DE2700865A1 - Schraubenfoermige speicher- und foerdereinheit - Google Patents
Schraubenfoermige speicher- und foerdereinheitInfo
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Description
Gc iraubnnf irmige Sneicher- und Fordereinheit
.)io Erfindung betrifft eine schraubenförmige Speicher- und
Federeinheit für V7erk stücke, insbß^ondar^ mit zwei in senkrechten
Abstand voneinander befindlichen, schraubenförmigen
Führungen, auF denen die Werkstücke getragen v/erden, von denen
ist
eine stationnrMmd die andere senkrecht oszilliert wird, wodurch
die Werkstücke nach oben oder unten auf einen schraubenförmigen
Weg vorv/nrtsbewegt werden.
Spotehereinheiten dieser Art werden in der Industrie allgemein
verwendet, um einen Vorrat von Werkstückm zwischen aufeinanderfolgenden
Maschinen untor^ubriagen, die an den Werkstücken
Arbeitsvorgänge ausführen. .lor-nalsrweise v/erden die Windungen
der stationären Führung bei solchen Sneichereinheiten auf einer
stationären, kreisförmigen AuTenstruktur gehalten. Jie aufeinanderfolgen
le n U'indung2n der senkrecht oszillierenden Führungen
befinden sich unterhalt, senkrecht auf die /indungen der stationären pühnmg ausgerichtet. Sie v/erden durch radiale,
s'-teichenartige T-*ile getragen,die an oin"!r senkrecht verlaufenden
./eile in der Mitte der Ureisstruktur atigebracht sind.
Die Uelie virr in geeigneter Woise senkrecht hin- und herbewegt.
Die? station"r^ ^Mhrung bc;sto!it norpinlerweiso aus v.wei Schienen,
die teilweise die Unterseite eines vergrößerten Oberabschnitts des '/erk itiic'i ; stäcl.en. nio os Ά liierende Führung berührt das
schmalere untere Ende des Wer!;stückes und trägt dieises teil-
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ORlGlNAL INSPECTED
weise. :)ie zwei Führungsspitze besitzen oinon senkrechten Abstand
voneinander, der so auf Me Größe dos Werkstückes abgestimmt
ist, daß das Werkstück eina leicht gegenüber der Senkrechten
geneigte Haltung einnimmt, wenn es von den beiden Führungen
gehalten wird. Wenn also die Mittelwelle angehoben wird und die untere Führung anhebt, gleitet der größere obere Lndabschnitt
des Werkstückes entlang der oberen, stationären Führung. Der Neigungswinkel wird dabei vergrößert. Wenn die Mittelwelle
abgesenkt wird, gleitet der untere Abschnitt das Werkstückes entlang der unteren Führung, bis das Werkstück wieder
seinen ursnriinglichen Neigungswinkel einnimmt. Bei einem Oszillationszvklus wird auf diese Weise das Vierkstück um einen
Schritt entlang beider Führungen in der Neigungsrichtung befördert. Die Größe der Oszillation ist verhältnismäßig klein,
während die Vorwärtsbewegung des Werkstückes aufgrund des kleinen Neigungswinkels des Werkstückes verhältnismäßig groß ist.
Kontinuierliche Oszillationen liefern einen angemessenen Vorrat an Werkstücken und erfüllen so die Anforderungen des umgebenden
Systems. Das geförderte Teil bewegt sich in beiden Richtungen, je nach seiner Neigungsrichtung. Wenn also die
Führungen schraubenförmig verlaufen, kann der Werkstückfluß entweder nach oben oder nach unten auf einem schraubenförmigen
Weg gerichtet werden.
Wenn die Werkstücke auf beiden Führungen gleiten, erzeugt die Reibungskraft zwischen dem Vie rk stück und der Führung eine Kraft,
deren Vektor parallel zu den beiden Führungen liegt. Da eine Führung feststeht, wird die Reaktion von der oszillierenden
Führung übernoiranen, die aufgrund der Halterung an der
Mittelwelle au* die 'teile als Torsionskraft übertragen wird.
