DE233566C - - Google Patents
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- DE233566C DE233566C DENDAT233566D DE233566DA DE233566C DE 233566 C DE233566 C DE 233566C DE NDAT233566 D DENDAT233566 D DE NDAT233566D DE 233566D A DE233566D A DE 233566DA DE 233566 C DE233566 C DE 233566C
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- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 241001507636 Yersinia phage Berlin Species 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/10—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
- G01C3/12—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233566 KLASSE 42 c. GRUPPE
OPTISCHE ANSTALT C. P GOERZ AKT-GES. in FRIEDENAU b. BERLIN.
Zusatz zum Patente 233565 vom 13. August 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1908 ab. Längste Dauer: 12. August 1923.
Gegenstand des Hauptpatents 233565 bildet die Anwendung eines Rhomboederprismas als
Okularprisma für einen Basisentfernungsmesser nach dem Prinzip der Koinzidenz- und Invertentfernungsmesser,
wobei das Rhomboederprisma so angeordnet ist, daß zwei zueinander wesentlich parallele Flächen desselben, durch
welche die Strahlen ohne Reflexion im wesentlichen geradlinig hindurchgehen, parallel zu
der Standlinie des Instruments liegen. Vorausgesetzt ist hierbei, daß das Instrument
geradsichtig sein und mit einem geradsichtigen Okular ausgerüstet sein soll. Die im Hauptpatent
angegebenen Wirkungen der Anwendung eines Rhomboederprismas als Okularprisma
lassen sich nun auch erreichen, wenn das Rhomboederprisma gegenüber der im Hauptpatent angegebenen Anordnung um 900
gedreht wird, so daß die erwähnten Flächen, durch welche die Strahlen ohne Reflexion
wesentlich geradlinig hindurchgehen, senkrecht zur Standlinie des Instruments stehen. Bedingung
hierfür ist nur, daß das geradsichtige Okular durch ein Winkelokular ersetzt wird,
sofern für das Gesamtinstrument die Bedingung der Geradsichtigkeit aufrechterhalten
werden soll, oder daß auf die Geradsichtigkeit des Gesamtinstruments verzichtet wird. Selbstverständlich
ist gleichzeitig durch entsprechende Anordnung von Reflektoren oder reflektierenden
Prismenflächen dafür Sorge zu tragen, daß die in das Instrument eintretenden Strahlen
in gehöriger Weise dem Rhomboederokularprisma zugeworfen werden.
Eine Ausführungsform der neuen Anordnung für Koinzidenzentfernungsmesser ist auf
der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 zwei Ansichten der Prismenkombination
in zueinander senkrechten Riehtungen; während
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Kombination ist.
In den Zeichnungsfiguren sind die beiden Objektive mit 1, 2 und das Okular mit 3 bezeichnet.
Die Standlinie des Instruments, welche in diesem Falle konachsial zu den Objektiven 1, 2 ist, trägt die Bezeichnung 4
und die beiden das Okularprisma zusammensetzenden Prismen die Bezeichnungen 5, 6. Die
versilberte Fläche zwischen den beiden Prismen 5, 6 ist mit 7 und die Begrenzungskante
der letzteren, welche im Bilde als Trennungskante erscheint, mit 8 bezeichnet. Dem Okularprisma
sind in der Richtung der Standlinie auf der einen Seite zwei Prismen 9,10 vorgelagert,
von welchen das Prisma 9 vermittels der Dachfläche 11 mit Dachkante 12 und der
«τ* η?
reflektierenden Fläche 13 dazu dient, die vom Objektiv 1 herkommenden Strahlen in das
Okularprisma zu werfen. Das Prisma 10 besitzt eine größere Höhe als das Prisma 9 und
dient dazu, die von dem Objektiv 2 herkommenden Strahlen einerseits seitlich zu verrücken
und gleichzeitig in der Höhe so zu verschieben, daß dieses Strahlenbündel über das Prisma 9 hinweg in das Okularprisma
einzutreten vermag. Die aktiven Flächen des Prismas 10, welche die erwähnte Funktion
ausüben, bestehen aus zwei zueinander parallelen Durchtrittsflächen 14 und 15 für das
vom Objektiv 2 herkommende Strahlenbündel und einer Dachfläche 16 mit Dachkante 17
sowie einer weiteren parallel zur Dachkante 17 liegenden reflektierenden Fläche 18. Dem
Okularprisma ist auf der von den Prismen 9,10 abgewandten Seite ein gleichschenklig
rechtwinkliges Prisma 19 vorgelagert, welches die Strahlen durch das Okular 3 austreten
läßt. Dieses Prisma 19 bildet einen Teil eines sogenannten Winkelokulars. Der Gang
der Achsstrahlen ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Basisentfernungsmesser mit an den Enden der Basis angeordneten Prismen, zwei Objektiven und einem Okularprismensystem nach Patent 233565, dadurch gekennzeichnet, daß das bildvereinigende Rhomboederprisma mit denjenigen beiden zueinander wesentlich parallelen Flächen, durch welche die Strahlen ohne Reflexion im wesentlichen ungebrochen hindurchgehen, nicht parallel, sondern unter einem Winkel, insbesondere rechtwinklig zur Standlinie des Instruments angeordnet ist, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Anwendung eines Winkelokulars.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233566C true DE233566C (de) |
Family
ID=493496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233566D Active DE233566C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233566C (de) |
-
0
- DE DENDAT233566D patent/DE233566C/de active Active
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