DE2557287A1 - Verfahren zur reinigung von roher chenodesoxycholsaeure - Google Patents

Verfahren zur reinigung von roher chenodesoxycholsaeure

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DE2557287A1
DE2557287A1 DE19752557287 DE2557287A DE2557287A1 DE 2557287 A1 DE2557287 A1 DE 2557287A1 DE 19752557287 DE19752557287 DE 19752557287 DE 2557287 A DE2557287 A DE 2557287A DE 2557287 A1 DE2557287 A1 DE 2557287A1
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DE
Germany
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acid
melting
chenodeoxycholic
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salt
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DE19752557287
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Fritz Fabian
Henry Francis Frost
William Arthur Jones
Christopher James Sharpe
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Union International Co Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane
    • C07J9/005Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane containing a carboxylic function directly attached or attached by a chain containing only carbon atoms to the cyclopenta[a]hydrophenanthrene skeleton

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  • Steroid Compounds (AREA)

Description

0557287
50 157 - Dr.T ^DD
Anmelder: UNION INTERNATIONAL OOMPAHY LIMITED
13-16 West Smithfield, London. E.C.1., England
Verfahren zur Eeinigung von roher Chenodesoxycholsäure
[Zusatz zu P 2 302 744.33
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Eeinigung von Chenodesoxycholsäure; sie betrifft insbesondere Verbesserungen und Abänderungen des in dem deutschen Patent
(KP-OS 2 302 ?44) beschriebenen Verfahrens zur Eeinigung von roher Chenodesoxycho!säure·
In dem deutschen Patent (DT-OS 2 302 744) ist ein
Verfahren zur Eeinigung von roher Chenodesoxycholsäure beschrieben, das darin besteht, daß man ein Gemisch aus Methanol, der rohen Säure, einer Base und einem Calcium- oder Strontiumsalz herstellt, das kristalline Calcium- oder Strontiumsalz der Chenodesoxycho!säure ausfällt, das Salz abtrennt, das abgetrennte Salz mit einem sauren Eeagens behandelt und die gereinigte Chenodesoxycholsäure abtrennt (isoliert). Gemäß einem bevorzugten Aspekt werden bei diesem Verfahren die rohe Chenodesoxycholsäure, Calciumchlorid und 35 bis 40 ml Methanol pro Gramm roher Säure miteinander vereinigt und die dabei erhaltene Mischung wird durch Zugabe von Ammoniumhydroxid alkalisch gemacht. Dadurch fällt das kristalline Calciumsalz der Säure aus, das dann abgetrennt und ange-
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säuert wird,und die gereinigte Säure wird extrahiert und gewonnen. Γη der Regel wird, wie in der Beschreibung der genannten Offenlegungsschrift angegeben, das Calciumsalz mit Chlorwasserstoff säure angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Fach dem Waschen des Äthylacetatextraktes mit Wasser und nach dem anschließenden Trocknen des Extraktes, beispielsweise durch Behandlung mit einem geeigneten chemischen Trocknungsmittel oder durch azeotrope Destillation, wird die reine Chenodesoxycho!säure durch langsame Zugabe von Petroläther ausgefällt. Dieses feste Produkt wird abfiltriert, getrocknet, wobei man das reine Endprodukt erhält.
Die Verwendung von Säuren, wie Chlorwasserstoff säure, als saures Reagens zur Herstellung der freien Chenodesoxycholsäure aus dem Calcium- oder Strontiumsalz der Säure ist unzweckmäßig, weil diese Säuren mit den Chenodesoxycholsäuresalzen im allgemeinen unlösliche Produkte ergeben und die freie Säure in diesen wäßrigen Säurelösungen selbst unlöslich ist· Bei Verwendung dieser Säuren muß daher die Chenodesoxycholsäure erneut in einem organischen Lösungsmittel wieder auf genommen werden und wenn ein solches Lösungsmittel (wie z.B. Äthylacetat) in den Säurelösungen vorhanden ist, bildet sich ein Zweiphasen-System, das vom Standpunkt der Handhabung der Produkte aus betrachtet unzweckmäßig (unbequem) ist.
