DE3428149A1 - Dosier- und verpackungssystem - Google Patents

Dosier- und verpackungssystem

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DE3428149A1
DE3428149A1 DE19843428149 DE3428149A DE3428149A1 DE 3428149 A1 DE3428149 A1 DE 3428149A1 DE 19843428149 DE19843428149 DE 19843428149 DE 3428149 A DE3428149 A DE 3428149A DE 3428149 A1 DE3428149 A1 DE 3428149A1
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Helmut 7000 Stuttgart Zanker
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
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Description

3428U9
Neuestr_.189_Aj_ 7QOQ Stuttgart-1
Do3±gg--_und. Verpackungssystem
Zusatz zur Anmeldung vom 17.2.1984 Aktenzch.P 34 05 643.2 / G 84 04 734^.8
Zur Dosierung, wie auch zur Aufbewahrung und zum Transport von Arzneimitteln in fester Form (wie Tabletten, Dragees, Kapseln usw.) wurde unter obiger Anmeldung ein Kunststoff-Etui vorgeschlagen, dessen aufgeschobener Verschlußdeckel stirnseitig zwischen zwei angewinkelten Abkröpfungen fixiert wird, die quer, über die beiden flexiblen Stirnflächen des Unterteils verlaufen und an ihrer Innenkante als Anschlag ausgebildet sind, derart, daß das Etui gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses gesichert ist.
Als Verschluß wurde ein Schiebedeckel empfohlen, dessen seitlichen Führungsleisten vorzugsweise als Klemmleisten ausgebildet sind.
Siehe hierzu die Beschreibung in obiger Anmeldung auf Seite 6, Zeile 5-27 und Seite 10, Zeile 1-12 mit den Schutzansprüchen 3? 4 und 12; wie auch Seite 9, Zeile 14-18 mit Anspruch 6.
Für einen sicheren Transport von Kleinteilen in relativ dünnwandigen Etuis ist ein über seine ganze Fläche hinweg sattschließender Verschlußdeckel erforderlich, mit einem Paßsitz, den. durch seine Schließkraft einen noch besseren Verschluß gewährleistet als dies allein mit dem eingangs erwähnten Schiebedeckel und seinen einfachen Klemmleisten möglich ist.
Als_Zusatz_zu__obigen_Anmeldung wird daherr. vorgeschlagen, 1. die beiden quer über die Stirnflächen des Unterteils verlaufenden Abkröpfungen an ihrer Innenkante, zu hinterschneiden, zu überlappen oder mit Schlitzen resp. Aussparungen zu versehen, in welche die Stirnkanten des Deckels einrasten, wobei das Einrasten wie auch das Lösen dieses Verschlusses durch seitliches Wegdrücken der Abkröpfung und/oder durch Abkippen resp. Abbiegen der flexiblen Randzone des Unterteils unterstützt wird.
2. Andrerseits sind die Führungsleisten des Schiebedeckels so auszubilden, daß der Deckel leichter aufschiebbar ist und durch eine geeignete Vorspannung möglichst großflächig auf die Behälteröffnung gepreßt wird.
Voraussetzung hierzu ist, daß die Führungsleisten des Schiebedeckels an der Unterseite des Behälterrandes gut federnd anliegen; sei es durch die Ausführung als besonders kräftige Klemmleisten und/oder durch eine seitliche Absenkung bzw. Abkröpfung des Behälterrandes, derart, daß auch bei einem dünnwandigen Material zwischen der Bördelung und dem auf diese Weise verstärkten Behälterrand ein möglichst geringer Spielraum verbleibt, im besonderen aber dadurch,
daß sich die offenen Schenkel der Führungsleisten an
der Außenwand des Behälters abstützen, sodaß die beiden Leisten mehr oder weniger stark federnd nach außen gedrückt werden, wodurch sich der Änpreßdruck des Deckels auf die Behältenöffnung verstärkt. Dies erfordert, daß der Abstand beider Führungsleisten Inzwischen den Kanten der. offenen Schenkel gemessen) kleiner ist als die. äußere Breite des dazwischen liegenden Behälters.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die offenen Schenkel der beiden Führungsleisten nach unten abzukröpfen oder abzuwinkein, wodurch die Abfederung am Behälter unterstützt und das Aufschieben des Schiebedeckels auf den abgerundeten Behälterrand erleichtert wird.
