DE2548703A1 - Lufttrocknergehaeuse - Google Patents
LufttrocknergehaeuseInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL.-ING.
DR.-IN3.
25A8703 W- STOCKMAIR
/ DR.-ΙΝβ.-AeE(CAUTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPI_-PHYS>
P. H. JAKOB
DlPL1-INe.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · OIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
PH 9744
30. Oktober 1975
THUEMAN ALLEN PELSUE
S. Hibiscus Way, Denver,
City and County of Denver, Colorado 80237
USA
Lufttrocknergehäuse
Die-Erfindung betrifft ein Lufttrocknergehäuse, insbesondere
zum Trocknen von unter der Erde verlegten Leitungen oder anderen Gegenständen.
Die Erfindung besteht darin, daß ein Paar längliche, im wesentlichen rechteckige Wände aus värme- und feuchtigkeitsbeständigem
Material gleicher Länge vorgesehen ist, daß an benachbarten Rändern des Wandpaares passende Teile
einer ersten zweiteiligen Befestigungseinrichtung angeordnet sind, durch welche die Wände miteinander ver-
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TELEFON (OS9) 22 28 62 TELEX 06-20330 TELEGRAMME MONAPAT
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bindbar sind, daß an den voneinander abgewandten Rändern
des Wandpaares passende Teile einer zweiten zweiteiligen Befestigungseinrichtung angeordnet sind, wobei die Befestigungseinrichtungen
eine Verbindung der Wandteile zur Herstellung^ eines einzigen länglichen Rohrkörpers ermöglichen, der an beiden Enden offen ist, daß im Bereich der
gegenüberliegenden Enden des gebildeten Rohrkörpers Einrichtungen vorgesehen sind, mittels welchen der Rohrkörper
manschettenartig um ein in dem Rohrkörper aufgenommenes Werkstück zusammenziehbar ist, daß an einer zwischen den
Enden einer Wand gelegenen Stelle ein mit der Innenseite des Rohrkörpers in Verbindung stehender Anschlußring vorgesehen
ist und daß in der anderen Wand wenigstens eine Ausströmöffnung angeordnet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Teilansicht des Hauptabschnittes
eines Lufttrocknergehäuses gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine vergrößerte Teildarstellung, wobei ein Endteil des Gehäuses dargestellt ist; i"
Fig.3 eine Draufsicht auf eine den Hauptteil des Gehäuses
bildende Gehäusewand;
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Gehäusewand, die einen
manschettenlosen Expansionsabschnitt des Gehäuses bildet;
Fig.5 eine Teilexplosionsdarstellung des in der Fig.1
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gezeigten Gehäuses, wobei der Expansionsabschnitt
zur Vergrößerung des Durchmessers des Gehäuses eingesetzt ist;
Fig.6 einen Querschnitt durch das in der Fig.5 gezeigte
Gehäuse;
Fig.7 eine Explositionsdarsteilung des Hauptabschnittes
und des Expansionsabschnittes des Gehäuses, wobei der Expansionsabschnitt zur Vergrößerung der Länge
des Gehäuses eingesetzt ist, und
Fig. 8 eine vergrößerte Teilseitenansicht, in welcher die in der Fig.7 gezeigten Teile nach dem Zusammenbau
dargestellt sind.
Aus der Fig.1 ist zu entnehmen, daß ein Leitungstrocknergehäuse
an einem darüber angeordneten Träger 12 aufgehängt ist und eine gespleißte Leitung 14 Aimschließt, die mit Hilfe
eines auf dem Erdboden angeordneten Wärmetrockners 16 getrocknet werden soll, wobei der Wärmetrockner warme,
trockene Luft durch ein Rohr fördert, welches durch ein Mannloch 20 nach unten greift. An Ringen 24, die am Gewebe
des Gehäuses beidseitig des nach oben greifenden Anschlußringes 26 befestigt sind, ist ein Seil 22 lösbar gehabten,
welches über den Träger 12 gehängt ist, so daß es den mittleren Teil des Gehäuses im Bereich des Anschlußringes trägt
und in einem Abstand zur gespleißten Leitung hält und damit eine freie Zirkulation der warmen, trockenen Luft um die
nicht dargestellte gespleißte Leitung herum ermöglicht. Am Rand des Anschlußringes 26 ist ein den Anschlußring umgreifender
Gurt 28 vorgesehen, mit welchem der Anschlußring an
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einem starren MetalIkupplungsstück 30 lösbar befestigt ist,
wobei durch das Matallkupplungsstück eine Verbindung zwischen dem Anschlußring und dem Austrittsende des Rqhres 18 hergestellt wird.
