DE2545521C2 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE2545521C2 DE19752545521 DE2545521A DE2545521C2 DE 2545521 C2 DE2545521 C2 DE 2545521C2 DE 19752545521 DE19752545521 DE 19752545521 DE 2545521 A DE2545521 A DE 2545521A DE 2545521 C2 DE2545521 C2 DE 2545521C2
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    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
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    • B65D77/2012Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being maintained on the container by mechanical means, e.g. crimping, clamping, riveting the cover being crimped or folded over the container flange
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter gemiiB dem Oberbegriff des Anspruches I.
Vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf einen Einwcg-Behällcr. in welchem eine Mehrzahl von Portionen, bspw. lOlleiscliporlionen oder 10 Suppcnportionen oder 20Gemii.scporlionen oder dgl. enthüllen sein können. Solche IJchäller nehmen fertig zubereitete Speisen auf. die im
Behälter tiefgefroren werden oder noch heiß der verbrauchenden Stelle zugeliefert werden. Gegebenenfalls kann der erfindungsgeniäßc Behälter auch so ausgebildet sein, daß er ein komplettes Fertiggericht aufnehmen kann und das Unterteil dann auch als tissensschale dienen kann.
Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf Behälter, die in Deutschland normalerweise Breiten von 265 oder 325 mm und Längen von 325 mm oder 530 mm haben. Dies sind natürlich nur bevorzugte Abmessungen, so daß sich die Erfindung selbstverständlich auch auf Behälter anderer Breiten und Längen bezieht. Gegebenenfalls kann die Erfindung auch bei relativ kleinen Behältern vorgesehen sein, wie sie für die Aufnahme von Einzelfertiggerichten üblich sind.
Für den Deckel wird normalerweise relativ dünnes Aluminiumband von vorzugsweise 0,05 bis 0,1 mm Dikkc verwendet. Das Unterteil kann zweckmäßig ebenfalls aus Aluminiumband gefertigt sein, das normalerweise jedoch etwa dicker als der Deckel ist. In manchen Fällen kann das Unterteil auch aus Kunststoff bestehen.
Bevorzugt hat das Unterteil eine schalenförmige Gestalt, d. h., daß seine Höhe erheblich kleiner als seine Breite und Länge ist. Vorzugsweise kann das Unterteil rcchieckförmige Gestalt mit abgerundeten Ecken haben, doch kommen gegebenenfalls auch andere Gestalten des Unterteils infrage, bspw. runde Gestalt.
Die Erfindung bezieht sich ferner ausschließlich auf Behälter, bei denen der Deckel lediglich durch Umbördeln um den Flansch des Unterteiles auf dem Unterteil gehalten ist. Der Deckel ist also nicht durch Heißversiegclung mit dem Unterteil verklebt, sondern nur formschlüssig gehalten.
Bei Behältern dieser Art treten in der Praxis oft folgende Schwierigkeiten auf. Solche Behälter müssen in vielen Fällen tropfsichcr sein, d. h. daß aus dem verschlossenen Behälter keine Flüssigkeit, z. B. Suppe oder Sauce heraustropfen kann, wenn der Behälter in. normaler horizontaler Stellung während des Transportes geschüttelt --'ird. Oft geht jedoch die Tropfsicherheit verloren, wenn der Behälter stellenweise mechanisch deformiert wird, insbesondere der Deckel durch auf ihn aufgesetzte, gefüllte Behälter belastet wird, deren Bodcnflächc kleiner als der vom Flansch des Behälters umfaßte lichte Querschnitt des Unterteiles ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Belastbarkeit des Deckels so zu verbessern, daß der Deckel ohne Verminderung der Dichtigkeit des Behälters stärker als bisher belastet werden kann, wobei es die Erfindung auch vorzugsweise ermöglichen soll, die Dichtigkeit des Behälters selbst zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Behälter mit den Merkmalen des Anspruches I vorgesehen.