./.
Auf diese Weise werden unter Beachtung der Einheitlichkeit mehrere Erfindungsmerkmale wirkungsvoll kombiniert; auch im Hinblick darauf, daß die vorliegende Verbesserung sehr vorteilhaft noch für andere dichtzuschließende Mehrfachbehälter und Einzeletuis anwendbar ist. Denn sowohl auf dem pharmazeutischen Sektor, wie auch auf dem rein gewerblichen und medizinischen Gebiet gibt es vielseitige Verpackungsprobleme, weil nach dem Aufbrechen der Originalverpackungen
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in der Regel eine Wiederverwendung derselben nicht mehr möglich ist. Dies bezieht sich u.a. auch auf Etuis mit einfachem Schiebedeckel und auf die. sogenannten Blisterpackungen, die nach der Entnahme einzelner Teile nicht sicher, genug wieder verschlossen werden können. In beigefügter Zeichnung werden die einzelnen Merkmale diesen: Neuerung der Einfachheit halber an Einzeletuis demonstriert. Dabei zeigen:
Eig.1 Erofile verschiedener Schiebedeckel 1 mit Unterteil
ffig.2 Behälter 2 mit zwei hinterschnittenen Abkröpfungen und gelochten Schriftplatte 4.
Fig.5 Kombinierte Verkaufspackung, bestehend aus einem Schiebeetui 1,2, walches mit seinen stirnseitig abgekräpften Laschen 5 in den Schlitzen 7 eines ^5 gelochten Kartons 6 selbsthaltand eingesteckt ist.
.4 Drei Varianten von Schiebeetuis 2 mit gebördeltem Rand 8 oder Profilrahmen 9, 12 und einfachem Ver,-schlußdeckel 11.
Das in Fig.1 -oben- abgebildete Profil bezieht sich auf einen Schiebedeckel mit einfachen Klemmleisten, wie in der Hauptanmeldung Seite 6 Zeile 5-27 erwähnt und in der dortigen Zeichnung Fig.1 skizziert. Dieser Deckel ist dadurch, daß seine BÖrdelung im engen Bogen gegen die Deckelunterseite gerichtet ist nur sehr schwer aufzuschieben und gewährleistet nicht den möglichst großflächigen und ausreichend atarken Anpreßdruck, der z.B. für den sicheren Transport von Kleinteilen erforderlich ist.
Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Zusatzanmeldung Fig.1 ein verbesserter Schiebedeckel 1 mit Führungsleisten vorgeschlagen, die den Deckel zwar satt führen, deren offener Schenkel jedoch etwas von der Deckelunterseite absteht, derart, daß einerseits der Deckel auf den abgerundeten Rand des Behälters 2 leicht aufzuschieben ist, daß sich aber andrerseits die offenen Kanten der Führungsleisten an der Außenwand des Behälters 2 abstützen.
Um dies zu erreichen müssen Form und Maße des Schiebedeckels 1 auf den Behälter 2 so abgestimmt sein, daß der Abstand b von Führungsleiste zu Führungsleiste kleiner ist als die äußere Breite d des Behälters 2 unter gleichzeitiger Beachtung, daß der Behälterrand 2 c. schmäler ist als die Breite der Führungsleiste 1a; bzw.daß n<a + 1 a > 2 c.
Die Schenkel der Führungsleisten können mit angemessenem Abstand parallel zur Deckelfläche verlaufen und/oden -wie gezeichnet- Längsrillen oder Sicken aufweisen, die sich an der Deckelunterseite abstützen und damit unterschiedliche Materialstärken des Behälters 2 ausgleichen.