Aus den Fig.2 und 3 ist zu entnehmen, daß die zugehörigen
Teile 32 und 3 4 eines zweiteiligen Reißverschlusses an gegenüberliegenden Rändern einer rechteckigen Gewebewand 36
festgenäht sind, wobei die Gewebewand zur Bildung des Hauptabschnittes 38 einer aus mehreren Abschnitten bestehenden
Einrichtung 40 dient. XVenn die 'Gewebewand 36 derart geformt
ist, daß sie eine rohrförmige Buchse bildet, dann liegen die Reißverschlußteile nebeneinander, so daß sie miteinander verbunden
werden können. Im Gebrauch umschließt die von den Gewebewänden gebildete Buchse den gespleißten Teil der Leitung,
wie dies in der Fig.1 gezeigt ist, wobei sich der Anschlußring zum Anschluß an das Rohr auf der Oberseite der Buchse
befindet. Es sind an beiden Enden der Gehäusewandung nach innen versetzte Gurte 42 und an der Gehäusewandung befestigte
Schnallen 44 vorgesehen, welche es ermöglichen, daß sie in Form von das Gehäuse umgreifenden Manschetten 46 die Luft
innerhalb des Gehäuses halten, wenn sie festgezogen v/erden und die-Buchse gegen die Leitung drücken. Bei dieser Anordnung
befinden sich Ausströmöffnungen 48 am Boden der Buchse in der Wandung, so daß das Kondensat ungehindert abfließen
4'
Der Hauptabschnitt 38 besitzt einen weiteren vollständigen Satz von an den Stirnseiten angeordneten Reißverschlußteilen
50 und 52.
In der Fig.4 ist eine Expansionswand 36M dargestellt, die
identisch zu der in der Fig.3 dargestellten Hauptgewebewand
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36 ist, mit der Ausnahme, daß sie keinen Anschlußring 26 oder Gurt 28 besitzt. Die Wand 36M ist am Rand der Hauptwand
36 befestigbar, so daß der Gesaratquerschnitt verdoppelt wird. Um dies zu erreichen, wird der Reißverschlußteil
32 der Wand 36M an dem Reißverschlußteil 34 der Hauptwand 36 befestigt, während die beiden anderen Reißverschlußteile
erst dann miteinander verbunden werden, wenn die Baueinheit ihre die Leitung umschließende Stellung einnimmt.
Dieser Vorgang soll anhand der Fig.5 und 6 im einzelnen beschrieben
werden.
Aus den Fig.5 und 6 ist zu entnehmen, daß ein Reißverschlußteil
32F, 34F bei nach oben gerichtetem, für den Anschluß an das Rohr 18 vorbereitem Anschlußring 26 im wesentlichen
die gleiche Lage gegenüber der Leitung einnimmt, wie bei der Verwendung nur eines Hauptabschnittes, indem nämlich der
Reißverschluß an der Vorderseite der Leitung entlangläuft, so daß er gut zugänglich ist und dann geöffnet werden kann,
wenn die Leitung inspiziert werden soll. Der andere Reißverschluß
32R, 34R liegt verhältnismäßig unzugänglich-.auf der
Rückseite der Leitung und etwas unter dem vorderen Reißverschluß, jedoch ist dies ohne Bedeutung, da dieser Reißverschluß
vor der Anbringung der Baueinheit an der zu umschließenden Leitung zugezogen wird, und es ist während· des Trocknens
nicht erforderlich, den Reißverschluß zu öffnen. Der vordere
Reißverschluß 32F, 34F wird zugezogen, wenn die Baueinheit
an ihrem Einsatzort angeordnet ist. Auf dem Hauptabschnitt sind Gurte 42T und zugeordnete Schnallen 44T befestigt, die
mit ihren auf dem Abschnitt 36M angeordneten Gegenstücken
42B und 44B zusammenwirken, so daß an den Enden der Baueinheit ebenso wie bei dem in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
an den Enden des Hauptabschnittes Manschet-
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ten gebildet v/erden, wobei jedoch an Stelle eines die Leitung umgreifenden Gurtes jeder Gurt 42B und 42T nur um das
halbe Gehäuse herumgreift und an der Schnalle des anderen Gurtes, jedoch nicht an der eigenen zugeordneten Schnalle
befestigt ist. Mit anderen Worten heißt das, daß die Gurte 42B des Expansionsabschnittes 36M an der Vorderseite festgezurrt
und an den Schnallen 44T des Hauptabschnittes befestigt sind. Ebenso greifen die Gurte 42T auf der Rückseite
nach unten bis unter den Expansionsabschnitt zu ihrer Befestigungsstelle an den Schnallen 44B.
