DE2548555A1 - Hochbahnstation - Google Patents

Hochbahnstation

Info

Publication number
DE2548555A1
DE2548555A1 DE19752548555 DE2548555A DE2548555A1 DE 2548555 A1 DE2548555 A1 DE 2548555A1 DE 19752548555 DE19752548555 DE 19752548555 DE 2548555 A DE2548555 A DE 2548555A DE 2548555 A1 DE2548555 A1 DE 2548555A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
station according
railway station
elevated railway
platform
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752548555
Other languages
English (en)
Other versions
DE2548555B2 (de
DE2548555C3 (de
Inventor
Uwe Lichtenvort
Johannes-Gerhard Ing G Spoeler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DE2548555A priority Critical patent/DE2548555B2/de
Priority to US05/732,303 priority patent/US4098036A/en
Priority to FR7632881A priority patent/FR2329490A1/fr
Publication of DE2548555A1 publication Critical patent/DE2548555A1/de
Publication of DE2548555B2 publication Critical patent/DE2548555B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2548555C3 publication Critical patent/DE2548555C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B1/00General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
    • B61B1/02General arrangement of stations and platforms including protection devices for the passengers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

DEMZlG Aktiengesellschaft 22. Oktober 1975
41 Duisburg DFT 851
Wolfgang-Reuter-Elatz Ko/il
Hochbahnstation
Die Erfindung betrifft eine Hochbahnstation mit Bahnsteig, insbesondere für ein innerstädtisches Verkehrssystem.
Eine derartige Hochbahnstation ist durch die Studie der Firmen DEMAG und Hesserschmitt-Bölkow-Blohm aus dem Jahre 1972 bekannt. Bei dieser Station werden die Bahnsteige an jedem Ende von Stützen getragen, wie es bei Fußgängerbrücken oder dergleichen Bauwerken üblich ist. In einer dicht bebauten Innenstadt ist jedoch, bedingt durch die Straßenführung und Gehweganordnung, nicht immer ausreichend Platz für die Stützen einer Hpchbahnstation.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hochbahnstation so zu gestalten, daß sie an allen Stellen eines Verkehrssystems, an denen Stationen errichtet werden sollen, ohne Beeinträchtigung bzw. besonderer Änderung der Straßen und Gehwege aufstellbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bahnsteig der Hochbahnstation an nur einer Stütze befestigt ist. Da ein Baiinsteig für das riahverkehrssystem etwa 10 bis 12 m lang ist, bleibt die Anordnung in einer Größenordnung, die die Verwendung nur einer Stütze zum übertragen der Belastung und etwaiger Kippmomente und
709818/0510
DFT 851 - Ko/il 22. 10. 19
- a -* yο ·
Winddrücke auf das Fundament zuläßt. Die einzelne Stütze der Hochbahnstation kann somit auf einer Verkehrsinsel, einem Gehweg oder einer Gehwegecke aufgestellt werden, ohne daß der Fußgänger- und Straßenverkehr mehr als unvermeidbar beeinträchtigt wird. Für die sonst üblichen weiteren Stützen müßte ein entsprechender Platz vorhanden sein, der aber möglicherweise im Verkehrsweg der Straßenbenutzer liegen würde. Bei Errichtung einer Hochbahnstation mit nur einer Stütze auf einer Verkehrsinsel ist die Hochbahnstation meistens so weit von den nächsten Häusern entfernt, daß deren Bewohner bzw. Besitzer nicht in ihren Rechten beeinträchtigt werden. Die Enden der Hochbahnstation können in einem solchen Fall über den Straßen liegen. Dabei kann der Bahnsteig entsprechend der Linienführung der Bahnschiene nach der erforderlichen Seite auskragend an der Stütze befestigt sein.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann an der Stütze eine zum Bahnsteig führende Treppe befestigt sein. Die Stütze selbst kann als Aufzugschacht ausgebildet sein. Der Aufzug kann, falls er sich erst im Laufe der Betriebszeit als notwendig erweisen sollte, auch nachträglich eingebaut werden.
Auf der Stütze ist ein Kragarm befestigt, unter dem der Bahnsteig mit seinem Dach angeordnet ist. Der Bahnsteig ist an seinen Enden über Stirnwände und an seiner Rückseite über Hängestangen mit dem Dach verbunden.
Ein Vorteil dieser Hochbahnstationsanordnung besteht darin, daß die in Leichtbauweise erstellten Baugruppen als Fertigteil zur Baustelle geliefert und dort sehr schnell montiert werden können. Langwieriges Errichten von Bauzäunen und Behelfstreppen ist nicht erforderlich. Der Straßenverkehr wird nur eine sehr kurze Zeit, oftmals nur
709818/0510
DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
während einer verkehrsarmen Nacht, durch die Baustelle beeinträchtigt oder umgeleitet.
Wenn es die örtlichen Verhältnisse zulassen, wird die Treppe auf der dem Bahnsteig gegenüberliegenden Seite an der Stütze befestigt und erzeugt somit ein Gegenmoment zur Entlastung der Stütze und des Fundamentes durch den Bahnsteig.
Die Stütze, die Treppen und der Kragarm haben geringe Abmessungen und können auf einem normalen Lastwagen transportiert werden. Led-iglich für den mit einem Dach versehenen Bahnsteig ist wegen der Abmessungen ein Tieflader mit der relativ geringen Nutzlast von etwa 10 t erforderlich. Zum Aufstellen der Hochbahnstation genügt ein Mobilkran der unteren Größenklasse.
