DE2548298A1 - Hohlmauer und verfahren und verschalungswand zur herstellung derselben - Google Patents
Hohlmauer und verfahren und verschalungswand zur herstellung derselbenInfo
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04G11/18—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring for double walls
Description
Dr. V. BUSSE · DipL-lng. D. BUSAE 2548298
9«»«bröek · Möwrtfreß« 20-2-4 , den 27. Oktober 1975 VB/Kr
M Kon/Sb, 1
Verenigde Bedrijven Wilm-.a B.V., Weert, Niederlande
Hohlmauer und Verfahren und Verschalungswand zur Herstellung derselben.
Die Erfindung betrifft an erster Stelle ein Verfahren zum Aufbauen einer Hohlmauer. Gemäss dem üblichen Verfahren wird
eine Hohlmauer, oder wenigstens eine Wand derselben gemauert, da ein anderes praktisch durchführbares, aber weniger kostspieliges
Verfahren als das Mauern noch nicht zur Verfügung steht. Daher werden zwischen anstossenden, aus Schüttbeton
herzustellenden Wohnungen statt Hohlmauern massive Mauern aufgebaut, obgleich diese Mauern nur einen geringen Schallisolierwert
haben.
Die Erfindung schafft ein durchführbares Verfahren zum Aufbauen einer Hohlmauer, die wenigstens bei Reihenbauten weniger kostspielig
ist als eine gemauerte Wand.
Das Verfahren nach der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hohlmauer dadurch gebildet wird, dass an
der Baustelle Beton einer ersten Mauerwand in einer Verschalung geschüttet wird und an der Baustelle Beton einer zweiten
Mauerwand in einer Verschalung geschüttet wird, die eine in einem Abstand von der ersten Mauerwand im Spalt angeordnete
Verschalungszwischenwand aufweist, um die Innenseite der zweiten Mauerwand zu begrenzen, welcher Abstand dem Unterschied
zwischen der Breite des Spalts dieser Hohlmauer und der Dicke der Verschalungszwischenwand entspricht.
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-ζ-
2S48298"
Die Erfindung schafft ausserdem eine Verschalungszwischenwand
zum Aufbauen einer Hohlmauer. Diese Verschalungszwischenwand ist dadurch gekennzeichnet, dass ihre Dicke..geringer ist als
die Breite des Spalts in dieser Hohlmauer.
Ferner betrifft die Erfindung eine durch das Verfahren nach der Erfindung aufgebaute Hohlmauer.
Diese Hohlmauer nach der Erfindung kann zwei genau nebeneinander stehende Wohnungen sowie zwei einander gegenüber versetzte
Wohungen voneinander trennen. Ausserdem kann der Spalt dieser Hohlmauer die Dehnungsfuge eines Gebäudes bilden.
Die vorerwähnten, und weiteren Merkmale der Erfindung werden in
der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen schematisch:
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines durch das Verfahren nach der Erfindung hergestellten Gebäudes,
Figur 2 in vergrössertem Masstab den Teil II in Figur 1 während der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
Figur 3 eine weggebrochene Seitenansicht einer Zwischenwand zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Zwischenwand nach Figur 3,
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 3,
Figur 6 in vergrössertem Masstab einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Figur 3,
Figur 7 in vergrössertem Masstab einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Figur 2,
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Figur 8 in vergrossertem Masstab,einen Schnitt längs der Linie
VIII-VIII in Figur 2,
Die Figuren 9 und 10 je eine perspektivische' Ansicht eines anderen
Gebäudes während des Verfahrens nach der Erfindung,
Figur 11 eine demontierte Verschalung zum Aufbauen eines Teiles des Gebäudes nach Figur 10,
Figur 12 in vergrössertem Masstab eine Schnitt durch den Teil
XII in Figur 18,
Figur 13 in vergrössertem Masstab einen Schnitt durch den Teil
XIII in Figur 18,
Figur 14 in vergrössertem Masstab einen Schnitt durch den Teil
XIV in Figur 18,
Figur 15 eine schematische, perspektivische Ansicht der Verschalungselemente
für das Erdgeschoss,
Figur 16 eine schematische, perspektivische Ansicht der Verschalungselemente
für ein Zwischenstockwerk,
Figur 17 eine schematische, perspektivische Ansicht der Verschalungselemente
für den Dachboden,
Figur 18 ein Arbeitsschema zur Herstellung von Gebäuden in Reihenfolge und
Figur 19 eine Uebersieht der symbolisch dargestellten Verschalungselemente zur Herstellung von Wohnungen in einem Arbeitsgang von
einer Wohnung pro Tag.