Diese Torsionskraft muß kleinaehalten werden, wenn der Mechanismus
zufriedenstellend arbeiten soll. )iese Torsionskraft
ist klein, wenn sie von einen einzigen Werkstück erzeugt wird. Wenn aber die Sneichereinheit nahe an ihrer vollen Kapazität
arbeitet, kann das Gewicht, welches diese Kräfte erzeugt, Tausende Kilo betragen. Die Gr'iße der auf die Welle v/irkenden
Torsionskraft kann dabei sehr beträchtlich werden. Da sich die Welle axial hin- und herbewegen muß, ist es außerordentlich
schwierig, den Kräften entgegenzuwirken, welche die Welle zu drehen suchen. Wenn man die Welle auch nur ein wenig drehen
läßt, wird diese Bev/egung außerordentlich verstärkt. Dies beruht auf der verhältnismäßig großen radialen Entfernung zwischen
der Mittelwelle und der Führung. Das Werkstück bewegt sich dann nicht vorwärts oder nur sehr v/enig. Viele verschiedene
Lösungen für das Problem, diese Torsionskräfte klein zu erhalten, wurden ausprobiert. Keine hat sich als ausreichend
zufriedenstellend erwiesen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speicher- und Fördereinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
die senkrecht oszillierende Führung wirksam und ökonomisch torsionsmäßig stabilisiert wird. Jabei sollen die beiden Führungen
leicht und genau aufeinander ausgerichtet v/erden können. Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch beschriebene
Erfindung gelöst; vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen erläutert.
Die L rf in dung wird im folgenden anhand feines Ausführungsbeispiels
nit i3ezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. I eine schenatisch3 Anstellt einer typischen angetriebenen
schrauben firmigen Sneioheroinheit;
Fig. 2 einen Schnitt durch die beiden ^ührunaen einer Speichereinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein tynisches TJerkstück dargestellt ist;
Fig. 3 und Λ schenatische Ansichten, welche die Vorwürtsbo'v/egung
des 'Werkstückes und lie ßewegung der unteren Führung
darstellen;
Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt durch einen angetriebenen, schraubenförmigen Sneicher gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linii 5 - G von Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt ge:iäß Linie 7-7 von Fig. 6.
In Fig. 1 ist in verallgemeinerter Art ein schraubenförmiger Speicher gem'i". der vorliegenden Erfindung dargestellt. Er umfaßt
ein 2vlindrisches Gehäuse 10, das von vier senkrecht verlaufenden
Beinen 12 getragen wird. Um das Gehäuse IO sind zwei schraubenförmige führungen 11, IG gewunden. Eine genauere Darstellung
dieser Führungen findet sich in Fig. 2. Ein Antriebsmechanismus,
der anhand der pig. 5 beschrieben wird, v/ird zum
senkrechten Oszillieren der Führung 11 über einen kleinen ilub
verwendet. Dadurch werden die './er'istücke nach oben oder unten
in den Führungen bev/egt.
ι Jas in Fig. 2 dargestellte Werkstück 17 ist der Ilauntabschnitt
709847/Ö6A3 ~—■
einer Verbindungsstange einer? Brennkraftiotors. Dieses Werkstück
ist typisch für die Art, dia von der erfindungsgemäßen
Sneichereinheit gehandhabt wird. Die Verbindungsstange umfaßt
einen vergrößerten Kopf IS an ihrem oberen Ende und einen
schmaleren Lagerabschnitt für einen Kolbenbolzen an ihrem unteren
En(Je. Die Führung 14 umfaßt zwei schraubenförmige Trageschienen
22, 21, welche den Kopf Iß der Werkstücke, wie in
Fig. 2 dargestellt, berührt. Diese beiden Trageschienen sind untereinander durch einen Sattel 26 in Form eines umgekehrten
U verbunden. Di? Schiene 22 ist auf dem Sattel 26 durch ein
Abstand3stütk2P. und eine Bolzen-Mutter-Verbindung 30 angebracht.
Die Schiene 21 wird auf dem Sattel 26 durch ein ähnliches Abstandstück
2T und eine Bolzon-'Iutter-Verbindung 32 gehalten.
Durch letztere ist die Führung 11 am Gehäuse 10 angebracht. Der Sattel 26 wird bezüglich des Gehäuses 10 durch ein Abstandstück
31 positioniert. Die untere Führung 16 umfaßt zwei in Abstand befindliche Führungsschienen 36 und Trageschienen
38, die durch AbstanCsstücke 12 auf einer Bolzen-Iutter-Verbindung
40 angebracht sind. Der Bolzen 10 ist an der senkrecht oszillierenden Anordnung der Trägereinheit befestigt; die
Schienen 36, 3R werden hiervon durch ein Abstandsstück 44 getrennt.