Durch den in die Nut des Randflansches eingreifenden mindestens einen rippenartigen Vorsprung wird die Belastbarkeit des Deckels erheblich verbessert. Auch die Dichtigkeit des Behälters selbst läßt sich durch diese Maßnahme erheblich verbessern, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, die Nut endlos ist oder allenfalls nur einige kurze Unterbrechungen hat und der oder die Vorsprünge des Deckels, die in die Nut eingreifen, sich vollständig oder zumindest nahezu über die Länge der oder jeder Nu! erstrecken. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Nut endlos ist und auch der rippenartige Vorsprung des Deckels entsprechend endlos ist oder dieser Vorsprung allenfalls nur da kur>· Unterbrechungen hat, wo dies wegen in dem uinbördcllcn Deckclbereich befindlichen Einschnitten oder Ausschnitten notwendig sein sollte, die dazu dienen, um das manuelle Entfernen des Deckeis mittels einer oder mehrerer an ihm befindlichen G-iffzungen zu erleichtern.
Die stärkere Belastbarkeit des Deckels hat insbesondere den Vorteil, daß auf einen solchen verschlossenen Behälter ohne Gefahr des Aufziehens der Umbördelung wietere gleiche, gefüllte Behälter gestapelt werden können, die infolge ihrer Füllung schwer sind und den Dekkel so belasten, daß die Umbördelung auf Aufziehen beansprucht wird, wobei jedoch durch die erfindungsgemäße Maßnahme diese Umbördelung wesentlich stärker als bisher durch solche aufgesetzte Behälter belastet werden kann, ohne daß die Umbördelung nachgibt.
Es ist zwar ein polygonaler Folienbehälter bekannt (US-PS 29 60 255), dessen Randflansch eine umlaufende schmale Kerbe aufweist. Jedoch handelt es sich um einen Behälter anderer Art, dessen Deckel eben ist. Zu seiner Halterung ist ein umlaufender Randbereich des Flansche des Unterteiles auf die Oberseite des Deckels umgelegt und so der Deckel zwi·-üen den für ihn als Auflage dienenden unteren Flanschet reich des Behälters und den umgeklappten oberen Flanschbereich eingeklemmt, was die Abnahme des Deckels schwierig macht. Auch vermag das Unterteil nur relativ geringe Klenvnkräfte auf den Deckel am umgefalteten Behälterrand auszuüben. Es ist deshalb die umlaufende Einkerbung vorgesehen, die in alle drei ebenen Schichten des horizontalen Flansches des Behälters eingepreßt ist und den Halt des Deckels in Verbindung mit dessen Einpressen zwischen die beiden äußeren Flanschschichten verbessern kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist dagegen kein horizontaler Deckelrandbereich vorhanden, der zwischen zwei horizontale Flanschschichten des Unterteiles eingeklemmt wäre, die man unter Zusammenpressen aller drei Schichten zur Verbesserung des Deckelhaltes einkerben kann.
In den Unteransprüchen sind einige vorteilhafte Weiterbildungen beschrieben.
Um das manuelle Öffnen und Abnehmen des Deckels, das ohne Zerreißen des Deckels oder gegebenenfalls auch unter Zuhilfenahme des Durchreißens des Deckels erfolgen kann, zu erleichtern, bzw. nicht zu erschweren, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Maßnahme nach Anspruch 2 oder 3 vorgesehen ist, da hierdurch der rippenartige Vorsprung sich beim manuellen öffnen des Behälters besonders leicht aus der Nut herausziehen läßt, wobei dennoch hohe Belastbarkeit und Dichtigkeit des Behälters erreicht wird. In dieser Hinsicht ist es auch vorteilhaft, wenn die Längsseitenwände des Vorsprunges an die Nutlängsseitenwände angedrückt sind.
Unter anderem, um dns Herausziehen des Vorsprunges aus der Nut beim öffnen des Behälters besonders sicher und einfach zu gestalten, kann die Maßnahme nach Anspruch 5 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch denkbar, daß in Sonderfällen die Bereiche des umgebördelten Deckelbereiches, die einen rippenartigen Vorsprung aus der Nut beim öffnen des Behälters heraus-
bo ziehen, sich neben diesem Vorsprung befinden, insbesondere dann, wenn dieser Vorsprung nur geringe Läi.-ge hat.
