DE2553382A1 - Ballenaufnehmer, insbesondere zum aufnehmen loser ballen - Google Patents

Ballenaufnehmer, insbesondere zum aufnehmen loser ballen

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DE2553382A1
DE2553382A1 DE19752553382 DE2553382A DE2553382A1 DE 2553382 A1 DE2553382 A1 DE 2553382A1 DE 19752553382 DE19752553382 DE 19752553382 DE 2553382 A DE2553382 A DE 2553382A DE 2553382 A1 DE2553382 A1 DE 2553382A1
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DE19752553382
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James Kendall Avis
Michael Vivian Jackson
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Farmhand UK Ltd
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Farmhand UK Ltd
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales
    • A01D87/126Loaders for stacks or groups of bales

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Ballenaufnehmer> insbesondere zum Aufnehmen los er
  • Ballen.
  • Die Erfindung betrifft einen Ballenaufnehmer zur Verwendung in der Landwirtschaft und insbesondere einen Ballenaufnehmer zur Aufnahme los er Ballen mittels dessen einzelne Ballen oder Haufen von dem Boden aufgenommen und diese Ballen in einer regelmäßigen Anordnung gesammelt werden, um anschließend auf mechanischem Wege gehandhabt zu werden.
  • Die frühesten bekannten Ballenaufnehmer sind derart ausgebildet, daß sie hinter einer landwirtschaftlichen Ballenpresse hinterhergezogen werden und die Ballen direkt aus der Ballenpresse an einem einzigen Eingangspunkt aufnehmen. Zunächst wurden dann kraftbetätigte Einrichtungen vorgesehen, um die Ballen zur Erzeugung einer regelmäßigen Anordnung zu ordnen und später wurden System vorgesehen bei denen eine komplizierte Anordnung von Ablenkorganen in Reihe vorgesehen sind, mittels derer durch Berührung mit den Ballen nach ihrer Ankunft am Eingangspunkt diese verschoben wurden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Beide Arten bekannter gezogener Aufnehmer haben Nachteiles wobei die kraftgetriebenen kompliziert und teuer sind und die welche Anordnungen von Ablenkorganen aufweisen aufgrund der zusätzlichen Länger die vor dem Ballenhalteabschnitt der Maschine erforderlich war, um die Ablenkorgananordnung aufzunehmen, umständlich zu handhaben sind.
  • Zusätzlich zu gezogenen Ballenaufnehmern oder Ballensammlern gab es Konstruktionen, um Ballen vom Boden aufzunehmen, wobei abgewandelte Ballensammler verwendet wurden. Diese nahmen Jedoch die Ballen immer noch an einem einzigen Eingangspunkt auf und der Nachteil der gezogenen Ballenaufnehmer oder -sammler trat bei diesen Maschinen folglich ebenfalls auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlich herstellbaren und kompakten' Ballenaufnehmer für lose Ballen oder Bündel zu schaffen welcher im Betrieb zuverlässig und wirksam ist. Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, die Kombination einer Ballenaufnehme- und Lademaschine zu schaffen und ein hiermit zusammenhängender Gegenstand ist es, ein Zusatzgerät oder Baukasten von Teilen bereitzustellen, der an einem vorhandenen Ladegerät angebracht werden kann, um diesen für die doppelte Verwendung als Ballenaufnehmer und Lader umzuresten.
  • Durch die Erfindung wird im wesentlichen ein Ballenaufnehmer für lose Ballen oder Bündel in der Landwirtschaft geschaffen, welcher eine Anzahl von Ballen aufnehmenden Bereichen aufweist, die Je ihren eigenen Ballenetntrittspunkt haben und ferner Mittel ausschließlich seitlich bewegbarer Mittel,um den Eintritt des Ballens in die Eingangspunkte zu erleichtern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung im Anwendungsfall an einem Ballenladegerät, wobei Teile zur klareren Darstellung weggelassen sind; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung ebenfalls im Anwendungsfall an einem Ballenladegerät, wobei wiederum Teile zur klareren Darstellung weggelassen sind; und die Fig. 3 A, B und C eine Seitenansicht, Draufsicht bzw. Vorderansicht eines bei der Aus führungs form gemäß Figur 2 verwendeten Gatters.