Die Art und Weise, wie das Werkstück V/ entlang der Führungen
11, 16 vorv/Srtsbowogt wird, ist schenatisch in den Figuren 3
und 1 dargestellt. Wenn das Werkstück so auf den Führungen angeordnet ist, daß es in dichtung der Aufwärtsneigung der Führungen
geneigt ist, wie in Fig. 3 dargestellt, läßt das senk-
-11-
7 ö sr* 77 σε* τ
rechte Hin- und Ilerbevegen der Führung 17 das Werkstück nach oben entlang der Führungen wandern. Wenn nämlich die Führung
ein wenig angehoben wird, nimmt das Werkstück W einen größeren Neigungswinkel gegenüber der Senkrechten ein (die mit W' bezeichnete
Stellung), indem es die Führung^l4 hinaufgleitet.
Wenn die Führung 16 nach unten in ihre ursprüngliche Stellung bewegt wird, gleitet das untere Ende des Werkstückes die Führung
16 hinauf. Dabei nimmt das Werkstück seine ursprüngliche Haltung wieder ein und hat sich dabei die Steigung um einen
3ewegungsschritt hinau^bewegt. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung
wird verwendet, wenn die Sneichereinheit am unteren
Ende der schraubenf^rmigo Führungen beschickt wird; sie wird
sowohl als Aufzug als auch als Speicher benutzt.
Bei der in Fig. 4 dargestellton Anordnung wird das Werkstück
V/l auf den Führungen so gehalten, daß es in Abwärtsrichtung geneigt ist. Wenn also die Führung 16 angehoben wird, nimmt
das Werkstück einen größeren Neigungswinkel gegenüber der Senkrechten ein (die mit Wl' bezeichneten Stellung). Das
obere Ende des Werkstückes gleitet auf der Führung 14 hinab. Wenn danach die Führung 16 abgesenkt wird, nimmt das Werkstück
wieder seine ursprüngliche Haltung ein; sein unteres Ende gleitet die Führung 16 hinunter. Jas Werkstück hat sich dabei
um einen Bewegungsschritt nach unten vorwärtsbewegt. Die in Fig. 4 dargestellte Orientierung wird verwendet, wenn die
Werkstücke von oben in den Soeicher eingebracht werden und von unten entnommen werden. Die oberen Kanten der Trageschienen
können entsprechend geformt oder behandelt sein, so daß
-12-
sich ein« gimigen Ie Reihum zwischen diesen Schienen und den
'■/erkstückeri ergibt. Dadurch wird eine ^ückwürtsbewegung der;
unteren -^rkstiick^ndors verhindert, wenn die untere Führung angehoben
wird.
Fig. 1S rjeigt die genaue Bauweise ier Gpeichereinheit gemäß der
vorliegenJen Erfindung. Wie aus dieser Figur zu erkennen ist,
können die aufrechtstehendcn üeine 12 als Kanäle ausgebildet
sein, die kreisartig angeordnet sind und über den Umfang einen Abstand von jeweils 9o ° voneinander besitzen. Sie werden in
diäter Stellung durch zwei kanalförmige Kreisringe 16 gehalten,
an denen das Zylindergehäuse 10 befestigt ist. Auf diese Weise wird eine starre Trägerstruktur gebildet. Die Bolzen 32 und die
Abstandsstücke 31 erstrecken sich radial von dem Gehäuse 10 nach
außen. In 77Ig. 5 sind nur -wei Führungssätze 14, 16 gezeigt.
In Wirklichkeit entspricht die Anzahl der Windungen dieser schraubenförmigen Führungen den Bedürfnissen des Einzelfalles.
Bei der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Beine 12
über die volle H'ihe der Sneichereinheit. Diese Beine können
natürlich auch kurz sein; die zwischen den Ringen 46 verlaufenden Abschnitte können als getrennte Teile ausgebildet sein.