Die Schenkel der Führungsleisten können auch zusätzlich von der Deckelunterseite weg nach unten abgekröpft, abgewinkelt oder, abgebogen sein; jedoch immer so, daß zwischen Behälterrand und Führungsleisten ein möglichst geringer Spielraum entsteht.
Der Teilschnitt in Fig.1 -rechts unten- zeigt die Funktionsweise solcher Führungsleisten und die etwaige Verformung beim Schließvorgang.
In Fig.2 ist ein Behälter 2 abgebildet, dessen Ränder an der Längsseite abschnittsweise soweit nach unten gebogen reap, abgesetzt sind, daß der Abstand von Oberkante:- zur Unterkante etwa den. lichten Weita (LW) der Führungsleiste am Schiebedeckel 1 entspricht. DileVerformung dient zur Längsversteifung des Behälters und dazu, einen etwas größeren, durch die Herstellung bedingten Zwischenraum (lid) an den Führungsleisten weitgehend auszufüllen, (sh. hierzu auch Seite; 5» Zeile 30-35 der Hauptanmeldung). An der Schmalseite des Behälters 2 sind die flexiblen Randzonen in ihren ganzen Breite mit hinterschnittenen Abkröpfungen 3 versehen und damit als Raste für die Stirnkanten des Schiebedeckels 1 ausgebildet.
Eine Schmalseite des Behälters 2 ist mit einer abtrennbaren und gelochten Lasche 4 kombiniert. Diese Lasche 4-
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kann auch als Schriftplatte ausgebildet und lose auf den Behälterrand aufgeschweißt oder aufgeklebt sein, derart, daß sie die Abkröpfung 3 ganz oder teilweise übergreift und damit die zusätzliche Funktion als Raste übernimmt. (Siehe hierzu auch die Hauptanmeldung Seite 7 ab Zeile; 36 und Seite 8 Zeile 1-6 und 22.-26 mit Anspruch 10.)
Auf diese Weise kann der Behälter 2 mit satt schließendem Schiebedeckel 1 auch als Verkaufspackung verwendet werden.
In -B1Jg.3. ist eine kombinierte; Verkaufspackung abgebildet, die aus: einem Kartonzuachnitt 6 und einem Schüebeetui 1,2 besteht. Das Besondere dieser Kombination besteht darin, daß das Etui 1,2 erst nach dem Abnehmen vom Karton 6 geöffnet und dann weiterhin als Schiebeetui verwendet werden kann.
Ein großer. Vorteil wird auch darin gesehen, daß durch die Al)kröpfungen 3 das Einsetzen des kompletten Etuis 1,2 θε-möglicht wird, indem die beiden abgewinkelten Stirnflächen des Behälters 2 vorzugsweise etwas schmäler und ala flexib-Ie Laschen 5 ausgebildet sind, die mit einer gewissen Vorspannung in dia Schlitze oder Ausnehmungen 7 des Kartons selbsthaltend eingeachoben werden können. Damit ist der Verschluß des Behälters 1,2 zusätzlich abgesichert.- Wird der Karton 6 auf die Größe des Behälters 1,2 zugeschnitten, so ist diese Kombination auch zum Postversand geeignet.
In Fdg. 4- ist der Behälterrand an allen Seiten nach innen umgebördelt, derart, daß an den Längsseiten zwei Führungsleisten 8 entstehen, in die ein Deckel 11 in der Form eines einfachen Kartonzuachnitts eingeschoben wird. Die an den Stirnseiten des Behälters 2 angebrachten Bördelungen dienen als Anschlag resp. als Raste, wobei der Behälterrand an der Seite der Raste absichtlich breiter ausgebildet und mit einem Zwischenraum (Zw) versehen ist, der das Einschieben des Deckels 11 und die Betätigung der Raste -auch beim öffnen des Verachlusses- erleichtert. Außerdem kann im Zwischenraum (Zw) innerhalb möglicher: Versteifungsrippen eine Lochung angebracht werden, die mit der Lochung im
-6-
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Deckel. 11 deckungsgleich ist, derart, daß Behälter. 2 und Deckel 11 mit einer Klammen- zum Zwecke dess PGEstversands zusätzlich gesichert sind oder derat, daß dieses Etui 2,11 auch als SB-Verkaufspackung zu verwenden ist.