Beim Errichten des Gebäudes 1 nach Figur 1 mit Wohnungen 21, die je
zwei Abteile 3 enthalten, werden zunächst die Fundierungen 20 und ■die Bodenplatten 22 aus Beton angebracht, wobei Spalte 61 und
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Ränder 5 vorgesehen werden, auf denen Spaltwände 4 von Hohlmauern 6 aufgebaut werden. Die Verschalung 7 zum Aufbauen
jedes Abteils 3 enthält eine an sich bekannte, U-förmige Innenverschalung 8, die mit Rädern 24 versehen ist, die durch
Stellmittel 23 aus- und eingezogen werden kann und die zwei Seitenwände 25 und eine Decke 26 besitzt. Fevner hat die Verschalung
7 zwei VerschP.lungswände 9 nach der Erfindung, die je in einem Spalt IC einer Hohlmauer 6 angeordnet sind und
dazu eine Dicke a von z.B. 8 cm aufweisen, die um einen Wert b von z.B. 2 cm geringer ist als die Breite £ von z.B. 10 cm
des Spalts 10. Jede Verschalungswand 9 besteht aus zwei Wandteilen 12, die mittels durch Rohre 33 geführter Zugstangen
11 miteinander verbunden sind. Jeder Wandteil 12 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen vertikaler Zylinderprofile 13
und U-förmiger Profile 14 und 15, an dem durch Punktschweissen 16 auf beiden Seiten eine Aussenplatte 17 mit einer Dicke e_
von 5 mm befestigt ist. Die Profile 13,14 und 15 haben eine Dicke f_ von 7 cm.
Nach Figur 6 erstrecken sich die Zugstangen 11 in den Wandteilen
12. Die Profile 15 haben Kupplungsmuttern 27, in die die Zugstangen 11 mit Gewindeende 28 geschraubt werden können. Schliesslich
werden die Wandteile 12 durch Festziehen der Muttern 29 an den Enden der Verschalungswand 9 gegeneinander gezogen. In
den Profilen 13 sind austauschbare, durch Stifte 19 festgesetzte Stäbe 18 angeordnet. An diesen Stäben 18 sind Muttern 30 festgeschweisst,
die· als Schraublöcher zur Befestigung der Verschalungswand 9 in einem Abstand von einer Seitenwand 25 mittels konischer
Abstandsstücke 31 und durch die Seitenwand 25 und die Abstandsstücke 31 geführter Bolzen 32 benutzt werden. Aehnlich wie die
Profile 13 haben die Stäbe 18 ein Zylinderprofil. Die Verschalung 7 ist zwischen einer Wand 25 und einer Verschalungswand 9 mittels
eines Profils 34 und Klemmbolzen 35 abgedichtet (siehe Figur 9). Ferner sind an der Decke 26 aufrechtstehende Ränder 36 vorgesehen.
Jede Verschalungswand 9 ruht mittels auf deren beiden Seiten befestigter Schraubspindeln 2 auf einstellbare Weise auf an der
Innenverschalung 8 angebrachten Konsolen 45.
