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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Formbildner
für eine
Vorrichtung zur Herstellung von Käfigen, der ausgebildet ist,
um eine Vielzahl von längserstreckten
Stäben
zu halten, und im Besonderen einen Formbildner, der ausgebildet ist,
um eine Vielzahl von längserstreckten
Verstärkungsstäben zu halten.
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Die
Erfindung wurde in erster Linie zur Verwendung mit Vorrichtungen
zur Herstellung von Käfigen
entwickelt, die zur Verwendung bei dem Bau von Verstärkungskäfigen für Stahlbeton
ausgebildet sind, und wird in der Folge mit Bezugnahme auf diesen Verwendungszweck
beschrieben. Allerdings wird zu erkennen sein, dass die Erfindung
nicht auf diesen konkreten Verwendungszweck beschränkt ist.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Manche
Vorrichtungen zur Herstellung von Käfigen, die zum Bau von Verstärkungskäfigen für Stahlbeton
ausgebildet sind, bedienen sich eines Formbildners, der an der Vorrichtung
angebracht ist. Der Formbildner ist ausgebildet, um während des Baus
eines Verstärkungskäfigs eine
Vielzahl von längserstreckten
Verstärkungsstäben zu halten.
Insbesondere ist der Formbildner ausgebildet, um die Stäbe zu derart
halten, dass die Stäbe
in einer bestimmten Querbeziehung in Bezug zu einander gehalten
werden. Vorrichtungen zur Herstellung von Käfigen, die sich Formbildnern
dieses Typs bedienen, werden für
gewöhnlich
betrieben, indem zunächst
eine Vielzahl von längserstreckten
Verstärkungsstäben in den
Formbildner eingesetzt wird. Dann werden, während ein Verstärkungskäfig gebaut wird,
die Stäbe
allmählich
aus dem Formbildner gezogen. Der Bau des Käfigs schließt für gewöhnlich das Wickeln einer Verstärkungsstange
rund um die herausgezogenen Abschnitte der Stäbe bei gleichzeitigem Anschweißen oder
Befestigen der Stange an den Stäben
auf andere Weise mit ein.
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Ein
Hersteller von Verstärkungskäfigen verfügt für gewöhnlich über eine
Anzahl von Formbildnern, wobei jeder Formbildner zur Verwendung
bei dem Bau eines Verstärkungskäfigs ausgebildet
ist, der eine bestimmte Anordnung von längserstreckten Verstärkungsstäben aufweist.
Mit Formbildnern dieses Typs gehen eine Anzahl wesentlicher Nachteile einher.
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Ein
Nachteil ist, dass es, da Vorrichtungen zur Herstellung von Käfigen für gewöhnlich gestatten,
nur einen Formbildner daran anzubringen, oft notwendig ist, ein
ausreichendes Maß an
Lagerraum vorzusehen, um die Formbildner zu lagern, die gerade nicht
verwendet werden.
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Ein
weiterer Nachteil ist, dass der Hersteller oft den Formbildner,
der an seiner Vorrichtung zur Herstellung von Käfigen angebracht ist, gegen
einen anderen Formbildner austauschen muss, um einen Käfig mit
einer anderen Anordnung von längserstreckten
Verstärkungsstäben herzustellen.
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Wenn
ein Käfighersteller
dessen Vorrichtung zur Herstellung von Käfigen zu einer Baustelle transportiert,
muss der Hersteller oft mehr als einen Formbildner transportieren,
damit Käfige
mit unterschiedlichen Anordnungen aus längserstreckten Verstärkungsstäben vor
Ort gebaut werden können.
Mehr als einen Formbildner zu transportieren hat für gewöhnlich erhöhte Transportkosten
zur Folge.
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Darüber hinaus
kommt es auch oft vor, dass ein Hersteller keinen Formbildner zur
Hand hat, der sich zum Bau eines Käfigs mit einer bestimmten Anordnung
von längserstreckten
Verstärkungsstäben eignet.
Folglich muss der Hersteller entweder einen geeigneten Formbildner
beschaffen oder einen vorhandenen Formbildner irgendwie modifizieren.