Handelt es sich um eine Hochbahnstation mit übereinander angeordneten Stationen, ist die Stütze des oberen Bahnsteiges vorzugsweise auf dem Kragarm des unteren Bahnsteiges befestigt. Die Bahnsteige sind dann vollkommen gleich gestaltet; der untere Kragarm muß lediglich zur Aufnahme der von dem oberen Bahnsteig herrührenden Belastungen verstärkt sein. Zum Verringern des Kippmomentes können die Bahnsteige von der Stütze aus nach entgegengesetzten Richtungen auskragen. An dem oberen Teil der Stütze ist dann eine weitere Treppe befestigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Dach des Bahnsteiges als Tragwerk ausgebildet und unter dem Kragarm befestigt. Das Dach besteht aus einer oberen Platte, die U-förmig bis oberhalb der Kopfhöhe nach unten gebogene Längsseiten hat. Unter der Platte sind bis zu den nach unten gebogenen Enden reichende, U-förmig ausgeschnit tene Querstege angeordnet, deren untere Randkanten über ein flaches Längsprofil miteinander und mit den Längs-
709818/0510
DFT 851 - Κο/il 22. 10. 19
, Λ*
selten der Platte des Daches verbunden sind. Das Dach bildet damit ein statisch günstiges Profil. Durch diese Formgebung entsteht nicht nur ein statisch günstiges Tragelement, sondern es ergibt sich funktionsmäßig auch der Vorteil, daß der Raum über dem Bahnsteig eine ausreichende Höhe zum Hantieren mit langen Teilen, z.B. Skiern, hat und nicht erdrückend wirkt. Dies U-förmig nach unten gezogene Dach reduziert den offenen Teil des Bahnsteiges bis auf Kopfhöhe, so daß ein ausreichender Schutz gegen Schnee und Regen im rückwärtigen Teil des überdachten Bahnsteiges vorhanden ist. Außerdem zwingt der nach unten gezogene Rand an der Bahnsteigseite des Daches zur Vorsicht beim Hantieren mit langen Gegenständen beim Einsteigen in die Schienenfahrzeuge.
Zur Verstärkung des Daches ist im Bereich des Kragarmes innen neben den nach unten gebogenen vorderen und rückwärtigen Längsseiten der Dachplatte je ein Verstärkungssteg befestigt, der die Dachplatte oben durchdringt .und je einen Anschraubflansch für den Kragarm hat. Die Enden der Verstärkungsstege können abgeschrägt sein und vom Kragarm ausgehend noch über ein oder zwei Querstege reichen. Die VerstarkungsStege sind mit den Längsprofilen verschweißt und bilden zusammen mit der Dachplatte und
seiner nach unten gebogenen Längsseite ein stabiles Kastenprofil.
Die bereits erwähnten Stirnwände sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Bahnsteigseite unterhalb des Fußbodens des Bahnsteiges über einen Bodenlängsträger miteinander verbunden. Die Stirnwände sind so stabil, daß sie eine Querverschiebung des Fußbodens gegenüber dem Dach verhindern. An der Rückseite des überdachten Bahnsteiges sind an dem nach unten gebogenen Rand des Daches Hängestangen für die rückwärtigen Enden von Bodenquerträgern befestigt, deren vordere Enden mit dem Bödenlangeträger verbunden sind. Die Hängestangen haben Befestigungs-
709818/0510
DFT 851 - Κο/il 22. 10. 1975
flächen für Glasscheiben und bilden außerdem die einfachste und leichteste konstruktive Möglichkeit zur Unterstützung der Bodenquerträger im Bereich der Rückwand.
Zum Verhindern von Längsverschiebungen des Bodens gegenüber dem Dach kann ein Teil der Rückwand und der Bahnsteigseitenwand des überdachten Bahnsteiges mit Streben versehen sein. Der Raum zwischen den mit Streben versehenen Wänden eignet sich, vor allem an einer Stirnwand als Wartungs- und/oder Maschinenraum, der ohnehin an jeder Hochbahnstation vorhanden sein sollte. Dieser Raum befindet sich vorzugsweise an der Seite des überdachten Bahnsteiges, die am wenigsten über die Stütze hinauskragt und damit ein Gegenmoment für den längeren Teil des Bahnsteiges bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das bereits beschriebene Dach mit einem über die Dachplatte vorstehenden Regenfangrand versehen. Innerhalb des vom Regenfangrand umschlossenen Raumes ist im i3ach ein Regenfallrohr wasserdicht angeschlossen, das durch den Wartungs- und Maschinenraum zur Stütze geführt ist und somit das optische Bild der Hochbahnstation nicht beeinträchtigt. Der Regenfangrand besteht aus einem von der Dachplatte nach oben gerichteten Wulst, dessen Rand wie be-feits erwähnt nach unten geführt ist. Auf der Dachplatte können an der Innenseite des Regenfangrandes Aufhängeösen befestigt sein, die bei der Montage das Aufhängen am Kran ermöglichen. Die Aufhängeösen sind in Nähe der vier Ecken des Daches und somit in einem besonders stabilen Bereich befestigt, so daß keine Verstärkung des Daches für die Aufhängeösen erforderlich ist. Außerdem stören sie an der Innenseite des Regenfangrandes nicht in optischer Hinsicht und müssen nicht nach der Montage entfernt werden.