  • Der Ballensammler- oder Aufnehmer nach den Zeichnungen ist auf einem üblichen für acht Ballen ausgebildeten Rechenrahmen 1 aufgebaut, welcher einen hinteren Träger 2» Seitenträger 3 und 4, eine vordere Querversteifung 5, eine Mittelstrebe und eine nach unten gerichtete hintere Schürze 7 aufweist, welche aus Seitenteilen 8 und einer Bodenschiene 9 besteht. Ein Paar von Lagerpunkten 10 und 11 ist am Hinterende des Rahmens 1 vorgesehen.
  • Eine Hälfte des den Ballen ergreifenden Hakenmechanismus ist auf der linken Seite der Maschine veranschaulicht und weist zwei Abschnitt auf, so daß insgesamt vier Abschnitte an einer vollständigen Maschine vorgesehen sind. Die Haken 12a und 12b der entsprechenden Abschnitte sind auf geteilten Wellen 13a, 13b getragen, welche zwischen Lagern in dem Seltenträger 9 und der Mittelstrebe 6 gelagert sind. Jede Halbwelle 13a trägt einen langgestreckten Kragen 14 vergrößerten Durchmessers, welcher durchbohrt ist, um das Ende der entsprechenden Halbwelle 13b aufzunehmen und für dieses ein Lager zu bilden. Die Halbwellen Jedes Abschnittes sind mit zueinander ausgerichteten Verbindungslaschen 15a, 15b versehene die im Betrieb miteinander verbunden sind um durch ein entsprechendes gemeinsames Verbindungsglied (nicht dargestellt) gemeinsam bewegt zu werden. Lagerpunkte 16a, 16b, 16c und 16d sind an dem hinteren Träger 2 vorgesehen, um für hydraulische Betätigungsorgane (nicht dargestellt) aufzunehmen, die derart angeschlossen sind, daß sie die gemeinsame Bewegung der Verbindungslaschen an den entsprechenden Abschnitten des Hakenmechanismus hervorrufen.
  • Es ist offensichtlich, daß die Haken eines Jeden Abschnittes getrennt durch das entsprechende Betätigungsorgan betätigt werden können, um gemeinsam sich nach unten zu bewegen, um dadurch unter ihnen angeordnete Ballen zu greifen und zu halten. Zusätzlich zum Hervorrufen de Bewegung der Haken wird das Betätigungsorgan eines Abschnittes ferner verwendet, um eine Führungsrippe aus ihrer Normalstellung unter dem Rahmen 1 zurückzuziehen wo sie die Bewegung der Ballen unterhalb des Rechens führt. Jeder der beiden Abschnitte des in den Zeichnungen veranschaulichten Hakenmechanismus weist eine derartige Rippe auf.
  • Die Führungsrippe 17a wird von Laschen 18a und 19a getragen, welche wiederum auf der am weitesten vorne und der am weitesten hinten liegenden Halbwelle 13a gelagert sind und eine entsprechende FUhrungsrippe 17b ist von Laschen 18b und l9b getragen, die auf den beiden entsprechenden Halbwellen 13b gelagert sind.
  • Der bisher beschriebene Ballenaufnehmer und -sammler kann einfach verwendet werden, um einen Packen von achti.Ballen in der folgenden Weise zu sammeln. Es wird angenommen, daß die linke Seite des Rahmens 1 mit einer nach unten gerichteten Schürze (nicht dargestellt) versehen ist und am Beginn des Arbeitsganges bei dem sämtliche Haken in der veranschaulichten Weise zurückgezogen sind, wird der Ballenaufnehmer,der nahe dem Bodenniveau an einem Traktor montierten Vorderendeladegerät gehalten ist, nach vorne bewegt um zwei aufeinanderfolgenden Ballen die linke Ballenaufnahmestation darzubieten, welche zwischen der seitlichen Schürze und der Rippe 17a gebildet ist. An diesem Punkt wird das Betätigungsorgan des ersten Abschnittes betätigt, um zu bewirken, daß die Haken 12a in die Ballen eindringen und diese halten, welche durch Anschlag mit der hinteren Schürze 7 in der Maschine eingefangen sind. Gleichzeitig wird die Führungsrippe 17a angehoben und die Maschine ist bereit um zwei weitere Ballen längs der ersten beiden in analoger Weise einzusammeln, worauf das Betätigungsorgan des zweiten Abschnittes betätigt wird. Auf diese Weise wird ein Packen von acht Ballen durch die Maschine aufgebaut und kann als zusammenhängender Block entweder auf ein Fahrzeug abgeladen oder den Teil eines Stapels bilden. Die Bewegung in senkrechter Richtung der Führungsrippen aus ihren unteren Stellungen dient dazu, den Eintritt aufeinanderfolgender Ballen in die Ballenaufnahmestation, die durch die Maschine gebildet werden, zu erleichtern.