Wie dies aus den Fig.7 und 8 zu entnehmen ist, kann der
Expansionsabschnitt 36M auch zur Verlängerung des Gehäuses
10 verwendet werden, indem der Expansionsabschnitt an einem oder beiden Enden des Hauptabschnittes befestigt wird. Wie
dies bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 3 und 4 ausgeführt wurde, sind passende Reißverschlußteile
50 und 52 eines zweiteiligen Reißverschlusses an den gegenüberliegenden Enden sowohl des Hauptabschnittes als auch
des Expansionsabschnittes vorgesehen, wie dies die Fig.7 zeigt, und der Expansionsabschnitt 36M kann an ein beliebiges
Ende des Hauptabschnittes angeschlossen werden. Wenn nun gleiche Reißverschlußteile an beiden Enden des Expansionsabschnittes angeordnet sind und sich die dazu passenden Reißverschlußteile
an beiden Enden des Hauptabschnittes befinden, dann hat eine solche Anordnung den Nachteil, daß ein Expansionsabschnitt
nicht an einem anderen Expansionsabsqhnitt stirnseitig befestigt v/erden kann für den Fall, daß ein besonders
langer Abschnitt einer Leitung getrocknet v/erden soll. Andererseits ermöglicht die dargestellte Ausführung die Anbringung
mehrerer Expansionsabschnitte an dem Gehäuse, wenn dies erwünscht sein sollte.
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Wie dies dargestellt ist, sind die die Buchse umgreifenden
mittleren Gurte 42 festgezogen, sie könnten jedoch auch lose bleiben, da sie keine Funktion ausüben. Jedoch haben die
an den Enden der zusammengesetzten Baueinheit befindlichen Gurte die gleiche Funktion wie die in den Fig.1 und 2 dargestellten
Gurte, indem sie nämlich die Leitung fest umschließende Manschetten 46 bilden.
Das beschriebene Gehäuse kann deshalb sowohl im Durchmesser
und/oder je nach den Anforderungen in der Länge vergrößert werden. Die Vergrößerung kann in einfacher Weise durchgeführt
werden, ohne daß dazu Spezialwerkzeuge notwendig sind. Das Gehäuse besitzt ferner die Vorteile, daß an den Enden verringerte
Leckagen auftreten, daß es kompakt und stabil ausgebildet ist und eine einfache Konstruktion aufweist.
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Claims (6)
- PH 9744PatentansprücheLufttrocknergehäuse, insbesondere zum Trocknen von unter der Erde verlegten Leitungen oder anderen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar längliche, im wesentlichen rechteckige Wände (36, 36M) aus wärme- und feuchtigkeit'sbeständigem Material gleicher Länge vorgesehen ist, daß an benachbarten Rändern des Wandpaares passende Teile (32; 34) einer ersten zweiteiligen Befestigungseinrichtung angeordnet sind, durch welche die Wände miteinander verbindbar sind, daß an den voneinander abgewandten Rändern des Wandpaares passende Teile (32R, 34F; 32F, 34R) einer zweiten zweiteiligen Befestigungseinrichtung angeordnet sind, wobei die Befestigungseinrichtungen eine Verbindung der Wandteile zur Herstellung eines einzigen länglichen Rohrkörpers (10) ermöglichen, der an beiden Enden offen ist, daß im Bereich der gegenüberliegenden Enden des gebildeten Rohrkörpers Einrichtungen (42, 44) vorgesehen sind, mittels welchen der Rohrkörper manschettenartig um ein in dem Rohrkörper, aufgenommenes Werkstück zusammenziehbar ist, daß an einer zwischen den Enden einer Wand (36) gelegenen Stelle ein mit der Innenseite des Rohrkörpers in Verbindung stehender Anschlußring (26) vorgesehen ist und daß in der anderen Wand wenigstens eine Ausströmöffnung (48) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (32, 34, 50, 52) der■r609819/094125487Π3ersten und zweiten an jeder der beiden Wände angeordneten Befestigungseinrichtungen lösbar miteinander verbindbar sind, so daß mit den jeweiligen Wänden getrennte rohrförmige Körper herstellbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die manschettenartigen Einrichtungen Gurte (42) und Schnallen (44) aufweisen und daß die an den entsprechenden Enden der beiden Wän-■ de befestigten Gurte einer Wand an den Schnallen der anderen Wand lösbar befestigt sind und umgekehrt, wenn die beiden Wände zusammengesetzt sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Wände (36, 35) die gleiche Breite aufweisen und daß passende Teile (50, 52) einer dritten zweiteiligen Befestigungseinrichtung an den Rändern der Wandenden vorgesehen sind, so daß die Wände stirnseitig lösbar miteinander verbindbar sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wände Befestigungseinrichtungen aufweisen, die derart angeordnet und ausgestaltet sind, daß eine Wand lösbar mit einem beliebigen Ende der anderen Wand verbindbar .ist.'
- 6. Lufttrocknergehäuse, gekennzeichnet durch ein Paar länglicher, rechteckiger Wände (36, 36M) mit von den Rändern der Wände getragenen Befestijjungseinrichtungen (32, 34, 50, 52), mit welchen die Wände seitlich und stirnseitig verbindbar sind und welche die zusammengesetzten Wände in Form eines rohrförmigen Körpers halten.609819/0941
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