Der Fußboden des überdachten Bahnsteiges ist vorzugsweise
aus aus schalldämmendem Leichtbeton hergestellt, z.B. Fertig-
709818/0510
DFT 851 - Ko/il 22. 10. 19
elementen, die auf den Rand der Bödenlange- und Querträger gelegt werden.
Bei den Stationen für hängende Fahrzeuge ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Kante des Bodenlängsträgers eine über den Rand des Bahnsteiges vorstehende, im wesentlichen waagerechte Absturz-Schutzvorrichtung angeordnet, die vorzugsweise aus einem dünnen Stahlgewebe besteht und an einem Rahmen befestigt ist. Das dünne, optisch absichtlich zu schwach wirkende Stahlgewebe hat den Vorteil, daß es nicht mutwillig betreten wird. Eine stark wirkende Absturz-Schutzvorrichtung würde von übermütigen Personen betreten werden, so daß eine weitere Schutzvorrichtung vorhanden sein müßte.
Die Treppe ist vorzugsweise eine zweiläufige Treppe, deren Abschnitte im Bereich eines Zwischenpodestes miteinander und am unteren und oberen Ende mit der Stütze verbunden sind. Die Abschnitte der Treppe bilden zusammen mit der Stütze ein in sich formstabiles Dreieck, in deren Teile nach Art eines Gitterwerkes nur Zug- und Druckkräfte auftreten. Die Abschnitte der Treppe bilden je ein die Stufen und das Gangprofil umfassendes Tragprofil, dessen Seitenwand in Höhe des Zwischenpodestes eine Durchgangsöffnung zum Zwischenpodest des anderen Abschnittes hat. Das Tragprofil eines jeden Treppenabschnittes besteht aus einem UTförmigen Obergurt und einem U-förmigen Untergurt, deren Ränder zueinander gerichtet und miteinander verbunden sind. Da keine großen Kräfte auftreten, sind die Gurte allein stabil genug zum Aufnehmen der Zug- und Druckkräfte des Gitterwerkes und durch die Verbindung miteinander können sie auch ohne weiteres die Belastung der Treppenstufen aufnehmen. Obergurt und Untergurt sind über Stangen miteinander verbunden, die als Befestigungsleisten für Glasscheiben ausgebildet sind. Die Abschnitte der Treppe bilden nach dem
70981 8/0510
DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
- r -• 45*
Aneinanderschrauben in Höhe des Zwischenpodestes und dem Anschrauben an die Stütze bei geringem Eigengewicht eine sehr stabile Baueinheit, die schon kurz nach dem Beginn der Montage begehbar ist. Zur Erleichterung der Montage sind auf dem Obergurt, wie auf der Dachplatte des Bahnsteiges, Aufhängeösen befestigt.
Die Stütze besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus vier Ecksäulen mit zwischen diesen angeordneten Verstrebungen und Verkleidungen. Die Verstrebungen verhindern das Ausknicken der außermittig belasteten Ecksäulen der Stütze, die den Aufzugschacht in sich aufnimmt. Durch die Verstrebung wird eine Versteifung der Stütze erreicht, die etwa der eines geschlossenen Kastenprofils entspricht. ■Hiermit wird, auch bei weit auskragendem Bahnsteig eine ausreichende Stabilität gewährleistet. Die Stütze ist zum Schutz gegen Witterungseinflüsse verkleidet. Die Verkleidung besteht zum Teil, beispielsweise an einer Seite, aus durchsichtigem Werkstoff, so daß in dem Aufzug befindliche Personen stets Sichtkontakt zur Umgebung haben. Das bereits erwähnte Regenfallrohr ist von dem überdachten Bahnsteig durch die Stütze geführt und kann, je nach den örtlichen Voraussetzungen, in der Kanalisation enden oder oberhalb des Erdbodens aus der Stütze herausgeführt sein. In der Stütze sind alle vom Fundament zum Bahnsteig führenden Versorgungsleitungen angeordnet.
Vorzugsweise reicht der Aufzugschacht bii^tief unter die Oberkante des Erdbodens, daß unter dem Aufzug ein Raum für eine Aufzug-Hubvorrichtung entsteht, für die sich eine Hydraulikanlage mit Teleskopzylindern anbietet. Eine derartige Anlage ist wartungsarm und hat eine niedrige Bauhöhe. .Der Raum der Aufzug-Hubvorrichtung kann auch bei abgesenktem Aufzug von einem Inspektionsschacht aus zugänglich sein, der sich unter dem Podest vor der ersten Stufe befindet.
709818/0510
DFT 851 - ko/il 22. 10. 1975
Die Stütze muß auf einem kippsicheren Fundament befestigt sein, das vorzugsweise ein Bohrpfahl-Fundament ist. Bei dieser Fundament-Bauweise bietet sich der Raum zwischen den einzelnen Bohrpfählen für eine gut zugängliche Unterbringung der Kanalisationsanschlüsse und der Aufzug-Hub vor richtung an.
Der Kragarm ist zum übertragen der Biege- und Drehbeanspruchungen aus einem stabilen, mit Querschotten versehenen Kastenprofil hergestellt. Er kann so lang sein, daß zwischen der Stütze und dem Bahnsteig ein Zwischenraum vorhanden ist. Dies kann erforderlich sein, wenn die Stütze wegen einer örtlichen Gegebenheit nicht direkt neben dem Bahnsteig stehen kann und die Führung der Hochbahn-Schiene keine Verlegung des Bahnsteiges zuläßt.
