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Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit mindestens einem Tischbein und einem entlang des Tischbeins verlaufenden Kabelschlauch.
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Es ist bereits bekannt, Kabel diverser elektrischer Geräte, wie Computer, Ladegeräte für Handys und dergleichen in Kabelkanälen zu verlegen, ebenso ist bekannt, dass biegbare Kabelkanäle an teleskopierbaren Tischbeinen angebracht werden. In der deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2016 001 789, die auf den Anmelder zurückgeht, ist auch die Verwendung eines textilen Kabelschlauchs beschrieben, mit welchem die diversen Kabel geordnet von der Tischplatte bis zum Tischfuß geführt werden können.
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Die
DE 103 02 555 B3 (D1) offenbart einen erweiter- und/oder aufhängbaren Kabelschlauch, bestehend aus mindestens einem Kabelschlauchelement umfassend einen bahnförmigen Mantel. In das geöffnete Kabelschlauchelement können in Schlauchlängsrichtung verlaufende Haltemittel eingelegt werden, die mit Befestigungsmitteln, zum Beispiel Klettband, Kabelbinder oder dergleichen, zusammenwirken können, um den Kabelschlauch an senkrechten Teilen oder längsverlaufenden Elementen zu befestigen.
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Die
DE 10 2016 008 229 A1 beschreibt eine Kabelführung zur Führung wenigstens eines Kabels von oder zu einem Möbel- oder Wanddurchbruch, wobei die Kabelführung aus einem in Längsrichtung dehnbarem Schlauch besteht, der an der Unterseite der Tischplatte und an einer Bodenplatte bzw. Fußelement befestigbar ist.
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Ferner offenbart die
DE 10 2015 004 184 A1 eine Vorrichtung zur Befestigung einer Leitungsführungskette an einem Tischbein. Bei der Leitungsführungskette handelt es sich um eine Kabelkette umfassend mehrere Kettenglieder, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungselemente das Rückgrat der Leitungsführungskette bilden. Eine entsprechende Leitungsführung Kette ist in sich selbst stabil, und kann über verschiedene mit den einzelnen Kettengliedern zusammenwirkenden Befestigungselemente an Möbelstücken oder anderen Elementen befestigt werden.
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Aus der
US 5 901 756 A ist ferner eine Kabelführung bekannt, zur Führung einer Vielzahl von einzelnen Kabeln, umfassend ein flexibles Material, das längsseitig mit einem Klettverschluss verschlossen werden kann. Die Kabel können hierbei im Inneren des Schlauchs festgelegt werden.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kabelschläuche auf einfache und flexible Weise mit dem Tischbein und gegebenenfalls auch mit der Unterseite der Tischplatte zu verbinden.
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Diese Aufgabe wird durch einen Tisch mit mindestens einem Tischbein und einem entlang des Tischbein verlaufenden Kabelschlauch mit den in Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
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Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Kabelschlauch entlang einer gedachten Mantellinie mit mehreren voneinander beabstandeten Befestigungsmitteln versehen ist, die mit dem Tischbein zusammenwirken. Der Kabelschlauch ist ein textiler Schlauch und die Befestigungsmittel sind als Magnete ausgebildet. Ferner weist der Kabelschlauch einen voll elastischen Bereich von der Tischplatte bis zum Tischbein auf und ein mittels Anlagebügel versteifter Bereich ist am Tischbein oder am Tischfuß ausgebildet, wobei zwei benachbarte Magnete durch den Anlagebügel miteinander verbunden sind.
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Auf diese Weise lässt sich der Kabelschlauch einfach entlang des Tischbeines befestigen, wobei außerdem ein ansprechendes Äußeres des Kabelschlauchs erreicht wird, da der Kabelschlauch zwischen zwei Befestigungsstellen gestrafft werden kann.
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Der Anlagebügel sorgt dafür, dass der Schlauch entlang seiner Mantellinie an dem Tischbein anliegt. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass der Anlagebügel mit einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Aufnahmen für Magnete vorgesehen ist, in welche dann bedarfsweise Magnete eingesetzt werden können. In diesem Zusammenhang ist auch günstig, wenn der Anlagebügel aus Kunststoff besteht, und je nach Bedarf gekürzt werden kann. In besonders einfacher Weise ist der Kabelschlauch als textiler Schlauch oder als Netzgewebe ausgebildet. Sowohl das Anbringen des Kabelschlauchs an dem Tischbein als auch das Einlegen der Kabel lässt sich auf einfache Weise dadurch erleichtern, dass der Schlauch mit einer längs einer Mantellinie verlaufenden Reißverschluß versehen ist, wobei in besonders günstiger Weise der Reißverschluß der Mantellinie, an der die Befestigungsmittel vorgesehen sind, diametral gegenüberliegt. Zum Befestigen des Schlauchs wird der Reißverschluß geöffnet und der Schlauch mit seinen Befestigungsmitteln an dem Tischbein angebracht, wonach die Kabel eingelegt werden und der Reißverschluß geschlossen wird.
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Besonders bevorzugt ist in diesem Zusammenhang, wenn das Tischbein ferromagnetisch ist und die Befestigungsmittel als Magnete ausgebildet sind. Im einfachsten Fall können die Magnete bei geöffnetem Schlauch einfach von der Innenseite an den Schlauch angesetzt werden, so dass die Schlauchwandung zwischen Magnet und Tischbein eingeklemmt wird. Sobald der Reißverschluß geschlossen ist, sind die Magnete nicht mehr ersichtlich
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Um die Magnete an dem Kabelschlauch zu befestigen, ist es auch möglich, wenn jeweils zwei Magnete vorgesehen sind, die die Schlauchwandung zwischen sich einklemmen. Auf diese Weise lassen sich die Magnete leicht entlang der Mantellinie positionieren, bevor der Kabelschlauch dann am Tischbein befestigt wird. Alternativ kann auch ein Magnet und ein ferromagnetisches Metallteil verwendet werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Magnete mit Formhaltebügeln versehen, welche die Schlauchwandung benachbart zu dem jeweiligen Magnet führt. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn jeder Magnet nach Art von Brustrippen mit C-förmigen Formhaltebügeln versehen ist, welche dem Schlauch eine erwünschte Form verleihen.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Magnete auf der Innenseite des Schlauchs angeordnet, was den Vorteil hat, dass die Befestigungsmittel an der Außenseite des Kabelschlauchs nicht zu sehen sind.
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Es ist allerdings auch denkbar, dass die Magnete auf der Außenseite des Schlauchs angebracht sind.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass zumindest abschnittsweise entlang der Mantellinie des Schlauchs ein Klettband vorgesehen ist, an welchem Befestigungsmittel, die mit entsprechenden Klettbändern versehen sind, befestigbar sind. Alternativ kann auch entlang des Tischbeines ein Klettband angebracht sein, welches mit dem Klettband des Schlauchs zusammenwirkt.
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Alternativ können auch Klettbandabschnitte am Schlauch angenäht sein.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann in der Schlauchwandung ein Tunnel vorgesehen sein, der sich entlang der Mantellinie des Schlauchs erstreckt und der auf die Breite der Magnete abgestimmt ist, so dass sich die Magnete mit Kraft durch den Tunnel schieben lassen. In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn der Tunnel abschnittsweise tailliert ist. Auf diese Weise lassen sich die Magnete von einem Ende des Schlauchs in den Tunnel einschieben und entlang der Mantellinie an den gewünschten Stellen positionieren.
