DE2548595A1 - Von einem schleppseil gezogener sprenggreifer - Google Patents

Von einem schleppseil gezogener sprenggreifer

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    • B63G7/00Mine-sweeping; Vessels characterised thereby
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    • B63G7/04Mine-sweeping means, Means for destroying mines by means of cables

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Description

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Akte R 620 Düsseldorf, den 29.10.1975 Bi/Sch
Von einem Schleppseil gezogener Sprenggreifer
Die Erfindung betrifft einen von einem Schleppseil gezogenen Sprenggreifer zum Unterwasser-Kappen der Anlcerlcetten oder
Stahltrossen von Seeminen, bestehend aus einem mit einer
Stabilisierungsflosse versehenen Greiferkörper mit einem das Einfangen einer Ankerkette ermöglichenden Greifermaul, dessen innere Begrenzung eine druckabhängige Auslöseplatte bildet,
die über eingebaute Sicherungen mit dem Zünder und mit einer Sprengladung in Wirkverbindung steht.
Den bekannten Sprenggreifern ist der Nachteil gemeinsam, daß sie bei Zündversagern mit allen scharfen Teilen an Bord geholt werden müssen. Durch Anschlagen des Sprenggreifers an die
Bordwand wird nicht selten eine nachträgliche Zündung ausgelöst. Ein weiterer Nachteil besteht in der Anordnung des Zünders und der Sprengladung seitlich vom Schleppseil, so daß durch die mit weitem Abstand vom Schleppseil einlaufende Ankerkette ein großes Drehmoment auf den Greiferkörper ausgeübt wird.
Zündversager, Beschädigungen oder gar ein Bruch des Greiferkörpers sind oftmals die Folge.
Es ist andererseits ein Kabelkappgerät nach der DT-OS 1 9**9 bekanntgeworden, bei dem die Zünd- und Kappeinrichtung mit der Stabilisierungsflosse durch Halterungsorgane verbunden ist,
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die auf den Rückstoß beim Abfeuern der Explosivladung ansprechen und die Kappeinrichtung freigeben. Ist die Zündfunktion nicht gewährleistet, kann auch ein Rückstoß eintreten, so daß auch in diesem Falle das Kabelkappgerät mit seinen scharfen Teilen an Bord gehalten werden muß.
Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Nachteile und Übel stände die Aufgabe zugrunde, Sprenggreifer zum Unterwasser-Kappen der Ankerketten oder Stahltrossen von Seeminen so zu verbessern, daß sie einerseits funktionssicherer und mit mehr Sicherheit und mit einer effektiven Sprengleistung als bisher ausgestattet sind, andererseits von einfacher und leichter Bauart sind und auf dem Schiff schnell und sicher auch von ungeübten Personen zum Einsatz gebracht werden können.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch einen im wesentlichen aus einer Stabilisierungsflosse mit Handhabe und einer mit selbsthemmenden Verriegelungsmitteln versehenen Seilnut bestehenden Greiferkörper und eine Schneideinheit, die aus einem dem Schleppseil benachbarten Seilschutz, und einer in bezug auf das Greifermaul dem Schleppseil gegenüberliegende Hochleistungsschneidladung sowie einem das Greifermaul innen begrenzenden Zünder besteht, wobei die Schneideinheit mit dem Greiferkörper derart lösbar verbunden ist, daß bei Überschreiten bestimmter, auf die Schneideinheit wirkender Druckkräfte letztere abscherbar ist. Die Schneideinheit ist zu diesem Zweck mit dem Greiferkörper durch eine schwalbenseh wanzfürmige Längsführung lösbar verbunden, die durch zerstörbare Scherstifte verriegelbar ist.
Außerdem ist der Greiferkörper erfindungsgemäß mit mehreren über die Länge der Seilnut verteilten schwenkbar gelagerten und federbeeinflußten Schnapphebeln versehen, die im wesentlichen aus einem den Spielraum für das Schleppseil einengenden
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Höcker, einer die Schließstellung fixierenden Stützfläche und einer das nachträgliche Öffnen des Schnapphebels ermöglichenden Schlüsselfläche bestehen.
Weiterhin ist die der Zugrichtung des Schleppseils abgewandte Stirnseite des Greiferkörpers im Bereich der Seilnut mit einer mit der Konusklemme des Schleppseils zusammenwirkenden, aus Schwingmetall bestehenden Pufferung versehen.