Der Kragarm kann bei der Montage zunächst auf dem überdachten Bahnsteig und dann mit diesem zusammen in sehr kurzer Zeit auf der Stütze befestigt werden. Der überdachte Bahnsteig ist über seine Anschraubflansche mit dem Kragarm mittels Scnrauben verbunden. Der Kragarm ist mittels weiterer Schrauben auf einer-Deckplatte der Stütze befestigt. Die Montagefolge kann beliebig sein. Es ist zweckmäßig, die weniger gut zugänglichen Verschraubungen zwischen Kragarm und dem Dach des Bahnsteiges oder Kragarm und Stütze zuerst fertigzustellen, damit die Zeit des Kraneinsatzes bei der Endmontage möglichst kurz wird.
Bei der gewählten Bauweise empfiehlt es sich, alle Teile der Hochbahnstation schon in der Werkstatt mit einem Oberflächenschutz zu versehen. Eine Beschädigung des Oberflächenschutzes während des Transportes und der Montage ist nicht zu befürchten; sollten dennoch einige Beschädigungen vorgekommen sein, so sind sie in kurzer Zeit schnell zu beseitigen.
709818/0510
DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
- er -
Zv/ei Ausführvmgsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine einfache Hochbahnstation in
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Bauelemente der Hochbahnstation
nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 zwei übereinander angeordnete Hoch
bahnstationen in perspektiviseher Darstellung,
Fig. 4 die Hochbahnstation nach Fig. 1 in
der Rückansicht,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Hochbahn
station nach Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht der Hochbahn
station nach Fig. 4,
Fig. 7 Einzelheit "A" aus FIg, 6 im größe
ren Maßstab,
Fig. 8 Einzelheit 11B" aus Fig. 6 im größe
ren Maßstab,
Fig. 9 Einzelheit "C" aus Fig. 6 im größe
ren Maßstab,
Fig. 10 den Schnitt X-X durch Fig. 8,
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine Treppe.
709818/0510
DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
-KJ-
Fig. 1 zeigt eine einfache Hochbahnstation für nichtgezeichnete Schienenfahrzeuge, die an einem durch strichpunktierte Linien angedeuteten Träger fahren. Es handelt sich um kleine Kabinen für wenig Personen. Der mit einem Dach 21 versehene Bahnsteig 20 hat daher nur eine relativ geringe Länge von etwa 12 m. Der Bahnsteig 20 wirä an seinem Dach über einen Kragarm 40 von einer Stütze 2 getragen, die auf einem Bürgersteig steht. Zur Befestigung des Kragarmes 40 auf der Stütze 2 sowie des Daches 21 unter dem Kragarm 40 dienen hochfeste Schrauben 41. An der Stütze 2 ist unten und oben eine zweiläufige Treppe befestigt, deren einzelne Teile in Höhe des Zwischenpodestes 12 miteinander verschraubt sind. Im Inneren der Stütze 2 befindet sich ein Aufzugschacht 7, der oben, eine . Austrittsöffnung zum oberen Treppenpodest hat. Unterhalb des Fußbodens des Bahnsteiges 20 ist an der Bahnsteigseite ein von einem Rahmen 43 getragenes dünnes Stahlgewebe 42 als Absturzsicherung befestigt. Die Stirnwände 30 sind stabile, mit Randverstärkungen versehene Platten, während die Rückwand zwischen den Hängestangen 35 mit Glasscheiben versehen ist.
Fig. 2 veranschaulicht den Montageablauf. Nach dem Aufstellen der Stütze 2 werden die Abschnitte der zweiläufigen Treppe 10 mittels Schrauben 44 an der Stütze 2 und in Höhe des Zwischenpodestes 12 aneinander befestigt, wobei die Durchgangsöffnung 12a einen Flansch bildet. Die Stütze 2 kann dann über die Stufen 11 der Treppe 10 bis zur Fuß t bodenhöhe des Bahnsteiges 20 begangen werden. In Höhe der oberen Aufzugtür 6 kann dann für das Anziehen der Schrauben 41 zur Befestigung des Kragarmes 40 auf einer Dachplatte 9 der Säule 2 eine Montageplattform in den Aufzugschacht 7 gelegt werden. Der Bahnsteig 20 hängt bei der Montage an auf dem Dach 21 angeordneten Aufhängeösen 29. Der Kragarm 40 kann dabei schon auf dem Dach 21 befestigt sein.
70981 8/0510
DFT 851 - Ko/il 22.. 10. 1975
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 steht eine Doppelsäule 2 auf einer Verkehrsinsel. Die Doppelsäule 2 hat zwei verschiedene Aufzugschächte für die übereinander angeordneten Bahnsteige 20. Bei diesem Ausfünrungsbeispiei führt ein nicht gezeichneter Träger für aufgesattelte und hängende Schienenfahrzeuge so an den Bahnsteigen 20 vorbei, daß die aufgesattelten Schienenfahrzeuge in Höhe des oberen Bahnsteiges und die hängenden in Höhe des unteren Bahnsteiges 20 an' der Hochbahnstation vorbeiführen. Die zweiläufige Treppe 10 führt von der Verkehrsinsel über einen Zwischenpodest 12 zum unteren Bannsteig 20 und von einem Vorpodest 12b weiter zum oberen Bahnsteig 20, wie die strichpunktierte Linie angibt. In diese Figur ist nur der obere Kragarm 40 für das Dach 21 des oberen Bahnsteiges 20 gezeichnet; der untere Kragarm für den unteren Bahnsteig ist nicht zu erkennen. Vor dem unteren Bahnsteig ist ein Rahmen 43 mit Stahlgewebe 42 angeordnet.