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Das
US-Patent Nr. 4,625,773 (Pfender),
das die Grundlage für
den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, offenbart eine Vorrichtung
zum Herstellen eines Verstärkungskörpers oder
-käfigs
für ein
Betonrohr. Die Vorrichtung umfasst ein axial stationäres Hauptrad,
ein axial mobiles Stützrad,
das mit dem Hauptrad koaxial und synchron antreibbar angebracht
ist, eine Nabe, die durch das Hauptrad aufgenommen wird, und eine
Vielzahl von Speichen, die sich von der Nabe radial zu dem Hauptrad
erstrecken. Radial einstellbare Führungselemente werden durch
die Speichen getragen und zum Abstützen von Längsstäben des Käfigs verwendet, die an einen Draht,
der rund um die Stäbe
gewickelt wird, zu schweißen
sind. Die Querpositionen der Längsstäbe relativ
zu dem Hauptrad und der Nabe sind durch Neupositionieren der radial
einstellbaren Führungselemente
relativ zu den Speichen einstellbar, so dass die Vorrichtung zum
Herstellen verschiedener Typen von Käfig verwendet werden kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen oder mehrere Nachteile,
die mit dem Stand der Technik einhergehen, im Wesentlichen zu beseitigen
oder wenigstens abzuschwächen.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Formbildner zur
Halterung einer Vielzahl von längserstreckten
Stäben
und zur Verwendung mit einer Vorrichtung zur Herstellung von Käfigen, die
zur Produktion von Verstärkungskäfigen für Stahlbeton
eingesetzt wird, bereitgestellt, wobei ersterer enthält:
ein
inneres Rahmenteil;
ein äußeres Rahmenteil;
eine
Vielzahl von Querrahmenteilen, die um den Umfang des inneren Rahmenteiles
herum angeordnet sind und sich zwischen dem inneren Rahmenteil und dem äußeren Rahmenteil
erstrecken; und
eine Vielzahl von Stabauflagern zur Halterung
der Stäbe,
wobei die Stabauflager relativ zu den Querrahmenteilen gesichert
sind, und wobei die Querposition von wenigstens einem der Stabauflager
relativ zu dem Querrahmenteil, an welchem das wenigstens eine der
Stabauflager gesichert ist, verstellbar ist,
wobei ersterer
dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Querposition von wenigstens
einem der Querrahmenteile relativ zu dem inneren Rahmenteil und
dem äußeren Rahmenteil
einstellen lässt,
derart, dass sich das wenigstens eine der Querrahmenteile von einer
bestimmten Position auf dem Umfang des inneren Rahmenteils zu einer
beliebigen aus einer Vielzahl von Positionen auf dem äußeren Rahmenteil
radial hinerstrecken kann.
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Vorzugsweise
erstreckt sich eine Öffnung
im Wesentlichen durch das äußere Rahmenteil,
und das innere Rahmenteil wird durch die Öffnung in dem äußeren Rahmenteil
aufgenommen.
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Vorteilhafterweise
ist das äußere Rahmenteil ein
Zylinder, und die Öffnung
in dem äußeren Rahmenteil
erstreckt sich längs
durch das äußere Rahmenteil.
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Geeigneterweise
ist das innere Rahmenteil ein Zylinder.
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Vorzugsweise
lässt sich
die radiale Position von wenigstens einem der Stabauflager zwischen dem
inneren Rahmenteil und dem äußeren Rahmenteil
einstellen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich wenigstens eines der Querrahmenteile radial zwischen
dem inneren Rahmenteil und dem äußeren Rahmenteil.
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Wenigstens
eines der Querrahmenteile ist relativ zu einer sich radial erstreckenden
Position zwischen dem inneren Rahmenteil und dem äußeren Rahmenteil
abgeschrägt.