Die in Zugrichtung des Schleppseils im Bereich der Seilnut vorne liegende Stirnseite des Greiferkörpers ist als ein Ms über die Seilnutkante bogenförmig vorgezogener Einlauf für die Ankerkette ausgebildet.
Wieder ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der dem Schleppseil benachbarte und zu diesem parallel verlaufende Seil schutz aus einer Kombination von mehreren, das Durchschlagen dos Schneidstrahls verhindernden Lagen aus Leicht- und Schwermetall, Kunststoff und Keramik besteht. Dabei bilden der Seilschutz und die Schneidladung das aus zwei parallel verlaufenden Schenkeln bestehende Greifermaul, das von der Auslöseplatte des Zünders begrenzt ist.
Die Hochieistungsschneidladung besteht erfindungsgemäß aus einer gestreckten Hohlladung, deren satteldachförmige Metalleinlage zur Herstellung eines Strahlbildungsabstandes zwischen der Einlagebasis und dem Gehäuseboden mittels parallel verlaufender Wände verlängert ist.
Die Schneidladung ist in einem verschließbaren, seewasser- und druckfesten Gehäuse untergebracht, dessen der einlaufenden Ankerkette zugekehrten Ränder durch einen wulstartigen Kantenschutz verstärkt sind.
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Zwischen dem Greiferlcörper und der Schneidladung ist ein Zünder angeordnet, der erfindungsgemäß aus einem Rotor-Detonator und einem Schlagbolzen besteht, die beide in ein hydraulisches Kanal system einbezogen sind, in dem sowohl durch das Eintauchen des Sprenggreifers ins Wasser als auch durch eine schlagartige Beaufschlagung der Auslöseplatte nacheinander der zum Aufrichten des Rotors und zum Zünden des Detonators benötigte Wasserdruck aufgebracht wird.
Dabei ist die Auslöseplatte über eine Kolbenstange mit einem unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehenden Arbeitskolben verbunden, dessen von einem seitlichen Stichkanal mit Wasser gespeister Kolbenkanal mit einem vorderen und hinteren Seitenkanal verbunden ist, von denen der vordere Seitenkanal auf den Rotor und der hintere Seitenkanal auf den Schlagbolzen führt.
Im Rotor ist ein zum Detonator parallel verlaufender Blindkanal vorgesehen, der mit seiner Eingangsöffnung in der unbeeinflußten Rotorstellung in den vorderen Seitenkanal derart einmündet, daß der durch einen Schlag gegen die Auslöseplatte einwärts bewegte Arbeitskolben die im vorderen Seitenkanal befindliche Wassersäule mit Druck beaufschlagt, durch den ein das Aufrichten des Rotors in die Zündbereitschaf tsstellung bewirkendes Drehmoment im Rotor gegen die Kraft einer ihn in Ruhestellung haltenden Drehfeder erzeugt wird.
Beim weiteren Eindrücken des Arbeitskolbens wird der vordere Seitenkanal durch diesen verschlossen und damit drucklos, während sieh im hinteren Seitenkanal ein Wasserdruck aufbaut, der den mit einem kolbenartigen Bund versehenen Schlagbolzen gegen den Rotordetonator vorschnellen läßt.
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Das hydraulische Kanalsystem ist erfindungsgemäß so ausgelegt, daß es nur mit Wasser verwendbar ist. Schließlich kann der Arbeitskolben den zum Zünden benötigten Wasserdruck nur dann aufbringen, wenn die Auslöseplatte von einer bestimmten Mindestkraft schlagartig beaufschlagt ist.
Sowohl die Auslöseplatte ist mit einem zwischen ihr und dem Arbeitskolben auf der Kolbenstange lösbar befestigten Vorstecker als auch der Schlagbolzen an seinem rückwärtigen, aus dem Zündergehäuse vorstehenden Ende mit einem entfernbaren Stift während der Lagerung und beim Transport gesichert.
Der Sprenggreifer ist als Einweggerät ausgebildet, wobei zum vollständigen Zerstören und Entfernen desselben vom Schleppseil im Bereich der Seilmit Sollbruchstellen vorgesehen sind.
Ferner ist der Strömungsschwerpunkt des Sprenggreifers gegenüber dem Geräteschwerpunkt so gewählt, daß der Greiferkörper mit der Stabilisierungsflosse schon bei geringster Fahrt eine zur Wasseroberfläche parallele Lage mit in Fahrtrichtung offenem Greifermaul einnimmt.