Fig. 4 zeigt die Hochbahnstation in der Rückansicht mit Querstegen 28 im Dach und Hängestangen 35 zum Tragen von Fußbodenquerträgern 33 für den Fußboden 31. Im Dach ist ferner unterhalb des Kragarmes 40 ein bis über mehrere Querstege 28 reichender Verstärkungssteg 26 zu erkennen, dessen obere Enden abgeschrägt sind. Die Rückwand der Hochbahnstation ist links der Stütze 2 zwischen den Hängestangen 35 mit Glas versehen, während sie auf der rechten Seite zwischen der Treppe 10 und der Kopfwand 30 mit Streben 36 versehen und mit einer Blechplatte abgedeckt ist. Die Blechplatte verdeckt auch das vom Dach zur Stütze 2 führende Regenfallrohr Die Stütze 2 ist mit Ankerschrauben 53 auf einem Flachfundament 54 befestigt, in' das eine Aufzug-Hub vorrichtung hineinragt.
In Fig. 5 ist zu erkennen, daß sich in der Hochbahnstation rechts ein durch eine Tür 38 zugänglicher Wartungs- und Maschinenraum 37 befindet. Die Fig. 5 zeigt außerdem die vier Ecksäulen 3 der Stütze 2 und die Anordnung der durch
709818/0510
DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
den Kragarm 40 führenden Schrauben 41, wobei auffallend ist, daß diese zur Befestigung des Kragarmes 40 auf der Stütze 2 nur im Bereich des rückwärtigen Endes des Kragarmes 40 über der Deckplatte 9 angeordnet sind. Ferner ist vor dem Bahnsteig ein Rahmen 43 für ein dünnes Stahlgewebe 42 zu erkennen.
In Fig. 6 ist der überdachte Bahnsteig 20 im Querschnitt, die Stütze 2 und die mit Stufen 11 versehene Treppe 10 in der Seitenansicht gezeichnet. Die tragenden Teile der Treppe 10 bestehen, wie auch in Fig. 11 zu sehen ist, im wesentlichen aus einem Obergurt 13 mit nach unten gezogenem Gurtrand 14 und aus einem Untergurt 15, der über Stangen 17 mit dem Obergurt verbunden ist. Oberlauf und Unterlauf der Treppe 10 sind in Höhe des Zwischenpodestes 12 miteinander verbunden. An den Obergurt 13 des unteren Treppenlaufes ist eine Stirnplatte 18 für Schrauben 44- zur Befestigung des unteren Treppenlaufes an die Stütze 2 geschweißt. Entsprechende Platten 19 sind an die Gurtränder 14 des oberen Treppenlaufes geschweißt und dienen der Befestigung des oberen Treppenlaufes an der Seite der Stütze 2, die auf einem Bohrpfahl-Fundament 1 steht. Das Bohrpfahl-Fundament umschließt einen Raum für eine Aufzug-Hubvorrichtung 8 unter der Erdoberfläche.
Der Schnitt durch den überdachten Bahnsteig 20 in Fig. 6 zeigt, daß der Innehraum des überdachten Bahnsteiges wesentlich höher ist als die Durchtrittsöffnung an der Bahnsteigkante, unter der sich ein Bodenlängs träger 32 mit dem bereits erwähnten Rahmen 43 für das Stahlgewebe befindet. Ferner ist die Verstrebung 4 zwischen den Ecksäulen 3 der Stütze 2 zu erkennen, deren Verkleidung 5 angedeutet ist.
Fig. 7 zeigt im einzelnen die Platte 22 des Daches 21 mit dem Regenfangrand 22b und der nach unten gebogenen Längsseite 22a, an das am unteren Rand ein flach liegendes Längsprofil 25 geschweißt ist. Neben der nach unten gebogenen
7098 18/0510
DFT 851 - Κο/il 22. 10. 1975
Längsseite 22a befindet sich ein nach oben durch den Regenfangrand 22b ragender Verstärkungssteg 26, der oben einen Anschraubflansch 27 zur Befestigung an dem mit Querschotten 46 versehenen kastenförmigen Kragarm 40 hat. Der Kragarm 40 hat in der oberen Deckplatte 47 Öffnungen 4 8 zum Einbringen der Schrauben 41. Die Öffnungen 48 werden nach dem Anziehen der Schrauben 41 mit Gummikappen 55 überklebt.
Im Bereich des auch zur Verstärkung dienenden Regenfangrandes 22bist die bereits erwähnte Aufhängeöse 29 mit dem Regenfangrand 22b und der Dachplatte 22 verschweißt. Unter der Platte 22 befinden sich U-förmige, bis zum Längsprofil 25 reichende Querstege 2 8, deren Unterseite von einer Verkleidungsplatte 24 abgedeckt ist.