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Vorteilhafterweise
erstreckt sich eine Öffnung
durch das innere Rahmenteil. Die sich durch das innere Rahmenteil
erstreckende Öffnung
kann ausgebildet sein, um die Rotationsfesselung einer Achse nicht
kreisförmigen
Querschnitts mit dem inneren Rahmenteil zu ermöglichen. Die sich durch das innere
Rahmenteil erstreckende Öffnung
kann einen nicht kreisförmigen
Querschnitt aufweisen. Beispielsweise kann die sich durch das innere
Rahmenteil erstreckende Öffnung
einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweisen.
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Vorzugsweise
sind die Querrahmenteile entfernbar zwischen dem inneren Rahmenteil
und dem äußeren Rahmenteil
angebracht. Das innere Rahmenteil und das äußere Rahmenteil können jeweils Ortsfixierungen
aufweisen, die ausgebildet sind, um die entfernbaren Querrahmenteile
relativ zu dem inneren Rahmenteil und dem äußeren Rahmenteil zu fixieren.
Vorzugsweise sind die Ortsfixierungen des inneren Rahmenteiles gegenüber einer
Innenoberfläche
des äußeren Rahmenteiles
angeordnet, und die Ortsfixierungen des äußeren Rahmenteiles sind gegenüber einer
Außenoberfläche des
inneren Rahmenteiles angeordnet. Jede der Ortsfixierungen kann als
Nut vorliegen, die ausgebildet ist, um ein zugeordnetes der Querrahmenteile
aufzunehmen. Insbesondere kann jede der Ortsfixierungen eine Radialnut sein.
Jede der Ortsfixierungen des äußeren Rahmenteiles
kann in Form einer Fixierungsöffnung
vorliegen, die sich durch eine Seite des äußeren Rahmenteiles erstreckt.
Jede der Fixierungsöffnungen
ist ausgebildet, um die Querrahmenteile aufzunehmen. Jede der Fixierungsöffnungen
kann sich radial durch eine Seite des äußeren Rahmenteiles erstrecken. Vorzugsweise
sind die Ortsfixierungen des inneren und des äußeren Rahmenteiles ausgebildet,
um zu ermöglichen,
dass wenigstens eines der Querrahmenteile relativ zu einer sich
radial erstreckenden Position zwischen dem inneren und dem äußeren Rahmenteil
abgeschrägt
ist.
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Vorteilhafterweise
liegt jedes der Querrahmenteile in Form einer Platte vor. Jedes
der Querrahmenteile kann eine Vielzahl von Montageöffnungen umfassen.
Die Montageöffnungen
sind vorzugsweise längserstreckt.
Die Montageöffnungen
sind vorzugsweise ausgebildet, um zu ermöglichen, wenigstens eines der
Stabauflager entfernbar an der Platte zu sichern.
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Die
Stabauflager können
Rohre sein.
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Damit
die Erfindung umfassender verstanden und verwirklicht werden kann,
wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform davon mit Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine Endansicht eines Formbildners gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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1B ist
eine Seitenansicht des in 1A dargestellten
Formbildners;
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2A ist
eine Seitenansicht eines Querrahmenteiles, das bei dem in 1A und 1B dargestellten
Formbildner verwendet wird;
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2B ist
eine Endansicht des in 2A dargestellten Querrahmenteiles;
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3A ist
eine Seitenansicht eines Stabauflagers, das bei dem in 1A und 1B dargestellten
Formbildner verwendet wird;
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3B ist
eine Endansicht des in 3A dargestellten Stabauflagers;
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4 ist
eine vereinfachte Endansicht des in 1A und 1B dargestellten
Formbildners, die den Formbildner mit einer Vielzahl von Querrahmenteilen
zeigt;
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5 ist
eine vereinfachte Endansicht des in 1A dargestellten
Formbildners, die zeigt, wie die Abschrägung des Querrahmenteiles realisiert
werden kann;
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6A ist
eine Seitenansicht eines Querrahmenteiles, das bei dem in 5 dargestellten Formbildner
verwendet wird;
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6B ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des in 6A dargestellten
Querrahmenteiles;
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7A ist
eine Endansicht eines Formbildners gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7B ist
eine Seitenansicht des in 7A dargestellten
Formbildners;
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8 ist
eine Endansicht eines Formbildners gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9A ist
eine Endansicht eines Formbildners gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9B ist
eine Seitenansicht des in 9A dargestellten
Formbildners;
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10 ist
eine Seitenansicht eines Querrahmenteiles, das bei dem in 9A und 9B dargestellten
Formbildner verwendet wird;
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11A ist eine Endansicht eines Formbildners gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11B ist eine Seitenansicht des in 11A dargestellten Formbildners;
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12 ist
eine Seitenansicht eines Querrahmenteiles und eines Stabauflagers,
die bei dem in 11A und 11B dargestellten
Formbildner verwendet werden;
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13A ist eine Seitenansicht eines Stabauflagers,
das bei dem in 11A und 11B dargestellten
Formbildner verwendet wird;
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13B ist eine Endansicht des in 13A dargestellten Stabauflagers; und
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14 ist
eine Endansicht eines Formbildners gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung
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Eine
erste Ausführungsform
eines Formbildners ist in 1A und 1B dargestellt
und allgemein mit 10 bezeichnet. Der Formbildner 10 ist
ausgebildet, um eine Vielzahl von längserstreckten Stäben zu halten.