  • Die oben beschriebene Arbeitsweise kann von Hand gesteuert werden, Jedoch in den Zeichnungen ist gleichfalls veranschaulicht, wie ein gewisser Grad von Automatisierung erreichbar ist. Jeder Abschnitt des Hakenmechanismus kann mit einem Fühler 20a, 20b versehen sein, welcher auf einem quer laufenden Winkelprofil 21 direkt unterhalb des Niveaus des Rahmens 1 getragen ist. Im normalen Betrieb gelangt der Rahmen mit dem Boden mittels eines Paares von Laufrädern 22 in Eingriff, welche von Trägern 23 getragen sind, die aneinander gegenüberliegenden Enden des hinteren Rahmens befestigt sind. Die Stellung des Rahmens 1 wird durch die Bedienungsperson derart gesteuert, daß das Vorderende geringfügig nach oben gerichtet ist, so daß die Fühler keine auf dem Boden liegenden Ballen berühren. Wenn zwei Ballen in der oben beschriebenen Weise eingesammelt wurden, bringt die Bedienungsperson die Lage des Rahmens 1 in die Waagerechte zurück, worauf der Fühler mit dem vorderen Ballen des Paares in Eingriff gelangt und selbsttätig das entsprechende Betätigungsorgan erregt, 80 daß das Ballenpaar gehalten wird. Sämtliche Betätigungs-i organe sind in gleicher Weise angeschlossen, so daß die Bedienungsperson lediglich das Vorderende der Maschine Jeweils dann absenken muß> wenn zwei Ballen eingesammelt wurden. Durch diese Anordnung wird vermieden, eine getrennte Handsteuerung für Jedes Betätigungsorgan vorzusehen, wobei Jedoch ein gemeinsames Entlastungsventil vorgesehen sein muß, um sämtliche BetEtigungsorgane zu lösen, wenn es erforderlich ist, einen aufgenommenen Packen von Ballen freizugeben.
  • Falls erforderlich> kann das vordere Querrohr 5 verwendet werden> um eine statische Führungseinrichtung in Form einer Gruppe breiter Platten zu tragen, welche vier Eingangsgatter bilden, die von einer Breite von etwa 53 cm am Vorderende zu einer Breite von etwa 48 cm am Hinterende divergieren. Hierdurch wird weiter der Eintritt der Ballen in die Eingangspumpe erleichtert.
  • Um zu vermeiden, daß durch eine derartige FUhrungseinrichtung ein benachbarter Stapel von Ballen oder ein Teil eines Fahrzeuges berührt oder behindert wird, sollte diese um das Rohr 5 verschwenkbar sein und derart gewichtsbelastet sein, daß durch Anheben des Vorderendes des Rechens in ausreichendem Maße die Führungseinrichtung in eine Position oberhalb des Rahmens 1 zurückfällt0 Zweckdienlich können bei der alternativen Verwendung der Maschine ein normaler Ballenrechen die Führungsrippen 17a, 17b abnehmbar an den Querwellen montiert sein.
  • Der Grundrahmen der zweiten in Figur 2 veranschaulichten Ausführungsform des Ballenaufnehmers nach der Erfindung ist ähnlich dem der in Figur 1 veranschaulichten Maschine. Er besteht aus einem Ballenrechenrahmen 1 mit einem hinteren Träger 2, Seitenträgern 3 und 4, einem vorderen Querrohr 5, einer Mittelstrebe 6 und einer nach unten gerichteten hinteren Schürze 7, welche aus Seitenteilen 8 und einer Bodenschiene 9 besteht. Vier Querwellen 13 sind in den Seitenträgern 3 und 4 und der Mittelstrebe 6 in Drehlagern gelagert. Die Wellen tragen ballengreifende Haken (die zum Zwecke der Klarheit der Darstellung weggelassen sind) und ein hydraulischer Zylinder (nicht dargestellt) ist mit den Wellen 13 gekoppelt, um ihre gleichzeitige Drehung hervorzurufen, eo daß eine Gruppe von acht Ballen in vier Reihen, von denen sich Je zwei vorne und hinten am Rahmen 1 erstrecken, aufzunehmen.
