DE254819C - - Google Patents
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- DE254819C DE254819C DENDAT254819D DE254819DA DE254819C DE 254819 C DE254819 C DE 254819C DE NDAT254819 D DENDAT254819 D DE NDAT254819D DE 254819D A DE254819D A DE 254819DA DE 254819 C DE254819 C DE 254819C
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- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/10—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
- G01C3/12—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand des Hauptpatents 243135 bildet ein Basisentfernungsmesser nach dem Prinzip
der Koinzidenz- und Inverttelemeter, dessen bildvereinigendes Okularprisma aus zwei oder
mehreren Prismen besteht, welche sich in einer das Okularbildfeld kreuzenden Ebene, die teilweise
als spiegelnde Fläche ausgebildet ist, berühren, wobei die Begrenzungslinie des Spiegelbelags,
welche die Trennungslinie der beiden Bildhälften im Bildfeld ergibt, parallel zur
Standlinie des Instruments und senkrecht zu der Achse der Strahlen steht, welche durch
die nicht mit SpiegeiBelag versehenen Flächenabschnitte
der das Okularprisma zusammensetzenden Einzelprismen hindurchtreten. Bei
der den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Konstruktion war die Anwendung eines
geradsichtigen Okulars vorausgesetzt, woraus sich für die Lage der Trennungslinie, sofern
dieselbe in ihrer ganzen Ausdehnung im Bildfelde scharf erscheinen sollte, die Bedingung
ergab, daß sie parallel zur Standlinie des Instruments liegen müßte..
Der Zweck der Erreichung einer in ihrer ganzen Ausdehnung ,im Bildfelde scharf erscheinenden
Trennungslinie kann aber auch ohne Erfüllung der Bedingung, daß die Trennungslinie
parallel zur Standlinie des Instruments liegt, erreicht werden, wenn man auf die Anwendung eines geradsichtigen Okulars
verzichtet und das Instrument mit einem Winkelokular ausrüstet. In diesem Falle genügt
es, wenn die Trennungslinie ebenso wie
bei der Anordnung des Hauptpatents, senkrecht zu der Achse der Strahlen steht, welche
durch das Bildvereinigungsprisma ohne Ablenkung hindurchgehen, ohne daß die Parallelität
zwischen der Trennungslinie und der Standlinie des Instruments erforderlich wäre.
Es ist zwar bei Entfernungsmessern an sich schon bekannt, eine die Standlinie kreuzende
Trennungslinie unter Anwendung eines Winkelokulars zu benutzen, indessen handelt es sich
dabei um Einrichtungen, bei denen eine gleichmäßig scharfe Trennungslinie nicht erzielt
wurde.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine entsprechende Anordnung dargestellt, wobei
die für die Erfindung nicht wesentlichen Teile des Entfernungsmessers nur schematisch in
punktierten Linien angedeutet sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind die beiden Objektive, ebenso wie im Hauptpatent,
mit i, 2 und das Okular mit 3' bezeichnet.
Die Standlinie des Instruments, welche in diesem Falle konachsial zu den Objektiven 1, 2
ist, trägt wiederum die Bezeichnung 4 und die beiden das Okularprisma zusammensetzenden
Prismen die Bezeichnungen 5, 6. Die versilberte Fläche zwischen den beiden Pris-
*) Früheres Zusatzpatent: 253522.
x) Das Hauptpatent ist durch Entscheidung des Reichsgerichts vom 9. Juli 1913 für nichtig erklärt;
dadurch ist dieses Zusatzpatent zu einem selbständigen Patent geworden.
men 5, 6 ist mit 7 und die Begrenzungskante der letzteren, welche im Bilde als Trennungskante erscheint, mit 8 bezeichnet. Dem Okularprisma
sind in der Richtung der Standlinie auf der einen Seite zwei Prismen 9, 10
vorgelagert, von welchen das Prisma 9 vermittels der Dachfläche 11 mit Dachkante 12
und der reflektierenden Fläche 13 dazu dient, die vom Objektiv 1 herkommenden Strahlen
in das Okularprisma zu werfen. Das Prisma 10 besitzt eine größere Höhe als das Prisma 9
und dient dazu, die von dem Objektiv 2 herkommenden
Strahlen einerseits seitlich zu verrücken und gleichzeitig in der Höhe so zu
verschieben, daß dieses Strahlenbündel über das Prisma 9 hinweg in das Okularprisma
einzutreten vermag. Die aktiven Flächen des Prismas 10, welche die erwähnte Funktion
ausüben, bestehen aus zwei zueinander par-
ao allelen Durchtrittsflächen 14 und 15 für das
vom Objektiv 2 herkommende Strahlenbündel und einer Dachfläche 16 mit Dachkante 17
sowie einer weiteren parallel zur Dachkante 17 liegenden reflektierenden Fläche 18. Dem OkU-larprisma
ist auf der von den Prismen 9, 10 abgewandten Seite ein gleichschenklig rechtwinkliges
Prisma 19 vorgelagert, welches die Strahlen durch das Okular 3 austreten läßt.
Dieses Prisma 19 bildet einen Teil eines sogenannten Winkelokulars. Der Gang der Achsstrahlen
ist aus der Zeichnungsfigur ersichtlich.
Claims (2)
- Patent-An sprüche:i. Basisentfernungsmesser nach dem Prinzip der Koinzidenz- und Invert-Entfernungsmesser nach Patent 243135, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Standlinie des Instruments angeordnete Trennungslinie der beiden Bildhälften gemäß dem Hauptpatent durch eine die Standlinie kreuzende Linie ersetzt ist unter gleichzeitiger Einführung eines Winkelokulars, dessen Sehrichtung mit der Riehtung auf das Ziel hin und dessen Achsenebene mit der Meßdreieckebene im wesentlichen zusammenfällt, und unter Beibehaltung der Anordnung der Begrenzungslinie senkrecht zur Achse der Strahlen, welche durch das Bildvereinigungsprisina ohne Ablenkung hindurchgehen.
- 2. Basisentfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem bildvereinigenden Okularprisma in der Riehtung der Standlinie des Instruments zwei Prismen oder Prismenkombinationen vorgelagert sind, von denen jedes den Weg des von einem Objektiv herkommenden Strahlenbündels kreuzt und dieses Strahlenbündel auf das Okularprisma wirft, von welchen beiden Prismen das eine ein Dachkantenprisma ist mit zwei das Strahlenbündel kreuzenden, zueinander parallelen Durchgangsflächen und einer weiteren zur Dachkante parallelen Reflexionsfläche, so daß dieses Prisma zugleich eine Seitenünd Höhenverschiebung des hindurchgehenden Strahlenbündels bewirkt und bei in gleicher Höhe angeordneten Objektiven des Entfernungsmessers die ihm zugesandten Strahlen über bzw. unter das zweite Vorschaltprisma hinweg auf das Okularprisma zu werfen vermag.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254819C true DE254819C (de) |
Family
ID=512972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254819D Active DE254819C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254819C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5687559A (en) * | 1979-12-18 | 1981-07-16 | Chugai Pharmaceut Co Ltd | Novel succinic acid amide derivative and its preparation |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5687559A (en) * | 1979-12-18 | 1981-07-16 | Chugai Pharmaceut Co Ltd | Novel succinic acid amide derivative and its preparation |
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