Schließlich ist der Sprenggreifer als Ganzes derart ausgebildet, daß er mit jeder der beiden wahlweise oben liegenden Flachseiten schwimm- und funktionsfähig ist.
Im fügenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigen:
„- 6 -
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Fig. i einen Sprenggreifer in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Sprenggreifer im Schnitt nach der in Fig. 1 gezeigten Linie II - II,
Fig. 3
Fig. 5 den Aufbau und die Wirkungsweise des Zünders in mehreren Phasen.
Der Greiferkörper 1 besteht im wesentlichen aus einer flachen, mit einer Handhabe ib versehenen Stabilisierungsflosse la, die in einen breiteren und höheren Rücken Ic ausläuft, der von einer durchgehenden Seilnut 2 durchzogen ist. Im Rücken ic sind mehrere, über die Länge der Seilnut 2 verteilte, schwenkbar gelagerte Schnapphebel 3 eingelassen, die mit einem in die Seilnut 2 hineinragenden und den Spielraum für das Schleppseil k einengenden Hocker 3b und einer Stützfläche 3c versehen sind. Eine Schließfeder 3d sorgt dafür, daß das Schleppseil h zwar in die Seilnut 2 einrasten aber nicht mehr aus dieser austreten kann.
Die strichpunktierte Stellung des Schnapphebels 3 in Fig. 2 zeigt an, daß letzterer im Rücken Ic ganz versenkbar ist. Diese bewußt groß gewählte Querschnittsschwächung im Rücken ic dient als Sollbruchstelle id, die das vollständige Zerstören und Entfernen des Greiferkörpers i vom Schleppseil h unterstützen soll, wenn das Gerät mit dem Kappen der Ankerkette 7 seine Aufgabe als Einweggerät erfüllt hat.
Von. außen zugänglich sind am Schnapphebel 3 Schlüsselflächen 3a vorgesehen, mit deren Hilfe ein Schraubenzieher angesetzt und die Seilnut 2 gegen die Kraft der Schließfeder 3d freigelegt werden kann, wenn beispielsweise der Greiferkörper i beschädigt ist und vom Schleppseil 4 entfernt werden muß.
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Das Schleppseil h ist an bestimmten Stellen mit einer Konusklemme 5 versehen, durch die nun der Weg des Sprenggreifers am Schleppseil h entlang begrenzt ist. Damit nun beim Auftreffen des Sprenggreifers auf die Konusklemme harte Stöße vermieden werden und eine wirkungsvolle Dämpfung der Übertragung hochfrequenter Schwingungen erzielt werden kann, ist die der Zugrichtung des Schleppseils k abgewandte Stirnseite des Greiferkörpers 1 im Bereich der Seilnut 2 mit einer vorzugsweise aus Schwingmetall bestehenden Pufferung 6 versehen.
Die in Zugrichtung des Schleppseils h vorne im Bereich der Seilnut 2 liegende Stirnseite ist als ein bis über die Seilnutkante bogenförmig vorgezogener Einlauf ie für die Ankerkette 7 ausgebildet, so daß letztere sich nicht verfangen kann, sondern das Innere des Greifermauls lh erreicht.
Unmittelbar der Seilnut 2 vorgelagert schließt sich am Rücken Ic der Seilschutz S an, dessen Aufgabe darin besteht, das Schleppseil *i vor Beschädigungen bei Detonieren der Schneidladung 12 zu schützen. Der Seilschutz 8 besteht aus mehreren Lagen Schwer- und Leichtmetall, Kunststoff und Keramik, die derart kombiniert sind, daß sie das Durchschlagen des Schneidstrahles mit Sicherheit verhindern und außerdem die durchlaufende Stoßwelle dämpfen.
In besonders vorteilhafter Weise ist die aus dem Seilschutz 8, dem Zünder 11 und der Schneidladung 12 bestehende Schneideinheit mit dem Greiferkörper i lösbar verbunden. So kann der Seilschutz 8 mittels einer schwalbenschwanzförmigen Längsführung 9 in den hohen Rücken Ic des Greiferkörpers i eingeschoben und mittels mehrerer Scherstifte 10 festgelegt werden.
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Dabei durchdringeil die Scherstifte 10 außen die beiden Laschen 11b des Zündergehäuses 11a sowie den mittleren Teil des Greiferkörpcrs 1.
