DE2547518A1 - Bildinformations-aufzeichnungsgeraet - Google Patents
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- DE2547518A1 DE2547518A1 DE19752547518 DE2547518A DE2547518A1 DE 2547518 A1 DE2547518 A1 DE 2547518A1 DE 19752547518 DE19752547518 DE 19752547518 DE 2547518 A DE2547518 A DE 2547518A DE 2547518 A1 DE2547518 A1 DE 2547518A1
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Description
ητ Γ* \£ Patentanwälte:
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
£ Q 4 / g I 8 8 München 2, Postfach 202403
Bavariaring 4
Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München 23.Oktober 1975
B 6881
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
Bildxnformations-AufZeichnungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsgerät
mit kleinen Ausmaßen, das mit hoher Geschwindigkeit Bildinformationen, wie beispielsweise Zeichen oder Muster von einer
elektronischen Rechenanlage, einem Facsimile-Bildsender usw. wiedergeben kann, und insbesondere auf ein Gerät, welches ein
sichtbares Bild durch Modulieren, Ablenken und Steuern eines Laserstrahles gemäß diesen Bildinformationen bildet und mit
hoher Geschwindigkeit durch Anwendung des elektrophotographischen Bildübertragungsverfahrens gedruckte Ergebnisse hoher
Güte als Ausgabe liefert.
Die heutige Tendenz nach hoher Leistung von elektronischen Rechenanlagen hat eine Notwendigkeit zur Entwicklung von hoch
schnellen und hochwertigen Ausgabeeinheiten für Eildinformationen,
VII/8
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto 670-43-604
wie beispielsweise Muster, Zeichen, usw., ergeben. Als Geräte für die schnelle Ausgabe von Zeicheninformationen waren bisher
nur mechanische Zeilendrucker des Trommeltyps, elektrostatische Vieifachnadel-Drucker und Kathodenstrahlröhren-Drucker bekannt,
die nach einer Kombination des Kathodenstrahlröhren (CRT)-(hauptsächlich des OFT-) und des elektrophotographischen Verfahrens
arbeiten.
Die mechanischen Zeilendrucker sind jedoch in der Geschwindigkeit begrenzt und haben Nachteile, wie beispielsweise
den.starken Lärm der mechanischen Teile und die geringe Zuverlässigkeit
im Betrieb usw.
Die elektrostatischen Vielfachnadel-Drucker sind im Auflösungsvermögen begrenzt und haben beispielsweise den Nachteil,
daß teures elektrostatisches Aufzeichnungspapier als Aufzeichnungsmaterial benutzt werden muß..
Bei den Kathodenstrahlröhren-Druckern ist es wegen der Instabilität ihrer Treiberschaltung schwierig, über einen
langen Zeitraum eine gute. Druckwiedergabe kufrecht zu erhalten;
das gesamte Gerät wird infolge des großen Rauminhalts der Kathodenstrahlröhre unvorteilhaft sperrig.
So sind bei den Mustern- oder Zeichen-Ausgabeeinheiten des herkömmlichen Systems verschiedene Probleme bei der Ausgabe
von Zeichen (insbesondere bei chinesischen Zeichen) mit hoher Geschwindigkeit und guter Wiedergabequalität aufgetreten. Ferner
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gab es als Einheiten für die alleinige Ausgabe von Musterinformationen
mechanische X-Y-Schreiber, Zeichner, elektrostatische Vielfachnadel-Schreiber, und Kathodenstrahlröhren-Schreiber,
die die auf einer Kathodenstrahlröhre wiedergegebene Musterinformation optisch.aufzeichnen. Die mechanischen X-Y-Schreiber
und Zeichner haben jedoch deh Nachteil der sehr geringen Aufzeichnungsgeschwindigkeit.
Die elektrostatischen Vielfachnadel-Schreiber sind wegen ihres geringen Auflösungsvermögens und der
Verwendung des teuren, speziellen Aufzeichnungspapiers von Nachteil. Ferner sind die Kathodenstrahlröhren-Schreiber wegen des
geringen Auflösungsvermögens der Röhre selbst, der geringen Stabilität und der ungenügenden Lichtmenge von Nachteil·.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben erwähnten, unterschiedlichen
Nachteile, die den Geräten nach dem Stand der Technik anhaften, zu vermeiden und ein höchst kompaktes Gerät zu schaffen^
welches mit hoher Geschwindigkeit Bildinformationen wie beispielsweise Muster, Zeichen usw., von einer elektronischen Rechenanlage,
einem Facsimile-Bildsender usw. auf einem ebenen Papier aufzeichnet und gedruckte Ergebnisse mit hoher Güte liefert. Insbesondere
ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, um die optische Achse in einem Bildinformations-Aufzeichnungsgerät
zu justieren, welches Einrichtungen zum Ablenken und Modulieren des Laserstrahles von einem Laser-Oszillator durch ein äußeres
Signal besitzt und in dem der abgelenkte und modulierte Laserstrahl ein empfindliches Material abtastet und dadurch die
Bildaufzeichnung ausführt.
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Mit der Erfindung wird ein Bildinformations-Aufzeichnungsgerät geschaffen, bei dem der Lichtweg des Laserstrahls in
eine Anzahl von Lichtweg-Abschnitten unterteilt ist, an deren vorderen und hinteren Enden Zwischenwand-Platten vorgesehen sind,
die jeweils ein Loch besitzen, das an einem Abschnitt der Platten entsprechend dem Mittelpunkt der optischen Achse ausgebildet ist,
wodurch die Justierung der optischen Achse einfach durch Hindurchführen des Laserstrahls, durch den Mittelpunkt der Löcher
in den Zwischenwand-Platten eingestellt werden kann. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß in dem Aufzeichnungsgerät in
die Löcher in den Zwischenwand-Platten einsetzbare Kappen angeordnet sind und eine den Mittelpunkt der optischen Achse anzei^
gende Zielmarkierung an der Vorderseite jeder Kappe vorgesehen ist, so daß die optische Achse durch Richten des Laserstrahls
gegen die Zielmarkierung justiert werden kann.
Vorteilhaft ist eine Blende geringen Durchmessers in der Vorderseite jeder Kappe an einem Abschnitt der Kappe ausgebildet,
der dem Mittelpunkt der optischen Achse entspricht; ein photoelektrisches Element, das für den durch die Blende gelangten
Laserstrahl empfindlich ist, ist an der hinteren Fläche der Kappe vorgesehen, wodurch die Justierung der optischen Achse durch den
Ausgang des photoelektrischen Elements bewirkt wird.
Der Durchmesser des Lochs jeder der Zwischenplatten stimmt zweckmäßig mit dem geforderten Durchmesser des Laserstrahls
überein, um dadurch die Parallelität des Laserstrahls zu verbessern
und die Justierung der optischen Achse zu erleichtern.
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Mit der Erfindung wird ferner ein Bildinformations-Aufzeichnungsgerät
geschaffen, bei dem jeder der oben erwähnten Lichtweg-Abschnitte des Laserstrahls durch eine Anzahl von
Kastenteilen abgedeckt ist, um zu verhindern, daß Personen durch den Laserstrahl während des Betriebs des Gerätes verletzt werden..
Auch ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Laserstrahl durch ein Signal zu unterbrechen oder abzuschwächen, das mit dem öffnen
oder dem Schließen eines Teils der Kastenteile erhalten wird; zu diesem Zweck sind ein Verschluß und andere Hilfsmittel vorgesehen,
um das Abschalten der Stromquelle vom Laseroszillator, die Unterbrechung oder Abschwächung der Laserstrahl-Ausgangsleistung in
der Ablenkungs/Modulations-Einrichtung oder die Unterbrechung
des. Laserstrahls auszuführen.
Auch soll das erfindungsgemäße Bildinformations-Aufzeichnungsgerät
mit einer Einrichtung zum Nachweis jeglicher Unregelmäßigkeit im Betrieb der Abtasteinrichtung versehen sein,
um die Sicherheit gegen Vorfälle wie beispielsweise das Beenden der Abtastwirkung des Laserstrahls zu garantieren, durch deren
Ausgang die.Projektion des Laserstrahls nach dem oben beschriebenen
Verfahren unterbrochen wird.
Zusätzlich weist das .erfindungsgemäße Gerät eine Einrichtung
zum Nachweis der Laserausgangsleistung auf, um die Ausgangsleistung des Lasers oberhalb eines'gewissen bestimmten Pegels
zu halten und eine zufriedenstellende Aufzeichnung der Bildinformation sicherzustellen, durch deren Ausgang die Aufzeichnung
gestartet wird.
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Schließlich schafft die Erfindung eine Bildinformations-Aufzeichnungsvorrichtung,
bei der ein Teil des Geräts entlang des Wegs des Laserstrahls in einen optischen und einen Aufzeichnungsabschnitt
aufgeteilt ist, die· in einer kubischen-Anordnung verbunden
sind, um es. so zu ermöglichen, daß das Gerät kompakt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der Grundkonstruktion
gemäß einem Ausführungsbeispiel der - Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau des Druckerabschnitts
im gleichen Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung, die den mechanischen Aufbau des gleichen Ausführungsbeispiels veran-■
schaulicht.'
Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß
benutzten Justiereinrichtung·für die optische Achse'.
Fig. 6 zeigt ein'Ausführungsbeispiel einer Einrichtung
zum Entfernen der nicht-parallelen Anteile des Laserstrahls.
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Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsbeispiele einer Einrichtung zum Nachweis des Offen- bzw. Schließzustands
der Gerätetür, um die Sicherheit zu garantieren, und die dazugehörige Steuerschaltung.
Fig. 9 bis 13 zeigen ein Aüsführungsbeispiel einer Einrichtung
zur Sicherheit während des zufälligen Haltens eines polygonalen Drehspiegels.
Fig.l4 und 15 zeigen ein Bloekdiagramm der Steuerung des gesamten Geräts gemäß einem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel bzw. eine Darstellung der Wellenform in jedem Abschnitt desselben.
Wie in Fig.■1 gezeigt ist, erzeugt ein unterhalb einer
lichtempfindlichen Trommel 4 für die Elektrophotographie angebrachter Laseroszillator 1 einen Laserstrahl. Dieser wird über
einen Reflektor 2 zur Eingangsöffnung eines Modulators 3 gerichtet. Der Reflektor 2 ist für die horizontale Ablenkung des.
Lichtwegs eingesetzt, um den durch das Gerät eingenommenen .Raum zu verringern und die optische Achse des Laserstrahls zu der Eingangsöffnung
des Modulators 3 zu justieren; er kann gegebenenfalls entfallen. Der Modulator 3 kann ein herkömmlicher akustooptischer
Modulator, der den akusto-optischen Effekt ausnutzt, ein herkömmlicher elektro-optischer Modulator, der den elektro-optischen
Effekt ausnutzt, oder ein ähnliches Element sein. Im Modulator 3 unterliegt der Laserstrahl gemäß einem äußeren Eingangssignal
einer starken oder schwachen Modulation. Der Modulator4 3 kann
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weggelassen werden,-wenn ein Laseroszillator 1 verwendet wird,
bei dem die Strommodulation in einem Halbleiter-Laser oder einem Gas-Laser durchführbar ist, oder wenn ein Laseroszillator mit'
innerer Modulation verwendet wird, der ein. in einem oszillierenden optischen Weg untergebrachtes Modulatorelement besitzt.
Der Laserstrahl vom Modulator 3 wird durch einen Reflektor 5 in vertikaler Richtung und weiter durch einen Reflektor 6 in horizontaler
Richtung so abgelenkt, daß er ein Strahlaufweitungssystem 7 erreicht. Da die Reflektoren 2, 5 und 6 in X-Y-Richtung beweglich
und ihre reflektierenden Oberflächen drehbar sind, ist es möglich, den Laserstrahl in das Strahlaufweistungssystem 7 entlang
dessen optischer Achse durch Justieren der Stellungen der Reflektoren 5 und 6 unabhängig voneinander 'eintreten zu lassen,
in welcher Richtung der Laserstrahl vom Modulator 3 auch immer austreten kann. Der Durchmesser des Laserstrahls wird durch das
Strahlaufweitungssystem 7 vergrößert, während der Laserstrahl ein paralleler Strahl bleibt. Der Laserstrahl trifft mit seinem
so vergrößerten Durchmesser auf eine Abtasteinrichtung, wie beispielsweise einen polygonalen Drehspiegel 8, die eine oder mehrere
Spiegeloberflächen besitzt. Der Drehspiegel 8 ist an einer Welle befestigt, die durch ein hochpräzises Lager (z.B. pneumatisches
Lager) getragen wird, und kann durch einen Motor 11 konstanter Drehzahl (beispielsweise einen Hysteresis-Synchronmotor oder
einen Gleichstrom-Servomotor) angetrieben werden. Die Abtasteinrichtung ist nicht auf den polygonalen Drehspiegel oder ähnliches
beschränkt. Der aus dem Strahlaufweitungssystem 7 kommende Laserstrahl wird durch den Drehspiegel 8 horizontal geschwenkt und
anschließend mittels eines Abbildungsobjektivs 9, das f-0-Charakteristik
aufweist, auf die lichtempfindliche Trommel 1J als
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Fleck abgebildet.
Bei einer gewöhnlichen Abbildungslinse genügt der Ort r, an dem der Lichtstrahl auf die Bildebene abgebildet wird, der
Beziehung
■ r = f · tan θ (1),
in der θ der Einfallswinkel des Lichtstrahls ist'und f die Brennweite
der Abbildungslinse. Der durch den mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Drehspiegel 8 reflektierte Laserstrahl hat gemäß
vorliegendem Ausführungsbeispiel einen Einfallswinkel an der Ab.-bildungslinse 9, der sich mit der Zeit nur gemäß Gleichung (1)
ändert. Somit ist die. Geschwindigkeit der Bewegung des auf die lichtempfindliche Trommel k, die die Bildebene ist, abgebildeten
Lichtflecks nichtlinear veränderlich und ist nicht konstant. Das heißt, die Geschwindigkeit der Bewegung des Lichtflecks ist an
einer Stelle vergrößert, an der der Einfallswinkel größer ist. Deshalb werden, wenn der Laserstrahl in vorherbestimmten Zeitintervallen
eingeschaltet wird, um eine Reihe von Flecken auf die lichtempfindliche Trommel 4 zu zeichnen, die räumlichen
Abstände zwischen diesen Flecken an den gegenüberliegenden Enden der Reihe größer als in der Mitte sein. Um diese Erscheinung zu
vermeiden, ist das Abbildungsobjektiv 9 so ausgelegt, daß es die nachstehende Charakteristik besitzt.
r = f · θ (2).
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— 1 Π —
Ein solches Abbildungsobjektiv 9 wird im folgenden als f-θ-Objektiv
bezeichnet.
Ferner ist der-kleinste Durchmesser des Flecks
wenn ein paralleler Lichtstrahl durch ein Abbildungsobjektiv
in der Form eines Flecks abgebildet wird, gegeben durch:
dmin = K · f ' J'
worin f die Brennweite des Abbildungsobjektivs,X die Wellenlänge,
des benutzten Lichts, A die Einfallsblendenöffnung des Abbildungsobjektivs und K-eine Konstante ist. Somit kann, wenn f und
"X konstant sind, ein kleinerer Fleckdurchmesser d . durch Vergrößerung
von A erreicht werden. Das Strahlaufweitungssystem 7 wird verwendet, um diese Wirkung zu erreichen. Deshalb kann das
Strahlaufweitungssystem 7 weggelassen werden, wenn der notwendige
Durchmesser d . durch den Strahldurchmesser des Laseroszillators erreicht werden kann.
Ein Strahldetektor 10 besitzt zwei Spiegel, einen, kleinen Einfallsspalt und einen schnell ansprechenden photoelektrischen
Wandler (z.B. PIN-Diode). Der Strahldetektor 10 stellt die Lage des Laserstrahls 12 bei dessen Schwenkung fest, wobei das dadurch
erzeugte Nachweissignal den Zeitpunkt für den Beginn des Eingangssignals zum Modulator 3 festlegt, um die gewünschte Lichtinforraation
auf die lichtempfindliche Trommel aufz,uprägen. Dadurch kann
eine Fehl-Synchronisation der horizontalen Signale infolge eines Fehlers in·der Teilungsgenauigkeit jeder reflektierenden Ober-
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fläche des Drehspiegels und in einer unregelmäßigen Drehung des Spiegels stark verringert werden, um die Herstellung von
-Bildern mit guter Qualität zu sichern. Auch kennen die für den Drehspiegel 8 und den Motor 11 geforderten Toleranzen der Genauigkeit
größer sein, um geringere Herstellungskosten zu erlauben.
Der. Laserstrahl 12, der wie oben beschrieben abgelenkt und moduliert ist, wird auf die lichtempfindliche Trommel 1I geworfen,
um darauf ein latentes Bild zu bilden, das durch den elektrophotographischen Behandlungsvorgang in 'ein sichtbares Bild entwickelt
und nachher auf ein flaches Papier übertragen und fixiert und schließlich als ausgedrucktes Ergebnis ausgegeben wird. Natürlich
ist das vorliegende Ausführungsbeispiel ebenso auf das elektrophotographische Verfahren des Elektrofax-Typs anwendbar.