  • Der Ballenaufnehmer ist in vier Ballenaufnehmestationen mittels Rippen 17 und 17' unterteilt. Drei Rippen 17 sind an ihren Vorder-bzw. Hinterenden an dem Querrohr 5 und der Bodenschiene 9 der Schürze 7 befestigt. Die hinteren Enden sind zwischen entsprechenden Paaren von Trägern 30 an der Bodenschiene 9 und die Vorderenden an Ansätzen 30a befestigt, welche an das Querrohr 5 angeschweißt sind. Jede der Rippen 17' trägt einen Achsstummel 31 an ihrem Vorderende und eine Stange 32 an ihrem Hinterende und diese stehen im Eingriff mit dem Querrohr 5 bzw. der Bodenschiene 9. Befestigungsstifte (nicht dargestellt) verhindern eine seitliche Bewegung zwischen den Teilen 31 und 32 einerseits und dem Rahmen 1 andererseits.
  • Die Gatter 33 nach der vorliegenden Erfindung sind auf einer Querwelle 34 drehbar gelagerte welche auf den Oberseiten der Seitenträger 3 und 4 befestigt ist. Ein Gatter ist in seiner Normalstellung in Figur 1 am Vorderende der zweiten Ballenaufnahmestation von links veranschaulicht. Die Form des Gatters 33 ist in Figur 2 gezeigt. Es besteht aus einer geformten Metallplatte 33a, die von einem Metallrohrrahmen 33b getragen ist.
  • Der Rahmen 33b ist aus einem einzigen Stück aus Metallrohr geformt, welches in eine Form gebogen ist, die als Paar ziemlich flach geformter S-fdrmiger Arme 33c beschrieben werden kann, die in im Abstand parallelen Ebenen liegen und die durch eine dreieckige Bucht 33d verbunden sind> welche nach oben und vorne geringfügig steiler als die Unterteile der "S" geneigt ist. Der Gesamtrahmen ist bezüglich einer Ebene, die in der Mitte zwischen den Ebenen der beiden Arme 33c liegt, symmetrisch. Die Platte 33a folgt der Wölbung des Rahmens von einem Punkt unmittelbar oberhalb der unteren Kurve der S-Form nach vorne bis zur Spitze der Bucht.
  • Buchsen 33e sind an den freien Enden der Arme 33c befestigt, ein Querrohr 33f ist zwischen den Armen 33c eingeschweißt, um den Rahmen zu versteifen und Streben 33g gehen von dem benachbarten Oberende eines Jeden ttSW zu der entsprechenden Kante der Bucht.
  • Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Buchsen 33e auf der Welle 34 sitzen und daß die obere Kurve der S-Form eines jeden Armes 33c das vordere Querrohr 5 der Maschine übergreift. Gespreizte statische Führungen 35 aus rohrförmigen Metall sind an den Vorderenden der Rippen 17' angeschweißt.
  • Es ist offensichtllch, daß im Betrieb der Ballenaufnehmer über den Boden mittels des vorderen Ladegerätes eines Traktors verfahren wird und es sind skizzenhaft Träger 23 angedeutet, welche zur Lagerung von Laufrädern (nicht dargestellt) dienen.
  • Alternativ kann eine Walze an der Bodenschiene 9 der Schürze 7 befestigt werden.
  • Wird angenommen, daß der Ballenaufnehmer nach vorne bewegt wird, wobei ein Ballen etwa mit der linken Ballenaufnahmestation ausgerichtet ist, so wird, wenn der Ballenaufnehmer sich dem Ballen näherte eine Berührung zwischen der unteren Fläche des Gatters 33 (nicht dargestellt) am Vorderende der Aufnahme station hergestellt. Da die Platte 33a nach oben geneigt ist gleitet sie über den Ballen so daß letzterer in die Aufnahmestation eintreten kann während der Ballenaufnehmer seine Vorwärtsbewegung fortsetzt. Während dieses Vbrganges bilden die linke Führung 35 und die linke Kante des Gatters 33 der benachbarten Aufnahmestation eine trichtträhnliche Fthrung welche die Neigung zeigt, den Ballen zu der ersten Aufnahmestation auszurichten. Wenn zwei Ballen in die erste Aufnahmestation eingetreten sind, kann der Ballenaufnehmer derart vorwärtsbewegt werden, daß die zweite Aufnahmestation allgemein mit dem nächsten Ballen ausgerichtet ist. Wie zuvor schwenkt das Gatter 33 am Vorderende der Aufnahmestation nach oben. um die Welle 34, so daß der Ballen in die Aufnahmestation eintreten kann. Zu diesem Zeitpunkt bilden die schrägen Seiten der Gatter 33 benachbarte Aufnahmestationen die Führung. Wenn der Ballenaufnehmer auf diese Weise gefüllt ist, können die Ballengreifgabeln betätigt werden, um alle Ballen zu greifen, die dann auf dem Boden oder auf einem Fahrzeug gestapelt werden können.