Wenn die Vorsprünge nur der besseren Verankerung der Umbördelung des Deckels dienen, so daß der Dek-
bi kel stärker bclast.-t werden kann, ohne die Dichtigkeit des Deckels in Gefahr zu bringen, reicht es häufig aus. nur einige Vorsprünge kurzer Länge in größeren Abständen vorzusehen. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die
Nut des Flansches sich im Abstand von der .Seitenwandung des Unterteiles befindet, d. h.. daß zwischen Nut und Seitenwandung des Unterteiles noch ein Flanschbereich ist. Dieser Flanschbereich kann zweckmäßig wesentlich breiter ais die Breite der Nut sein. Ferner kann dieser Flanschbereiclh bei einer bevorzugten Ausführungsform sich ungefiihr parallel zur öffnungsebene des Unterteiles erstrecken, doch ist es in vielen Fällen auch zweckmäßig, diesen Flanschbereich zur öffnungsebene geneigt anzuordnen, vorzugsweise in nach außen schräg abwärts führender Richtung, wodurch die Stabilität des Unterteiles in an sich bekannter Weise verbessert werden kann.
Es ist in manchen Fällen möglich, daß man die Nut unmittelbar an der Umfangswandung des Unterteiles vorsieht, so daß ihre eine Längsseite durch die Umfangswandung gebildet ist, insbesondere dann, wenn der Flansch nur oder im wesentlichen durch eine Einrollung gebildet ist.
Die Breite der Nut kann mit Vorteil ca. 0.5 bis 2.5 mm betragen, doch sind auch andere Breiten möglich. Die Höhe des rippenartigen Vorsprunges kann zweckmäßig zumindest 1 mm. vorzugsweise ca. 2 — 3 mm betragen.
Es ist vorteilhaft, den rippenartigen Vorsprung erst beim Verschließen des Behälters durch das Verschlicßwerkzeug zu bilden, indem das Schließwerkzeug den betreffenden Bereich des Aluminiumbandes unter Biegen in die Nut eindrückt, wobei zweckmäßig die Breite der Nut derart ist, daß durch das Eindrücken des Aluminiumbandes in die Nut der sich hierbei bildende Vorsprung des Deckels ,an die Längsseitenwände der Nut, vorzugsweise unter Aufweitung der Nut angedrückt wird.
Wenn, wie bevorzugt vorgesehen, der Flansch des Unterteiles einen Randwulst hat, der bei aus Aluminiumband hergestelltem Unterteil zweckmäßig durch Einrollen des Ra"de:; des Flansches gebildet sein kanns ist bevorzugt vorgesehen, daß die eine Längsseitenwand der Nut durch diesen Wulst und die andere Längsseitenwand durch eine zu dem Wulst überleitende Abwinklung des Randflansches gebildet ist.
Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn der bzw. jeder umgebördelte Bereich des Deckels auf der ganzen Länge, in welcher er in die Nut eingreifen kann, auch in die Nut eingreift. Hierdurch wird die Belastbarkeit des Deckels und die Dichtigkeit des Behälters bei gegebenem Deckel optimal.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Eis zeigt
Fig. 1 eine Untenansicht eines Behälters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch Fig. 1 gesehen entlang der Schnittlinie 2-2.
Bei dem iin der Zeichnung dargestellten Behälter 10 handelt es sich um einen Behälter, bei dem sowohl der Decke! 11 als auch das Unterteil 12 aus dünnem Aluminiumband hergestellt sind. Das Unterteil 12 ist schalenförmig ausgebildet, hat also eine Höhe, die wesentlich kleiner als seine Breite und Länge ist. Es dient der Aufnahme von fertig zubereiteten Speisen. Dieses Unterteil isi ferner reehteekfermig mit abgerundeten Ecken und hat in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise solche Abmessungen, daß es mehrere Essensportionen aufnehmen kann.