Der Druckerabschnitt 21 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Jedes der bekannten elektrophotographischen
Verfahren kann bei' dem vorliegenden Ausführungsbeispiel benutzt werden; beispielsweise kann das in der japanischen Patentveröffentlichung
23 9IO/1967 beschriebene Verfahren benützt werden,
bei dem die Oberfläche der Isolierschicht der lichtempfindlichen Trommel 1J, die grundsätzlich ein leitendes Aufnahmeteil, eine
photoleitfähige Schicht und eine isolierende Schicht besitzt,
gleichmäßig durch einen ersten Koronalader 13 auf positive oder negative Polarität voraufgeladen werden, um eine Ladung, deren
Polarität' entgegengesetzt der der Voraufladung ist, in der
Grenzfläche zwischen der photoleitfähigen Schicht und der isolierenden Schicht oder im Inneren der photoleitfähigen Schicht ein-
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zufangen, wonach der Laserstrahl 12 auf die geladene Oberfläche der Isolierschicht geworfen wird, während diese einer· Wechselstrom-Koronaladung
durch einen Wechselstrom-Koronalader 14 ausgesetzt wird, um dadurch auf der Oberfläche der Isolierschicht
ein Muster hervorzurufen, das von einer gemäß dem Hell-Dunkel- ·' muster des Laserstrahls 32 erzeugten Oberflächenpotentialdifferenz
stammt; dann wird die gesamte Oberfläche der Isolierschicht gleichmäßig Licht ausgesetzt, um zu bewirken, daß ein elektrostatisches
bild mit hohem Kontrast auf der Oberfläche der Isolierschicht ausgebildet wird; das elektrostatische Bild wird durch
eine Entwicklungsvorrichtung 15 entwickelt, die einen Entwickler benutzt, der hauptsächlich aus geladenen Toner-Teilchen besteht,
wonach das sichtbare Bild einen Vorl'ader 13" passiert und auf
Papier oder ein ähnliches Übertragungsmaterial 16 durch eine üoerträgungseinrichtung 13' und durch die Benutzung eines inneren
oder äußeren Feldes oder ähnlichem übertragen wird; das übertragene Bild wird durch die Fixiereinrichtung 17, die eine Infrarot-Lampe,
eine heiße Platte oder ähnliches benutzt, fixiert, um dadurch ein elektrophotographisch gedrucktes Bild zu schaffen; andererseits
wird nach der Bildübertragung die Oberfläche der Isolierschicht durch eine Reinigungsvorrichtung 18 gereinigt, um irgendwelche
verbliebenen geladenen Teilchen zu entfernen und die lichtempfindliche Trommel 4 für den Wiedergebrauch bereitzuhalten.
Die mechanische Konstruktion und der Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 3 erklärt. Ein Träger 19, auf dem der Laseroszillator 1, der Modulator 3, die die optische Achse justierenden Reflek-
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toren 2, 5 und 6, das Strahlaufweitungssystem 7>
der Drehspiegel 8, der Motor 11 und die optischen Teile einschließlich des
f-e-Qbjektivs 9 usw, befestigt sind, hat die Form von kastenförmigen
Teilen, die, wie gezeigt, vollständig miteinander verbunden sind. Dieser .Träger 19 kann durch Eenutzung von Aluminiumguß'
als Herstellungsmaterial oder durch Eenutzung von dicken Platten aus Aluminium geringes Gewicht aufweisen, überdies kann die
kastenförmige Hohlkonstruktion des Trägers Deformationen, wie beispielsweise Verdrehung, Verzerrung oder ähnliches, kleinhalten.
Der Laseroszillator 1 ist in der Ausnehmung 19a des Trägers 19 befestigt. Eine Prontplatte 20 wird benutzt,- um das
Innere des Trägers gegen Licht abzudichten und abzuschirmen. Da der im vorliegenden Ausführungsbeispiel angewendete He-Ne-Laseroszillator
groß ist und eine Länge von etwa der Breite des Gehäuses des Druckerabschnitts besitzt, kann die Tiefe Lf des Trägers
gleich der Tiefe L des durch die Länge der lichtempfindlichen Trommel h festgelegten Druckerabschnitts gemacht werden, indem der
Laseroszillator 1 unterhalb der Welle der lichtempfindlichen Trommel ^ angebracht wird.
Der Reflektor-2 ist in der Ausnehmung 19b des Trägers
befestigt, der Modulator 3 in der Ausnehmung 19c, der Reflektor 5 in der Ausnehmung 19d und der Reflektor 6 im Flächenabschnitt
19e. Ein senkrecht auf dem Flächenabschnitt 19c stehender Plattenabschnitt 22 besitzt ein Befestigungsteil 22a, an dem das
Strahlaufv/eitungssystem 7 befestigt ist. Eine waagrecht auf dem Flächenabschnitt 19e angebrachte Platte 23 bildet das Lagerbett
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für den Motor 11 und wird am Flächenabschnitt 19e befestigt, nachdem die Neigung der Platte 23 mit vier Schrauben 23a
justiert ist.
Ein Flächenabschnitt 19f besitzt ein Befestigungsteil 2k, an dem das f-0-Objektiv 9 befestigt ist. Die Ausnehmungen
19b bis 19d und die Flächenabschnitte 19e und 19f werden durch eine Seitenabdeckung 20a dicht abgedeckt und gegen Licht abgeschirmt.
·
Ein Flächenabschnitt 19g ist mit Löchern 19g1, 19g2j
und 19gh ausgebildet, die Füße 21a-,, 2Ia2» 21a, und 2Ia^, des
Druckerabschnitts' aufnehmen, um dadurch den Druckerabschnitt mit dem Träger 19 zu verbinden.
Da das Herausragen der Füße 2Ia^ bis. 2Ia^, aus dem. Druckerabschnitt
21 mittels Schrauben verändert werden kann, kann die Neigung des Druckerabschnitts 21 zum Träger 19 durch Einstellen der
Füße 2Ia^ bis 2Ia^. justiert werden. Für die Einstellung der Länge
der Füße sind Schrauben nicht das einzige Mittel; die relative Neigung des Druckerabschnitts 21 zum Träger 19 kann auch durch
Dazwischenfügen von Abstandselementen zwischen dem Druckerabschnitt 21 und dem Träger 19 justiert werden.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Bildinformations-Aufzeichnungsgeräts
besitzt, wie oben beschrieben, die folgenden Merkmale:
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1. Die getrennte Gestaltung des Druckerabschnitts und des
Abschnitts für die optischen Bauteile führt zu der Erleichterung, daß verschiedene Typen des Druckerabschnitts
und verschiedene Typen des Abschnitts für die optischen Bauteile zusammengebaut und ausgetauscht werden können..
2. Der unterhalb der Mittelachse der lichtempfindlichen
Trommel 4 im Druckerabschnitt 21 angeordnete Laseroszillator 1 macht es einfach, den Träger 19 als unabhängigen
Abschnitt zu konstruieren.
3. Der Träger 19 in der Form einer im wesentlichen L-förmigen
kastenartigen Struktur, der aus horizontalen und vertikalen Flächenabschnitten besteht, erleidet fast
keine Deformation w-ie beispielsweise Verdrehen, Verzerrung
oder ähnliches; dies ist bei der Befestigungsunterlage für die optischen Bauteile wünschenswert.
4. Die Ausnutzung der am Umfang des Trägers 19 ausgebildeten
kastenförmigen Ausnehmungen 19a bis 19d für das "' Befestigen der verschiedenen optischen.Bauteile ermöglicht
es, daß die Justierung und das Auswechseln der optischen Bauteile leichter von der Seite des Trägers
19 erreicht werden kann. Auch können die verschiedenen optischen Bauteile leicht durch Befestigung der Seitenplatte
gegen Licht abgedichtet und abgeschirmt werden.
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5. Der hauptsächlich L-förmige Aufbau des Trägers 19, der
aus horizontalen und vertikalen Flächenabschnitten besteht,
erlaubt, daß ein langer Lichtweg-vorgesehen ist, ohne daß der Bodenflächenbedarf vergrößert ist.
6. Die Anordnung des Laseroszillators 1 unterhalb der Mittelachse
der Auf zeichnungstrornmel 4 im Druckerabschnitt 21 bedeutet, daß das gesamte Gerät bei kleinstem Bodenflächenbedarf
kompakt gemacht werden kann, sogar wenn der'Laseroszillator 1 große Ausmaße besitzt.
Der Träger. 19 hat durch Wandabschnitte Kl, K2. und K3 . und durch Flächenabschnitte 19e und 19f abgetrennte Befestigungsräume für verschiedene optische Bauteile. Die Wand-· und Flächenabschnitte
sind mit Löchern Hl, H2, H3 und H^ und dem Befestigungsteil
22a für das Strählaufweitungssystem 7 ausgebildet.
Die Lage der Mittelpunkte der Löcher ist mechanisch so festgelegt, daß die Mittelpunkte optisch auf einer geraden
Linie liegen.
Die Montage des Laseroszillators 1 wird durch Justieren seiner Lage in. der Weise, daß der vom Laseroszillator 1 ausgetretene
Laserstrahl durch den Mittelpunkt des Lochs Hl verläuft, und durch Befestigen des Laseroszillators 1 am Träger 19 bewirkt.
