DE946666C - Prismensystem zum Zusammenfuehren bzw. Trennen zweier Abbildungsstrahlengaenge - Google Patents

Prismensystem zum Zusammenfuehren bzw. Trennen zweier Abbildungsstrahlengaenge

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DE946666C
DE946666C DEA16076A DEA0016076A DE946666C DE 946666 C DE946666 C DE 946666C DE A16076 A DEA16076 A DE A16076A DE A0016076 A DEA0016076 A DE A0016076A DE 946666 C DE946666 C DE 946666C
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DE
Germany
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prism
imaging beam
edge
separating
prism system
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Expired
Application number
DEA16076A
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English (en)
Inventor
Georg Wehling
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Askania Werke AG
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Askania Werke AG
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/1066Beam splitting or combining systems for enhancing image performance, like resolution, pixel numbers, dual magnifications or dynamic range, by tiling, slicing or overlapping fields of view
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/12Beam splitting or combining systems operating by refraction only
    • G02B27/126The splitting element being a prism or prismatic array, including systems based on total internal reflection

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Prismensystem zum Zusammenführen bzw. Trennen zweier Abbildungsstrahlengänge Die Erfindung betrifft ein Prismensystem zum Zusammenführen bzw. Trennen zweier Abbildungsstrahlengänge mit einer als Bildtrennungskante wirkenden. Prismenkante, bestehend aus zwei Prismen mit parallel angeordneten Reflexionsflächen, an denen die beiden Strahlengänge durch Totalreflexion um go° abgelenkt werden.
  • Die Aufgabe der Zusammenführung zweier Abbildungsstrablengänge besteht beispielsweise bei Theodoliten mit Koinzidenzablesung. Die bisher zu diesem Zweck benutzten Prismensysteme sind verhältnismäßig kompliziert, wenn man eine scharfe und saubere Bildtrennungskante erzielen will. In fast allen Fällen kommen die bekannten Systeme ohne Kittflächen nicht aus. Ein Prismensystem recht einfachen Aufbaues schlägt die Erfindung vor, wobei keine verkitteten Teile erforderlich sind. Hierbei wird von bekannten Prismensystemen mit parallel angeordneten Reflexionsflächen ausgegangen, an denen die beiden. Strahlengänge durch Totalreflexion um go°, abgelenkt werden, wobei eine Prismenkante als Bildtrennunskante verwendet wird (vgl. z. B. deutsches Patent 287 33I).
  • Nach dem Erfindungsvorschlag dient bei einem Prismensysbem der eingangs bezeichneten Art als Bildtrenmungskante eine Prismenkante, die von der dein einen Abbildungsstrahlengang zugeordneten Reflexionsfläche des einen Prismas und von der dieser Reflexionsfläche benachbarten, schwach geneigt zur Strahleneinfallsrichtung ausgebildeten Fläche des gleichen Prismas, gebildet wird, wobei diese beiden Begrenzungsflächen stumpfwinklig zueinander stehen. Die Strahlenaustrittsfläche des zweiten Prismas verläuft hierbei in geringem Luftabstand parallel zu der schwach geneigten Fläche des ersten Prismas.
  • Findet das. Prismensystem bei Theodoliten mit Koinzidenzablesung Verwendung, um zwei gegenüberliegenden Teilkreisablesestellen zugeordnete Abbildungsstrahlengänge so zusammenzuführen, daß diese Teilkneisstelllen längs einer Trennungskante nebeneinander abgebildet werden, um sie in bekannter Weise unter Zwischenschaltung optischer Ablenkelemenbe zur Parallelverschiebung zu einem Koinzidenzbild zu vereinigen, so ist in weiterer Ausbildung der Erfindung bei dem zweiten Prisma des Prismensystems die Reflexionsfläche durch zwei ein Dach bildende totalreflektierende Flächen ersetzt. Dies bringt den Vorteil, daß man in dem geschilderten Verwendungsfall für die gegenläufige Bildverschiebung der beiden zusammengeführten Teilkreisstellen-Abbildungsstrahlengänge mit einem einzigen optischen Ablenkelement, z. B. in Form einer kippbaren Planplatte, auskommt, während man sonst zwei ,gegenläufig zu kippende Platten benötigt. Bei der Anordnung nach dem Erfindungsvorschlag wird die Gegenläufigkeit der Bilder durch die Dachkante des zweiten Prismas bewirkt. Hierdurch erspart man ein zweites optisches Ablenkelement, außerdem wird -der Verstellmechanismus vereinfacht.