Die metaülische Ausbildung des Unterieiles 12 und des Deckels 11 ermöglichen es. die in ihm befindliche Speise beispielsweise in einem Heißluftofen bei hohen Temperaturen von bspw. 170"Celsius zu erwärmen. Der Dcc'xel Il ist nur mechanisch am Flansch 13 des Unterteiles 12 gehalten, also nicht mil dem Untcricil verklebt, sondern nur formschlüssig durch die Umbördclung gehalten. Das Unterteil 12 hat obenscitig den besonders deutlich «us F i g. 2 ersichtlichen, nach auswärts geriehlcicn, umlaufenden Flansch 13, der im Querschnitt besonders zweckmäßig in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ausgebildet ist, niiinlich anschließend an die Umfangswandung 14 des Unterteiles 12 einen sich parallel ίο zur öffnungsebene des Unterteiles 12 erstreckenden, ebenen, relativ breiten Bereich 15 hat, an den rechtwinklig ein aufwärts gerichteter abgewinkelter Bereich 16 anschließt und an diesen Bereich 16 schließt eine einen umlaufenden Randwulst des Flansches 13 bildende F.inrollung 17 an. Wie dargestellt, begrenzt die Einrollung 17 und der abgcwinkelic Bereich 16 eine schmale Nut 19, die endlos ist. d. h. sich entlang dem gesamten Umfang des Unterteiles ununterbrochen erstreckt.
Der Decke!, welcher mine!!· eines S^hlicBwcrkzeuaes auf dem sehalenförmigcn Unterteil 12 befestigt wurde, umfaßt den Flansch 13 formschlüssig und greift mit vier durch das Schüeßwerkzciig gebildeten, gemäß F i g. 2 im Querschnitt U-förmigen Vorsprüngen 20 in die Nut 19 wie in I·' i g. 2 dargestellt formschlüssig ein. Die 1 lohe dieser in der NuI 19 nicht drehbaren Vorsprünge IO kann z. B. 2—3 mm betragen. Diese vier rippenartigen Vorspriingc sind nur durch vier Einschnitte 21 des Dekkels 11 voneinander getrennt, die die Dichtigkeit des Behälters 10 nicht beeinflussen. Infolge der Eckenrun-)o düngen kann dabei in vielen Fällen zweckmäßig vorgesehen sein, daß die Einschnitte 21 so schmal sind, daß es zum aneinander Anstoßen oder sogar Überlappen der Vorsprünge 20 in der Nut 19 kommt. Diese Einschnitte 21 sind in diesem Ausführungsbcispicl dadurch bedingt. daß an den vier abgerundeten Ecken 22 des Flansches 13 untenscitig im Umbördelungsbercich des Deckels 11 in der Mitte jeder Eckenrundung je ein radial gerichteter Ausschnitt Z3 im Umbördelungsbercich des Deckels 11 angeordnet ist. der sich über die Nu! 19 hinaus in Form des Einschnittes 21 noch ein kurzes Stück bis etwa in die Mitte der unteren Hälfte der Einrollung 17 erstreckt. Durch diese vier Einschnitte 21 sind also vier sich entlang den vier Seiten rtes Flansches 13 von Ixkcnmitte zu Eckenmitte erstreckende umgchördclle Dckkclabschnitte 23' gebildet, wobei jeder solcher Dcckclabschnitt 23' sich entlang der Untenseite des Flansches 13 bis ungefähr zur Umfangswandung 14 und dann noch ein Stück entlang der Umfangswandung 14 nach unten erstreckt und am freien Ende eine Einrollung 25 aufweist. Der sich entlang der Behälterseilenwand erstrekkende Endbereich jedes solchen DeckelabschniU-s 23' bildet eine Griffzunge 26, um den betreffenden Abschnitt 23' von Hand zum !.ösen der betreffenden Umbördelung auswärts aufbiegen zu können, wobei auch der betreffende rippenartige Vorsprung 20 aus der Nut 19 ohne Schwierigkeiten mit herausgezogen wird. Wenn man alle vier Abschnitte 23' ausreichend weit nach außen gebogen hat, kann der Deckel 11 im ganzen vom Unterteil 12 abgenommen und später auch wieder aufeo gesetzt werden, falls dies erwünscht sein sollte. In letzterem Falle kann man die Dcckclabschnittc 23' wieder unter den Flansch zurückbiegen, so daß der Deckel 11 wieder am Unterteil 12 provisorisch gehalten ist.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, hat der rippenartige « Vorsprung 20 in diesem Ausführungsbeispiel U-förmigen Querschnitt. Die beiden lüngsseilenwände des Vorsprunges 20 sind parallel zueinander und obenseitig durch einen Bogen miteinander einstückig verbunden.