Es wurde nun gefunden, daß die Funktionen des sauren Reagens und des Lösungsmittels zum Auflösen des Chenodesoxycholsäureprodukts miteinander vereinigt werden können, wenn in dieser Stufe Essigsäure oder Propionsäure verwendet wird. Das Verfahren wird dadurch stark verbessert und vereinfacht, wobei das Salz bequem in einer Essigsäure- oder Propionsäurelösung aufgenommen und die auf diese Weise gebildete Chenodesoxycholsäure sehr leicht aus der Lösung ausgefällt werden kann durch Zugabe von' Wasser oder umgekehrt durch Eingießen der Chenodesoxycholsäurelösung in Wasser. Die ausgefallene reine Säure kann dann auf übliche Weise abgetrennt und getrocknet werden.
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Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung daher ein Verfahren zur Reinigung von roher Chenodesoxycholsäure nach Patent (DT-OS 2 302 744^ das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Gemisch aus Methanol, der rohen Säure, einer Base und einem Calcium- oder Strontiumsalz herstellt, wodurch das kristalline Calcium- oder Strontiumsalz der Chenodesoxycholsäure ausgefällt wird, das Salz abtrennt j es in einer Essigsäure- oder Propionsäurelösung löst, diese Lösung mit Wasser verdünnt, um die freie Säure in reiner Form auszufällen, und die gereinigte Chenodesoxycholsäure abtrennt.
Auf diese Weise erhält man eine gereinigte Chenodesoxycholsäure mit einem Verlust beim Trocknen (2 Stunden bei 105°C) von weniger als 1 % und einem Aschegehalt von weniger als 0,1 %.
Vorzugsweise werden die Essigsäure und die Propionsäure in Form von wäßrigen Lösungen verwendet, die so verdünnt wie möglich sind, dabei jedoch noch ein ausreichendes Lösungsvermögen haben, da das Ausmaß der auftretenden Acylierung der Chenodesoxycholsäure um so größer ist, je höher die Konzentration der Säure ist. Für die Umwandlung in St^ontiumchenodesoxycholat können geringere Säurekonzentrationen angewendet werden als bei dem Calciumsalz, wie die nachfolgend beschriebenen Tests zeigen.
Unter Verwendung von Chenodesoxycholsäure, die nach dem WoIff-Eishner-Verfahren, wie es in der deutschen Offenlegungsschrift 2 302 744 beschrieben ist, aus Cholsäure hergestellt worden ist, wurden die Calcium- und Strontiumsalze nach dem darin beschriebenen Verfahren hergestellt. Teile dieser Salze wurden bei einer Konzentration von 0,2 g/ml in verdünnter wäßriger Essigsäure oder Propionsäure suspendiert und die erhaltenen Suspensionen wurden unter gelegentlichem Rühren in einem Bad auf 50°C erhitzt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
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verwendete Säure (wäßrige Lösung, Vl/Vl%)
Calciumsalz
Strontiumsalz
60 % Essigsäure
50 % Essigsäure
vollständig löslich; keine Feststoffphase beim Abkühlen
unvollständige Lösung
vollständig löslich; gelöst ohne Erwärmen
unvollständige Lösung
50 % Propionsäure vollständig löslich vollständig löslich
40 % Propionsäure löslich; bei der
Herausnahme aus dem Bad bildete sich eine Feststoffphase
löslich; bei der Herausnahme aus dem Bad bildete sich eine Feststoffphase
Ameisensäure ist ein weniger wirksames Lösungsmittel und obgleich die Salze in wäßriger 80 "vol./vol.-%iger Ameisensäure eine ausreichende Löslichkeit hatten, wurde gefunden, daß unter diesen Bedingungen ein nicht akzeptables Ausmaß der Formylierunf der Chenodesoxycho!säure auftrat.
Bezüglich eines anderen Aspekts des in der DT-OS 2 302 744 "beschriebenen Reinigungsverfahrens ist darin angegeben, daß im Falle der Verwendung eines Calciumsalzes die Menge des zur Erzielung einer optimalen Reinigung erforderlichen Methanols 35 "bis 40 mg pro Gramm roher Chenodesoxycholsäure beträgt. Es wurde nun jedoch gefunden, daß diese Menge bis auf etwa 10 mg/Gramm roher Säure vermindert werden kann, wenn das rohe Material nicht zu stark verunreinigt ist· In diesem Falle reichen geringere Mengen an Methanol aus, um die Reinigung der Chenodesoxycholsäure durch Bildung des kristallinen Calciumsalzes der Säure zu bewirken.