Die innere, senkrecht oszillierende Trägeranordnung, an der die
unteren Führungen 16 angebracht sind, umfaßt eine Mehrzahl senkrechter Säulen 48. Diese sind in einem Kreis angeordnet und
radial zu den Beinen 12 ausgerichtet. Die Säulen 48 sind fest an einem oberen und einem unteren Ring 50 mit kanal firmigem
Querschnitt befestigt. Eine Mehrzahl senkrecht verlaufender Säulen 5 2 ist mit den jeweils oberen und unteren Enden starr
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ORIGINAL INSPECTED
- 13 - 27Π0865
an den 'lingen 50 befestigt. )ie Säulen 5 2 sind über den Urafang
in wesentlichen gleichf"irir.ig verteilt. An jeder Säule 52 ist an
Punkten, die sich senkrocht in Abstand voneinander befinden, eine Mehrzahl von Trageklamriorn 5 1 befestigt, die radial nach
außen durch Schlitze 56 in den Gehäuse 10 ragen. Vertikal verlaufende
Trägestanaen 5 8 sind Ό st an den äußeren Enden der
Trageklantern 54 angebracht. )ie Jolzon 1"), welche die untere
Führung 15 tragen, sind an den Trage itang^n 51 befestigt. Jie
Führungen 16 sind durch Abstandsstück^ 11 richtig gegenüber den
Trägestangen 5 3 positioniert.
Die innere Träger§S-nun%ie senkrecht oszilliert und die wesentlichen
aus den Säulen 13, 5 2 und den fingen 5) bestellt, wird an ihren unteren Ende senkrecht getragen. Die entsprachende
Trägerstruktur r.n*"aP>t eine Grundplatte G) in der 'litte der inneren
Trägeranordnung. ')iese ist auf zwei Tuerkanälen auf dein unteren
ling 50 angebracht. Eine '/^rbindungsstaiige Gl ist an ihre
j unteren Ende ivit einen Exzenter öl an einer Welle GI verbunden
und nit ihr^rr oberen Ende über ein ;Cugc>l lager 7O mit einen
Lagerträger 72 an der unteren Seite der Hasisolatte G). .)ia
JeHe 61 ist in bagerblicken 7 1 gelagert und nit der Ausgangswelle
eines Reduzierers 76 verbun len, r]->r von einem "lotor 73
angetrieben wird. Die Oreiung der We Ho GR IaTt die innere,
kreisforreige Trägeranordnung senkrecht einen kurzen Weg oszillieren,
der zur Exzentrizität des Exzenters GG proportional ist.
Die Führung für die innere Trägeranordnung in senkrechter lichtung
enthält zwei Führungsblocks 3o, die am oberen und unteren Ώηάα von jeden Bein 12 angebracht sind. iie in Fig.G ι.
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" U " ?7Π0865
gezeigt, besitzt joder Piiirungsblock 80 Bankrecht verlaufende
narallele Flächen 8 2 und ist auf dor Innenfläche des Beines nit einer Gehraube Bl befestigt, die durch einen horizontal vsr
laufenden, länglichen Schlitz 36 in Bein 12 verläuft. Die gegen über liegenden ♦"lachen Flächen 32 von jedem Führungsblock 8O v/er
don von Führungsrollen 9O berührt, deren Drehachsen in Blocks
92 an dir Innomoite dor aufrecht stehenden Säulen 48 eingeschraubt
ist. Oa die lollen 90 auf den radial angeordneten
Flächen Π2 dor pührungsblocks 3) abrollen, verhindern sie, daß
die Säulen 13 und die daran befestigten Teile in Umfangsrichtung
ausgelenkt worden, bezogen auf die üeine 12 una aaran befestigten
ToLIe. Rollen 91 sind über Blocks 9G am oberen und unteren Ende von jeder Säule Π angebracht. Wie in Fig. 6 dargestellt,
verlaufen die Achsen der Solion 90 senkrecht zu den
Λσίΐ3οη der Hollen 91. Am oberen und unteren Lnde der Ueine 12
sind außerdem Winkelklammern 93 angebracht, von denen jede die
Orundolatto 100 eines einstellbaren FUhrungsblocks 102 trägt.
Jeder Fahrunasblock 1^2 ist waagerecht in radialer dichtung
durch Halter ITl geführt. Jede Holle 91 rollt auf der senkrecht
verlaufenden fläche 1")δ a*n radial inneren Ende eines Führungsblocks 102 ab. Eine Schraube 103, die durch eine nach oben verlaufende
Klammer 110 am äußeren Ende der Grundplatte lOO geschraubt
ist, liegt cregen die innere Endfläche 112 des Fiihrungsblocks
102.