Nachfolgend wird der Reflektor 2 so justiert, daß der Laserstrahl durch den Mittelpunkt des Lochs H2 'verlauft. Als
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nächstes wird die Montage des Modulators 3 durch Justieren seiner Lage, daß der den Mittelpunkt des Lochs H2 verlassene Laserstrahl
in die Eingangsöffnung des Modulators 3 gelangt, während der Laserstrahl der aus dem Modulator austretenden Primärwelle durch
den Mittelpunkt des Lochs H3 verläuft, und durch Befestigen des Modulators 3 am Träger 19 durchgeführt. Der Reflektor 5 wird so
justiert, daß der vom Mittelpunkt des Lochs H3 austretende Laserstrahl
durch den Mittelpunkt des Lochs H1T läuft. Als nächstes
wird der Reflektor 6 so justiert, daß der vom Mittelpunkt des Lochs H^ austretende Laserstrahl den Mittelpunkt des" Lochs 22a
passiert. Eine sehr genaue Justierung der optischen Achse kann durch Anpassung der Durchmesser der Löcher Hl bis H2 an den
Durchmesser des Laserstrahls erreicht vier den; wenn aber der
Durchmesser des Laserstrahls unterschiedlich ist, kann auch eine sehr genaue Justierung der optischen Achse dadurch erreicht werden,
daß der Durchmesser jener Löcher so vergrößert wird, daß Kappen 25, vcn denen jede, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Stufe 25a
aufweist, in die Löcher Hl bis H4 und das Loch 22a eingepaßt werden,
und daß der Laserstrahl nach einer an der Oberfläche jeder Kappe 25 ausgebildeten·Zielmarkierung ausgerichtet wird. Auch
kann, wie in Fig. 5 gezeigt, eine kleine Blendenöffnung 25c im Mittelpunkt jeder Kappe 25 ausgebildet und ein Photodetektor 26
hinter der Blendenöffnung 25c angeordnet sein und die Kappe 25 in jedes der Löcher Hl bis H1I und 22a eingepaßt werden. Wenn
der Laserstrahl gegen die Vorderfläche der Kappe 25 und dessen Mittelpunkt gerichtet ist, wird das Ausgangssignal des Photodetektors
26 ein Maximum; dieses Ausgangssignal kann unter Ausnutzung herkömmlicher Einrichtungen, wie beispielsweise eines
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elektrischen Anzeigeinstruments oder ähnlichem, nachgewiesen werden, wodurch es möglich wird, daß die Lage des Laserstrahls
erkannt wird, ohne daß er betrachtet v/erden muß. ·
Der Träger 19, wie er im"erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt ist, ist dadurch sehr vorteilhaft, daß die
vor und hinter jedem optischen Bauteil liegenden Wände infolge des speziellen Aufbaus des Trägers dazu benutzt werden können,
Referenz-Löcher für die Justierung der optischen. Achse zu tragen,
wohingegen bei einem herkömmlichen, flache Gestalt aufweisenden Träger für die optischen Bauteile eine dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ähnliche Wirkung nur durch vertikale Anordnung von zwischenwandähnlichen Platten an der Einfalls- und Ausfallsseite jedes optischen Bauteils und durch Versehen dieser Platten
mit Referenz-Löchern für die Justierung der optischen Achse erzielt
werden kann.
Die Merkmale der im vorliegenden Äusführungsbeispiel
beschriebenen Justiereinrichtung für die optische Achse sind wie folgt:
1. Die Justierung der optischen Achse kann leicht und
genau ausgeführt werden, da die lange optische Achse in eine Anzahl von Lichtweg-Abschnitten aufgeteilt ist
und jedes optische Bauteil und jede Zielmarkierung für die optische Achse so ausgelegt sind, daß die Justierung
der optischen Achse in jedem Lichtweg-Abschnitt ausgeführt werden kann.
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2. Jeder Fehler der optischen Achse, der aus diesem oder
jenem Grunde auftritt, kann schnell durch Prüfung jedes Lichtweg-Abschnitts mittels der Zielmarkierung nachgewiesen
und auch schnell"behoben werden.
3. Während des Austausches der optischen Bauteile kann der frühere Zustand leicht wieder hergestellt werden.
Nachstehend Wird eine Einrichtung zum Entfernen nichtparalleler Komponenten des Laserstrahls unter Verwendung der
oben beschriebenen Justiereinrichtung für die optische Achse erläutert. ··
Das Laserlicht ist eine kontinuierliche Welle mit guter Kohärenz und hat deshalb eine sehr scharfe Richtwirkung.
Beispielsweise ist, wenn der Durchmesser des Ausgangsstrahls an der Ausgangsöffnung eines He-Ne-Gaslasers (X= 632,8 nm) 1 mm
beträgt, 0 ungefähr 6,3 10 rad. Auch wenn der Laserstrahl eine Entfernung von 100 m zurücklegte, würde sich der Durchmesser
nur auf 6,3 cm vergrößern. Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Auflösung des Fleck-Bildes problematisch,
wenn ein Fleck von 0,1 mm oder weniger im Durchmesser auf ein Aufzeichnungsmittel etwa 1 m weiter abgebildet werden
soll. Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch Ausnutzen der Löcher Hl bis Η*ί in der Justiereinrichtung für die optische
Achse gelöst, indem nicht-parallele Anteile des Laserstrahls entfernt werden.
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Insbesondere ist eine Blendenöffnung 27a, die einen notwendigen Durchmesser C besitzt, im Kittelpunkt der Kappe 27,
die einen Schnitt nach Fig. 6 aufweist, ausgebildet.· Eine
erforderliche Anzahl von solchen Kappen 27 ist fest in die Löcher Hl bis H4 eingepaßt, so daß die nicht-parallelen Anteile des
Laserstrahls durch die Blendenöffnung 27a entfernt, werden und
somit die Auflösung des aufgezeichneten oder wiedergegebenen
Bildes verbessert wird. Natürlich können die Löcher Hl bis H4
selbst als Blendenöffnungen 27a ausgebildet werden oder, falls notwendig, können eine oder mehrere zwischemvandähnliche Platten
vertikal zwischen benachbarten der verschiedenen optischen Bau- · teile angeordnet sein und Blendenöffnungs-Abschnitte können entsprechend
den Blendenöffnungen 27a in den Oberflächen solcher Platten vorgesehen werden. Offensichtlich können die,Blendenöffnungen
27a mit der Justiereinrichtung für die optische Achse benutzt werden und auch als Zielmarkierung 25b oder 25c dienen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 7 und 8 wird nun eine
Einrichtung beschrieben, die verhindert, daß der Laserstrahl nach außen gelangt, wenn ein Abschnitt des erfindungsgemäßen Geräts
versehentlich geöffnet wird.
Der Abschnitt des Trägers 19, der den Lichtweg des Laserstrahls bildet, ist gegen äußeres Licht durch Abdeckung mit der
Frontplatte 20 und der Seitenabdeckung 20a abgedichtet und abgeschirmt. Die Außenfläche des Druckerabschnitts 21 besitzt eine
vordere Tür 21b, 21c, die geöffnet werden kann, um den Austausch der lichtempfindlichen Trommel und den Zugang zur Entwicklungs-
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vorrichtung zu gestatten. Eine Deckelplatte 21d kann auch geöffnet
werden, um die Einstellung des Inneren des Druckerabschnitts zu ermöglichen. Diese äußeren Seitenplatten brauchen während der
Benutzung des vorliegenden Geräts nicht geöffnet zu werden, wenn sie aber aus Versehen geöffnet werden, könnte der Laserstrahl aus
irgendeinem Grund von der optischen Achse abweichen und nach außen gelangen und den menschlichen Körper, insbesondere die Augen,
schädigen.
Um die oben erwähnte Gefahr auszuschalten, verwendet
das erfindungsgemäße Gerät eine Anzahl von.Einrichtungen zum Erzeugen von Signalen, in Abhängigkeit vom Offen-Geschlossen-Zustand
des Teils, das den Abschnitt bedeckt, der den Lichtweg des Laserstrahls bildet, und eine Einrichtung, die einen im Lichtweg
angeordneten Verschluß T schließt und den Laserstrahl unterbricht, sobald die Einspeisung der Stromversorgungseinrichtung
für den Laseroszillator 1 durch eine Steuerschaltung unterbrochen wird, die auf die "Offen"-Signale anspricht, die durch die
Signalgebereinrichtungen erzeugt werden, wenn der Abschnitt, der den Lichtweg abdeckt, teilweise geöffnet wird. Ebenso ist eine
Einrichtung vorgesehen, durch die der Modulationsstrahlausgang des Modulators 3 unterbrochen oder gedämpft werden kann. Ebenso
ist es wirksam., die erwähnten "Offen"-Signale zu benutzen, um
ein ND- bzw. Graufilter in den Lichtweg einzusetzen.
Es sind Signalgebereinrichtungen Sl bis S5 für die Offen-Geschlossen-Signale vorgesehen, die jenen Abschnitten zugeordnet
sind, die den Weg des Laserstrahls abdecken, nämlich die
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Frontplatte 20, die' Seitenabdeckung 20a, die vordere Tür 21b, 21c und die Deckelplatte 2ld.
Die Fig.. 7 (A)- und.7 (B) sind Schnittansichten,· die ein
Ausführungsbeispiel einer Signalgebereinrichtung für Offen-Geschlossen-Signale veranschaulichen. 29 und 30 bezeichnen Permanentmagnete,
■während ein Reed-Schalter durch 28 bezeichnet ist.
Fig. 7 (A) bezieht sich auf den Fall, daß die vordere
Platte oder Tür geöffnet ist;'in diesem Fall befindet sich der
Reed-Sehalter 28 in der "Aus"-Stellung, weil der durch die' Permanentmagnete 29 und·30 gebildete magnetische Kreis in dem Zustand
ist, wie es durch die punktierte Linie und die Pfeile angezeigt ist.