Unter das Längsprofil 25 sind Haltestangen 35 geschweißt, die der Anbringung der Verglasung dienen und außerdem einen in Fig. 8 erkennbaren Rückwand-Längsträger 49 tragen. Mit diesem sind in Fig. 10 erkennbare Bodenquerträger 33 für den aus Leichtbetonplatten bestehenden Fußboden 31 verschweißt. Auf dem Fußboden 31 liegt ein gut zu reinigender Fußbodenbelag- 31a.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch die Bahnsteigkante, mit dem von einer Kopfwand zur anderen reichenden Bodenlängsträger 32 und dem daran befestigten Rahmen 43. Der Bodenlängsträger 32 trägt außerdem ein aus schmalen Querstäben bestehendes auffallendes Baiansteigprofil 50 mit einer optisch auffallenden, gleitsicheren Eckkante 51. Der Raum neben dem Bodenlängsträger 32 ist durch ein Verkleidungsblech 52 abgekleidet und bildet einen Versorgungs- und Leitungsschacht, in dem unter anderem ein Regenfallrohr 39 von beiden Ecken des überdachten Bahnsteiges mit dem üblichen Gefälle zur Höhe der Stütze geführt ist. In diesem Bereich führt das Regenfallrohr 39 aus dem Versorgungsschacht heraus zu der Stütze 2.
709818/0510
DFT 851 - Κο/il 22. 10. 1975
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch die Treppe 10, dessen Dach einen Obergurt 13 mit Gurtrand 14 bildet und dessen Boden einen üntergurt 15 mit Wannenblech 16 hat. Obergurt und üntergurt 15 sind über Stangen 17 miteinander verbunden, an denen Glasscheiben befestigt sind. Das Wannenblech 16 "Liegt unter den zwischen die Untergurte 15 geschweißten Stufen 11. Auf dem mit Regenfangrand und Querstegen 28 versehenen Dach der Treppe sind Aufhängeösen 29 befestigt.
709818/0510
Leerseite

Claims (22)

  1. DEMAG Aktiengesellschaft 22. Oktober 1975
    Duisburg Ko/il
    WoIfgang-Reuter-Platz DFT
    Patentansprüche
    Hochbahnstation mit Bahnsteig/ dadurch gekennzeichnet, daß der Balms teig (20) an nur einer Stütze (2) befestigt ist.
  2. 2. Hochbahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (2) eine zum Bahnsteig (20) führende Treppe (10) befestigt ist.
  3. 3. Hochbahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2) als Aufzugschacht (7) ausgebildet ist.
  4. 4. Hochbahnstation nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stütze (2) ein Kragarm (40) befestigt ist, unter dem der Bahnsteig (20) mit seinem Dach (21) angeordnet ist.
  5. 5. Hochbahnstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnsteig (20) an seinen Enden über Stirnwände (30) und an seiner Rückseite über Hängestangen (35) mit dem Dach (21) \erbunden ist.
    709818/0510
    DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
  6. 6. Hochbahnstation nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Baugruppen der Hochbahnstation als Fertigteile montagefertig ausgebildet sind.
  7. 7. Hochbahnstation nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei einer Hochbahnanlage mit übereinander angeordneten Stationen die Stütze des oberen Bahnsteiges (20) auf dem Kragarm (40) des unteren Bahnsteiges befestigt ist und daß eine weitere Treppe (10) an • der oberen Stütze (2) befestigt ist.
  8. 8. Kochbahnstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dach (21) des überdachten Bahnsteiges (20) als Tragwerk ausgebildet ist.
  9. 9. Hochbahnstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine obere Platte (22) des/Daches (21) U-förmig bis oberhalb der Kopfhöhe nach unten gebogene Längsseiten (22a) hat.
  10. 10. Hochbahnstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß unter der Platte (22) bis zu den nach unten gebogenen Enden reichende U-förmig ausgeschnittene Querstege (2 8) angeordnet sind, deren untere I\andkanten über ein flaches Längsprofil (25) miteinander und mit den Längsseiten (22a) der Platte (22) verbunden sind.
    7 0 9 8 18/0510
    DFT 851 - Κο/il 22. 10. 1975
    - 3.
  11. 11. Hochbahnstation nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Bereich des Kragarmes (40) innen neben den nach unten gebogenen vorderen und rückseitigen Längsseiten (22a) der Dachplatte (22) je ein Verstärkungssteg (26) befestigt ist, der die Dachplatte (22) oben durchdringt und einen Anschraubflansch (27) für den Kragarm (40) hat.
  12. 12. Hochbahnstation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Enden der Verstärkungsstege (26) vom Kragarm (40) ausgehend über mehrere Querstege (28) reicht.
  13. 13. Hochbahnstation nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verstärkungsstege (26) mit den Längsprofilen (25) verschweißt sind.
  14. 14. Hochbahnstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stirnwände (30) an der-'Bahnsteigseite unterhalb des Fußbodens (31) des Bahnsteiges (20) über einen Bodenlängsträger (32) miteinander verbunden sind.
  15. 15. Hochbahnstation nach den Ansprüchen 5 und 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß an den, auf der Rückseite des überdachten Bahnsteiges an der nach unten gebogenen Längsseite (22a) des Daches angeordneten Hängestangen (35) Boden-Querträger (33) befestigt sind* deren vorderes Ende jeweils mit dem Bodenlängsträger (32) verbunden 1st.
    709818/0510
    DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
  16. 16. Hochbahnstation nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hängestangen (35) Befestigungsflächen für Glasscheiben haben.
  17. 17. Hochbahnstation nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Teil der Seitenwände des überdachten Bahnsteiges (20) mit Streben (36) versehen ist.