Der Formbildner 10 umfasst einen Rahmen und eine Vielzahl
von Stabauflagern 11, die jeweils ausgebildet sind, um
einen zugeordneten der längserstreckten
Stäbe zu
halten. Die Stabauflager 11 sind derart an dem Rahmen angebracht,
dass die Querposition der Stabauflager 11 relativ zu dem
Rahmen variiert werden kann.
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Der
Rahmen umfasst ein äußeres Rahmenteil 20,
ein inneres Rahmenteil 21 und eine Vielzahl von Querrahmenteilen 22 (zu
beachten ist, dass nur eines dargestellt ist), die sich zwischen
dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 erstrecken. Die Stabauflager 11 sind
an den Querrahmenteilen 22 angebracht.
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Das äußere Rahmenteil 20 weist
die Form eines Zylinders mit an beiden Enden angeordneten Flanschen 30 auf.
Eine Öffnung 31 erstreckt
sich längs
durch das äußere Rahmenteil 20.
Eine Vielzahl von Ortsfixierungen in Form sich radial erstreckender Nuten 32 sind
gleichmäßig rund
um eine Innenoberfläche
des äußeren Rahmenteils 20 verteilt.
Die Nuten 32 erstrecken sich über die Länge des äußeren Rahmenteils 20,
oder alternativ dazu können
sich die Nuten 32 lediglich durch die Flansche 30 hindurch
erstrecken. Die Nuten 32 verlaufen in Bezug auf eine Längsachse
des äußeren Rahmenteils 20 im
Wesentlichen parallel.
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Das
innere Rahmenteil 21 weist ebenfalls die Form eines Zylinders
auf. Die Länge
des inneren Rahmenteiles 21 ist im Wesentlichen gleich
der Länge
des äußeren Rahmenteiles 20.
Eine Vielzahl von Ortsfixierungen in Form von sich radial erstreckenden
Nuten 42 sind gleichmäßig rund
um eine Außenoberfläche des
inneren Rahmenteiles 21 verteilt. Die Nuten 42 erstrecken
sich über
die Länge
des inneren Rahmenteiles 21. Alternativ dazu können sich
die Nuten 42 durch eine Vielzahl von Ringen hindurch erstrecken,
die in voneinander beabstandeten Positionen an dem inneren Rahmenteil 21 angebracht
sind. Die Nuten 42 verlaufen in Bezug auf eine Längsachse
des inneren Rahmenteiles 21 im Wesentlichen parallel.
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Das
innere Rahmenteil 21 ist mit dem äußeren Rahmenteil 20 koaxial.
Die Öffnung 31 nimmt
das innere Rahmenteil 21 derart auf, dass das innere Rahmenteil 21 von
dem äußeren Rahmenteil 20 beabstandet
ist. Jede Nut 42 des inneren Rahmenteiles 21 ist
mit einer zugeordneten Nut 32 des äußeren Rahmenteiles 20 ausgerichtet.
