DE516917C - Pulfrich-Prisma - Google Patents

Pulfrich-Prisma

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DE516917C
DE516917C DEM108002D DEM0108002D DE516917C DE 516917 C DE516917 C DE 516917C DE M108002 D DEM108002 D DE M108002D DE M0108002 D DEM0108002 D DE M0108002D DE 516917 C DE516917 C DE 516917C
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prism
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pulfrich
prisms
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/001Axicons, waxicons, reflaxicons
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/04Prisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Pulfrich-Prisma Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausbildung eines Pulfrich-Prismas.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, das Prisma derart auszuführen, daB man in bequemer Weise die Beobachtung vornehmen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß diese Prismen mit einer total reflektierenden Fläche versehen sind, so daß die eintretenden Strahlen in einem Winkel zu den austretenden verlaufen.
  • In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zwei bekannte Ausführungen von Pulfrich-Prismen dargestellt. Fig. i und 2 der Zeichnung zeigen beide im O_uerschnitt an sich bekannte Pulfrich-Prismen. Fig. 3 erläutert in perspektivischer Ansicht ein gemäß der Erfindung ausgeführtes Prisma.
  • Bei den in Fig. i und a dargestellten Pulfrich-Prismen verlaufen die gezeichneten Strahlenbündel in einer und derselben Ebene. Wenn die Blickrichtung mit der Richtung der erwähnten Strahlenbündel zusammenfällt, kommt man mit den in den Fig. i und 2 gezeigten Formen aus.
  • Will man jedoch aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise um eine bequeme Beobachtung zu gestatten, die Blickrichtung von der Richtung der Einfallsstrahlen abweichen lassen, so ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. Eine solche Veränderung der Strahlenrichtung, beispielsweise in einem Winkel von 45 Grad, kann erwünscht sein, wenn dieEinfalls. strahlen waagerecht verlaufen und man die Ausgangsstrahlen in die für die Beobachtung bequemste Richtung überführen will.
  • Wenn man bei dem gewöhnlichen Pulfrich-Prisma die Richtung der Strahlen verändern will, hat man zwei Möglichkeiten. Man kann sie entweder vor dem Einfallen in das Prisma, also etwa in der Ebene M, N (nach Fig. 2), oder nach dem Austritt aus dem Prisma, also etwa in der Ebene P, Q, ablenken. Wenn man die Strahlen vor ihrem Auftreffen auf das Prisma ablenken will, so muß man das optische Instrument, dem das Prisma angehört, sehr genau ausführen, damit die Einfallsstrahlen parallel verlaufen. Will man andererseits die Ablenkung der Strahlen hinter dem Prisma vornehmen, so benötigt man einen größeren Zwischenraum zwischen der Kante B des Prismas und dem Auge bzw. dein die Strahlen aufnehmenden Glied.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die die Strahlen ablenkende Fläche in das Prisma selbst verlegt, und die Strahlen werden somit innerhalb des Prismas, also zwischen Ein-und Austrittsfläche, abgebogen. Die diese Strahlen abbiegende Vorrichtung besteht zunächst aus einem in Fig. i und a dargestellten Prisma, dessen einer, beispielsweise rechter, der Kante B zunächst liegender Teil entfernt worden ist. Man bringt an diesem Stück die ebene Fläche R, S, F1, G1 an, die die Strahlen vollkommen reflektiert und die im betrachteten Ausführungsbeispiel, in dem eine Ablenkung der Strahlen um ¢5 Grad verlangt wird, um 22i/2 Grad gegenüber der Ebene der auf sie auftreffenden Strahlen geneigt ist.
  • Eine zum Verkitten geeignete Fläche K, L, F1, G1 wird durch Polieren vorbereitet, und man befestigt durch irgendwelche an sich bekannte Mittel einen weiteren Teil des Prismas, dem die Kanten F=, G=, B, BI angehören, auf dieser Fläche und vervollständigt dadurch das Pulfrich-Prisma, das somit die Strahlen in einem vorherbestimmten Winkel abbiegt.
  • Die praktische Ausführung des Prismas ist einfach. Außerdem ist der Einbau eines solchen zusammengesetzten Prismas leichter als der zweier getrennter Vorrichtungen, die überdies in bezug auf ihre gegenseitige Lage besonderen Bedingungen unterworfen sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann in jede optische Vorrichtung eingebaut werden, beispielsweise in solche, die in der Photometrie . Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pulfrich-Prisma, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen den Eintritts- und Austrittsflächen des Prismas eine derart angeordnete, total reflektierende Fläche vorgesehen ist, daß die mittlere Ebene der austretenden Strahlenbündelpaare zu der der eintretenden Strahlenbündel in einem Winkel verläuft.
DEM108002D Pulfrich-Prisma Expired DE516917C (de)

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DE516917C true DE516917C (de) 1931-01-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996033435A1 (de) * 1995-04-21 1996-10-24 Keller Hans J Konusoptik zur fokussierung von strahlung und verwendung derselben für optische bewegungsmelder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996033435A1 (de) * 1995-04-21 1996-10-24 Keller Hans J Konusoptik zur fokussierung von strahlung und verwendung derselben für optische bewegungsmelder

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