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Nachdem in der Verschalung 7 die erforderliche Bewehrung 39
angeordnet ist, wird das Beton geschüttet und auf der Oberseite abgestrichen mittels eines über die oberen Ränder
37 der Verschalungswände 9 geführten Schabblatt 38. Wenn das Beton des Abteils 3 ausreichend erhärtet ist, werden zunächst
die Stützmittel in Form der Konsolen 40 mit Spindeln 41 am oberen Rand 37 der Verschalungswand 9 befestigt, worauf die
Spindeln 41 bis auf soeben gebauten Abteil 3 geschraubt werden, so dass die Verschalungswand 9 darauf ruht. Nach dem Entfernen
der Bolzen 32 werden die Konsolen 45 innerhalb der Begrenzungen der Innenverschalung 8 geschwenkt, worauf die Innenverschalung
8 zusammengeklappt und herausgefahren wird, wonach die Abstandsstücke 31 aus dem Beton herausgezogen und die entstandenen Löcher
mit Zement gefüllt werden. Erst nachdem die Bolzen 32 durch die Seitenwände 25 geführt und die Abstandsstücke 31 auf diese geschoben
sind, wird die Innenverschalung 8 an die Stelle eines nächstfolgenden Abteils 3 gefahren, wo sie durch Hebewerkzeuge
47 auf die richtige Höhe gebracht wird. Darauf werden die Bolzen 32 in die Muttern 30 der Verschalungswand 9 geschraubt, die durch
Festziehen der Bolzen 32 über den Abstand b in Richtung auf die Seitenwand 25 geschoben wird.Die Verschiebung ist etwa 2 cm,
wodurch gewährleistet wird, dass nach der Bildung der nächstfolgenden Spaltwand 4 die Verschalungswand 9 aus dem Spalt 10 entfernt
werden kann. Dieses Verfahren erfordert zum Aufbauen jedes Abteils 3 im wesentlichen nur eine Innenverschalung 8 und zwei
Verschalungswände 9.
Das Verfahren und die Verschalungswände 9 nach der Erfindung schaffen ausserdem die Lösung des Problems, in dem Falle, dass
die Abteile 3 im vertikalen Sinne (Figur 9) oder im horizontalen Sinne (Figur 10) einander gegenüber verschoben sind.
Figur 9 zeigt eine stufenartige Bodenplatte 22. Zur Ausbildung jedes Abteils 3 wird jede Verschalungswand 9 mittels Spindeln 2
in der erforderlichen Höhe in bezug auf die Innenverschalung 8 angebracht. Die äussere Spaltwand 4 einer Aussenmauer 6a kann
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gegebenenfalls auch durch ein Gussverfahren hergestellt werden. Zu diesem Zweck kann eine Verschalungswand 9 im Spalt 10 und
die andere Verschalungswand 9 (oder eine übliche Gerüstwand 50) auf der Aussenseite des Gebäudes 1 angebracht werden.
Bei einer horizontalen Verschiebung der Abteile 3 nach Figur 10 wird eine Verschalungswand 9 mit einer Länge r verwendet, die
gleich der Länge s_ des Abteils 3 zuzüglich der Länge t. des
vorspringenden Teils ist. Ausserdem wird an der Stelle jedes versetzten Teils an der Innenverschalung 8 eine Wand 43
angebracht, die durch die Zugstangen 44 an den Seitenwänden 25 befestigt ist.
Figur 11 zeigt die Verschalung 7, die mit zwei Verschalungswänden 9, Profilen 34 und Rändern 36 vollständig gemacht ist. Es sind
keine Stützen notwendig, die die Arbeit in, vor oder hinter der Nachbarwohnung behindern könnten. Die Verschalung 7 nach Figur
ermöglicht auch, nicht dargestellte Pfeiler herzustellen.
Jede" Hohlmauer 6b_ nach Figur 10 trennt teilweise zwei Wohnungen
21 und bildet zum Teil an der versetzten Stelle eine Aussenhohlmauer. Aus ästhetischen Gründen wird die Aussenspaltwand gewöhnlich
nicht aus Gussbeton hergestellt, sondern später in üblicher Weise gemauert. In diesem Falle kommen die Wände 43 und der zugehörende
Randteil in Wegfall.
Da die Verschalungswand 9 nach der Erfindung wegen ihrer Massgenauigkeit
und ihrer geringen Dicke kostspieliger ist als eine übliche Gerüstwand 50 werden vorzugsweise möglichst wenig Verschalung
swände 9 verwendet.