Fig. 7 (B) bezieht sich auf den Fall, daß die vordere Platte oder Tür geschlossen ist; in diesem Fall befindet sich der
Reed-Schalter 28 in der "Ein"-Stellung, v/eil der magnetische Kreis in zwei Schleifen ausgeteilt ist, wie es durch die punktierte
Linie und die Pfeile angezeigt ist, wenn die aus magnetischem Material gebildete vordere Platte oder Tür 31 in der Nähe oder in
engem Kontakt mit dem Magnet 30 ist. " ■
Der Permanentmagnet 30 wirkt als sog. Magnethalter, um
die vordere Platte oder Tür in geschlossener Stellung zu halten.
Die Signalgebereinrichtungen für die Offen-Geschlossen-Signale
können gewöhnliche elektromechanische Kontakte sein.
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Pig. 8 ist ein Schaltbild, das die Steuerung veranschaulicht, die auf die Signalgebereinrichtungen für Offen-Geschlossen-Signale
anspricht.
Die Schalter Sl bis S5 als die Signalgebereinrichtungen
für die Offen-Geschlossen-Signale, eine Relaiseinrichtung 33 und
ein Elektromagnet 38 sind in Reihe mit einer Stromquelle 32 geschaltet.
Wenn mindestens einer der Schalter Sl bis S5 in Abhängigkeit vom öffnen der vorderen Platte oder Tür geöffnet wird,
wird die Stromversorgung zu der Relaiseinrichtung 33 unterbrochen, was den Zustand der Relaiseinrichtung ändert.
In Abhängigkeit des Umschaltens der Relaiseinrichtung
werden der Hauptschalter Rl für die Stromversorgungseinrichtung 3k des Laseroszillators 1, der Betätigungsschalter F2 für die
Verschlußbetätigungseinrichtung 35 für die Lichtunterbrechung und der Schalter R3 zum Sperren der Ausgangssteuerung' für die
Modulatorsteuereinrichtung 36 geöffnet oder geschlossen, so daß
der Laseroszillator 1 die Aussendung des Laserstrahls in Abhängigkeit von'der Öffnungsbewegung der vorderen Platte oder Tür
unterbricht, während der Verschluß T den Weg des Laserstrahls absperrt und die Modulatorsteuereinrichtung 36 den Modulations- ausgang
des Laserstrahls sperrt.
Die Einrichtung zum Anhalten oder Unterbrechen des Aussendens des Laserstrahls kann, wie es erforderlich ist, als einzelne
Einrichtung oder als eine Vereinigung einer Anzahl von
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Einrichtungen benutzt werden.
Mit 37 ist eine Anzeigeeinrichtung bezeichnet, die mittels einer Lampe oder ähnlichem anzeigt, ob der Laserstrahl in den
Lichtweg ausgesandt wird oder nicht. Die Anzeigeeinrichtung 37 arbeitet beispielsweise so, daß eine rote Lampe oder ähnliches durch
den Schalter R4 in Abhängigkeit von der Relaiseinrichtung 33 eingeschaltet wird, wenn der Laserstrahl in seinen Lichtweg ausgesandt
wird, und daß eine blaue Lampe oder ähnliches eingeschaltet wird, wenn der Laserstrahl nicht ausgesendet wird.
Wenn das Wartungspersonal des Geräts beispielsweise die Justierung der optischen Achse durch öffnen' der vorderen Platte
oder Tür ausführen will, muß der Laserstrahl in den Lichtweg bei offener vorderer Platte oder Tür ausgesandt werden. Wenn ein
Schalterknopf 43 gegen eine Feder 42 bei offener vorderer Platte
oder Tür niedergedrückt wird, wird ein Schalter S6 geschlossen. Da irgendeiner der Schalter Sl bis 35 geöffnet wird, fließt kein
Strom zum Elektromagneten 38, so daß ein Winkelhebel 39 von der Anziehung άμΓοΙι den Elektromagnet 38 freigegeben, im Uhrzeigersinn
um eine Drehachse 40 durch die Kraft einer .Feder 41 gedreht wird und eine Stellung einnimmt, wie sie durch eine punktierte Linie
angezeigt ist.
Das vordere Ende des Schalters S6 fällt in einen ausgesparten
Abschnitt, der an einem Ende des Winkelhebels 39 ausgebildet ist, wodurch verhindert wird, daß der Schalter durch die
Feder 42 zurückgeholt wird, und wodurch der Schalter S6 in der "Ein"-Stellung bleibt. so daß der Strom zu der Relaiseinrichtung
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33 fließt und den Zustand des Aussendens des Laserstrahls in den Lichtweg aufrecht erhält. Wenn das Bedienungspersonal die vordere
Platte oder Tür wieder schließt, fließt der Strom zum Elektromagneten 38, der somit den Winkelhebel 39 anzieht, .v/elcher sich wiederum
um die Drehachse 40 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so .
daß der Eingriff zwischen der Spitze des Schalters S6 und dem vorderen ausgesparten Abschnitt des Winkelhebels 39 unterbrochen
ist, und der Schalter S6 durch die Feder 42 in seine "Aus"-Stellung
zurückgedreht wird.
Wenn der Motor 11, der den in Pig. I gezeigten Drehspiegel
8 antreibt, aus diesem oder jenem Grund anhält, läuft der vom Drehspiegel 8 kommende Laserstrahl nicht über das lichtempfindliche
Material, sondern konzentriert sich auf einen Punkt auf diesem Material.
Durch diese Konzentration des Laserstrahls auf einen Punkt könnte das lichtempfindliche Material teilweise stark beschädigt
werden. Um diesen Nachteil zu umgehen, sieht die Erfindung eine Einrichtung zum Feststellen des Stillstands des den
Drehspiegel 8 antreibenden Motors 11 und eine Einrichtung, die den Weg des Laserstrahls vom Drehspiegel 8 in Abhängigkeit von
einem der Detektoreinrichtung gelieferten "Nicht-Strom-"Signal
anhält, vor.
Die Einrichtung zum Feststellen des Stillstandes des Motors 11 und zum Unterbrechen des Laserstrahls vom
Drehspiegel 8 wird nun anhand einiger Ausführungsbeispiele
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•erklärt. . ·
Fig. 9 ist eine räumliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels. Die Ablenkeinrichtung besitzt einen
polygonalen Drehspiegel 8, der eine Anzahl von an seinem Umfang angeordneten Spiegeloberflächen besitzt und an der Welle 45 des
Motors 44 befestigt und so ausgelegt ist, daß der Laserstrahl vom Laseroszillator 1 auf den Umfang des Drehspiegels 8 auftrifft,
während der Motor 44 schnell in Richtung des Pfeiles a rotiert, wodurch die reflektierten Strahlen 12a von den aufeinanderfolgenden
Spiegeloberflächen 46 in Richtung des Pfeiles b abgelenkt werden. Halterungen 47a und 47b sind an der oberen
Fläche des Drehspiegels 8 in entsprechender Beziehung zu jeder der Spiegeloberflächen 46 der Ablenkeinrichtung angeordnet. Verdunkelungsblenden
49 mit jeweils einem Stift 48 sind mittels der Halterungen schwenkbar gelagert. Die Oberfläche jeder der
Verdunkelungsblenden 49 ist für eine geringe Reflektion behandelt.
Während des Stillstandes des Motors 44 hängen die Verdunkelungsblenden 49 infolge der Schwerkraft oder der Wirkung einer
nicht gezeigten Feder nach unten, so daß sie die Spiegeloberfläche 46 bedecken und den Laserstrahl 12 unterbrechen. Wenn der
Motor 44 eine vorgeschriebene Drehzahl erreicht, schwenken die Verdunkelungsblenden 49 infolge der Zentrifugalkraft nach oben
und heben dadurch die Unterbrechung des Laserstrahls auf.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme zur Fig. 10 erklärt.' Das Bezugszeichen 8 bezeichnet den
Drehspiegel und das Bezugszeichen 50 eine an der Drehwelle des
Motors befestigte Scheibe. Eine U-förmige Bandfeder: 51 ist mit einem Ende an der Scheibe 50 befestigt. Ein Gewicht 52 ist am
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anderen Ende der U-förmigen Bandfeder 51 befestigt. Schleifringe 53 und 5^ sind an der Welle des Motors angebracht. Der Schleifring
53, ein Kontakt 55 und ein Kontaktarm 58 bilden zusammen
eine der elektrischen Schaltungen und ein Ende der Bandfeder 51, der Schleifring 51I und ein Kontaktarm 57 bilden zusammen
die andere elektrische Schaltung. Die Kontaktarme 57 und 58 sind in einer Einbettung 59 befestigt.
Während des Stillstands des Motors ist das Ende der Bandfeder 51, an dem das Gewicht 52 angebracht ist, vorgespannt
und zum Drehmittelpunkt gezogen, so daß die Bandfeder 51 den
Kontakt 55 berührt und dadurch eine Verbindung zwischen den Kontaktarmen 57 und 5& herbeiführt. Wenn der Motor eine vorgeschriebene
Drehzahl erreicht, wirkt eine von der Zentrifugalkraft herrührende zum Umfang hin gerichtete Kraft auf das Gewicht 52,
so daß die Bandfeder 51 vom Kontakt 55 freikommt und dadurch die
Verbindung zwischen den Kontaktarmen 57 und 58 unterbricht. Ein
Stift 56 ist vorgesehen, um die Bewegung des Gewichts 52 zu begrenzen.
-
Wenn der Motor angehalten wird, +-ritt wie oben beschrieben
eine Verbindung zwischen den Kontaktarmen 57 und 58 auf, so
daß sich der Zustand der Relaiseinrichtung 60 in Abhängigkeit von diesem Stillstand-Signal ändert.
Da der Hauptschalter Nl für die Versorgungseinrichtung 3*J des Laseroszillators, der Steuerschaltung N2 für die Steuerschaltung
35 des Lichtunterbrechungs-Verschlusses, der im Weg
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des Laserstrahls angebracht ist, und der Schalter N3 zum Sperren
der Ausgangssteuerung für die Laserstrahl-Modulatorsteuereinrichtung
36 in Abhängigkeit vom Umschalten der Relaiseinrichtung 60 offen oder geschlossen sind, beendet der in Fig. 1 gezeigte
Laseroszillator 1 das Aussenden des Laserstrahls oder der Verschluß T sperrt den Weg des Laserstrahls oder der Modulator 3
unterbricht den Ausgang des modulierten Laserstrahls.
■Eine Anzeigeeinrichtung 61 für die Drehung des Motors
dient dazu, den Zustand der Motordrehung mittels einer Lampe oder einer ähnlichen Einrichtung entsprechend dem Schließen oder öffnen
des Schalters N1I anzuzeigen, der auf die Reläiseinrichtung.
60 anspricht.
Die Einrichtung zum Anhalten oder Unterbrechen des Austritts der Mehrzahl von Laserstrahlen kann erforderlichenfalls
als einzelne Einrichtung oder als Vereinigung von mehreren Einrichtungen benutzt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 wird jetzt ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben. Der an der Welle H^ des
Motors HH befestigte Drehspiegel 8 tastet den von dem Laseroszillator 1 gelieferten Laserstrahl 12 mit vorbestimmter Winkelgeschwindigkeit
und unter der Steuerung einer Hilfssteuerschaltung 63. zum Steuern des Rotationsantriebs des Motors HH ab. Die Hilfssteuerschaltung
63 empfängt von einem am Motor HH vorgesehenen Kopf 62 ein Rotationssignal (im folgenden als TACH-Signal bezeichnet)
und vergleicht dieses Signal mit einem in der Hilfssteuer-
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schaltung 63 erhaltenen Bezugsrotationssignal (beispielsweise wird der Vergleich durch Gleichrichtung des Rotationssignalimpulses,
Ausgabe desselben in Form einer Spannung und Vergleich der Rotationssignalspannung mit der Bszugsspannung bewirkt).
Wenn irgendeine Differenz zwischen den beiden Signalen besteht, sendet die Hilfssteuerschaltung 63 ein Korrektursignal zum Motor
44, um diesen zu steuern, so daß er sich mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit dreht.
Das oben erwähnte TACH-Signal wird als Eingangssignal
an eine rücksetzbare monostabile Multivibratorschaltung 64 angelegt, deren Ausgangssignal eine Durchlaßschaltung 65 (bypass-Schaltung)
durchläuft, wodurch ein Null-Spannungssignal entsteht, wenn sich der Motor 44 mit der vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit
dreht, aber ein Signal mit vorbestimmtem Potential entsteht, wenn die Geschwindigkeit abfällt.
B1Ig. 12 (A) zeigt die Impulsperioden des TACH-Signals
während der normalen Drehung bzw. während der Drehung mit zu geringer
Geschwindigkeit. Fig. 12 (B) veranschaulicht die Ausgangswellenform,
wenn die Multivibratorschaltung 64 durch das in Fig. 12 (A) gezeigte TACH-Signal getriggert wird. Fig. 12 (C)
zeigt die am Ausgang der Multivibratorschaltung 64 bereitgestellte Ausgangs-Wellenform, wenn sie durch die Durchlaß-Schaltung
65 gelangt ist.
Während der normalen Drehung ist die Periode des TACH- * Impulses kürzer als die Breite Tl des einzelnen Impulses von der
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Multivibratorschaltung 64 und somit tritt keine Rücksetzung auf und der Ausgang von der Multivibratorschaltung 64 nimmt die
Form eines Gleichstroms an.
Andererseits ist während der Drehung mit geringer Ge- ·
schwindigkeit die Periode des TACH-Impulses größer als die Breite
Tl des einzelnen Impulses von der Multivibratorschaltung 64 und somit tritt eine Rücksetzung auf und der Ausgang von der Multivibratorschaltung
64 nimmt die Form eines Wechselstroms an.
- Durch das durch die Durchlaßschaltung 65 gelangte Ausgangssignal
von der Multivibratorschaltung 64 wird ein -Mull-Potential
geliefert, wenn der Ausgang ein Gleichstrom ist, nämlich wen?i die Drehung eine normale Drehung ist; es wird aber
ein bestimmtes Potential bei Drehung mit geringer Geschwindigkeit geliefert, wenn der Ausgang ein Wechselstrom ist, nämlich die
Drehung verlangsamt ist. ' ■
Gemäß dem .Zustand der Relaiseinrichtung 60, der sich.
in Abhängigkeit vom Signalpotential bei der Drehung mit geringer Geschwindigkeit geändert hat, v/erden der Hauptschalter Nl für die
Stromversorgungseinrichtung des Laseroszillators, der Steuerschalter N2 für die Steuerschaltung 35 des Verschlusses, der Ausgangssteuerschaltung
N3 für die Modulatorsteuereinrichtung 36 und der Steuerschalter N4 für die Anzeigeeinrichtung 61 für die Drehung
des Motors umgeschaltet, so daß der Laseroszillator 1 die Aussendung des Laserstrahls unterbricht oder der Verschluß T den
Weg des Laserstrahls absperrt oder der Modulator 3 seinen Modu-
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lationsausgang sperrt, wodurch der Eintritt des Laserstrahls in
den Lichtweg verhindert wird.
Ein viertes Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 11 und 12 beschrieben. VJährend jeder vollständigen Umdrehung des. Drehspiegels 8 treffen Laserstrahlen 12a, deren Anzahl
der Zahl der reflektierenden Oberflächen des Drehspiegels 8 entspricht, auf den Strahldetektor 10 einer Detektorschaltung 66
für d-ie Laserstrahlposition auf, der am äußersten Ende des Haupt- ·
abtastlichtwegs des Laserstrahls 12a vorgesehen ist. Die Detektorschaltung 66 für die Laserstrahlposition stellt, wie
es nachstehend beschrieben wird, die vordere Endlage des Laserstrahls 12a im Hauptabtastlichtweg fest und liefert einen Triggerimpuls,
um ein Schreibsignal in den Modulator 3 (s. Fig. 1) eintreten zu lassen, während in der Detektorschaltung 66 für die
Laserstrahlposition ein Abtastimpulssignal erzeugt wird, das eine Frequenz besitzt, die. dem Produkt aus der Anzahl der Umdrehungen
des Motors (je .see) und der Zahl der reflektierenden Oberflächen
des Drehspi.egels entspricht.
Die oben erwähnte Frequenz des Abtastimpulssignais ist der Anzahl der Umdrehungen des Motors 44 proportional, aber
durch Benutzen einer Frequenzteiler-Schaltung 67, um die zu hohe Frequenz zu verringern, und durch Anlegen des Abtastimpuls-Signals
an die Multivibratorschaltung 64, wie es in Verbindung mit dem
dritten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, kann ein Gleichstromausgang von der Multivibratorschaltung 64 erhalten werden, wenn
der Motor eine normale Drehung ausführt, während ein Wechselstrom-
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ausgang erhalten wird, wenn die Drehzahl des Motors 44 verringert
ist.
Danach kann der Austritt des Laserstrahls 12a durch ähnliche technische Mittel stets dann unterbunden werden, wenn ■
die Drehzahl des Motors 44 verringert ist.
Das dritte und vierte Ausführungsbeispiel sind dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel dadurch überlegen, daß keine zusätzliche
Einrichtung für die Erzeugung der Signale für die Abnahme der Drehgeschwindigkeit des Drehspiegels 8 und für das An-.
halten des Spiegels vorgesehen zu werden braucht. Im dritten und vierten Ausführungsbeispiel ist die Schaltung zum Nachweis des vom
Kopf 62 gelieferten Drehungs-Signals oder des von der Detektorschaltung 66 für die Laserstrahlposition gelieferten Abtastimpuls-Signals,um
eine geeignete Behandlung zu bex^irken, nicht auf die ·
dort gezeigten Beispiele beschränkt. Beispielsweise kann die in Fig. 13 gezeigte technische Einrichtung ebenso angewandt werden.
In Fig. 13 gelangt das oben erwähnte Drehungs-Impulssignal
oder das Abtast-Impulssignal 70 an den Eingang einer
Frequenz-Spannung-Umsetzerschaltung CS. Eine von der Frequenz-Spannung-Umsetzerschaltung
68 abgegebene Spannung, die von der Frequenz des Drehungs-Impulssignals oder des Abtast-Impulssignals
abhängt, wird an einen Eingangsanschluß und eine Referenzspannung an den anderen Eingangsanschluß einer Vergleichsschaltung 69 angelegt,
wodurch jegliche Verminderung in der Drehgeschwindigkeit des Motors festgestellt werden kann. Das Ausgangssignal der Ver-
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gleichsschaltung 69 im Falle einer Drehung mit geringer Geschwindigkeit
v/ird an eine Relaiseinrichtung 71 gegeben, die somit eine Gruppe von Schaltern steuert und den Eintritt des Laserstrahls
in seinen Lichtweg sperrt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird die Arbeitsweise vom
Empfang einer Muster- oder Zeicheninformation von einer Rechenf.nlage
bis aur Herstellung der gewünschten ausgedruckten Ergebnisse beschrieben, die mit Hilfe des im vorliegenden Ausführungsbeispiel
gezeigten Geräts bewirkt wird. Die Information von der Rechenanlage 121 wird in vorbestimmter Form entv/eder unmittelbar oder über ein
dazwischenliegendes Speichermedium, wie beispielsweise ein Hagnetband
oder eine Magnetscheibe, an eine Anschlußschaltung 122 des Geräts angelegt. Unterschiedliche Befehle von der Rechenanlage
werden decodiert und durch eine Befehlsschaltung 124 ausgeführt. Die Daten werden in einem Datenspeicher 123 in vorbestimmter Menge
gespeichert. Die Daten können in den Fällen, wo sie eine Zeicheninformation sind, in der Form eines Binär-Codes mitgeteilt werden,
und in den Fällen, wo die Daten eine Musterinformation sind, in der Form von Bildelementen oder -zeilen, die ein Muster (die
sog. Vektordaten) bilden. Diese Arten werden vor den Daten festgelegt.
Gemäß der festgelegten Art steuert die Befehlsschaltung 124 den Datenspeicher 123 und einen Zeilendatengenerator 126,
um die Daten zu verarbeiten. Der Zeilendatengenerator 126 erzeugt für eine Abtastzeile ein Schlußzeichen.
Wenn die Daten in der Form eines Zeichencodes angelegt werden, werden entweder Zeichenmuster von einem Zeichengenerator
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125 ausgelesen und Zeichenmuster für eine Druckzeile nebeneinander
gespeichert oder es werden Zeichencodes für eine Druckzeile gespeichert und Zeichenmuster aufeinanderfolgend vom Zeichengenerator
125 ausgelesen, um dadurch die aufeinanderfolgenden Daten für die Modulierung des Laserlichts entsprechend einer Abtastzeile
abzugeben. Wenn die Daten eine Musterinformation sind, werden sie ebenso in. eine Abtastzeile umgesetzt, um aufeinanderfolgende
Daten für die Modulierung des Laserlichts entsprechend einer Abtastzeile zu ergeben. Die.Daten für eine Abtastzeile werden
abwechselnd durch die Steuerung einer Puffer-Steuerschaltung 129 an einen ersten Zeilenpuffer 127 und einen zweiten Zeilenpuffer
128 angelegt, von denen jeder ein Schieberegister oder dergleichen besitzt, das eine Stellenzahl aufweist, die gleich
der Zahl der Bildelemente für eine Abtastzeile ist. —
Ferner werden die Daten im ersten Zeilenpuffer 127 'und im zweiten Zeilenpuffer 128 aufeinanderfolgend für jede Stelle
einer Abtastzeile ausgelesen, wobei das Strahldetektor-Signal von einem Strahldetektor 132 das Auslösesignal ist, und dann
einer Modulator-Steuerschaltung 131 zugeführt. Während der Zeit, in der eine reflektierende Oberfläche über-die lichtempfindliche
Trommel 4 entlang einer zu deren Drehrichtung - senkrechten Linie tastet, .werden" die in den Zeilenpuffern für eine Abtastzeile
gespeicherten Daten dem Modulator 3 zugeführt, womit ein Hell-Dunkel-Muster für eine Abtastzeile auf die lichtempfindliche
Trommel 4 aufgebracht wird. Die Daten werden abwechselnd vom ersten Zeilenpuffer 127 und vom zweiten Zeilenpuffer 128 durch
die Steuerung der Puffer-Steuerschaltung 129 ausgelesen. Die zeitlichen Beziehungen zwischen den beiden sind in Fig. 15 dar-
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gestellt. Wenn das Lesen aus einem der Zeilenpuffer bewirkt wird, .wird, wie zu sehen ist., das Schreiben in den anderen Zeilenpuffer
durchgeführt. Durch so ein System können alle Daten ohne Ausnahme zum Modulator 3 sogar dann weitergegeben v/erden, wenn der Zwischenraum
von einer reflektierenden Oberfläche zur nächsten des über die lichtempfindliche Trommel 4 tastenden Drehspiegels 8
äußerst kurz ist. Während eine Abtastzeile abgetastet wird, setzt die lichtempfindliche Trommel 4 ihre konstante Drehgeschwindigkeit
fort und bewegt sich um einen geeigneten Abtastzeilen-Abstand weiter.
IJach der Aufnahme eines Startbefehles von der Befehlssehaltung
124 beginnt eine Druckersteuerschaltung 133 den Drucker
zu betätigen und liefert ein Drucker-Eereitschaftssignal 133a, ein Laser-Bereitschaftssignal 137a und ein Abtast-Bereitschafts^·
signal 138a an die Befehlsschaltung· 124 zurück. Sobald die Signale
in den Modulator 3 weitergegeben und ein erstes Zeichen der Daten für eine Seite auf die lichtempfindliche Trommel 4 geschrieben
werden soll,.wird ein Blatt des ebenen Aufzeichnungspapiers 16
durch einen Papierzufuhrmechanismus l6a in einem solchen Zeitpunkt zugeführt, daß die geschriebenen Daten genau auf den Blattkopf
dieser Seite an der Übertragungsstation übertragen werden können.
Auf diese V/eise ergibt die Zeichen- oder Musterinformation von der Rechenanlage 121 eine Ausgabe als klares gedrucktes
Ergebnis auf dem ebenen Papier.
Das oben erwähnte Laser-Bereitschaftssignal 137a kann
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durch-Aufspaltung'des Laserstrahls 12 vom Laseroszillator 1
mittels eines im Lichtweg angebrachten Strahlteilers 135 erhalten werden, der den abgespalteten Laserstrahl auf ein Photoelement
136 auftreffen läßt. Eine Strahlaustritts-Detektorsehaltung
137 stellt die Ausgabe des Photoelements I36 fest,
Insbesonders erfaßt die Strahlaustritts-Detektorschaltung
137, wenn die Intensität des vom Laseröszillator 1 abgegebenen
Laserstrahls 12 einen vorbestimmten Pegel überschreitet,
daß die Abgabe des Photoelements 136 einen Bezugspegel überschreitet, woraufhin sie das Laser-Eereitschaftssignal 137a
erzeugt. Als andere Einrichtung zur Erfassung der Ausgangsintensität des Laserstrahls gibt es ein Verfahren, eine Spannung nachzuweisen,
die als Spitzenwert des Ausgangsimpulses vom Strahldetektor I32 (in Fig. 1 mit 10 bezeichnet) geliefert wird. Der
auf den Strahldetektor 132
einfallende Laserstrahl ist derart, daß der genannte Spitzenwert proportional der Ausgabe vom Laseroszillator 1 ist, da
die von der Modulatorsteuerschaltung 131 abgegebene Spannungsamplitude konstant ist und überdies dann abgegeben wird, wenn
keine modulierende Informationseingabe stattfindet.
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Der Strahldetektor 132 weist nach, daß die Intensität
des festgestellten Laserstrahls einen Bezugspegel überschreitet, und erzeugt somit das Laser-Bereitschaftssignal 137a.
Andererseits wird das Abtast-Bereitschaftssignal 138a als das Bereitschaftssignal für die normale Drehung für den Drehspiegel
8 von der Drehzahl-Detektorschaltung 138 erzeugt, welche die normale Drehung des Motors 11 mittels der im Zusammenhang
mit den Fig. 10 bis 13 beschriebenen technischen Einrichtung
ermittelt.
Als nächstes wird die Einrichtung beschrieben, welche die Konstanz der Laserstrahl-Ausgabe vom Modulator 3
erreichen soll. Dazu wird an die Modulator-Steuerschaltung 131
das Ausgangsspannungssignal für die Laserstrahlintensität angelegt, das als Spitzenwert des Ausgangsimpulses vom Strahldetektor
132 erhalten wird.
Wenn der Modulator 3 beispielsweise einen akusto-optisches Modulatorelement ist, ändert sich der Ablenkungsgrad, wenn
die Frequenz des Eingangssignals zum Modulator 3 geändert wird, und die Ausgangsintensität ändert sich, wenn die Amplitude
verändert wird. Somit wird der Laserstrahl durch Verändern der
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Amplitude gemäß dem Informationssignal moduliert. Auch wird der Ausgangspegel durch Ändern der Spannungsamplitude verändert.
Somit ist das als Spitzenwert des Ausgangsimpulses vom Strahldetektor 132 erhaltene Signal ein Spannungssignal
für die Laserstrahl-Eingangsintensität und durch dieses Signal wird die als Ausgang der Modulator-Steuerschaltung 131
an den Eingang des Modulators 3 abgegebene Amplitude gesteuert, um dadurch den Ausgangspegel des Laserstrahls vom Modulator
konstant zu machen.
Die Verdrahtung und die Verbindungen in der Modulator-Steuerschaltung
131 und in der Drucker-Steuerschaltung. 133 oder den anderen Schaltungen in jedem Abschnitt werden unter
Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert.
Von der Drucker-Steuerschaltung 133, die im Druckerabschnitt 21 enthalten ist, werden Steuersignale durch flexible
gedruckte Leitungen P1 und P2, die eine Anzahl von Übertragungsleitungen bilden, zu den mechanischen und elektrischen
Bauteilen, welche den Druckerabschnitt 21 bilden, geliefert. Die- flexiblen gedruckten Leitungen sind mit den Verbindungssteckern J1 und J2 mit der Drucker-Steuerschaltung 133 verbunden.
Die flexiblen gedruckten Leitungen, die eine geringe Dicke aufweisen, können entlang den Seiteh-und Bodenflächen
unter Ausnutzung der sehr geringen Abstände im Druckerabschnitt vorgesehen sein, um dadurch eine große Ausnutzung des
toten Raums des Druckerabschnitts 21 und somit einen sehr kompakten Aufbau desselben zu gestatten.
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Das Signal vom Strahldetektor 10 wird durch eine flexible
gedruckte Leitung P3 und einen Verbindungsstecker J3 in die gedruckte Leitung P 2 eingeführt.
Das Steuersignal von der Modulator-Steuerschaltung 131 zum Modulator 3, der sich im Träger 19 befindet, wird durch
die flexiblen gedruckten Leitungen P4, P5, P6, P7 und Verbindungsstecker
J5, J6 und J7 geliefert.
Das Steuersignal von der Motor-Steuerschaltung 134 zum Motor 11 für den Antrieb des Drehspiegels 8 wird durch die gedruckten
Leitungen P4, P5, P7, und die Verbindungsstecker J5
und J7 abgegeben. Da die Verwendung der gedruckten Leitungen zu der großen Ausnutzung der sehr geringen Spielräume bei den Seiten-und
Bodenflachen des Trägers 19 führt, kann dieser Träger
19 auch sehr kompakt gemacht werden.
Ein Rahmengestell 100 nimmt nicht nur die Modulator-Steuerschaltung
131 und die Motor-Steuerschaltung 134 auf, sondern ebenso die Stromquelle 130 für den Betrieb des Lasers, den
ersten Zeilenpuffer 127, den zweiten Zeilenpuffer 128, die Puffer-Steuerschaltung 129 usw.; eine Anzahl von Übertragungleitungen
kann aber innerhalb.eines begrenzten Raumes vorgesehen sein und die Verbindungen zwischen den Schaltungen können
durch Anbringen der gedruckten Leitungen entlang den Seiten-und Bodenflächen des Rahmengestells 100 vervollständig werden.
609852/0881
Wie bisher im einzelnen beschrieben wurde, schafft die Erfindung ein Bildinformations-AufZeichnungsgerät, welches
schnell scharfe und kontrastreiche ausgedruckte Ergebnisse liefert und bei dem die Leistung, die Stabilität und die Sicherheit
bemerkenswert ist, wenn man es mit dem Gerät nach dem Stand der Technik vergleicht, was ein Ergebniseiner einzigartigen
Verbindung von unterschiedlichen ausgezeichneten mechanischen, elektrischen und optischen Anordnungen, verschiedenen
ausgezeichneten Laserstrahl-Belichtungseinrichtungen und Steuereinrichtungen und einem äußerst hervorragenden
elektrofotografischen Verfahren ist.
Die Erfindung liefert somit ein Bildinformations-Aufzeichnungsgerät,
welches einen Laseroszillator 1 aufweist, eine Einrichtung zum Ablenken und Modulieren des Laserstrahls
vom Laseroszillator durch ein äußeres Signal, ein Aufzeichnungsmaterial, eine optische Einrichtung, um den modulierten
Laserstrahl auf das Aufzeichnungsmaterial abzubilden und eine Einrichtung, um den Laserstrahl über das Aufzeichnungsmaterial
abtasten zu lassen, wobei der Lichtweg des Laserstrahls in eine Anzahl von Lichtweg-Abschnitten aufgeteilt wird und Zwischenwand-Platten
vor und hinter jedem Lichtweg-Abschnitt vorgesehen sind, die an dem Mittelpunkt der optischen Achse entsprechenden
Abschnitten ausgebildete Löcher besitzen . Somit kann die optische Achse im Gerät durch Hindurchtretenlassen des Laserstrahls
durch den Mittelpunkt der Löcher in den Zwischenwand-Platten justiert werden.
609852/0881
Claims (11)
- PatentansprücheBildinformations-Aufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch einen Laseroszillator (1), eine Einrichtung zur Ablenkung und zur Modulierung des Laserstrahls (12) vom Laseroszillator (1) durch ein äußeres Signal, ein Aufzeichnungsmaterial (4), eine optische Einrichtung (9) zur Fokussierung des modulierten Laserstrahls (12) auf das Aufzeichnungsmaterial (4), eine Abtasteinrichtung (8) zur Schwenkung des Laserstrahls (12) über das Aufzeichnungsmaterial (4) und Teilerplatten (K1, K2, K3) zur Unterteilung des Lichtwegs des Laserstrahls (12) in eine Anzahl von Lichtweg-Abschnitten, wobei jede Teilerplatte (K1, K2, K3) ein Loch (H1, H2, H3) aufweist, das in einem Bereich der Teilerplatte entsprechend dem Mittelpunkt der optischen Achse ausgebildet ist, und wobei die Teilerplatten (K1, K2, K3) vor und hinter jedem Lichtweg-Abschnitt angeordnet sind, wodurch die Justierung der optischen Achse durch Hindurchschicken des Laserstrahls (12) durch den Mittelpunkt der Löcher (H1, H2, H3) in den Teilerplatten erreicht werden kann.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kappen (25), die in jedes Loch (HT, H2, H3) in den Teilerplatten (Ki, K2, K3) einsetzbar sind und an ihrer Vorderseite eine den Mittelpunkt der optischen Achse darstellende Zielmarkierung (25b) aufweisen.609852/0881
- 3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kappen (25), die in die Löcher (H1, H2, H3) in den Teilerplatten (K1, K2, K3) einsetzbar sind und an einem Bereich ihrer Vorderseite entsprechend dem Mittelpunkt der optischen Achse eine Blendenöffnung (25c) mit geringem Durchmesser aufweisen, und durch ein fotoelektrisahes Element (26) an der Rückseite der Kappe, das für den durch die Blendenöffnungen tretenden Laserstrahl (12) empfindlich ist, wodurch die Justierung der optischen Achse mittels des Ausgangs des Elements (26)durchführbar ist.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Lochs (H1 , H2, H3) in jeder der Teilerplatten (K1, K2, K3) mit dem geforderten Durchmesser des Laserstrahls (12) übereinstimmt.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Kastenteil (20,2Oa) zum Abdecken der Lichtweg-Abschnitte, Signaleinrichtungen (S1, S2, S3, S4, S5) für die Erzeugung eines Signals in Abhängigkeit von dem Öffnen und . Schließen eines Teiles des Kastenteils und eine Einrichtung, die auf das Öffnungssignal der Signaleinrichtung anspricht und die Projektion des Laserstrahls (12) unterbricht oder abschwächt, und die in Abhängigkeit von dem Schließsignal der Signaleinrichtung anspricht und die Unterbrechung oder Abschwächung der Projektion des Laserstrahls aufhebt.609852/0 881
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zur Feststellung jeder Unregelmäßigkeit des Betriebs der Abtasteinrichtung und eine Einrichtung zum Unterbrechen oder Abschwächen der Projektion des Laserstrahls (12) auf ein Signal der Detektoreinrichtung hin.
- 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen oder zum Abschwächen der Projektion des Laserstrahls (12) eine Steuereinrichtung der Stromversorgung des Laseroszillators ist.
- 8. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen oder Abschwächen der Projektion des Laserstrahls eine Steuereinrichtung für die Ablenk-und Modulationseinrichtung ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen oder Abschwächen der Projektion des Laserstrahls ein im Lichtweg angebrachter Verschluß (T) ist. .
- 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9# gekennzeichnet durch eine Einrichtung (137) zur Feststellung, ob sich die Intensität des Laserstrahls am Ausgang des Laseroszillators (1) auf einem vorbestimmten Pegel befindet oder nicht, wobei der Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, wenn der vorbestimmte609852/0881Ausgangspegel erreicht ist.
- 11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die anzeigt, daß der Laserstrahl (12) den vorbestimmten Ausgangspegel erreicht hat.6098 5 2/0881Leerseite
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