Durch Einstellung der Führungsblocks 80, 102 kann der gesamte, sich hin- und herbev/egende Peil der Speichereinheit so angebracht
werden, daß eine genaue senkrechte Ausrichtung der Führungen 11, IG aufeinander sichergestellt ist. Die seitliche
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ORIGINAL INSPECTED
" 15 '" 27Π0865
(UmFangs-) Stellung der Führungsblocks 30 kann verändert v/erden, indem die Schrauben 31 gelöst und gleichzeitig der radiale
Führungsblock 102 von einer oder beiden Führungsanordnungen eingestellt wird, die sich auf der selben üöhe wie der einzustellende
Führungsblock 30 und in einem Abstand von 9o° von diesem befinden. Nachdem alle schraubenfirraigen Führungen durch
Einstellung der Führungsblocks 30 und 102 ausgerichtet sind, werden die Bolzen, welche die Führungen an ihren entsnrechenden
Trägern befestigen, angezogen, wodurch die Einstellung der Maschine dauerhaft fixiert wird.
Bei der vorliegenden Anordnung gibt es keine Mittelwelle, wie dies bei bekannten Vorrichtungen dieser Art der Fall ist. Jie
verhältnismäßig großen Torsionskräfte, die durch das Gleiten
der Werkstücke in den entsprechenden Führungen erzeugt werden, werden durch die vielen Rollen 90, 94 aufgenommen. Jiese befinden
sich in verhältnismäßig großer radialer Entfernung von der 'Mittelachse der Soeichereinheit. Beispielsweise sind die
Rollen 90, 94 und die aktiven Flächen der Führungsblocks 80, Io2 radial an den Innenenden der Trageklammern 54 angebracht.
Der Radius des Kreises, der durch die Stangen 5 2 definiert wird, ist über fünfmal großer als derjenige der Trageklammern
54. Diese Rollenbauweise fängt daher wirksam die Torsionskräfte ab, die erzeugt v/erden, auch wenn die Speichereinheit einen
verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt. Diese Rollen sind
im wesentlichen im Ringraum zwischen der äußeren, stationären Struktur und der inneren, senkrecht oszillierenden Struktur
angeordnet. Da dieser Raum nur geringe radiale Ausdehnung besitzt, können die Rollen und Führungen die Reaktionskräfte
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ohne nennenswerte Auslenkung irgendwelcher Komponenten abfangen
.
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Claims (7)
1. fichraubGnf'irnige Gn3ichor- und Federeinheit, gekennzoichnet
durch einen aufrechtstehenden, in wesentlichen zylindrischen
äußeren Träger (lo, 12,IG); eine aufrechtstenenda, im wesentlichen
kreisförmige innere Trägerstruktur (-13, 5o) , die innerhalb des üußeren Trägers angeordnet ist und mit ihrem Außenumfang
radial in .lähe des äuToren Trägers ist; eine schraubenförmige
führung (14), die von dem äußeren Träger getragen wird und um diesen herum verläuft; eine "lehrzahl radial verlaufender
Trageklammern (54), die am inneren Träger angebracht sind und durch den äußeren Träger hindurch verlaufen; eine
schraubenförmige Führung (16), die an den Außenenden der Trägerklammern
(54) angebracht ist , wobei die Windungen der beiden Führungen (14, 16) senkrecht aufeinander ausgerichtet
sind und einander dabei abv/echsaln; eine Einrichtung (66) ,
welche die innere Trägeranordnung senkrecht hin- und herbewegt; senkrecht verlaufende Führungen (8o) an einem der beiden
Träger und Führungsrollen (9o) an jeweils anderen Träger,
7Q98A7/0643 -2_τ_
ORIGINAL INSPECTED
welche die Führungen (3o) berühren, wobei die Führungen (80)
so mit den Führungsrollen (9o) zusammenwirken, daß eine Relativbewegung in Umfang^richtung zwischen den Trägern und
Führungen verhindert wird.
2. Einheit nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (9o) auf Achsen gelagert sind, die im wesentlichen
radial zu den Trägern verlaufen.