Figur 12 zeigt, dass vorzugsweise eine Randverschalung 46 oben an der Verschalungswand 9 befestigt ist, damit beim Giessen
eines Abteils 3 in einer Verschalung 7 gleichzeitig auf der anderen Seite ein Rand 5 auf einem erhärteten Abteil 3 angebracht werden
kann. Ein Brett 47 keilförmigen Querschnitts dichtet den Spalt 10 ab. Nach Erhärtung des Rands 5 wird die Randverschalung 46
durch Hebewerkzeuge 48 fortgeschoben, worauf das Brett 47 gemeinsam
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mit der Verschalungswand 9 mittels Spindeln aufwärts gezogen
wird. Der an demselben Spalt 10 anliegende andere Rand 5 wird erst angebracht, während ein Abteil 3 des Zwischenstockwerks
geschüttet wird. Zu diesem Zweck ist nach Figur 13 auf der Unterseite einer Gerüstwand 50 eine Randverschalung 46 befestigt,
die gefüllt wird, wenn eine Verschalung 7 eixies anstossenden
Abteils 3 hergestellt wird.
Figur 14 zeigt eine Bohle 49, die den Spalt 10 abdichtet, um zu vermeiden, dass Schüttbeton in den Spalt 10 gelangt, wenn
die Verschalung 7 gefüllt wird.
Die Figuren 15,16 und 17 zeigen schematisch die Verschalungselemente 54,55 und 56, die zum Errichten von zwei Wohnungen
21 pro Tag notwendig sind und zwar für das Erdgeschoss 64, das Zwischenstockwerk 65 bzw. den Dachboden 66.
Figur 16 zeigt noch eine übliche Endrandverschalung 51 zur Herstellung
des Rands am Ende eines Gebäudes 1.
Figur 17 zeigt vier Gruppen von je einer Verschalungswand 9c_
und einer Gerüstwand 50c, welche Gruppen zur jeweiligen Ausbildung einer dreieckigen Spaltwand 4£ bestimmt sind.
Die Figuren 15 und 16 zeigen vertikale Führungen 52, die im Spalt 10 an den Verschalungswänden 9 oder an der Innenverschalung
8 aufgehängt werden, um die Innenverschalung 8 bequem an der richtigen Stelle anordnen zu können. Nachher werden die
Führungen 52 entfernt.
Figur 18 zeigt ein Schema des Verfahrens nach der Erfindung, wobei
die Zeilen die aufeinanderfolgenden Tage, die vollen Linien das bereits erhärtete Beton und die gestrichelten Linien die Verschalungen
darstellen, die am betreffenden Tag mit Beton gefüllt werden. Mittels der symbolisch in Figur 18 angedeuteten Verschalungselemente
54,55 und 56 kann ununterbrochen weitergebaut werden d.h. ein Gebäude 1 nach dem anderen mit einer Geschwindigkeit von zwei
Wohnungen 21 pro Tag.
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Es sei bemerkt, dass die symbolisch in Fjgur 19 angedeuteten
Verschalungselemente 57,58 und 59 ermöglichen, eine Wohnung 21 pro Tag zu errichten.
Die Hohlmauer 6 nach der Erfindung bildet ausserdem eine Dehnungswand, da sie eine Dehnung zwischen den zwei Fpaltwänden 4 erlaubt.
In jeder Verschalungswand 9 sind Hublöcher 53 vorgesehen, in denen nicht nur nicht dargestellte Hublaschen sondern auch Gerüste
und dgl. befestigt werden können.
Die Verschalungswand 9 ist nicht völlig an sich stabil sondern auch die Bolzen 32 halten die Verschalungswand 9 in dem erforderlichen
Abstand von einer Seitenwand 25 oder einer Gerüstwand 50. Die Steifheit der Verschalungswand ist jedoch ausreichend für die
üeberspannung zwischen den Bolzen 32 die z.B. in einem gegenseitigen
horizontalen Abstand ν = 120 cm, in Abständen w = 12 cm und y = 202 cm von der Unterseite angebracht sind.
Nach Figur 3 ist der Raum zwischen den Aussenplatten 17 mit widerstandsfähigen
Isoliermaterial ausgefüllt. Dadurch wird die während der Erhärtung des Betons zugeführte Wärme im Beton festgehalten.
Ausserdem wird eine Aufnahme von Beton, Wasser und/oder anderen, erschwerenden und gegebenenfalls erhärtenden Stoffen in die Verschalungswand
9 vermieden.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere abder nicht ausschliesslich
beim Errichten von Wohnungen, Bürogebäuden, Krankenhäusern und dgl. durchführbar, wo die Schallisolierung zwischen anstossenden
Zimmern von Bedeutung ist.
Die vorliegende Erfindung ist ferner insbesondere durchführbar beim Errichten von Gebäuden aus Gussbeton.