Bei der nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift 2 302 beschriebenen Verfahren und unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Verbesserungen hergestellten Chenodesoxycholsäure handelt es sich um ein Material mit einem Schmelzpunkt innerhalb des Bereiches von etwa 115 bis etwa 125°C, Der Schmelzpunkt für ein aus einem Gemisch aus Äthylacetat und
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Heptan erhaltenes Produkt ist in dem Merck Index (8. Auflage, 1968) mit 119°C angegeben. Es ist bekannt, daß dieses Produkt etwa 7 Gew.-% Heptan in Form eines sehr zäh festgehaltenen Kristallisationslösungsmittels enthält (Mosbach, Nicolan und Nicholas, "Lancet", Juli 1974·, Seite 11). Es wurde nun gefunden, daß ein bei etwa 120°C schmelzendes Material dadurch erhalten werden kann, daß man es allein aus Äthylacetat oder aus Butanon umkristallisiert. In beiden Fällen ist jedoch ein Eristallisationslösungsmittel vorhanden und es ist schwierig, es unter Anwendung konventioneller Trocknungsverfahren zu entfernen. Tatsächlich sind drei verschiedene Formen der Chenodesoxycholsäure bekannt, nämlich zwei kristalline Formen, die bei etwa 1200Q und bei etwa 166°G schmelzen, sowie eine amorphe Form, die bei etwa 142°C schmilzt. Die durch thermische Differentialanalyse und Differentialaufzeichnungskalorimetrie der drei Formen erhaltenen Daten bestätigen, daß es sich dabei vas. verschiedene physikalische Formen handelt.
Die niedrigschmelzende Form (wie sie nachfolgend stets bezeichnet wird) weist zwei sich überlappende Endothermiebereiche auf, der erste .(bei 112°C) ist wahrscheinlich auf den Verlust an Eristallisationslösungsmittel zurückzuführen, auf ihn folgt ein anderer bei 120°C, der das Schmelzen anzeigt. Die hochschmelzende Form (wie sie nachfolgend stets bezeichnet wird) weist eine scharfe Endothermie bei 169°C auf, die charakteristisch ist für das echte Schmelzen. Andererseits ergibt die amorphe Form (wie sie nachfolgend stets bezeichnet wird) eine geringe Endothermie bei 132°C, die mit einem Lösungs mittelverlust zusammenhängt, worauf eine breite flache Endothermie folgt, die sich bei etwa 143 bis 1440C konzentriert, letztere stimmt mit einem Übergang aus einer unterkühlten Flüssigkeit über ein.
Die beiden kristallinen Formen lassen sich im gepulverten Zustand leicht von der amorphen Form unterscheiden an Hand ihres Aussehens unter einem Polarisationsmikroskop und ferner
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durch ihre Röntgenpulverbeugungsdiagramme. Die auf Nujol-MuIl erhaltenen Infrarot Spektren der drei Formen dienen ebenfalls dazu, sie voneinander zu unterscheiden· Umgekehrt kann gezeigt werden, daß es sich dabei um drei chemisch identische Verbindungen handelt, wenn man jede Verbindung in Methanol löst und die Lösungen auf festes Kaliumbromid aufbringt, das dann getrocknet, pulverisiert und unter Druck zu Scheiben verformt wird,und erneut ihre Infrarotspektren hergestellt werden. Unter diesen Bedingungen sind die Spektren identisch (vgl. G.A.D. Haselwood, "Bile Salts", Methuens, Monographs on Biochemical Subjects, 1967, Seite 34-).
Die amorphe Form der Chenodesoxycholsäure kann leicht dadurch
hergestellt werden, daß man die Säure mit einem Schmelzpunkt
von 115 bis 125°C in Alkohol löst und sie durch Zugabe von
Wasser aus der Alkohollösung ausfällt und danach das Produkt schnell trocknet.