7
Beide Seitenwände des Vorsprunges 20 befinden sich im Abstand voneinander und der hierdurch geschaffene Hohlraum 27 ist nach unten offen. Dieser Hohlraum 27 entstand durcl*. das Schneidwerkzeug, indem dieses einen Vorsprung hat. der in die Nut 19 auf ihrer ganzen Länge eindrang und dessen Querschnitt dem Querschnitt des Hohlraumes 27 entspricht und der das Dekkcl^and beim Verschließen des Behälters in die Nut 19 zur Bildung des rippenartigcn Vorsprunges 20 eindrückte.
Oa der rippenartige Vorsprung 20 in die endlose Nut 19 allenfalls mit Ausnahme sehr schmaler, kurzer Bereiche an den Einschnitten 21 formschlüssig eingreift, ergibt sich eine erhebliche Verbesserung der Dichtigkeit des Behälters und es ist auch möglich, den Deckel Il 15 ^
durch auf ihm gestapelte, weitere gefüllte Behälter stark j
zu belasten, ohne daß Gefahr des Aufziehens der Um- a
böidelung hierdurch entsteht. Und zwar ist das Unter- ')■
!ei! !2 v.s :ü!iigebi!del, daü seine Bodenfläche 30 kleiner ii
Länge und Breite hat, als der lichten Länge und Breite m S
der in I lohe des Flansches befindlichen öffnungsebene |
des Unterteiles 12 entspricht, so daß man auf dem Dek- 'j
kel Il gestapelte, weitere gefüllte Behälter dieser Art, ,ij
von denen in Fig. 2 ein unterster Behälter 10' strich- ·'!
punktiert ausschnittsweisc angedeutet ist. nicht auf dem 25 ^
Randflansch aufsitzen, sondern nur auf dem über dem si
lichten Innenraum des Unterteiles befindlichen Deckel- i|
bereich und diesen folglich auf Aufziehen der Umbördelung belasten.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß sich die Aus- jo schnitte 23 über die Nut 19 bis unter den Randwulst 17 des Flansches 13 erstrecken, sondern es kann auch vorgesehen sein, daß der einzelne Ausschnitt 23 bspw. die in I" i g. I an einer Stelle strichpunktiert eingezeichnete Gestillt 23" hat, die in einer spitzwinkligen Kerbe endet. J5 so daß es beim Aufziehen der Umbördelung zum Einrei-Uen des Deckels in Verlängerung jeder Kerbe kommt. In diesem Fall greift in die Nut 19 ein einziger rippenartiger Vorsprung 20 ohne Unterbrechung ein, d. h.. daß er endlos ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
WJ

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Behälter für vorzugsweise fertig zubereitete Speisen, mit einem der Aufnahme der Speise dienenden Unterteil, das einen umlaufenden, nach außen gerichteten Flansch hat, und mit einem das Unterteil verschließendem Deckel aus dünnem Aiuminiumband oder -folie, der um den Flansch des Unterteiles umgebördelt ist und nur durch die Umbördelung am Unterteil gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13) mindestens eine sich in Umfangsrichtung erstreckende schmale Nut (19) aufweist, in die der umgebördelle Bereich des Deckels (11) an mindestens zwei voneinander abgewendeten Stellen mit mindestens einem durch Biegen gebildeten rippenartigen, Vorsprung (20) eingreift
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch geksnnzeichnet, da 3 der rippenartige Vorsprung (20) U-förmigen Querschnitt aufweist, so daß zwischen den beiden Längsseitenwänden des rippenartigen Vorsprunges Abstand besteht und der hierdurch geschaffene Hohlraum (27) nach unten offen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rippenartige Vorsprung V-förmigen Querschnitt besitzt, so daß zwischen den beiden Längsseitenwänden des rippenartigen Vorsprunges Abstand besteht und der hierdurch geschaffene Hohlraum nach unten offen ist.