  • Das Prismensystem nach der Erfindung ist einfach und billig herzustellen: die Trennungskante läßt sich einfach erzeugen, die eventuell zusätzliche Dachkante bequem anbringen, eine Verspiegelung irgendwelcher Flächen ist .nicht erforderlich, ein Verkitten oder Ansprengen von Prismenteilen entfällt. Darüber hinaus besteht noch der Vorteil, die unterschiedliche optische Weglänge der beiden Abbildwngsstrahlengänge, die zusammenzuführen bzw. zu trennen sind, einfach dadurch auszugleichen, daß man das eine betreffende Prisma des Systems in Richtung auf das einfallende zugehörige Ab- bildungsstrahlenbündel entsprechend verlängert. Man erspart sich dann besondere getrennte Ausgleichsmittel.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Mit i ist bei einem in seinen Einzelheiten nicht weiter dargestellten Theodolit mit Koinzidenzablzsumg das optische System angedeutet, welches die beiden diametral gegenüberliegenden Kreisstellen in der Bildebene A des Trennungssystems 2, 3 abbildet. Die von den beiden Teilkreisstellen kommendem, mit Hilfe nicht dargestellter optischer Umlenkmittel bereits zusammengeführten Abbildungsstrahlen:gänge sind mit I und 11 bezeichnet. Zwischen dem optischen System i und dem Bildtrennungssystezn 2, 3 ist die um die Achse B-B kippbare Planplatte q. angeordnet, die somit beiden Strahlengängen I und. II gemeinsam zugeordnet ist. Das Trennungssystem besteht nun aus den beiden Prismen 2 und 3, wobei das Prisma 2 dem Strahlenbündel I und. das Prisma 3 dem Strahlenbündel II zugeordnet ist. Beide Prismen besitzen totalreflektierende Flächen, die den Strahlengang um 9o° knicken. Im Falle des Prismas 2 geschieht dies durch die Fläche 5, im Falle des als Dachkantprisma ausgebildeten Primnas 3 durch die das Dach bildenden totalreflektierenden Flächen 6, 6'. Die Reflexionsfläche 5 des Prismas 2 und. dessen benachbarte Fläche 7, die schwach generigt zuT Strahleneinfallsrichtung I ausgebildet ist, stehen - in einem Winkel von etwa 1400 zueinander und bilden die Begrenzungsflächen der Prismenkante 8, :die die Bildtrennungskanbe darstellt. Die der Dachkante des Prismas 3 gegenüberliegende Prismenfläche 9 ist parallel zuT Fläche 7 des PriSMa-s 2 angeordnet. Die Prismen 2 und 3 sind so zueinander angeordnet, daß diese Flächen 7 und 9 unmittelbar aneinander zu liegen kommen. Die Fläche 9 ist für das Prisma 3 die Strahlenaustrittsfläche. Dadurch, daß die eine Kreisstelle (Abbildungsstrahlenbündel I) über die einfach spiegelnde Fläche 5 des Prismas 2, dagegen die andere Stelle (Abbildungsstrahlenbündel II) über die Dachkante 6, 6' des Prismas 3 gespiegelt wird, wird erreicht, daß beim Kippen der Planplatte zur Herstellung der Koinzidenz die Teilbilder sich gegenläufig in der Bildebene A bewegen. In dieser Bildebene sind oberhalb der Trennungskante 8 nur Bildteile sichtbar, die von den Prisma 2 über die Fläche 5 ,gespiegelt werden und von-der Kreisstelle I kommen. Die unterhalb der Kante 8 sichtbaren Bildbeile kommen durch die aneinanderliegenden Flächen 7 und 9 über die das Dach des Prismas 3 bildenden Spiqgelflächen 6, 6' von der Kreisstelle Il. Die verschiedenen Lichtweglängen der Abbildungsstrahlenbündel I und II sind durch entsprechende Verlängerung des Dachkantprismas 3 nach unten um den Betrag l auf optisch gleiche Größe gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prismensystem zum Zusammenführen bzw. Trennen zweier Abbildungsstrahlengänge mit einer als Bildtrennungskante wirkenden Prismenkante, bestehend aus zwei Prismen mit parallel angeordneten - Reflexionsflächen, an denen die beiden Strablengänge durch Totalreflexion um 9o° abgelenkt werden, insbesondere für Theodolite-mit Koinzidenza.blesung, :,durch gekennzeichnet, daß als Bildtrennungskante eine Prismenkmte (8) dient, idve von der dem einen Abbildungsstrahlengang zugeordnetenRefllexionsfläche (5) des einen Prismas (2) und von der dieser Reflexionsfläche benachbarten, schwach geneigt zur Strahleneinfallsrichtung ausgebildeten Fläche (7) des gleichen Prismas (2) gebildet wird, wobei diese 'beiden Begrenzungsflächen (5, 7) stumpfwinklig -zueinander stehen, und daß die Strahlenaustrittsfläche (9) des zweiten Prismas (3) in geringem Luftabstand parallel zu der schwach .geneigten Fläche (7) des ersten. Prismas (2) verläuft.
  2. 2. Prismensystem nach Anspruch i für Theodolite .mit Koinzidenzablesung gegenüberliegender Teilkreissbellen, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zweiten Prisma. (3) des Prismem,-systems die Reflexionsfläche durch zwei ein Dach bildende Flächen (6, 6') ersetzt ist.
  3. 3. Prismensystem nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche optische Weglänge der beiden Abbildungsstrahlenbündel durch entsprechende Verlängerung (2) des zweiten Prismas (3) in Richtung auf das zugehörige einfallende AbbildungsstraMenbündel zu ausgeglichen isst. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 287331.
DEA16076A 1952-06-28 1952-06-28 Prismensystem zum Zusammenfuehren bzw. Trennen zweier Abbildungsstrahlengaenge Expired DE946666C (de)

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DE946666C true DE946666C (de) 1956-08-02

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ID=6923562

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE287331C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE287331C (de) *

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