Es wurde nun gefunden, daß die hochschmelzende Form der Chenodesoxycholsäure (wie oben definiert) dadurch hergestellt werden kann, daß man eine wäßrige Suspension der niedrigschmelzenden Form oder der amorphen Form der Säure impft, wobei es sich bei dem Impfmaterial um eine geringe Menge der kristallinen hochschmelzenden Form der Säure handelt, die nach den folgenden Verfahren hergestellt werden kann:
Chenodesoxycho!säure (entweder die niedrigschmelzende Form oder die amorphe Form) wird in einer verdünnten Uatriumhydroxidlösung gelöst und es wird eine 2 η Chlorwasserstoffsäurelösung zugegeben, bis der pH-Wert der Lösung einen Wert von etwa 1 erreicht. Der in dieser Stufe gebildete Niederschlag wird auf einer Glasfritte (einem Sinterglastrichter) gesammelt, mit Wasser gewaschen und bei 75°C und 50 Torr in einen Vakuumofen eingeführt.-1UaCh 15-minütigem Trocknen schmilzt das Produkt und nach dem Zerkleinernund weiterem etwa 2-stündigem Trocknen unter den gleichen Bedingungen erhält man ein trokkenes pulverförmiges Produkt. Dieses erweicht etwas bei
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130°G, schmilzt teilweise bei 14-5°G und vollständig bei 1620G.
Zur Herstellung geringer Mengen der höherschmelzenden Form der Säure in einem homogeneren Zustand wird eine Probe der niedrigschmelzenden Form oder der amorphen Form der Säure mit einer sehr langsamen Erhitzungsgesehwindip-keit in einem Schmelzpunktröhrehen auf 15Q°C so erhitzt, daß das Schmelzen des Materials vermieden wird, und 5 bis 10 Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten, wiederum ohne daß ein Schmelzen auftritt. Dieses behandelte Material wird dann zum Impfen einer warmen Lösung von Chenodesoxycholsäure (der niedrigschmelzenden Form oder der amorphen Form) in Acetonitril verwendet zur Herstellung weiterer Mengen der höherschmelzenden Form der Säure für Impfzwecke. Der Schmelzpunkt dieses (kristal linen) Materials betrug 165 "bis 166°C.
Bei Verwendung dieses Materials als Impfmaterial betrifft die vorliegende Erfindung gemäß einem weiteren Aspekt ein Verfahren zur Umwandlung von Gheno des oxyc hol säure, bei dem die Säure in der niedrigschmelzenden Form oder in der amorphen Form (wie oben definiert) in wäßriger Suspension mit einer Probe der vorher hergestellten kristallinen hochschmelzenden Form der Säure (wie oben definiert) geimpft und schließlich bei einer Temperatur von nicht mehr als 85°G behandelt wird, um sie vollständig in ein Material der hochschmelzenden Form umzuwandeln. Da die Kristallisation eines organischen Materials bekanntlich bis zu einem gewissen Grade durch die Reinheit des Materials beeinflußt wird, hängt die Schwierigkeit, ein solches Verfahren zu erreichen, sowohl von der Art als auch von der Menge der in dem Material vorhandenen Verunreinigung ab. Infolgedessen muß die zur wirksamen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsmaterial verwendete Säure eine ausreichende Reinheit haben und zweckmäßig handelt es sich bei dem Ausgangsmaterial um ein Material, das nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift
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2 302 744· beschriebenen Verfahren oder nach dem vorstehend beschriebenen verbesserten Verfahren, das einen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt, hergestellt worden ist. Am zweckmäßigsten wird reine Chenodesoxycholsäure der Form mit dem hohen Schmelzpunkt dadurch hergestellt, daß man zuerst das kristalline Calciumsalz der Chenodesoxycholsäure (in der niedrigschmelzenden Form oder in der amorphen Form) nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift 2 302 744- beschriebenen Verfahren hergestellt, das kristalline Calciumsalz in wäßrige Essigsäure aufnimmt unter Bildung einer Lösung der freien Chenodesoxycholsäure, die freie Säure durch Verdünnen mit Wasser ausfällt und die Suspension der freien Chenodesoxycholsäure in Wasser impft unter Bildung von reiner Chenodesoxycholsäure der Form mit dem hohen Schmelzpunkt (wie weiter oben definiert). Um das gesamte Produkt in die hochschmelzende Form umzuwandeln, wird es bei einer Temperatur von nicht mehr als 85°C behandelt und die Behandlung wird zweckmäßig in der Weise durchgeführt, daß man eine. Suspension des Produktes in Wasser bis auf eine Temperatur von nicht mehr als 85°C erhitzt oder eine solche Suspension einer Ultraschallvibration aussetzt, während man ihre Temperatur bei oder unterhalb 85°C hält. Bei dem zuletzt beschriebenen Verfahren wird das feste Chenodesoxycholsäureprodukt innerhalb von etwa 15 Minuten vollständig in die höherschmelzende Form umgewandelt.