  • Es ist zu sehen daß die Rippen 17 und 17' abnehmbar sind, so daß der Ballenaufnehmer als normaler Ballenrechen verwendet werden kann. Daß allgemein bei Ballenrechen üblich ist, eine Seitenschürze zu haben, können die statischen Führungen 35 abnehmbar oder verschwenkbar falls erforderlich ausgebildet sein, so daß falls eine Rippe 17' als Seitenschürze verbleibt, die FUhrung die Verwendung des Rechens nicht behindert. Schnellverschlüsse (nicht dargestellt) sind verwendet, um die Rippen 17 und 17' am Rahmen zu befestigen. Während der Verwendung als Ballenrechen sind die Gatter 33 nach oben verschwenkt und liegen oberhalb des Rahmens i und eine Anschlagstange (nicht dargestellt) kann oberhalb und hinter der Welle 34 vorgesehen sein.
  • Die beiden äußeren Gatter können um schräge Achsen verschwenkbar ausgebildet sein, falls erforderlich ist, daß sie sich nicht seitlich über den Rahmen 1 hinaus erstrecken.
  • Offensichtlich beeinflußt die Neigung der Platten 33a der Gatter 33 in der Seitenansicht und die Schrägheit der Seiten der dreieckigen Bucht 33d das Ansprechen der Gatter in den beiden folgenden Wellen: a) der Eingriff der Platte 33a eines Gatters während dieses normal in Eingriff mit einem zu der entsprechenden Aufnahmestation ausgerichteten Ballen in Eingriff gebracht wird und b) der Eingriff einer Seite der Bucht 33d eines Gatters bei einem nicht ausgerichteten Ballen um diesen in eine benachbarte Aufnahmestation zu leiten.
  • In beiden Fällen besteht die Neigung, daß das Gatter angehoben wird jedoch wird im Falle b diese Neigung durch einen Faktor verringert, der von der genauen winkligen Beziehung zwischen der Kante der Bucht und einer senkrechten Ecke des Ballens abhängt. Das Gewicht des Gatters und die Neigung der Platte 33a und der Bucht 33d müssen derart gewShlt werden, daß im Falle a das Gatter angehoben wird, während es im Falle b nicht angehoben wird. Ferner muß da die Neigung des Gatters im Falle b angehoben zu werden stark zunimmt, falls ein Ballen von der Kante der Bucht 33d aufgenommen wird, anstatt von dieser abgelenkt zu werden, die Kante derart geformt sein, daß eine Gleitberührung zwischen der Kante und dem Ballen unterstützt wird. Ferner kann die Wirkung des Gewichtes des Gatters durch eine Federbelastung falls erforderlich abgewandelt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Einfachheit der Herstellung ohne Verlust der Betriebswirksamkeit verstärkt werden kann, indem der nach oben geneigte Abschnitt der Platte 33a flach anstelle der in den Zeichnungen doppelten Neigung ausgebildet wird. Die Einfachheit der Arbeitsweise kann dadurch erreicht werden, daß ein einfaches gewichtsbelastetes Sektorklinometer vorgesehen wird, um der Bedienungsperson anzuzeigen, wenn der Rahmen des Rechens in der optimalen vorne geringfügig ansteigenden Stellung zur Ballenaufnahme befindlich ist Die beiden veranschaulichten Ausführungsformen nach der Erfindung sind kombinierte Sammler und Lader, die dazu dienen, einen üblichen Packen von acht Ballen zu handhaben. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Erfindung nicht auf irgendeine spezielle Packengröße beschränkt ist und daß Maschinen nach der Erfindung ausgeführt werden können, um jedes gewünschte Muster und Anordnung von Ballen zu handhaben. Fernerhin kann, obwohl bezüglich des kombinierten Sammlerladegerätes als optimale Lösung des Problemes der Bereitstellung eines wirtschaftlichen Ballenhandhabungssystemes die Erfindung zur Herstellung eines einfachen Sammler herangezogen werden, der keine Ladefunktion aufweist. Dieser Vorschlag ist am besten unter Bezugnahme auf die Maschine gemäß Figur 2 verständlich, wobei in dieser Form die Maschine an dem am Vorderende vorgesehenen Lader oder an Seiten lagerungspunkten eines landwirtschaftlichen Traktors verwendbar ist und als einfacher Sammler für lose Ballen dient.