4. Behalte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwändc des rippenartigen Vorsprunges (20) an die ihnen gegenüberliegenden Längsseitenwände der Nut (19) angedrückt sind. i">
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorsprung (20) in vom Außenrand des Flansches (13) wegführender Richtung weiterer umbördclter Bereich (23') des Deckels (11) einstückig anschließt.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (19) des Flansches (13) sich im Abstand von der Seitenwandung (14) des Unterteiles (12) befindet.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Nu« (19) und der Unterteilseitenwandung (14) befindliche Flanschbereich (15) wesentlich breiter als die Breite der Nut (19) ist.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Nut (19) und der Behälterseitenwandung (14) befindliche Flanschbereich (15) sich ungefähr parallel zur öffnungsebene des Unterteiles (12) erstreckt.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den umbördelten Bereich des Deckels mindestens eine Griffzunge (26) einstückig anschließt.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil
(12) aus Aluminiumband gefertigt ist.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch
(13) des Unterteiles (12) einen Randwulsi (17) aufweist, und die eine Längsseitenwand der NuI durch diesen Randwulst und die andere Längsseiienwand durch eine zu dem Randwulst führende Abwinkliing (16)desRandflansches gebildet ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst als Einrollung (17) ausgebildet ist
13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (19) endlos ist.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder umgebördelte Bereich des Deckels (11) w{ der ganzen Länge, in welcher er infolge seiner Gestalt in die Nut (19) eingreifen kann, auch in die Nut eingreift
15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Umbördclungsbereich des Deckels an mindestens zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen Einschnitte und/oder Ausschnitte (21, 23) vorgesehen sind, die am freien Rand des unterhalb des Flansches (13) befindlichen Deckelbereiches beginnen.
16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Behälters (10) als rechteckförmige Schale (12) mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist und vorzugsweise an allen vier Seilen des Flansches in die Nut oder die Nuten Vorsprünge (20) des Deckels eingreifen.
17. Behälter η,-ih Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke des Deckels unterscitig mindestens je ein Einschnitt (21) und/oder Ausschnitt (23) vorgesehen ist, der vom freien Rand des unterhalb des Flansches (13) des Unterteiles (12) befindlichen Dcckelbereiches aus sich vorzugsweise über die Nut (19) hinaus erstreckt und daß der unterhalb des Flansches (13) befindliche Deckelbercich (23') an allen vier Seiten mindestens je eine Griffzunge (26) aufweist.
18. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung (14) des Unterteiles (>?.) sich in Richtung auf den Unterlcilbodcn zu verjüngt.
19. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (12) die Aufnahme mehrerer Essensportionen ermöglichende Abmessungen hat
20. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nut (19) ca. 0,5 bis 2,5 mm beträgt
21. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduren gekennzeichnet, daß die Dicke des Aluminiumbandcs, aus dem der Deckel (11) gebildet ist. ca. 0,05 bis 0.1 mm beträgt.
22. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der rippcnarlige Vorsprung (20) in die Nut (19) mit seinen l.ängssciicnwiinden formschlüssig so eingreift, daß sich der Vorsprung (20) in der Nut (19) nicht drehen kann.
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