3. Einheit nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungen (Bo) und die Führungsrollen (9o) im
wesentlichen in dem Ringraum zwischen der inneren Trägeranordnung und dem äußeren Träger angebracht sind.
4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (80) und die Führungsrollen (9o) in Umfangsrichtung
um die Träger herum verteilt sind und an deren oberem und unterem Ende angeordnet sind.
5. Einheit nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen (80) sich radial vom äußeren Träger nach innen erstrecken und daß die Führungsrollen (9o) radial vom inneren
Träger nach außen ragen.
6. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (80) an einem der Träger so angeordnet sind, daß
sie in Umfangsrichtung eingestellt werden können.
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7. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzliche
Führungsrollen (91) enthält, die auf einem der beiden Träger auf Achsen gclag3rt sind, die im wesentlichen
senkrecht zu den Achsen der erstgenannten Führungsrollen (9o) varlaufen und daß zusätzliche; Führungen (98) am anderen
Träger vorgesehen sind, die von den zusätzlichen Führungsrollen (91) berührt v/erden, wodurch die nittlere senkrechte
Achse des inneren Trägers bezogen auf den äußeren Träger festbleibt.
8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Führunrrsrollon (94) oder die zusätzlichen Führungen
(93) radial einstellbar sind, v.'odurch eine axiale Ausrichtung der Windungen der beiden Führungen (11, 16) .!Täglich
ist.
9. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Führungsrollen (9o) oder Führungen (8o) auf einem der beiden Träger so angebracht sind, daß sie in Umfangsrichtung
einstellbar sind.
lo. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
und der äußere Träger jeweils mindestens drei senkrecht verlaufende Säulen (12, 43, 52) enthalten, wobei di3 Säulen
am äußeren Träger radial auf die Säulen am inneren Träger ausgerichtet sind und die Führungen (3o) und die Führungsrollen (9o) an diesen Säulen befestigt sind.
709847/0643 "4I
11. Einheit nach Ansnruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere und der äußere Träger jeweils mindestens vier senkrocht
verlaufende Säulen (12, 18) enthalten, die in Umfangsrichtung von einander einen \bstand von 9o Grad besitzen,
wobei die Säulen an dem äußeren Träger radial auf die Säulen an inneren Träger ausgerichtet sind, und wobei die Führungen
(3o) und die Führungsrollen (9o) an diesen Säulen angebracht sind.
12. Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollon (9o) an den Säulen (48) des inneren Trägers
und die Führungen (HO) an den Säulen (12) des äußeren Trägers angebracht sind.
13. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Träger ein starres, svlinderförniges Gehäuse umfaßt,
und daß die Trageklammern (5 4) sich durch senkrecht geschlitzte Abschnitte dieses Gehäuses (10) erstrecken.
14. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen (3o, 98) am äußeren Träger angebracht sind und von diesem radial nach innen ragen und daß die Führungsrollen (9o, 94) am inneren Träger angebracht sind und von
diesem radial nach außen ragen.
15. Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
radiale Abstand zwischen dem Außenumfang des inneren Trägers
und den Führungen (14, 16) verglichen mit dem Radius des 709847/0843 -5-
inneren Prägers verhültni-smi^ig klein igt.
If). Einheit nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daT die
Länge der Trageklarnner ι ("Jl) in racialer dichtung verhültnis-TTiHfHg
qerinq ist, vorglichon nit lern iadiu>
cos iiinaron Trägen
.
17. EinJioit nach \nsr>ruch 11, JaJurcli gok jnnzoican'it, Ja^ Jor
'ladiu.5 da 3 inneren Träger 3 nindostenri fänfual gr i'ier als die
Länge der Trageklarunarn (31) in radialer Dichtung ist.
18. Einheit nac'i An.spruci\ IG, dadurch gek>2nn-?eiohnet, daß die
inneren Enden der Prageklarimern (54) auf einen ^rois liegen,
der konzentrisch ^u dorr, urnis ist, aor durch die Fährungsrollon
(9o) lefiniert ./irl, un 1 einen Turchmess'ir besit^t,
der irr vresentl iahen de^ Jurchrns sor der? durch die Pfihrung3-roll"!n
(9o) definierten Kreiie? entspricht.
709847/06A3
ORIGINAL INSPECTED
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