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Auf 2A und 2B Bezug
nehmend liegt jedes Querrahmenteil 22 im Allgemeinen in Form
einer rechteckförmigen
Platte vor. Die Länge
jedes Querrahmenteiles 22 ist im Wesentlichen gleich der
Länge des äußeren und
des inneren Rahmenteiles 20, 21. Die Breite von
jedem Querrahmenteil 22 ist derart, dass die Querrahmenteile 22 zwischen dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 angebracht werden
können.
Jedes Querrahmenteil 22 umfasst eine Vielzahl von sich
durch dieses hindurch erstreckenden Montageöffnungen 50. Die Montageöffnungen 50 sind
in drei Hauptreihen 51 bis 53 angeordnet, wobei
jede Hauptreihe 51 bis 53 aus zwei Unterreihen 54 und 55 gebildet
ist, die voneinander versetzt setzt.
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Auf 3A und 3B Bezug
nehmend ist jedes Stabauflager 11 ausgebildet, um einen
längserstreckten
Stab gleitend aufzunehmen. Jedes Stabauflager 11 umfasst
ein Rohr 60 und eine Vielzahl von Ansätzen 61, die sich
senkrecht von dort wegerstrecken. Die Ansätze 61 sind miteinander
ausgerichtet und entlang der Länge
des Rohres 60 voneinander beabstandet. Eine mit Gewinde
versehene Öffnung
erstreckt sich in jeden Ansatz 61 von einem freien Ende
davon. Die mit Gewinde versehenen Öffnungen ermöglichen,
eine Schraube in jeden Ansatz 61 einzuschrauben. Der Abstand
zwischen jedem benachbarten Paar von Ansätzen 61 ist gleich
dem Abstand zwischen einem zugehörigen
Paar von benachbarten und gleichen Unterreihen (d.h. Unterreihe 54 oder 55).
Auch sind die Abmessungen der Ansätze 61 derart, dass
jeder Ansatz 61 durch eine Montageöffnung 50 aufgenommen
werden kann. Ein Stabauflager 11 wird an einem Querrahmenteil 22 durch
Einführen
jedes Ansatzes 61 in eine zugeordnete Montageöffnung 50 der
jeweiligen Hauptreihe 51 bis 53 angebracht. Sobald
die Ansätze 61 in
das Querrahmenteil 22 eingeführt wurden, wird das Stabauflager 11 durch
Einschrauben einer Schraube in die mit Gewinde versehene Öffnung jedes
Ansatzes 61 an dem Querrahmenteil 22 gesichert.
Die Anbringungsposition der Stabauflager 11 an dem Querrahmenteil 22 kann
durch die Wahl verschiedener Montageöffnungen 50 variiert
werden.
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Erneut
auf 1A und 1B Bezug
nehmend ist ein einzelnes Querrahmenteil 22 mit einer Vielzahl
von daran angebrachten Stabauflagern 11 dargestellt, welches
zwischen dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 entfernbar angebracht
ist. Die Stabauflager 11 sind an dem Querrahmenteil 22 derart
angebracht, dass sie im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse
des äußeren wie
auch des inneren Rahmenteiles 20, 21 verlaufen.
Ferner sind die Stabauflager 11 auf beiden Seiten des Querrahmenteiles 22 angeordnet,
derart, dass die Stabauflager 11 auf einer Seite des Querrahmenteiles 22 von
den Stabauflagern 11 auf der entgegengesetzten Seite des
Querrahmenteiles 22 versetzt sind.
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Das
Querrahmenteil 22 wird zwischen dem äußeren und dem inneren Rahmenteil 20, 21 durch Ausrichten
jeder Längskante
des Rahmenteiles 22 mit einer zugeordneten Nut 32 oder 42 und
darauffolgendem Schieben des Querrahmenteiles 22 zwischen
das äußere und
das innere Rahmenteil 20, 21 angebracht. Jede
Nut 32, 42 ist ausgebildet, um eine Längskante
des Querrahmenteiles 22 aufzunehmen, derart, dass das Querrahmenteil 22 relativ
zu dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 formschlüssig fixiert
ist.