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Claims (17)
1Λ Verfahren zum Aufbauen einer Hohlmauer, dadurch gekennzeichnet
fass die Hohlmauer (6) dadurch gebildet wird, dass an der Baustelle Beton einer ersten Spaltwand (4) in eine Verschalung (7)
geschüttet wird und Beton einer zweiten Spalt«and (4) in eine Verschalung (7) geschüttet wird, die eine in einem Abstand von
der ersten Spaltwand (4) im Spalt (10) angeordnete Verschalungswand (9) zur Begrenzung der Innenseite der zweiten Spaltwand (4)
enthält, welcher Abstand dem Unterschied zwischen der Breite des Spalts (10) der Hohlmauer (6) und der Dicke der Verschalungswand
(9) entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hohlmauer (6) dadurch gebildet wird, dass an der Baustelle Beton einer ersten Spaltwand (4) in eine Verschalung (7) geschüttut
wird, die eine in einer ersten Stellung angebrachte Verschalungswand (9) zur Begrenzung der Innenseite dieser ersten Spaltwand (4)
enthält, und dass an der Baustelle Beton einer zweiten Spaltwand (4) in eine Verschalung (7) gegossen wird, die eine in einer über
einen Abstand von der ersten Stellung verschobenen, zweiten Stellung angeordnete Verschalungswand (9) zur Begrenzung der Innenseite
der zweiten Spaltwand (4) enthält.
3. Verschalungswand zum Aufbauen einer Hohlmauer, dadurch gekennzeichnet,
dass ihre Dicke geringer ist als die Breite des Spalts
(10) dieser Hohlmauer (6).
4. Verschalungswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass ihre Dicke weniger als 10 cm beträgt.
5. Verschalungswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ihre Dicke von der Grössenordnung von 8 cm ist.
6. Verschalungswand nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens zwei Wandteilen (12) besteht,
die durch in mindestens einem Wandteil (12) liegende Zugstangen (11) miteinander verbunden sind,
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7. Verschalungewand nach einem der Ansprüche 3 bis 6 gekennzeichnet durch Schraublöcher, um durch ALstandsstücke (31) und
Bolzen (32) die Verschalungswand (9) in einem Abstand von und an einem anderen Verschalungselement zu befestigen.
8. Verschalungswand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schraublöcher in Stäben (18) vorgesehen sind, die austauschbar
in der Verschalungswand (9) angebracht sind.
9. Verschalungswand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stäbe (18) in Profilen (13) des Gestells der Verschalungswand
(9) angebracht sind.
10. Verschalungswand nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass sie aus einem Rahmen von Profilen (13) mit einer gleichen Breite von etwa 7 cm und zwei Aussenplatten (17)
mit einer Dicke von etwa 5 mm aufgebaut ist.
11. Verschalungswand nach einem der Ansprüche 3 bis 10 gekennzeichnet,
durch Stützmittel zur verschiebbaren Abstützung der Verschalungswand (9) auf einem fertigen Abteil (3) eines
Gebäudes (1).
12. Verschalungswand nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Randverschalung (46) an der Verschalungswand (9) befestigt ist.
13. Hohlmauer, die durch das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 errichtet ist.
14. Hohlmauer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass sie
zwei Wohnungen (21) voneinander trennt.
15. Hohlmauer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass sie
teilweise zwei Wohnungen (21) voneinander trennt und teilweise eine Aussenmauer (6a) bildet.
16. Hohlmauer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie
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vollständig eine Aussenmauer (6a) bildet.
17. Verschalungswand nach einem der Ansprüche 3 bis dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den Aussenplatten
(17) mit Isoliermaterial ausgefüllt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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NL7414378A NL155331B (nl) | 1974-11-04 | 1974-11-04 | Werkwijze en spouwbekistingsschot voor het bouwen van een spouwmuur en spouwmuur onder toepassing van die werkwijze vervaardigd. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2548298A1 true DE2548298A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2548298C2 DE2548298C2 (de) | 1987-01-15 |
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ID=19822387
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Country Status (3)
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DE (1) | DE2548298A1 (de) |
FR (1) | FR2289703A1 (de) |
NL (1) | NL155331B (de) |
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