Das Impfen und anschließende Erhitzen können bei dem Verfahren zweckmäßig in der Weise durchgeführt werden, daß man die Lösung des Calciumsalzes in Essigsäure in kaltes Wasser gießt, in dem eine geringe Menge des hochschmelzenden Materials suspendiert ist, die ausgefallene Säure abtrennt, den Niederschlag wäscht, den Niederschlag erneut in Wasser suspendiert und die Suspension langsam auf eine Temperatur erwärmt, die nicht mehr als 85°C beträgt.
Vor dem Erhitzen, d.h. nach der ersten Ausfällung, handelt es sich, bei dem gebildeten Material um eine Mischung von Formen
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mit einem unbestimmten Schmelzpunkt zwischen etwa 140 und etwa 1600C und das Erhitzen oder die Ultraschallbehandlung dienen dazu, das Material völlig in die hochschmelzende Form umzuwandeln. Oberhalb 85°C wandelt sich das Material in eine klebrige Masse um, zur Erzielung einer schnelleren Umwandlungsgeschwindigkeit sollte jedoch eine verhältnismäßig hohe Temperatur angewendet werden und für diese Behandlung ist die Anwendung einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 65 bis 80°C bevorzugt.
Nach der Behandlung zur vollständigen Umwandlung des öhenodesoxycholsäureprodukts in die hochschmelzende Form wird die Säure dann abfiltriert und getrocknet unter Bildung[des Endproduktes.
Bas Material mit dem hohen Schmelzpunkt weist gegenüber der gewöhnlichen Chenodesoxycholsäure in der niedrigschmelzenden Form oder in der amorphen Form den Vorteil auf, daß es aufgrund seines körnigeren Charakters und seiner höheren Schüttdichte bessere Handhabungseigenschaften aufweist· Es kann daher leichter zu therapeutischen Zubereitungen (Präparaten) verarbeitet werden, die zum Auflösen von Gallensteinen bei der Behandlung der Cholelithiasis verwendet werden können. Ferner neigt die hochschmelzende Form weniger zur Dimerisierung während des Erhitzens, was für das Trocknen des Produktes von Vorteil ist.
Die Herstellung von gereinigter Chenodesoxycholsäure mit einem hohen Schmelzpunkt wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
20 g kristallines Calciumchenodesoxycholanat (hergestellt nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift 2 302 744 beschriebenen Verfahren) wurden in 120 ml 60 %iger Essigsäure unter Bühren und unter Erwärmen auf 50°C gelöst. Innerhalb von
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30 Minuten trat eine vollständige Lösung ein. Diese Lösung wurde in 1 1 kaltes Wasser gegossen, in dem etwa 0,2 g Impfmaterial mit hohem Schmelzpunkt suspendiert waren (in diesem Falle handelte es sich bei dem Impfmaterial um eine vorher durch Impfen hergestellte Charge, es können aber auch andere Impfkristalle verwendet werden, die wie vorstehend angegeben hergestellt worden sind). Nach starkem Rühren wurde das ausgefallene Material durch Filtrieren abgetrennt. Unter starkem Rühren und unter Filtrieren wurde zweimal mit jeweils etwa 1 1 Wasser gewaschen. Hach dem zweiten Waschen wurde das Material erneut in 1 1 Wasser suspendiert und langsam unter starkem Rühren bis auf 800C erhitzt. Während dieser Erhitzung konnte die Änderung der Eigenschaften der Chenodesoxycholsäure klar verfolgt werden: während das Material zuerst voluminös war, wurde es am Ende der Erhitzungsperiode sehr feinkörnig und setzte sich schnell ab. Nach dem Abkühlen auf 4-5°C wurden die Feststoffe durch Filtrieren abgetrennt und bei 600C und einem Vakuum von 80 Torr 16 Stunden lang getrocknet. Die Ausbeute betrug 93»5 % und der Schmelzpunkt des Materials (ohne $ede vorherige Erweichung) betrug 163 bis 165°C. Die Reinheit des Produktes, bestimmt durch GLC gegenüber einem internen Standard, betrug 99,6 %.
Beispiel 2
20 g kristallines Calciumchenodesoxycholat (wie in Beispiel 1) wurden in 120 ml 60 vol./vol.-%iger Propionsäure unter Rühren und unter Erwärmen auf 50°C gelöst» Diese Lösung wurde auf die gleiche Weise wie die Essigsäurelösung des Beispiels 1 behandelt, wobei ein ähnliches Produkt erhalten wurde.