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung sowie weitere erläuternde, nicht erfindungsgemäße Ausführungsformen anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 in einer schematischen Darstellung die untere Hälfte eines Tischbeins mit Fuß und einem daran angebrachten Kabelschlauch,
- 2 in einer perspektivischen Darstellung einen Magnet mit Formhaltebügel entsprechend dem Detail II aus 1,
- 3 eine Variante eines Kabelschlauchs mit in Taschen eingenähten Magneten,
- 4 eine weitere Variante mit zwei Magneten, die eine Schlauchwandung einschließen,
- 5 eine weitere Variante mit einem Magneten, der mittels eines Schraubbolzens durch ein Loch der Schlauchwandung hindurch angeschraubt ist,
- 6 eine weitere Variante, bei welcher ein Magnet mit einem Klebefilm an der Schlauchwandung befestigt ist,
- 7 eine weitere Variante, bei welcher ein Magnet mittels Klettbändern an der Schlauchwandung befestigt ist,
- 8 eine weitere Variante, bei welcher der Magnet auf der Innenseite des Schlauchs angebracht ist,
- 9 eine Variante, bei welcher an der Schlauchwandung ein Tunnel zum Einlegen der Magnete vorgesehen ist,
- 10 eine erfindungsgemäße Variante, bei der zwei benachbarte Magnete durch einen Anlagebügel miteinander verbunden sind, welcher einen Formhaltebügel trägt,
- 11 eine Variante, bei welcher der Schlauch entlang einer Mantellinie mit Knopflöchern versehen ist, in welche Befestigungsmittel einknüpfbar sind,
- 12 eine Variante der Ausführung nach 11,
- 13 in einer schematischen Darstellung eine weitere Variante von 11,
- 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem der Schlauch mittels einer Klettverbindung an dem Tischbein angebracht ist,
- 15 eine Variante, bei der ein Klettband durch zwei benachbarte Knopflöcher im Kabelschlauch geführt ist und
- 16 eine Rückansicht des Kabelschlauchs auf den Kabelschlauch in Richtung der Pfeile XVI-XVI aus 15.
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In 1 ist der untere Teil eines Tischbeines 1 mit einem sich daran anschließenden Tischfuß 2 dargestellt. Entlang des Fußes 2 und des Tischbeines 1 ist ein Kabelschlauch 3 aus einem textilen Material angeordnet. Der Kabelschlauch ist geschnitten dargestellt, und zwar entlang einer ersten Mantellinie 4 und einer zweiten Mantellinie 5.
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Im Verlauf der ersten Mantellinie 4 sind Magnete 6 angeordnet, mit welchen der Kabelschlauch 3 an dem Fuß 2 und dem Tischbein 1 befestigbar ist. Das Tischbein 1 und der Fuß 2 bestehen zu diesem Zwecke aus einem ferromagnetischen Material, wie beispielsweise Stahl.
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Wie besser aus 2 ersichtlich ist, erstrecken sich zu beiden Seiten der Magnete 6 Formhaltebügel 7, die zusammen mit den Magneten 6 eine C-Form, ähnlich einem Gerippe eines Brustkorbes bilden.
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Bei der Ausführung nach 1 erstrecken sich die Formhaltebügel 7 in Längsrichtung des Kabelschlauchs. Tatsächlich können die Magnete aber in jeder beliebigen Art und Weise angebracht werden, beispielsweise so, dass die Formbügel die Querschnittsform des Schlauchs bestimmen. Hierzu sind entgegen der Darstellung in 1 die Magnete um 90° zu drehen.
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Entlang der Mantellinie 5 erstreckt sich über die gesamte Länge des Kabelschlauchs ein hier nicht näher dargestellter Reißverschluss. Dieser Reißverschluss ermöglicht, dass der Kabelschlauch 3 einfach dadurch angebracht werden kann, dass bei geöffnetem Reißverschluss die Rückwand des Schlauches an den Fuß und an das Tischbein 1 angelegt wird, um ihn dann mit Hilfe der Magnete 6 dort zu fixieren. Anschließend können die Kabel in den Schlauch eingelegt werden, wonach der Reißverschluss dann geschlossen wird, so dass der Kabelschlauch die in 1 dargestellte Form einnimmt.
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Der Einfachheit halber wird bei den meisten der nachfolgenden Figuren nur die dem jeweiligen Tischbein zugewandte Rückseite des Kabelschlauches 3 gezeigt.
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So ist beispielsweise in der 3 zu erkennen, dass an der Rückseite entlang der Mantellinie 4 des Kabelschlauchs Taschen angenäht sind, in welche die Magnete 6 eingesetzt sind. Bei der Variante nach 4 wird die Befestigung der Magnete 6 dadurch erreicht, dass auf der Innenseite des Kabelschlauchs 3 ein weiterer Magnet 6' angesetzt wird, so dass der Stoff des Kabelschlauchs 3 zwischen den beiden Magneten 6 und 6' eingeklemmt wird. Der so mit den Magneten bestückte Kabelschlauch kann dann einfach an dem Tischbein angebracht werden.