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Das
Querrahmenteil 22 ist derart anbringbar, dass es sich radial
zwischen dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 erstreckt. In diesem
Fall werden die Längskanten
des Querrahmenteiles 22 durch ausgerichtete Nuten 32, 42 aufgenommen.
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Wenngleich 1A nur
ein einziges Querrahmenteil 22 zeigt, ist für gewöhnlich eine
Vielzahl von Querrahmenteilen 22 zwischen dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 angebracht. Die Querrahmenteile 22 stützen für gewöhnlich das
innere Rahmenteil 21 innerhalb des äußeren Rahmenteiles 20.
Allerdings kann das innere Rahmenteil 21 durch ein anderes
Mittel innerhalb des äußeren Rahmenteiles 20 gestützt werden,
so dass das innere Rahmenmittel 21 seine Position relativ
zu dem äußeren Rahmenteil 20 beibehält, auch
wenn alle Querrahmenteile 22 zwischen dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 entfernt werden.
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4 zeigt
den Formbildner 10, wenn eine Vielzahl von Querrahmenteilen 22 zwischen
dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 angebracht ist.
Die Querrahmenteile 22 erstrecken sich radial zwischen
dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21.
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Auf 5 Bezug
nehmend wird dort der Formbilder 10 mit vier zwischen dem äußeren und dem
inneren Rahmenteil 20, 21 angebrachten Querrahmenteilen 22 dargestellt.
Wie vorhin gesagt wurde, ist jede Nut 32 des äußeren Rahmenteiles 20 mit einer
zugeordneten Nut 42 des inneren Rahmenteiles 21 ausgerichtet.
Demnach wird sich, wenn ein Querrahmenteil 22 zwischen
dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 mittels ausgerichteter
Nuten 32, 42 angebracht ist, das Querteil 22 radial
zwischen dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 erstrecken. Allerdings
sind die Nuten 32, 42 derart ausgebildet, dass
die Querrahmenteile 22 in Nuten 32, 42 angeordnet
werden können,
die nicht miteinander ausgerichtet sind. Dies ermöglicht,
die Querrahmenteile 22 derart anzubringen, dass sie sich nicht
radial zwischen dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 erstrecken und leicht
abgeschrägt sind.
Mit anderen Worten: die Neigung der Querrahmenteile 22 relativ
zu dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 kann variiert werden.
Beispielsweise können
die Nuten 32, 42 ausgebildet sein, um zu ermöglichen,
die Querrahmenteile 22 zwischen dem äußeren und dem inneren Rahmenteil 20, 21 in einer
beliebigen der dargestellten Positionen A, B, C, D oder E anzubringen.
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6A und 6B stellen
das Querrahmenteil 22, das in dem Formbildner 10 verwendet wird,
näher dar.
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Eine
zweite Ausführungsform
eines Formbildners ist in 7A und 7B dargestellt
und allgemein mit 100 gekennzeichnet. Der Einfachheit halber wurden
Merkmale des Formbildners 100, die Merkmalen des Formbildners 10 ähnlich sind
oder entsprechen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Das äußere Rahmenteil 20 liegt
im Allgemeinen in Form eines Zylinders mit an beiden Enden angeordneten
Flanschen 30 vor. Der Zylinder ist aus einer Vielzahl von
längserstreckten
länglichen
Teilen 101 konstruiert, wobei jedes längliche Teil 101 einen im
Wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt aufweist. Die Flansche 30 sind als Paar axial
ausgerichteter Ringe vorgesehen, die voneinander beabstandet sind.