Beispiel 3
0,1 g amorphe Chenodesoxycholsäure und 0,01 g kristalline Chenodesoxycholsäure (F. 164 bis 166°C) wurden in 6 ml Wasser suspendiert und unter Verwendung eines M.S.E.-Ultraschallbehandlungb
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gerätes, Modell I50 W unter Verwendung einer Mikrosonde mit einem Durchmesser -von 3 mm in einem kleinen Becher, eingetaucht in ein Eisbad, einer Ultraschallbehandlung unterworfen· Die volle Energie wurde für drei 5 Minuten-Perioden angelegt· Das Produkt wurde abfiltriert und bei 70°S in einem "Vakuumofen getrocknet, wobei man 0,1 g kristallines Material, 51· 162 bis 1660C, erhielt.
Patentansprüche:
0 9 8 2 7 / 0 9 b 3

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    1· Verfahren zur Reinigung von roher Chenodesoxycholsäure nach Patent (Patentanmeldung P 23 02 744.3), dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus Methanol, der rohen Säure, einer Base und einem Calcium- oder Strontiumsalz herstellt, wodurch das kristalline Calcium- oder Strontiumsalz der Ohenodesoxycholsäure ausfällt, das Salz abtrennt, es in einer Essigsäure- oder Propionsäurelösung löst, diese Lösung mit Wasser verdünnt, "um die freie Säure in gereinigter Form auszufällen, und die gereinigte Säure abtrennt·
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß man eine Essigsäurelösung verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Propionsäurelösung verwendet·
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine etwa 60 vol.-/vol.-%ige Essigsäurelösung verwendet·
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß man eine etwa 40 bis etwa 50 vol./vol.-%ige Propionsäurelösung verwendet,
  6. 6· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche Λ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Essigsäure- oder Propionsäurelösung des Chenodesoxycholsäuresalzes durch Zugabe von Wasser verdünnt,
  7. 7· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß man die Essigsäure- oder Propionsäurelösung des Chenodesoxycholsäuresalzes durch Eingießen der Lösung in Wasser verdünnt.
    H 0 9 8 2 7 / ü 9 8 3
  8. 8· Verfahren zur Reinigung roher Chenodesoxycholsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus Methanol, der rohen Säure, einer Base und einem Calciumsalz herstellt, WO1BeX das kristalline Calciumsalz der Ghenodesoxycholsäure ausfällt, das Salz abtrennt, es in einer Essigsäurelösung löst, diese Lösung mit Wasser verdünnt, um die freie Säure in gereinigter Form auszufällen, und die gereinigte Säure abtrennt·
  9. 9· Verfahren zur Herstellung der hoch schmelz enden Form der Chenodesoxycholsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Suspension der niedrigschmelzenden Form oder der amorphen Form der Chenodesoxycholsäure herstellt, die wäßrige Suspension mit vorher hergestellter kristalliner hochschinelzender Chenodesoxycholsäure impft und das dabei erhaltene Chenodesoxycholsäureprodukt in Suspension bei einer Temperatur von nicht mehr als 85°C behandelt, um eine praktisch vollständige Umwandlung der festen Säure in die hochschmelzende Form zu bewirken.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man die niedrigschmelzende Form der Chenodesoxycholsäure herstellt durch Heinigen der rohen Chenodesoxycholsäure unter Anwendung eines Verfahrens, bei dem man eine Mischung aus Methanol, der rohen Säure, einer Base und einem Calcium- oder Strontiumsalz herstellt, wodurch das kristalline Calcium- oder Strontiumsalz der Chenodesoxycholsäure ausfällt, das Salz abtrennt, das abgetrennte Salz mit einem sauren Reagens behandelt und die gereinigte Chenodesoxycholsäure isoliert.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man die niedrigschmelzende Form oder die amorphe Form der Chenodesoxycholsäure verwendet, die nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt worden ist.