  18. 18. Hochbahnstation nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Raum zwischen den mit Streben versehenen Seitenwänden des überdachten Bahnsteiges (20) ein Wartungs- und Maschinenraum (37) ist.
  19. 19. Hochbahnstation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dach (21) mit einem nach oben über die ^ Dachplatte (22) vorstehenden Regenfangrand (22b) versehen ist und daß innerhalb des vom Regenfangrand (22b) umschlossenen Raums/im Dach ein Regenfallrohr (39) wasserdicht angeschlossen ist.
  20. 20. Hochbahnstation nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Regenfallrohr (39) durch den Wartungsund Maschinenraum (37) zur Stütze (2) geführt ist.
  21. 21. Hochbahnstation nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf der Dachplatte (22) an der Innenseite des Re'genfangrandes (22b) Aufhängeösen (29) befestigt sind.
    709813/0510
    DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
  22. 22. Hochbahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i chne t,
    daß der Fußboden (31) des überdachten Bahnsteiges (20) aus Leichtbeton besteht.
    23. Hochbahn s tat ion nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Stationen für Hängefahrzeuge unterhalb des Fußbodens (31) eine über den Rand des Bahnsteiges (20) vorstehende, im wesentlichen waagerechte Absturz-Schutzvorrichtung (42, 43) angeordnet ist.
    24. Hochbahnstation nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Absturz-Schutzvorrichtung aus einem in einem Rahmen (43) befestigten dünnen Stahlgewebe (42) besteht.
    25. Hochbahnstation nach Anspruch 2, ν dadurch gekennzeichnet,
    daß die Treppe (10) eine zweiläufige Treppe ist, deren Abschnitte im Bereich ein'es Zwischenpodestes (12) miteinander und am unteren und oberen Ende mit der Stütze (2) verbunden sind.
    26. Hochbahnstation nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abschnitte der Treppe (10) ein die Stufen (11) und das Gangprofil umfassendes Tragprofil bilden, dessen Seitenwand in Höhe des Zwischenpodestes (12) eine Durchgangsöffnung (12a) zum Zwischenpodest (12) des anderen Abschnittes hat.
    709818/0 510
    DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
    - ver -
    27. Hochbahnstation nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil aus einem ü-förmigen Obergurt (13) und einem ü-förmigen Untergurt (15) besteht, deren Gurtränder zueinander gerichtet und miteinander verbunden sind.
    28. Hochbahnstation nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
    ■ daß Obergurt (13) und Untergurt (15) über Stangen (17) miteinander verbunden sind, die als Befestigungsleisten für Glasscheiben ausgebildet sind.
    •29. Hochbahnstation nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Obergurt (13) Aufhängeösen (29) befestigt sind.
    30. Hochbahnstation nach Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Stütze (2) aus vier Ecksäulen (3) und zwischen diesen angeordneten Verstrebungen (4) und Verkleidungen (5) besteht.·""
    31. Hochbahnstation nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungen (5) zum Teil aus durchsichtigem Werkstoff bestehen.
    32. Hochbahnstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugschacht (7) so tief bis unter die Oberkante des Erdbodens reicht, daß unter dem Aufzug ein Raum für eine Aufzug-Hubvorrichtung (8) entsteht.
    709818/0510
    . DFT 851 - Ko/il 22. JO. 1975
    33. Hochbahnstation nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzug-Hubvorrichtung (9) eine Hydraulikanlage mit Teleskopzylinder ist.
    34. Hochbahnstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (2) auf einem kippsicheren Fundament (1) befestigt ist.
    35. Hochbahnstation nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (1) ein Bohrpfahl-Fundainent ist.
    36. Hochbahnstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (40) ein Kastenprofil ist.
    37. Hochbahnstation nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (40) mit Querschotten (46) versehen ist.
    38. Hochbahnstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stütze (2) und dem Bahnsteig (20) ein Zwischenraum vorhanden ist.
    39. Hochbahnstation nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der überdachte Bahnsteig (20) über seine Anschraub flansche (27.) mit dem Kragarm (40) mittels Schrauben (41) verbunden ist und daß der Kragarm (40) mittels Schrauben (41) auf einer Deckplatte (9) der Stütze (2) befestigt ist.
    70 9818/0510
    DFT 851 - Ko/il 22. 10. 1975
    - ar -
    40. Hochbahnstation nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, •dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppen der Hochbahnstation in der Werkstatt mit einem Oberflächenschutz versehen sind.