Jedes längliche
Teil 101 erstreckt sich zwischen den Ringen und ist an
einer Innenoberfläche jedes
Rings geeignet angebracht. Die länglichen
Teile 101 sind derart an den Ringen angebracht, dass benachbarte
längliche
Teile 101 durch radiale Fixierungsöffnungen 102, die
als Ortsfixierungen dienen, voneinander getrennt sind. Die Fixierungsöffnungen 102,
die miteinander identisch sind, erstrecken sich über die Länge des äußeren Rahmenteiles 20 und sind
in Bezug auf eine Längsachse
des äußeren Rahmenteiles 20 im
Wesentlichen parallel. Die Fixierungsöffnungen 102 sind
gleichmäßig rund
um dem Umfang des äußeren Rahmenteiles 20 verteilt,
und jede Fixierungsöffnung 102 ist
mit einer zugeordneten Nut 42 des inneren Rahmenteiles 21 ausgerichtet.
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Es
gibt zwei Verfahren, mittels welcher die Querrahmenteile 22 zwischen
dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 des Formbildners 100 angebracht
werden können.
Das erste Verfahren ist mit dem Verfahren identisch, das in Zusammenhang
mit dem Formbildner 10 beschrieben wird. Gemäß dem zweiten
Verfahren wird ein Querrahmenteil 22 durch eine zugeordnete
Fixierungsöffnung 102 derart
eingeführt,
dass eine Längskante
des Querrahmenteiles 22 durch eine zugeordnete Nut 42 aufgenommen wird
und eine entgegengesetzte Längskante
durch eine zugeordnete Fixierungsöffnung 102 aufgenommen
wird. Das zweite Verfahren ist in 7A dargestellt,
welche drei verschiedene Querrahmenteile 22 in verschiedenen
Stadien des Eingeführtwerdens zwischen
dem äußeren und
dem inneren Rahmenteil 20, 21 zeigt. Um das zweite
Verfahren verwenden zu können,
müssen
die Stabauflager 11 von den Querrahmenteilen 22 entfernt
werden, ehe die Querrahmenteile 22 in der Lage sind, durch
die Fixierungsöffnungen 102 hindurchzutreten.
Die Querrrahmenteile 22 müssen an dem äußeren oder
dem inneren Rahmenteil 20, 21 durch ein geeignetes
Mittel gesichert werden, um zu verhindern, dass sie aus dem Formbildner 100 herausfallen.
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Die
Nuten 42 und die Fixierungsöffnungen 102 können derart
konfiguriert sein, dass die Neigung der Querrahmenteile 22 relativ
zu dem äußeren und dem
inneren Rahmenteil 20, 21 variiert werden kann.
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Eine
dritte Ausführungsform
des Formbildners ist in 8 dargestellt und allgemein
mit 200 bezeichnet. Der Einfachheit halber wurden Merkmale des
Formbildners 200, die Merkmalen der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen ähnlich sind
oder entsprechen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Der
Formbildner 200 ähnelt
dem Formbildner 10, abgesehen davon, dass der Formbildner 200 ein
Zwischenrahmenteil 201 umfasst. Auch erstrecken sich Querrahmenteile 22 zwischen
dem Zwischenrahmenteil 201 und dem inneren Rahmenteil 21.
Ferner erstrecken sich Querrahmenteile 22 zwischen dem
Zwischenrahmenteil 201 und dem äußeren Rahmenteil 20.
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Das
Zwischenrahmenteil 201 weist eine ähnliche Konfiguration wie das äußere Rahmenteil 20 auf,
abgesehen davon, dass das Zwischenrahmenteil 201 eine Vielzahl
von Ortsfixierungen in Form von Radialnuten 202, 203 aufweist,
die gleichmäßig rund um
eine Außen-
bzw. eine Innenoberfläche
des Zwischenrahmenteiles 201 verteilt sind. Die Nuten 202, 203 erstrecken
sich über
die Länge
des Zwischenrahmenteiles 201 und verlaufen in Bezug auf
eine Längsachse
des Zwischenrahmenteiles 201 im Wesentlichen parallel.
Jede Nut 202 des Zwischenrahmenteiles 201 ist
mit einer zugeordneten Nut 32 des äußeren Rahmenteiles 20 ausgerichtet.
Zudem ist jede Nut 203 des Zwischenrahmenteiles 201 mit einer
zugeordneten Nut 42 des inneren Rahmenteiles 21 ausgerichtet.