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5 zeigt eine Variante, bei welcher entlang der Mantellinie 4 des Kabelschlauchs 3 Löcher 8, durch welche der Schraubbolzen 9 eines anschraubbaren Magnets 6 hindurchgesteckt werden kann. Die Befestigung erfolgt dann dadurch, dass auf den Schraubbolzen eine Unterlegscheibe 10 gesetzt wird, die mit einer Mutter 11 gegen den Magneten 6 geklemmt wird. Die Variante nach 5 zeichnet sich zudem dadurch aus, dass der Magnet 6 mit einer Gummierung 12 versehen ist, welche bewirkt, dass der Magnet 6 besonders gut auf pulverbeschichteten Tischbeinen hält.
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6 zeigt eine Variante, bei der der Magnet 6 mittels eines Klebefilms 13 an der Außenseite des Kabelschlauchs 3 angeklebt ist.
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7 zeigt eine Variante, bei welcher entlang der Mantellinie 4 des Kabelschlauchs 3 abschnittsweise Schlaufenbänder 14 eines Klettverschlusses angebracht sind, beispielsweise durch Annähen, während an dem Magneten ein Hakenband 15 angeklebt ist. Die Magnete 6 können auf diese Weise entlang der Mantellinie 4 des Kabelschlauchs entsprechend positioniert werden.
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Die 8 zeigt eine ähnliche Variante wie 7, dort ist allerdings das Schlaufenband 14 auf der Innenseite des Kabelschlauchs 3 angeordnet, so dass die Magnete 6 von außen nicht zu sehen sind. Das Montieren auf der Innenseite geschieht auf einfache Weise dadurch, dass der entlang der Mantellinie 5 verlaufende Reißverschluss, der hier nicht dargestellt ist, geöffnet wird, so dass ein ungehinderter Zugriff auf die Innenseite des Kabelschlauchs erfolgt.
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9 zeigt eine Variante, bei der auf der Innenseite des Kabelschlauchs ein Tunnel 16 vorgesehen ist, dessen Breite auf die Breite des Magneten 6 abgestimmt ist. Der Tunnel kann abschnittsweise tailliert ausgebildet sein, so dass der Magnet nur mit Kraftaufwand durch eine solche Taillierung 26 (gestrichelt dargestellt) hindurchgeschoben werden kann. Das bewirkt, dass die Magnete entlang der Mantellinie 4 des Kabelschlauchs 3 entsprechend positioniert werden können. An den jeweiligen Enden des Tunnels 16 kann ein Klettverschluss 17 vorgesehen sein, der bei Nichtgebrauch des Kabelschlauchs verhindert, dass die Magnete 6 aus dem Tunnel 16 herausfallen. Es kann auch ein anderer Verschluss wie beispielsweise ein Druckknopf oder Knopf verwendet werden.
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Die 10 zeigt eine erfindungsgemäße Variante, bei der zwei benachbarte Magnete 6 über einen Anlagebügel 18 miteinander verbunden sind. Dieser Anlagebügel 18 besteht aus Kunststoff und weist Aufnahmen für Magnete 6 auf. Der Anschaulichkeit halber sind die beiden mittleren Aufnahmen 19 ohne Magnete dargestellt. Der Anlagebügel besteht bei diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt aus Kunststoff und weist verschiedene Sollbruchstellen 20 auf, die es ermöglichen, den Anlagebügel 18 entsprechend der Bedürfnisse zu kürzen. Der Anlagebügel 18 kann entsprechend der Darstellung in 2 mit Formhaltebügeln 7 versehen sein, die die Form des an sich wenig formstabilen textilen Kabelschlauchs bestimmen.
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Es könne auch mehrerer Formhaltebügel mittels elastischer Verbinder oder gelenkig verbunden sein.