Dem Seilschutz S gegenüberliegend befindet sich die Schneidladung 12, die beide das aus parallel verlaufenden Schenkeln bestehende Greifermaul 14 bilden, dessen innere Begrenzung die Auslöseplatte 15 für den Zünder 11 darstellt.
Die Schneidladung 12 ist als Hochleistungs-Schneidladung ausgebildet; sie besteht aus einer gestreckten Hohlladung, deren satteldachförmige Metalleinlage 12a zur Herstellung eines StrahlbildungsabStandes a zwischen der Einlagebasis und dem Gehäuseboden 13b mittels parallel verlaufender Wände verlängert ist. Die Schneidladung 12 ist in einem verschließbaren, seewasser- und druckfesten Gehäuse 13 mit dem Gehäuseboden 13a untergebracht, dessen der einlaufenden Ankerkette 7 zugekehrten Ränder durch einen wulstförmigen Kantenschutz 13b verstärkt sind. Der Kantenschutz 15b reicht aus, um den vergleichsweise dünnen Gehäuseboden 13a vor Beschädigungen beim Einlaufen einer Kette zu schützen.
Wie bereits erwähnt, ist die Auslöseplatte 15 dem Zündergehäuse 11a vorgelagert und bildet den inneren Abschluß des Greifermauls 14. Zwischen der Auslöseplatte 15 und dem Zündergehäuse 11a befindet sich ein Vorstecker 23, der beim Klarmachen des Sprenggreifers abgezogen wird. Nunmehr besteht eine Wirkverbindung zwischen der Auslöseplatte 15 und einem Arbeitskolben 17 über die Kolbenstange 16. Der Arbeitskolben 17, durch den Vorstecker 23 gehalten, nimmt in der unbeeinflußten Stellung die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein, wobei er im vorderen Teil eines Kolbenkanals sitzend von einer Rückstellfeder 19 gegen den Stopfen 20 zur Anlage gebracht wird.
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Links voia Kolbenkanal 18 mündet ein seitlicher Stichkanal 21 in diesen ein, der sich mit Wasser füllt, sobald der Sprenggreifer mit dem Schleppseil k ausgeworfen wird und unter die Wasseroberfläche gerät. In diesem Falle ist selbstverständlich auch der Vorstecker 23 schon entfernt. In Verlängerung des Stichkanals 21 befindet sich rechts vom Kolbenkanal 18 der vordere Seitenkanal 22, dessen Ende einen Rotor 2k mit dem darin befindlichen Detonator 25 tangiert. Parallel zum Detonator 25 ist im Rotor 2k ein schmaler Blindkanal 26 angeordnet, der mit seiner Eingangsöffnung in der unbeeinflußten Rotorstellung in den vorderen Seitenkanal 22 einmündet. Die Bohrung 22a führt in den vorderen Seitenkanal 22.
Mit dem Detonator 25 arbeitet ein mechanischer Schlagbolzen 27 zusammen, der mit seinem kolbenartigen Bund 27a im Schlagbolzenkanal 28 gleitend geführt ist. Die Schlagbolzenfeder 29 stützt sich so gegen den Schlagbolzen 27 ab, daß dessen Spitze den Detonator 25 nicht erreicht. Das rückwärtige Ende 27b des Schlagbolzens 27, das in einem Abschlußstopfen geführt ist, ragt noch aus dem Zündergehäuse 11a heraus und ist mit einem abziehbaren Stift 31 gesichert. Zwischen dem AbSchlußstopfen 30 und dem Bund 27a des Schlagbolzens 27 befindet sich ein Abstand, der etwa der Querschnittsgröße des hinteren Seitenkanals 32 entspricht. Letzterer ist über die Bohrung 33 Mit dem Kolbenkanal 18 verbunden. Der Rotor 2k ist mit einer Drehfeder 24a ausgestattet, durch die der Rotor 2k stets in die in Fig. 3 gezeigte Ruhestellung einnimmt.
Außerdem ist an der Peripherie des Rotors 2k eine Kugelraste 2;ib vorgesehen, die die Zündbereitschaftslage des Rotors 2kt wenn sie einmal eingenommen ist, auch aufrechterhält.