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Eine
vierte Ausführungsform
ist in 9A und 9B dargestellt
und allgemein mit 300 bezeichnet. Der Einfachheit halber
wurden Merkmale des Formbildners 300, die Merkmalen der
zuvor beschriebenen Ausführungsformen ähnlich sind
oder entsprechen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Der
Formbildner 300 ähnelt
dem Formbildner 10, abgesehen davon, dass der Formbildner 300 eine Öffnung 301 umfasst,
die sich durch das innere Rahmenteil 21 erstreckt. Die Öffnung 301 ist
ausgebildet, um die Drehfesselung einer Achse nicht kreisförmigen Querschnitts
mit dem inneren Rahmenteil 21 zu ermöglichen. Die Öffnung 301 weist
einen rechteckförmigen
Querschnitt auf.
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10 zeigt
die Konfiguration der Querrahmenteile 22, die in dem Formbildner 300 verwendet werden.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
ist in 11A und 11B dargestellt
und allgemein mit 400 bezeichnet. Der Einfachheit halber
wurden Merkmale des Formbildners 400, die Merkmalen der
zuvor beschriebenen Ausführungsformen ähnlich sind
oder entsprechen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Der
Formbildner 400 ähnelt
dem Formbildner 300, abgesehen davon, dass sich der Formbildner 400 Querrahmenteilen 401 bedient,
die eine andere Konfiguration als die Querrahmenteile 22 aufweisen,
die von dem Formbildner 300 verwendet werden.
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12 stellt
die Konfiguration des Querrahmenteiles 401 im Detail dar.
Jedes Querrahmenteil 401 liegt im Allgemeinen in Form einer
rechteckförmigen
Platte vor. Die Länge
jedes Querrahmenteils 401 ist im Wesentlichen gleich der
Länge des äußeren und
des inneren Rahmenteiles 20, 21. Die Breite jedes
Querrahmenteiles 401 ist im Wesentlichen gleich der Breite
des Zwischenraumes zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil 20, 21.
Jedes Querrahmenteil 401 umfasst eine Vielzahl von sich
durch dieses hindurch erstreckenden länglichen Montageöffnungen 402, 403.
Die Montageöffnungen 402, 403 sind
in drei Reihen 404 bis 406 angeordnet, wobei jede
Reihe 404 bis 406 aus einem Paar von parallelen
Montageöffnungen 402, 403 gebildet
wird, die voneinander versetzt sind.
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Das
Stabauflager 11, das in 13A und 13B dargestellt ist, ist mit dem Stabauflager 11, das
in 3A und 3B dargestellt
ist, identisch. Der Abstand zwischen jedem Paar benachbarter Ansätze 61 ist
gleich dem Abstand zwischen einem zugeordneten Paar von benachbarten
und gleichen Montageöffnungen 402, 403.
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Das
Stabauflager 11 wird durch Einführen jedes Ansatzes 61 in
eine zugeordnete Montageöffnung 402 oder 403 an
dem Querrahmenteil 401 angebracht. Sobald die Ansätze 61 in
das Querrahmenteil 401 eingeführt wurden, wird das Stabauflager 11 durch
Einschrauben einer Schraube in die mit Gewinde versehene Öffnung jedes
Ansatzes 61 an dem Querrahmenteil 401 gesichert.
Die Position des Stabauflagers 11 relativ zu dem Querrahmenteil 401 kann
durch Verschieben der Ansätze 61 in
den Öffnungen 402, 403 variiert
werden. Die Änderung
der Position kann manuell oder mittels eines geeigneten mechanischen
Mittels realisiert werden.
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Eine
sechste Ausführungsform
eines Formbildners ist in 14 dargestellt
und allgemein mit 500 bezeichnet. Der Einfachheit halber
wurden Merkmale des Formbildners 500, die Merkmalen der
zuvor beschriebenen Ausführungsformen ähnlich sind
oder entsprechen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Der
Formbildner 500 ähnelt
dem Formbildner 200, abgesehen davon, dass das innere Rahmenteil 21 des
Formbildners 500 ähnlich
wie die Formbildner 300 und 400 eine Öffnung 301 umfasst.