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11 zeigt eine Variante, bei welcher der Kabelschlauch entlang seiner Mantellinie 4 mit Knopflöchern 21 versehen ist. In diese Knopflöcher können Befestigungsmittel eingeknüpft werden. Bei dem Beispiel nach 11 ist dies ein Umreifungsband, welches als Klettschlaufe ausgebildet ist, an welchem ein Knopf 22 angenäht ist. Zum Befestigen wird der Knopf 22 in das Knopfloch 21 eingeknüpft, wonach der Kabelschlauch mit Hilfe des Umreifungsbandes 23 um ein Tischbein herum befestigt werden kann, ähnlich wie in der Darstellung in 15.
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Die 12 zeigt eine Variante der Ausführungsform nach 11, wobei dort die Knopflöcher unterschiedliche Orientierungen aufweisen können. Die Knopflöcher können entlang der Mantellinie in gleichen Abständen, jedoch wechselweise mit um 90° versetzter Orientierung angebracht sein. Die Variante nach 12 unterscheidet sich ferner noch dadurch, dass die Befestigungsmittel, hier ebenfalls ein Umreifungsband 23, mittels eines Doppelknopfes befestigt werden. Das hat den Vorteil, dass bei dem Umreifungsband lediglich auch ein Knopfloch 21 vorgesehen werden muss. Der Doppelknopf sind einfach zwei aneinander genähte Knöpfe 22.
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Die 13 zeigt eine Weiterentwicklung der Varianten nach 11 und 12, wobei auch hier der Kabelschlauch 3 entlang seiner Mantellinie Knopflöcher 21 aufweist. Die Knopflöcher 21 sind bei der Darstellung in der 13 um 90° in die Bildebene gedreht, tatsächlich verlaufen sie senkrecht zur Bildebene. Als einknüpfbare Befestigungsmittel sind hier Magnete 6 vorgesehen, die über flexible Verbindungsmittel 24 miteinander verbunden sind. Das hat den Vorteil, dass ein Kabelschlauch auch einfach an runde Tischbeine angebracht werden kann, da sich die Magnete der Form des Tischbeines anpassen.
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Nachdem die Magnete mit dem Knopf 22 in die Knopflöcher 21 eingeknüpft sind, kann noch eine Stange 25 eingeschoben werden, mit der mehrere Magnethalter miteinander verbunden werden können. Die Stange kann also sowohl außerhalb mittels Bohrung L1 als auch innerhalb mittels Bohrung L2 des Kabelschlauches geführt sein.
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Zu erwähnen bleibt noch, dass die Magnete 6 auch bei dieser Ausführung gummiert sind, was sie besonders rutschfest auf glatten Flächen macht.
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Die 14 zeigt eine einfache Variante der Befestigung eines Kabelschlauchs, bei der auf der Außenseite des Kabelschlauchs Schlaufenbänder 14 vorgesehen sind, während am Tischbein 1 entsprechend Hakenbänder 15 angeklebt werden können. Das Schlaufenband 14 kann auch als Klettschlaufe mit Verschluss oder als Bandmittel oder Gürtel ausgebildet sein.
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Die 15 und 16 zeigen eine Variante, bei welcher die Knopflöcher 21 seitlich spiegelsymmetrisch zu der Mantellinie 4 angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich ein Umreifungsband 23 durch die Knopflöcher 21 hindurchfädeln, um so den Kabelschlauch an dem Tischbein 1 zu befestigen. In der 15 ist im Übrigen der sich entlang der Mantellinie 5 erstreckende Reißverschluss angedeutet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tischbein
- 2
- Tischfuß
- 3
- Kabelschlauch
- 4
- erste Mantellinie
- 5
- zweite Mantellinie
- 6
- Magnet
- 7
- Formhaltebügel
- 8
- Löcher
- 9
- Schraubbolzen
- 10
- Unterlegscheibe
- 11
- Mutter
- 12
- Gummierung
- 13
- Klebefilm
- 14
- Schlaufenband
- 15
- Hakenband
- 16
- Tunnel
- 17
- Klettverschluss
- 18
- Anlagebügel
- 19
- Aufnahmen
- 20
- Sollbruchstellen
- 21
- Knopfloch
- 22
- Knopf
- 23
- Umreifungsband
- 24
- Verbindungsmittel
- 25
- Stange
- 26
- Taillierung