  12. 12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11,
    OÜ982 7/0SÖ3
    dadurch gekennzeichnet, daß man zum Impfen der wäßrigen Suspension der Säure die kristalline hochschmelzende Chenodesoxy- * vorher
    cholsäure verwendet, die/hergestellt worden ist durch Auflösen der niedrigschmelzenden oder amorphen Form der Ohenodesoxycholsäure in einer verdünnten Natriumhydroxidlösung, Zugeben von Chlorwasserstoff säure, bis der pH-Wert der Lösung auf einen Wert von etwa 1 gesenkt worden ist, um die Chenodesoxycholsäure auszufällen, Isolieren des ausgefällten Materials und Trocknen desselben, bis ein trockenes pulverförmiges Produkt erhalten worden ist.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man das ausgefällte Material auf einer Glasfritte (einem gesinterten Glastrichter)- sammelt, mit Wasser wäscht, in einem Vakuumofen bei 75° C und 50 Torr 15 Minuten lang trocknet, das geschmolzene Material zerkleinert und das dabei erhaltene Produkt 2 Stunden lang bei 75°G und 50 Torr trocknet.
  14. 14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Impfen der wäßrigen Suspension der Säure vorher hergestellte kristalline hochschmelzende Ghenodesoxycholsäure verwendet, die hergestellt worden ist durch Erhitzen der niedrigschmelzenden Form oder der amorphen Form von Chenodesoxycholsäure auf 150 C in einem Schmelzröhrchen mit einer sehr langsamen Erhitzungsgeschwindigkeit, so daß ein Schmelzen der Säure vermieden wird, 5-bis 10-minütiges Halten des Produktes bei dieser Temperatur und anschließende Verwendung desselben zum Impfen einer warmen Lösung der niedrigschmelzenden oder amorphen Form der Chenodesoxycholsäure in Acetonitril, wodurch die feste Säure in der hochschmelzenden Form ausfällt,
  15. 15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung des Säureproduktes zur praktisch vollständigen Umwandlung desselben in die hochschmelzende Form der Säure in der Weise durchführt,
    b 0 9 8 2 7 / Ü 9 8 3
    daß man eine Suspension der festen Säure auf eine Temperatur von nicht mehr als 85°C langsam erwärmt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15} dadurch gekennzeichnet, daß man die Suspension der festen Säure auf eine Temperatur von 65 bis 8O0C erwärmt.
  17. 17· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung der festen Säure zur praktisch vollständigen Umwandlung derselben in die hochschmelzende Form der Säure in der Weise durchführt, daß man eine Suspension der festen Säure einer Ultraschallvibration aussetzt, während man die Temperatur durch Kühler; der Suspension bei oder unterhalb 85°G hält.
  18. 18. Verfahren zur Herstellung von reiner Ghenodesoxycholsäure der hochschmelzenden Form, dadurch gekennzeichnet, daß man das kristalline Galciumsalz der Ghenodesoxycholsäure der niedrigschmelzenden Form oder der amorphen Form herstellt durch Herstellen einer Mischung aus Methanol, der rohen Säure, einer Base und eines Calciumsalzes, wodurch das kristalline Oalciumsalz der Ghenodesoxycholsäure ausfällt, Abtrennen des Salzes, Aufnehmen des kristallinen Calciumsalzes in wäßrige Essigsäure unter Bildung einer Lösung der freien Ghenodesoxycholsäure, Verdünnen dieser Lösung mit V/asser unter Bildung einer Suspension der Säure und Impfen der Suspension mit reiner Chenodesoxycholsäure der hochschmelzenden Form, Isolieren des dabei gebildeten Produktes, Waschen desselben, erneutes Suspendieren des festen Produktes in Wasser und langsames Erhitzen der dabei erhaltenen Suspension der Ghenodesoxycholsäure in Wasser bis auf eine Temperatur von nicht mehr als 850C, um die Säure praktisch vollständig in die hochschmelzende Form umzuwandeln.
  19. 19· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Essigsäurelösung
    ;ü98 2 7 /OHB3
    in Wasser gießt, um die freie Säure auszufällen, und daß man die Impfung der Suspension gleichzeitig durchführt durch Suspendieren der vorher hergestellten kristallinen hochschmelzenden Chenodesoxycholsäure in Wasser vor der Zugabe der wäßrigen Essigsäurelösung.
  20. 20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 19j dadurch gekennzeichnet, daß man die umgewandelte hochschmelzende Form der Chenodesoxycholsäure abfiltriert und die feste Säure trocknet unter Bildung des Endproduktes.
    21· Chenodesoxyeholsäure in polymorpher Form mit einem hohen Schmelzpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 20 hergestellt worden ist.
    609827/0983
DE19752557287 1974-12-23 1975-12-19 Verfahren zur reinigung von roher chenodesoxycholsaeure Pending DE2557287A1 (de)

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