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Die Arbeitsweise des Zünders ist folgende: Voraussetzung ist die Entfernung des Vorsteckers 23 und der Stiftsicherung 31 an Bord des Minenräumbootes; dann werden die Sprenggreifer nacheinander mit dem Schleppseil k zu Wasser gelassen. Der Strömungsschwerpunkt des Sprenggreifers ist gegenüber dem Geräteschwerpunkt so gewählt, daß der Sprenggreifer schon bei geringster Fahrt eine zur Wasseroberfläche parallele Lage mit in Fahrtrichtung offenem Greifermaul lh einnimmt. Dabei läuft das Kanalsystem 18, 21, 22, 26 und 32 voll Wasser. .Die Kanäle sind speziell auf die Viskosität von Wasser ausgelegt.
Wenn nun eine Ankerkette 7 oder Stahltrosse in den Schleppseilbereich kommt, läuft sie am Schleppseil k entlang und am Einlauf Ie vorbei ins Greifermaul 14 hinein. Es bedarf beim Anströmen seitens der Ankerkette 7 einer Mindestgeschwindigkeit, um die Auslöseplatte 15 zu betätigen. Damit soll vermieden werden, daß anströmendes Treibholz oder auch Fische die Auslöseplatte 15 eindrücken können. Der also auf die Auslöseplatte 15 ausgeübte Druck läßt den Arbeitskolben 17 nach vorne schnellen, wobei zunächst auf die im vorderen Seitenkanal 22 und im Blindkanal 26 befindliche Wassersäule ein solcher Druck ausgeübt wird, daß der Rotor 24 gegen die Kraft der Drehfeder 24a die in Fig. k dargestellte Zündbereitschaftssteilung einnimmt. Die Kugelraste 24b wird nun frei und verhindert die Rückkehr des Rotors 2k in die Ausgangsstellung.
Der Arbeitskolben 17 versperrt nun beim weiteren Vorgehen den Stichkanal 21 und den vorderen Seitenkanal 22, so daß sich mit dem Abfließen des Wassers der Wasserdruck in diesem Bereich abbauen kann. Nun schiebt der Arbeitskolben 17 die Wassersäule im Kolbenkanal 18 und im hinteren Seitenkanal 32 mit Druck vor sich her, wodurch der kolbenartige Bund 27a
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mit dein Schlagbolzen 27 schlagartig nach vorne schießt und der Detonator 25 im Rotor 2;i zur Entzündung gebracht wird. Der Zündstrahl des Detonators 25 bewirkt nun nacheinander das Zünden der Übertragungsladung und das der Schneidladung 12. Die Ankerkette 7 wird dadurch glatt durchschlagen, so daß die Mine an die Wasseroberfläche kommt und dort unschädlich gemacht werden kann. Trotz Schonung des Schleppseils 4 vor Beschädigung mittels des Seilschutzes ist vorgesehen, daß vom Sprenggreifor selbst keine Bestandteile mehr am Schleppseil 4 verbleiben. Dies wird durch die verschiedenen Sollbruehstellen Id im Bereich der Schnapphebel 3 erreicht.
Wenn nun infolge eines Zündversagers der Druck der Ankerkette 7 auf die Auslöseplatte 15 immer größer wird, bis er schließlich das Mehrfache einer Kraft von 60 kp erreicht, werden die Scherstifte 10 zerstört, so daß die gesamte Schneideinheit sich vom übrigen Greiferkörper 1 trennt und auf den Meeresboden fällt. Dadurch wird einerseits die Ankerkette 7 wieder frei, so daß sie in den nachfolgenden Sprenggreifer einlaufen kann, andererseits kann der am Schleppseil 4 noch verbleibende Greiferkörper i mit einer neuen Schneideinheit ergänzt und wieder zum Einsatz gebracht werden.
Der Sprenggreifer ist als Ganzes derart ausgebildet, daß er schon bei geringster Fahrt seine waagerechte Schwimmlage einnimmt, wobei das Greifermaul 14 in Fahrtrichtung offen ist. Diese Eigenschaft besitzt der Sprenggreifer unabhängig davon, mit welcher seiner beiden Flachseiten er oben zu liegen kommt.
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Da sich die Schneidladung 12 auf der dem Schleppseil k gegenüberliegenden Seite befindet, so daß sich die einlaufende Ankerkette 7 zwischen Seilschutz S und Schneidladung befindet, wird das durch die Ankerkette 7 auf den Sprenggreifer ausgeübte Drehmoment möglichst niedrig gehalten, so daß Beschädigungen oder gar Brüche von Teilen des Sprenggreifers vermieden verden.