  • Da die Erfindung grundsätzlich einen Sammler oder Aufnehmer betrifft, ist es ferner nicht unbedingt erforderlich, daß die Ladefunktion, wenn verwendet, durch ein System vom Greifhakentyp wie dies in den Zeichnungen veranschaulicht ist, gebildet wird.
  • Somit kann die Laderfunktion durch irgendwelche zweckdienliche Einrichtungen wie eine Klemmarmanordnung gebildet sein, welche die gesammelte Ballengruppe ausreichend zusammendrückt, so daß diese als einstückiger Block angehoben werden kann.
  • Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Ballenaufnehmer, insbesondere zum Aufnehmen loser Ballen in er Landwirtschaft mit einer Anzahl von Ballenaufnahmebereichen, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Aufnahmebereich seinen eigenen Balleneingangspunkt aufweist und daß Einrichtungen (17, 33) ohne seitlich bewegbare Vorrichtungen vorgesehen sind, um den Eintritt der Ballen in die Eingangspunkte zu erleichtern.
  2. 2. Ballenaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenaufnahmebereiche als Gruppe Seite an Seite liegender Aufnahmestationen angeordnet sind.
  3. 3. Ballenaufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erleichtern des Ehtritts von Ballen in die Eintrittspunkte eine Anordnung von verschwenkbar gelagerten Teilen (17, 33) aufweist.
  4. 4. Ballenaufnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung gewShrleistet, daß während des Betriebes der Eintritt von Ballen in einen Eintrittspunkt über eine oeffnung erfolgt, welche erheblich größer als die Breite der Ballen ist.
  5. 5. Ballenaufnehmer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung verschwenkbar gelagerter Teile eine Gruppe von Gattern (33) aufweist, von denen Jedes am Vorderende einer entsprechenden Ballenaufnahmestation gelagert, und bei Eingriff mit einem Ballen während der Vorwärtsbewegung des Ballenaufnehmers über den Boden nach oben verschwenkbar um eine quer verlaufende horizontale Achse (34) gelagert ist und derart geformt ist, daß das Gatter in seiner nicht ausgelenkten Stellung eine Kante eines trichterförmigen. Eintrittes in die oder Jede benachbarte Ballenaufnahmestation bildet.
  6. 6. Ballenaufnehmer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante des Eingangs zu Jeder der beiden außen liegenden Ballenreihen mit einem statischen Führungsteil (35) versehen ist.
  7. 7. Ballenaufnehmer nach Anspruch 5 oder 6> dadurch gekennzeichnet> daß Jedes Gatter als eine nach vorne und nach oben geneigte Platte (33a) ausgebildet ist.
  8. 8, Ballenaufnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (33a) auf entsprechenden Armen <33c) angeordnet sind, welche auf der quer verlaufenden Achse (34) verschwenkbar gelagert sind> die auf der oben liegenden Fläche des Ballenaufnehmers angeordnet ist.
  9. 9. Ballenaufnehmer nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballenaufnehmer derart ausgebildet ist, daß eine gesammelte Gruppe von Ballen für einen Ladevorgang greifbar ist.
  10. 10, Ballenaufnehmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballenaufnehmer derart ausgebildet, daß er zusätzlich als Greifhakenballenreehen arbeitet.
  11. 11. Ballenaufnehmer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifhakenmechanismus (12 bis 16) in einer Anzahl von Abschnitte (12a bis 16a, 12b bis 16d) unterteilt ist, welche unabhängig voneinander zum Greifen der Ballen nach deren Ansammeln betätigbar sind.
  12. 12. Ballenaufnehmer nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß der Greifhakenmechanismus in Abhängigkeit von Fühlereinrichtungen (20a, QOb1 betätigbar ist, welche auf den Eingriff mit einem Ballen ansprechen.
  13. 13. Ballenaufnehmer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtungen (20a, 20bj derart angeordnet sind, daß im Betriebs wenn die Maschine in einer Neigung aus der Horizontalen befindlich ist, die Fühlereinrichtungen nicht mit auf dem Boden liegenden Ballen in Eingriff gelangen, Jedoch wenn die Maschine in die Horizontale zurückgeführt ist, mit derartigen Ballen in Eingriff gelangen.
    14, Zusatzgerät oder Baukasten aus Teilen, die an einem Ballenladegerät verwendbar sind um diesen zu einem Ballenaufnehmer für lose Ballen nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umzurüsten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55147140U (de) * 1979-04-10 1980-10-22

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