de) |
DE (1) | DE1675091B1 (de) |
FR (1) | FR1595052A (de) |
NL (1) | NL6803732A (de) |
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1968
- 1968-02-02 CH CH162468A patent/CH485958A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-02-10 DE DE19681675091 patent/DE1675091B1/de active Pending
- 1968-03-15 NL NL6803732A patent/NL6803732A/xx unknown
- 1968-12-12 FR FR1595052D patent/FR1595052A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1595052A (de) | 1970-06-08 |
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