    709818/0510
DE2548555A 1975-10-30 1975-10-30 Hochbahnstation Granted DE2548555B2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2548555A DE2548555B2 (de) 1975-10-30 1975-10-30 Hochbahnstation
US05/732,303 US4098036A (en) 1975-10-30 1976-10-14 Elevated train station
FR7632881A FR2329490A1 (fr) 1975-10-30 1976-10-29 Gare de metro aerien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2548555A DE2548555B2 (de) 1975-10-30 1975-10-30 Hochbahnstation

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2548555A1 true DE2548555A1 (de) 1977-05-05
DE2548555B2 DE2548555B2 (de) 1979-09-27
DE2548555C3 DE2548555C3 (de) 1980-06-19

Family

ID=5960421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2548555A Granted DE2548555B2 (de) 1975-10-30 1975-10-30 Hochbahnstation

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4098036A (de)
DE (1) DE2548555B2 (de)
FR (1) FR2329490A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL59160A (en) * 1979-02-09 1982-07-30 Loix Gilbert Self-supporting outer metallic stairway
US4313383A (en) * 1979-10-23 1982-02-02 Stephen Parazader Guideway units for elevated guideways
US7246559B2 (en) * 2005-03-07 2007-07-24 Sky Trolley Inc. Elevated bus rapid transit system
CN100463821C (zh) * 2006-02-24 2009-02-25 杨宗林 高架微型轨道列车的站台
US20080244841A1 (en) * 2007-04-09 2008-10-09 Lanigan John J Modular pedestrian bridge and system
US20100077675A1 (en) * 2008-09-30 2010-04-01 Seavy Richard J Dwelling complex
US20100083913A1 (en) * 2008-10-08 2010-04-08 Gibson Thomas W Pet step storage unit
FR2960007B1 (fr) * 2010-05-12 2014-07-11 Denis Creissels Consultant Station passerelle pour telepherique urbain
FR2964930B1 (fr) * 2010-09-22 2012-09-28 Denis Creissels Consultant Station elevatrice d'un telepherique urbain
FR2995579B1 (fr) * 2012-09-20 2014-10-17 Pomagalski Sa Station de telepherique, notamment de telesiege ou telecabine, et procedes de montage et de demontage d'une telle station
CN110831861A (zh) * 2017-07-24 2020-02-21 沃科波特有限公司 用于载客飞行器的地勤设备和地勤操作方法
CN107472258A (zh) * 2017-08-01 2017-12-15 潘艳 城市交通系统和方法
USD844808S1 (en) * 2018-04-23 2019-04-02 Toshikazu Tsukii Shipping container staircase and elevator unit
CN110106912A (zh) * 2019-06-10 2019-08-09 上海市隧道工程轨道交通设计研究院 一种剪刀型扶梯及垂直电梯与站厅底板的连接结构
CN114458058A (zh) * 2022-01-11 2022-05-10 中铁第一勘察设计院集团有限公司 一种单柱装配式高架车站
CN115680016A (zh) * 2022-08-16 2023-02-03 中铁第四勘察设计院集团有限公司 一种地面两层上跨过轨高架车站结构

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1462868A (en) * 1917-12-15 1923-07-24 Newman Louis Passenger train and platform
US1820034A (en) * 1929-07-22 1931-08-25 Louis T Schuberth Railway structure
US2128539A (en) * 1936-10-23 1938-08-30 Cons Steel Corp Ltd Platform canopy
US3192633A (en) * 1962-04-12 1965-07-06 George R M Pratt Building apartment legal description reference marker
US3818654A (en) * 1970-01-19 1974-06-25 R Schramm Modular building structure with horizontal vierendeel truss
US3659387A (en) * 1970-04-06 1972-05-02 Clyde C Pearson Jr Building structure with elevators
US3675584A (en) * 1970-06-01 1972-07-11 Alden Self Transit Syst Transportation system
US3712008A (en) * 1970-10-16 1973-01-23 T Georgiev Modular building construction system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2548555B2 (de) 1979-09-27
FR2329490B3 (de) 1979-07-13
US4098036A (en) 1978-07-04
FR2329490A1 (fr) 1977-05-27
DE2548555C3 (de) 1980-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69822303T2 (de) Teilweise einziehbare bauplattform
DE2548555A1 (de) Hochbahnstation
DE2265460C2 (de) Höhenverstellbarer Stützfuß für Schalungsgeriiste
DE102005013991B3 (de) Fahrbares Arbeitsgerüst
EP3303707A1 (de) Verfahren zur herstellung einer fahrbahnplatte für eine brücke
CH637443A5 (de) Verfahren zur abschnittweisen herstellung einer ortbetonplatte und einrichtung mit einem schalboden und einem bewehrungsboden zur durchfuehrung des verfahrens.
EP0865539B1 (de) Vorrichtung zur brückeninspektion
CH714893B1 (de) Fahrbares Arbeitsgerüst.
DE2361133A1 (de) Geruestkran
DE2307332A1 (de) Transportgestell fuer fertigbauteile
EP4209656B1 (de) Modulare tunnelschalungsvorrichtung
DE9107201U1 (de) Schalung zum Betonieren von Kappen oder Gesimsen an einem langgestreckten Bauwerk, vorzugsweise einer Brücke
DE102011102987A1 (de) Das Taktschiebeverfahren mit Stützweitenreduzierung für Strassen- und Bahnbrücken mit Plattenbalkenquerschnitt
DE3332227C2 (de) Brückenuntersichtgerät
DE2847166C2 (de) Übergangsbrücke für Fluggäste
DE2203082A1 (de) Vorrichtung zum transportieren und versetzen von gebaeuden
DE19837695C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Lüftungs- und/oder Entrauchungsdecke in einer tunnelförmigen Verkehrsanlage und Modul hierfür
DE10140733A1 (de) Brücke und Verfahren zur Herstellung einer Brücke
AT140282B (de) Turmwagen mit Teleskopmast und Arbeitsbühne.
DE3203980C2 (de) Unterführungsbauwerk sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE2366554C1 (de) Transportfahrzeug fuer vorgefertigte Gebaeude,insbesondere Stahlbetonfertiggaragen
EP1604945B1 (de) Mobile Hubarbeitsbühne und Verfahren zur Durchführung von Wartungsarbeiten mit dieser
DE202021106002U1 (de) Kappenwagen
EP1245759A1 (de) Transportable Werkstätte
DE2759146C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
BI Miscellaneous see part 2
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee