DE2560663C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Laserstrahldrucker
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Laserstrahldrucker ist aus dem IBM Technical Disclosure
Bulletin, Vol. 12, Nr. 3, August 1969, Seiten 419, 420,
bekannt. Der dort gezeigte Drucker umfaßt eine Laser
strahlquelle zum Erzeugen eines Laserstrahles, eine Ab
lenkeinrichtung zum Ablenken des von der Laserstrahlquelle
erzeugten Laserstrahls in einer Richtung und ein
photoempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das durch den
abgelenkten Laserstrahl abtastbar ist.
In der DE-OS 18 03 238 ist eine elektrische Schreib
maschine beschrieben, die mit Tastenhebeln ausgestattet ist
und offensichtlich mit mechanischem Anschlag arbeitet.
Dort ist ein über einen Hebel betätigbarer Elektroschalter
vorgesehen, der bei Herausziehen eines Teiles der Ab
deckung zunächst zwangsweise geöffnet wird, dann aber
durch das Wartungspersonal wieder in den Schließzustand
gebracht werden kann.
In der DE-OS 24 16 265 ist ein Laser-Mikrofilm-Aufzeich
nungsgerät erörtert, bei dem eine Aufzeichnung durch Ab
tastung des Aufzeichnungsmaterials mittels eines zeilen-
und spaltenweise abgelenkten Laserstrahls durchgeführt
wird. Das Aufzeichnungsgerät ist mit einer Schnellver
schlußanordnung ausgestattet, die dazu dient, die Licht
strahlen in geeigneten Intervallen an der Brennebene zu
unterbrechen. Diese Unterbrechung erfolgt jedes Mal dann,
wenn am Ausgang eines Pufferspeichers während einer wesent
lichen Zeitspanne keine Daten vorhanden sind. Welchen
besonderen Zwecken die Schnellverschlußanordnung dienen
soll, ist nicht angegeben. Jedoch befindet sich die
Schnellverschlußanordnung offensichtlich zumeist in ihrer
Unterbrechungsposition, abgesehen von den kurzen Zeit
intervallen, in denen Aufzeichnungsdaten aufzuzeichnen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laser
strahldrucker gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 derart weiterzubilden, daß interne Geräteabschnitte
ohne Gefahr des Austretens des Laserstrahls
zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus Unteranspruch 2.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der Grund
konstruktion gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung, die den mechanischen Aufbau
des Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele einer Einrichtung
zum Nachweis der Offen- bzw. Schließzustands
der Gerätetür, um die Sicherheit zu garantieren,
und die dazugehörige Steuerschaltung.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erzeugt ein unterhalb einem Aufzeichnungsmaterial bzw. einer
lichtempfindlichen Trommel 4 für die Elektrophotographie angebrachten
Laserstrahlquelle in Form eines Laseroszillators 1 einen Laserstrahl. Dieser wird über
einen Reflektor 2 zur Eingangsöffnung eines Modulators 3 ge
richtet. Der Reflektor 2 ist für die horizontale Ablenkung des
Lichtwegs eingesetzt, um den durch das Gerät eingenommenen Raum
zu verringern und die optische Achse des Laserstrahls zu der Ein
gangsöffnung des Modulators 3 zu justieren; er kann gegebenenfalls
entfallen. Der Modulator 3 kann ein herkömmlicher akusto-optischer
Modulator, der den akusto-optischen Effekt ausnutzt, ein herkömmlicher
elektro-optischer Modulator, der den elektro-optischen
Effekt ausnutzt, oder ein ähnliches Element sein. Im Modulator 3
unterliegt der Laserstrahl gemäß einem äußeren Eingangssignal
einer starken oder schwachen Modulation. Der Modulator 3 kann
weggelassen werden, wenn ein Laseroszillator 1 verwendet wird,
bei dem die Strommodulation in einem Halbleiter-Laser oder einem
Gas-Laser durchführbar ist, oder wenn ein Laseroszillator mit
innerer Modulation verwendet wird, der ein in einem oszillierenden
optischen Weg untergebrachtes Modulatorelement besitzt.
Der Laserstrahl vom Modulator 3 wird durch einen Reflektor 5 in
vertikaler Richtung und weiter durch einen Reflektor 6 in hori
zontaler Richtung so abgelenkt, daß er ein Strahlaufweitungssystem
7 erreicht. Da die Reflektoren 2, 5 und 6 in X-Y-Richtung beweg
lich und ihre reflektierenden Oberflächen drehbar sind, ist es
möglich, den Laserstrahl in das Strahlaufweitungssystem 7 entlang
dessen optischer Achse durch Justieren der Stellungen der
Reflektoren 5 und 6 unabhängig voneinander eintreten zu lassen,
in welcher Richtung der Laserstrahl vom Modulator 3 auch immer
austreten kann. Der Durchmesser des Laserstrahls wird durch das
Strahlaufweitungssystem 7 vergrößert, während der Laserstrahl
ein paralleler Strahl bleibt. Der Laserstrahl trifft mit seinem
so vergrößerten Durchmesser auf eine Abtasteinrichtung bzw. eine Ablenkeinrichtung, wie
beispielsweise einen polygonalen Drehspiegel 8, die eine oder mehrere
Spiegeloberflächen besitzt. Der Drehspiegel 8 ist an einer
Welle befestigt, die durch ein hochpräzises Lager (z. B. pneumatisches
Lager) getragen wird, und kann durch einen Motor 11 konstanter
Drehzahl (beispielsweise einen Hysteresis-Synchronmotor oder
einen Gleichstrom-Servomotor) angetrieben werden. Die Abtasteinrichtung
ist nicht auf den polygonalen Drehspiegel oder ähnliches
beschränkt. Der aus dem Strahlaufweitungssystem 7 kommende Laserstrahl
wird durch den Drehspiegel 8 horizontal geschwenkt und
anschließend mittels eines Abbildungsobjektivs 9, das f-R-Charak
teristik aufweist, auf die lichtempfindliche Trommel 4 als Fleck abgebildet.
Ein Strahldetektor 10 besitzt zwei Spiegel, einen kleinen
Einfallsspalt und einen schnell ansprechenden photoelektrischen
Wandler (z. B. PIN-Diode). Der Strahldetektor 10 stellt die Lage
des Laserstrahls 12 bei dessen Schwenkung fest, wobei das dadurch
erzeugte Nachweissignal den Zeitpunkt für den Beginn des Eingangssignals
zum Modulator 3 festlegt, um die gewünschte Lichtinformation
auf die lichtempfindliche Trommel aufzuprägen. Dadurch kann
eine Fehl-Synchronisation der horizontalen Signale infolge eines
Fehlers in der Teilungsgenauigkeit jeder reflektierenden Oberfläche
des Drehspiegels und in einer unregelmäßigen Drehung
des Spiegels stark verringert werden, um die Herstellung von
Bildern mit guter Qualität zu sichern. Auch können die für den
Drehspiegel 8 und den Motor 11 geforderten Toleranzen der Genauig
keit größer sein, um geringere Herstellungskosten zu erlauben.
Der Laserstrahl 12, der, wie oben beschrieben, abgelenkt
und moduliert ist, wird auf die lichtempfindliche Trommel 4 geworfen,
um darauf ein latentes Bild zu bilden, das durch den elektro
photographischen Behandlungsvorgang in ein sichtbares Bild ent
wickelt und nachher auf ein flaches Papier übertragen und fixiert
und schließlich als ausgedrucktes Ergebnis ausgegeben wird. Natürlich
ist das vorliegende Ausführungsbeispiel ebenso auf das
elektrophotographische Verfahren des Elektrofax-Typs anwendbar.
Die mechanische Konstruktion und der Aufbau des vorliegenden
Ausführungsbeispiels werden unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 und 2 erklärt. Ein Träger 19, auf dem der Laseroszillator
1, der Modulator 3, die die optische Achse justierenden Reflek
toren 2, 5 und 6, das Strahlaufweitungssystem 7, der Drehspiegel
8, der Motor 11 und die optischen Teile einschließlich des
f-R-Objektivs 9 usw. befestigt sind, hat die Form von kastenförmigen
Teilen, die, wie gezeigt, vollständig miteinander verbunden
sind. Dieser Träger 19 kann durch Benutzung von Aluminiumguß
als Herstellungsmaterial oder durch Benutzung von dicken Platten
aus Aluminium geringes Gewicht aufweisen. Überdies kann die
kastenförmige Hohlkonstruktion des Trägers Deformationen, wie
beispielsweise Verdrehung, Verzerrung oder ähnliches, kleinhalten.
Der Laseroszillator 1 ist in der Ausnehmung 19a des
Trägers 19 befestigt. Ein Abdeckteil bzw. eine Frontplatte 20 wird benutzt, um das
Innere des Trägers gegen Licht abzudichten und abzuschirmen. Da
der im vorliegenden Ausführungsbeispiel angewendete He-Ne-Laser
oszillator groß ist und eine Länge von etwa der Breite des Gehäuses
des Druckerabschnitts besitzt, kann die Tiefe L′ des Trägers
gleich der Tiefe L des durch die Länge der lichtempfindlichen Trommel
4 festgelegten Druckerabschnitts gemacht werden, indem der
Laseroszillator 1 unterhalb der Welle der lichtempfindlichen
Trommel 4 angebracht wird.
Der Reflektor 2 ist in der Ausnehmung 19b des Trägers 19
befestigt, der Modulator 3 in der Ausnehmung 19c, der Reflektor
5 in der Ausnehmung 19d und der Reflektor 6 im Flächenabschnitt
19e. Ein senkrecht auf dem Flächenabschnitt 19c stehender Platten
abschnitt 22 besitzt ein Befestigungsteil 22a, an dem das
Strahlaufweitungssystem 7 befestigt ist. Eine waagrecht auf dem
Flächenabschnitt 19e angebrachte Platte 23 bildet das Lagerbett
für den Motor 11 und wird am Flächenabschnitt 19e befestigt,
nachdem die Neigung der Platte 23 mit vier Schrauben 23a
justiert ist.
Ein Flächenabschnitt 19f besitzt ein Befestigungsteil
24, an dem das f-R-Objektiv 9 befestigt ist. Die Ausnehmungen
19b bis 19d und die Flächenabschnitte 19e und 19f werden durch
eine Seitenabdeckung 20a dicht abgedeckt und gegen Licht abgeschirmt.
Ein Flächenabschnitt 19g ist mit Löchern 19g₁, 19g₂, 19g₃
und 19g₄ ausgebildet, die Füße 21a₁, 21a₂, 21a₃ und 21a₄ des
Druckerabschnitts aufnehmen, um dadurch den Druckerabschnitt 21
mit dem Träger 19 zu verbinden.
Da das Herausragen der Füße 21a₁ bis 21a₄ aus dem Drucker
abschnitt 21 mittels Schrauben verändert werden kann, kann die
Neigung des Druckerabschnitts 21 zum Träger 19 durch Einstellen der
Füße 21a₁ bis 21a₄ justiert werden. Für die Einstellung der Länge
der Füße sind Schrauben nicht das einzige Mittel; die relative
Neigung des Druckerabschnitts 21 zum Träger 19 kann auch durch
Dazwischenfügen von Abstandselementen zwischen dem Druckerabschnitt
21 und dem Träger 19 justiert werden.
Der Aufbau des Bildinformations-Aufzeichnungsgeräts
besitzt, wie oben beschrieben, die folgenden
Merkmale:
- 1. Die getrennte Gestaltung des Druckerabschnitts und des Abschnitts für die optischen Bauteile führt zu der Erleichterung, daß verschiedene Typen des Druckerabschnitts und verschiedene Typen des Abschnitts für die optischen Bauteile zusammengebaut und ausgetauscht werden können.
- 2. Der unterhalb der Mittelachse der lichtempfindlichen Trommel 4 im Druckerabschnitt 21 angeordnete Laseroszillator 1 macht es einfach, den Träger 19 als unabhängigen Abschnitt zu konstruieren.
- 3. Der Träger 19 in der Form einer im wesentlichen L-förmigen kastenartigen Struktur, der aus horizontalen und vertikalen Flächenabschnitten besteht, erleidet fast keine Deformation wie beispielsweise Verdrehen, Verzerrung oder ähnliches; dies ist bei der Befestigungsunterlage für die optischen Bauteile wünschenswert.
- 4. Die Ausnutzung der am Umfang des Trägers 19 ausgebildeten kastenförmigen Ausnehmungen 19a bis 19d für das Befestigen der verschiedenen optischen Bauteile ermöglicht es, daß die Justierung und das Auswechseln der optischen Bauteile leichter von der Seite des Trägers 19 erreicht werden kann. Auch können die verschiedenen optischen Bauteile leicht durch Befestigen der Seitenplatte gegen Licht abgedichtet und abgeschirmt werden.
- 5. Der hauptsächlich L-förmige Aufbau des Trägers 19, der aus horizontalen und vertikalen Flächenabschnitten besteht, erlaubt, daß ein langer Lichtweg vorgesehen ist, ohne daß der Bodenflächenbedarf vergrößert ist.
- 6. Die Anordnung des Laseroszillators 1 unterhalb der Mit telachse der Aufzeichnungstrommel 4 im Druckerabschnitt 21 bedeutet, daß das gesamte Gerät bei kleinstem Boden flächenbedarf kompakt gemacht werden kann, sogar wenn der Laseroszillator 1 große Ausmaße besitzt.
Der Träger 19 hat durch Wandabschnitte K1, K2 und K3
und durch Flächenabschnitte 19e und 19f abgetrennte Befestigungsräume
für verschiedene optische Bauteile. Die Wand- und Flächenabschnitte
sind mit Löchern H1, H2, H3 und H4 und dem Befestigungsteil
22a für das Strahlaufweitungssystem 7 ausgebildet.
Die Lage der Mittelpunkte der Löcher ist mechanisch
so festgelegt, daß die Mittelpunkte optisch auf einer geraden
Linie liegen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 wird nun eine
Einrichtung beschrieben, die verhindert, daß der Laserstrahl nach
außen gelangt, wenn ein Abschnitt des Geräts
versehentlich geöffnet wird.
Der Abschnitt des Trägers 19, der den Lichtweg des Laserstrahls
bildet, ist gegen äußeres Licht durch Abdeckung mit der
Frontplatte 20 und der Seitenabdeckung 20a abgedichtet und ab
geschirmt. Die Außenfläche des Druckerabschnitts 21 besitzt eine
vordere Tür 21b, 21c, die geöffnet werden kann, um den Austausch
der lichtempfindlichen Trommel und den Zugang zur Entwicklungs
vorrichtung zu gestatten. Eine Deckelplatte 21d kann auch geöffnet
werden, um die Einstellung des Inneren des Druckerabschnitts
zu ermöglichen. Diese Abdeckteile 20, 20a, 21b, 21c, 21d brauchen während der
Benutzung des vorliegenden Geräts nicht geöffnet zu werden, wenn
sie aber aus Versehen geöffnet werden, könnte der Laserstrahl aus
irgendeinem Grund von der optischen Achse abweichen und nach außen
gelangen und den menschlichen Körper, insbesondere die Augen,
schädigen.
Um die oben erwähnte Gefahr auszuschalten, verwendet
das Gerät eine Anzahl von Einrichtungen zum
Erzeugen von Signalen, in Abhängigkeit vom Offen-Geschlossen-
Zustand des Teils, das den Abschnitt bedeckt, der den Lichtweg
des Laserstrahls bildet, und eine Einrichtung, die einen im Lichtweg
angeordneten Verschluß T schließt und den Laserstrahl unterbricht,
sobald die Einspeisung der Stromversorgungseinrichtung
für den Laseroszillator 1 durch eine Steuerschaltung unterbrochen
wird, die auf die "Offen"-Signale anspricht, die durch die
Signalgebereinrichtungen erzeugt werden, wenn der Abschnitt, der
den Lichtweg abdeckt, teilweise geöffnet wird. Ebenso ist eine
Einrichtung vorgesehen, durch die der Modulationsstrahlausgang
des Modulators 3 unterbrochen oder gedämpft werden kann. Ebenso
ist es wirksam, die erwähnten "Offen"-Signale zu benutzen, um
ein ND- bzw. Graufilter in den Lichtweg einzusetzen.
Es sind Sensoren bzw. Signalgebereinrichtungen S1 bis S5 für die
Offen-Geschlossen-Signale vorgesehen, die jenen Abschnitten zugeordnet
sind, die den Weg des Laserstrahls abdecken, nämlich die
Frontplatte 20, die Seitenabdeckung 20a, die vordere Tür 21b,
21c und die Deckelplatte 21d.
Die Fig. 3 (A) und 3 (B) sind Schnittansichten, die ein
Ausführungsbeispiel einer Signalgebereinrichtung für Offen-
Geschlossen-Signale veranschaulichen. 29 und 30 bezeichnen
Permanentmagnete, während ein Reed-Schalter durch 28 bezeichnet ist.
Fig. 3 (A) bezieht sich auf den Fall, daß die vordere
Platte oder Tür geöffnet ist; in diesem Fall befindet sich der
Reed-Schalter 28 in der "Aus"-Stellung, weil der durch die Per
manentmagnete 29 und 30 gebildete magnetische Kreis in dem Zustand
ist, wie es durch die punktierte Linie und die Pfeile angezeigt ist.
Fig. 3 (B) bezieht sich auf den Fall, daß die vordere
Platte oder Tür geschlossen ist; in diesem Fall befindet sich der
Reed-Schalter 28 in der "Ein"-Stellung, weil der magnetische
Kreis in zwei Schleifen ausgeteilt ist, wie es durch die punktierte
Linie und die Pfeile angezeigt ist, wenn die aus magnetischem Material
gebildete vordere Platte oder Tür 31 in der Nähe oder in
engem Kontakt mit dem Magnet 30 ist.
Der Permanentmagnet 30 wirkt als sog. Magnethalter, um
die vordere Platte oder Tür in geschlossener Stellung zu halten.
Die Signalgebereinrichtungen für die Offen-Geschlossen-
Signale können gewöhnliche elektromechanische Kontakte sein.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, das die Steuerung veranschaulicht,
die auf die Signalgebereinrichtungen für Offen-
Geschlossen-Signale anspricht.
Die Schalter S1 bis S5 als die Signalgebereinrichtungen
für die Offen-Geschlossen-Signale, eine Relaiseinrichtung 33 und
ein Elektromagnet 38 sind in Reihe mit einer Stromquelle 32 ge
schaltet. Wenn mindestens einer der Schalter S1 bis S5 in Abhän
gigkeit vom Öffnen der vorderen Platte oder Tür geöffnet wird,
wird die Stromversorgung zu der Relaiseinrichtung 33 unterbrochen,
was den Zustand der Relaiseinrichtung ändert.
In Abhängigkeit des Umschaltens der Relaiseinrichtung 33
werden der Hauptschalter R1 für die Stromversorgungseinrichtung
34 des Laseroszillators 1, der Betätigungsschalter P2 für die
Verschlußbetätigungseinrichtung 35 für die Lichtunterbrechung
und der Schalter R3 zum Sperren der Ausgangssteuerung für die
Modulatorsteuereinrichtung 36 geöffnet oder geschlossen, so daß
der Laseroszillator 1 die Aussendung des Laserstrahls in Abhängigkeit
von der Öffnungsbewegung beispielsweise der vorderen Platte oder Tür
unterbricht, während der Verschluß T den Weg des Laserstrahls
absperrt und die Modulatorsteuereinrichtung 36 den Modulations
ausgang des Laserstrahls sperrt.
Die Einrichtung zum Anhalten oder Unterbrechen des Aussendens
des Laserstrahls kann, falls erforderlich, als einzelne
Einrichtung oder als eine Vereinigung einer Anzahl von
Einrichtungen ausgebildet werden.
Mit 37 ist eine Anzeigeeinrichtung bezeichnet, die mittels
einer Lampe oder ähnlichem anzeigt, ob der Laserstrahl in den
Lichtweg ausgesandt wird oder nicht. Die Anzeigeeinrichtung 37
arbeitet beispielsweise so, daß eine rote Lampe oder ähnliches durch
den Schalter R4 in Abhängigkeit von der Relaiseinrichtung 33 ein
geschaltet wird, wenn der Laserstrahl in seinen Lichtweg ausgesandt
wird, und daß eine blaue Lampe oder ähnliches eingeschaltet wird,
wenn der Laserstrahl nicht ausgesendet wird.
Wenn das Wartungspersonal des Geräts beispielsweise die
Justierung der optischen Achse durch Öffnen der vorderen Platte
oder Tür ausführen will, muß der Laserstrahl in den Lichtweg bei
offener vorderer Platte oder Tür ausgesandt werden. Wenn ein
Schalterknopf 43 gegen eine Feder 42 bei offener vorderer Platte
oder Tür niedergedrückt wird, wird ein Schalter S6 geschlossen.
Da irgendeiner der Schalter S1 bis S5 geöffnet ist, fließt kein
Strom zum Elektromagneten 38, so daß ein Winkelhebel 39 von der
Anziehung durch den Elektromagnet 38 freigegeben, im Uhrzeigersinn
um eine Drehachse 40 durch die Kraft einer Feder 41 gedreht wird
und eine Stellung einnimmt, wie sie durch eine punktierte Linie
angezeigt ist.
Das vordere Ende des Schalters S6 fällt in einen ausgesparten
Abschnitt, der an einem Ende des Winkelhebels 39 ausgebildet
ist, wodurch verhindert wird, daß der Schalter durch die
Feder 42 zurückgeholt wird, und wodurch der Schalter S6 in der
"Ein"-Stellung bleibt, so daß der Strom zu der Relaiseinrichtung
33 fließt und den Zustand des Aussendens des Laserstrahls in den
Lichtweg aufrechterhält. Wenn das Bedienungspersonal die vordere
Platte oder Tür wieder schließt, fließt der Strom zum Elektromagneten
38, der somit den Winkelhebel 39 anzieht, welcher sich wiederum
um die Drehachse 40 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so
daß der Eingriff zwischen der Spitze des Schalters S6 und dem
vorderen ausgesparten Abschnitt des Winkelhebels 39 unterbrochen
ist, und der Schalter S6 durch die Feder 42 in seine "Aus"-
Stellung zurückgedreht wird.
Claims (2)
1. Laserstrahldrucker mit einer Laserstrahlquelle
zum Erzeugen eines Laserstrahls, einer Ablenkeinrichtung
zum Ablenken des von der Laserstrahlquelle
erzeugten Laserstrahls in einer Richtung, und einem
photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, das durch
den abgelenkten Laserstrahl abtastbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laserstrahldrucker umfaßt:
einen gemeinsamen Träger (19) für die Laserstrahlquelle (1) und die Ablenkeinrichtung (8, 11),
einen das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial (4) enthaltenden, dem gemeinsamen Träger (19) benachbarten Druckerabschnitt (21), dem der abgelenkte Laserstrahl zugeführt wird, wobei der gemeinsame Träger (19) und der Druckerabschnitt (21) lichtdichte Abdeckteile (20, 20a, 21b, 21c, 21d) aufweisen, die geöffnet werden können,
Sensoren (S1 bis S5), die das Öffnen der Ab deckteile (20, 20a, 21b, 21c, 21d) erfassen und ent sprechende Signale an eine Steuerschaltung (32, 33) abgeben, und
einen Verschluß (T), der in den optischen Pfad des Laserstrahls über eine elektrisch ansteuerbare Verschlußbetätigungseinrichtung (35) einbringbar und nach der Laserstrahlquelle (1) angeordnet ist, wobei die Steuerschaltung bei Auftreten von wenigstens einem der Sensorsignale sowohl die Laserstrahlquelle (1) abschaltet als auch den Verschluß (T) über die Verschlußbetätigungseinrichtung (35) in den optischen Pfad einbringt.
einen gemeinsamen Träger (19) für die Laserstrahlquelle (1) und die Ablenkeinrichtung (8, 11),
einen das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial (4) enthaltenden, dem gemeinsamen Träger (19) benachbarten Druckerabschnitt (21), dem der abgelenkte Laserstrahl zugeführt wird, wobei der gemeinsame Träger (19) und der Druckerabschnitt (21) lichtdichte Abdeckteile (20, 20a, 21b, 21c, 21d) aufweisen, die geöffnet werden können,
Sensoren (S1 bis S5), die das Öffnen der Ab deckteile (20, 20a, 21b, 21c, 21d) erfassen und ent sprechende Signale an eine Steuerschaltung (32, 33) abgeben, und
einen Verschluß (T), der in den optischen Pfad des Laserstrahls über eine elektrisch ansteuerbare Verschlußbetätigungseinrichtung (35) einbringbar und nach der Laserstrahlquelle (1) angeordnet ist, wobei die Steuerschaltung bei Auftreten von wenigstens einem der Sensorsignale sowohl die Laserstrahlquelle (1) abschaltet als auch den Verschluß (T) über die Verschlußbetätigungseinrichtung (35) in den optischen Pfad einbringt.
2. Laserstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren als Schalter ausgebildet
sind.
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