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Claims (22)

  1. E3 ftS ΕIBS R j ·>·",ΊΓΙ\ L
    Akte R 620 Düsseldorf, den 29.10.1975 Bi/Sch
    Patentansprüche 2543595
    en einem Schleppseil gezogener Sprenggreifer zum Unterwasser-Kappen der Ankerketten oder Stahltrossen von Seeminen, bestehend aus einem mit einer Stabilisierungsflosse versehenen Greiferkörper mit einem das Einfangen einer Ankerkette ermöglichenden Greifermaul, dessen innere Begrenzung eine druckabhängige Auslöseplatte bildet, die über eingebaute Sicherungen mit dem Zünder und dieser über einen Detonator mit einer Sprengladung in Wirkverbindung steht, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen aus einer Stabilisierungsflosse (la) mit Handhabe (lb) und einer mit selbsthemmenden Verriegelungsmitteln (3) versehenen Seilnut (2) bestehenden Greiferkörper (l) und eine Schneideinheit (8, 11, 12), die aus einem dem Schleppseil (k) benachbarten Seil schutz (8) und einer in bezug auf das Greiferinaul (lh) dem Schleppseil (h) gegenüberliegenden Hochleistungs-Schneidladung (12) sowie einem das Greifermaul(lh) innen begrenzenden Zünder (ll) besteht, wobei die Schneideinheit (8, 11, 12) mit dem Greiferkörper (l) derart lösbar verbunden ist, daß bei Überschreiten bestimmter, auf die Schneideinheit (8, 11, 12) wirkender Druckkräfte letztere abscherbar ist.
  2. 2. Sprenggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit mit dem Greiferkörper (l) durch eineschwalbenschwanzförrnige Längsführung (9) lösbar verbunden ist, die durch zerstör bare Scherstifte (lO) verriegelbar ist.
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  3. 3. Sprenggreifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferkörper (l) mit mehreren über die Länge der Seilnut (2) verteilten, schwenkbar gelagerten und federbeeinflußten Schnapphebeln (3) versehen ist, derart, daß sie in Öffnungsrichtung nachgiebig und in Schließrichtung selbsthemmend sind.
  4. Sprenggreifer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapphebel (3) mit einem in die Seilnut (2) hineinragenden, den Spielraum für das Schleppseil (k) einengenden Hocker (3b) und einer die Schließstellung fixierenden Stützfläche (3c) versehen sind.
  5. 5. Sprenggreifer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schnapphebel (3) Schlüsselflächen (3) zum Ansetzen eines das nachträgliche Öffnen des Schnapphebels (5) ermöglichenden Schlüssels vorgesehen sind.
  6. 6. Sprenggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die der Zugrichtung des Schleppseils (4) abgewandte Stirnseite des Greiferkörpers (l) im Bereich der Seilnut (2) mit einer mit der Konusklemme (5) des Schleppseils (h) zusammenwirkenden, aus Schwingmetall bestehenden Pufferung (6) versehen ist.
  7. 7. Sprenggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Zugrichtung des Schleppseils (k) im Bereich der Seilnut (2) vorne liegende Stirnseite des Greiferkörpers (l) als ein bis über die Seilnutkante bogenförmig vorgezogener Einlauf (le) für die Ankerkette (7) ausgebildet ist.
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  8. 8. Sprenggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schleppseil (4) benachbarte und zu diesem parallel verlaufende Seilschutz (8) aus einer Kombination von mehreren, das Durchschlagen des Schnexdstrahls verhindernden und die durchlaufende Stoßwelle dämpfenden Lagen aus Leicht- und Schwermetall, Kunststoff und Keramik besteht.
  9. 9. Sprenggreifer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzei chnet, daß der Seilschutz (8) und die Schneidladung (12) das aus zwei parallel verlaufenden Schenkeln bestehende Greifermaul {lh) bilden, das von der Auslöseplatte (15) des Zünders (ll) begrenzt ist.
  10. 10. Sprenggreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Schneidladung (12) aus einer gestreckten Hohlladung besteht, deren satteldachförmige Metalleinlage (12a) zur Herstellung eines Strahlbildungsabstandes (a) zwischen der Einlagebasis und dem Gehäuseboden (13a) mittels parallel verlaufender
    v Wände verlängert ist.
  11. 11. Sprenggreifer nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzei chnet, daß die Schneidladung (12) in einem verschließbaren, seewasser- und druckfesten Gehäuse(l3) untergebracht ist, dessen der einlaufenden Ankerkette (7) zugekehrten Ränder durch einen Kantenschutz (13b) verstärkt sind.
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  12. 12. Sprenggreifer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Greifer— körper (l) und der Schneidladung (12) ein Zünder (ll) angeordnet ist, der aus einem Rotor-Detonator (24, 25) und einem Schlagbolzen (27 besteht, die beide in ein hydraulisches Kanalsystem einbezogen sind, in dem sowohl durch das Eintauchen des Sprenggreifers ins Wasser als auch durch eine schlagartige Beaufschlagung der Auslöseplatte (15) nacheinander der zum Aufrichten des Rotors und zum Zünden des Detonators (25) benötigte Wasserdruck aufgebracht wird.
  13. 13. Sprenggreifer nach Anspruch 12, dadurch g e kennzei chnet, daß die Auslöseplatte (15) über eine Kolbenstange (l6) mit einem unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (19) stehenden Arbeitskolben (17) verbunden ist, dessen von einem seitlichen Stichkanal (21) mit Wasser gespeister Kolbenkanal (l8) mit einem vorderen und hinteren Seitenkanal (22, 32) verbunden ist, von denen der vordere Seitenkanal (22) auf den Rotor (24) und der hintere Seitenkanal (32) auf den Schlagbolzen (30) führt.
  14. 14. Sprenggreifer nach Anspruch 12 und 13t dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor (24) ein zum Detonator (25) parallel verlaufender Blindkanal (26) vorgesehen ist, der mit einer Eingangsöffnung in der unbeeinflußten Rotorstellung in den vorderen Seitenkanal (22) derart einmündet, daß der durch einen Schlag gegen die Auslöseplatte (15) einwärts bewegte Arbeitskolben (17) die im vorderen Seitenkanal (22) befindliche Wassersäule mit Druck beaufschlagt, durch den ein das Aufrichten des Rotors (24) in die Zündbereitschaftsstellung bewirkendes Drehmoment im Rotor (24) gegen die Kraft einer ihn in Ruhestellung haltenden Drehfeder (24a) erzeugt wird.
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  15. 15. Sprenggreifer nach Anspruch 12 "bis Ih9 dadurch gekennzei chnet, daß beim weiteren Eindrücken des Arbeitskolbens (17) der vordere Seitenkanal (22) durch diesen verschlossen und damit drucklos wird, während sich im hinteren Seitenkanal (32) ein Wasserdruck aufbaut, der den mit eineia kolbenartigen Bund (27a) versehenen Schlagbolzen (27) gegen den Rotordetonator (25) vorschnellen läßt.
  16. 16. Sprenggreifer nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalsystem so ausgelegt ist, daß es nur mit Wasser verwendbar ist.
  17. 17. Sprenggreifer nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (l7) den zum Zünden benötigten Wasserdruck nur dann aufbringt, wenn die Auslöseplatte (15) von einer bestimmten Mindestkraft schlagartig beaufschlagt ist.
  18. 18. Sprenggreifer nach Anspruch 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseplatte (15) mit einem zwischen ihr und dem Arbeitskolben (17) auf der Kolbenstange (l6) lösbar befestigten Vorstecker (23) lagerund transportgesichert ist.
  19. 19. Sprenggreifer nach Anspruch 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (27) an seinem rückwärtigen, aus dem Zündergehäuse (lla) vorstehenden Ende mit einem entfernbaren Stift (31) gesichert ist.
  20. 20. Sprenggreifer nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprenggreifer als Einweggerät ausgebildet ist, wobei zum vollständigen Zerstören und Entfernen desselben vom Schleppseil im Bereich der Seilnut (2) Sollbruchstellen vorgesehen sind.
    7098 18/0128
  21. 21. Sprenggreifer nach Anspx'uch 1 bis 20, dadurch gekennzei chnet, daß der Strömungsschwerpunkt des Sprenggreifers gegenüber dem Geräteschwerpunkt so gewählt ist, daß der Greiferkorper (l) mit der Stabilisierungsflosse (la) schon bei geringster Fahrt eine zur Wasseroberfläche parallele Lage mit in Fahrtrichtung offenem Greifemiaul (lh) einnimmt.
  22. 22. Sprenggreifer nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprenggreifer als Ganzes derart ausgebildet ist, daß er mit jeder der beiden wahlweise oben liegenden Flachseiten schwimm- und funktionsfähig ist.
    709818/0128
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