In lig.5 ist der Behälter 2 mit einer umlaufenden Zarge versehen. Der auf den Behälterrand aufgeschweißte U-förmige lahmen 9 dient zur führung und Sicherung des Verschlußdeckel 11, der analog der üisführung in F.ig.4 von der Seite her ein geschoben und durch die Raste bzw. Lasche 4 in seiner Lage fixiert wird. Dabei ist das Besondere an dieser Lösung, daß die Zarge resp. luflagefläche an der Seite der Lasche 4 zu einem keiüförmigen Hohlraum 10 mit seitlicher Ausbuchtung ausgebildet ist. Zum Einrasten eines relativ starren Verschlußdeckais 11 wird dieser Teil des Behälters samt Hohlraum 10 einfach gegen den eingeschobenen Deckel gedrückt.
Ziim Ausrasten wird die Lasche 4 hebelartig üben die Stirnkante des Deckels 11 hinweg nach unten gedrückt, sodaß die Deckelkante über die Lasche 4 schnappt, wodurch dieser nach der Seite herausgezogen werden kann.
Der Hohlraum 10 hat vorzugsweise die Höhe, die etwas der übergreifenden Rastung von Lasche. 4 plus Deckelstärke 11 entspricht; wogegen die Lasche 4. beim Niederdrücken in die seitliche Ausbuchtung ausweichen kann.
Wie der linke Teilschnitt in Fig.5 zeigt kann der Rahmen 9 auch rundum abgekröpft und -statt der. Zarge- unmittelbar auf den Behälterrand geschweißt werden, wie auch derart, daß Rahmen 9 und Lasche 4 über schmale Verbindungsstege zu einem geschlossenen Profilrahmen gearbeitet sind, der den Behälterrand ringsum abdeckt. Dabei kann der Behälterrand 30. und/oder Rahmen 9/4 zur Verbesserung des Anpreßdruckes auf den Deckel 11 etwast nach unten gegen die Behälteröffnung abgewinkelt sein. Ebenso wie die Auflagefläche der umlaufenden Zarge -wie im rechten Teilschnitt der Fig.5 dargestellt- so abgewinkelt werden kann, daß zwischen dem flach aufgesetzten Profilrahmen 9 und dieser Zarge ein keilförmiger Hohlraum 13 entsteht, der es erlaubt, auch unterschiedlich starke Verschlußdeckel 11 zu verwenden.
—7—
Der in Pis»β in Draufsicht dargestellte Rahmen 12 wird auf den mit einer Zarge versehenen Behälter 2 so aufgeschweißt, daß die schmalen, über die Ecken verlaufenden Stege des Rahmens in ihrer Breite mit dem Behälterrand übereinstimmen, derart, daß der nicht gezeichnete, einfache Verachlußdeckel 11 wahlweise von allen vier Seiten eingeschoben werden kann.
Dabei übernehmen die zwischen den Stegen verbleibenden, relativ breiten Laschen wechselseitig die Funktion von Führungsleisten und. Rasten.
Die Laschen selbst ragen zur besseren Griffigkeit über den Behälterrand hinaus und sind durch die Torsion der Zwischenstege samt dem zur Zarge abgekröpften Behälterrand so flexibel, daß sie nach dem Schließvorgang in ihre Ausgangslage zurückfedern.
Im übrigen kann auch in diesem Beispiel die umlaufende Zange des Behälters 2 in Verbindung mit dem Rahmen 12 einen keilförmigen Hohlraum 15 bilden.
Auf diese Weise wird ein sicherer Verschluß erzielt, der es erlaubt, diesen Behälter 2,11,12,13 auch als Versand- und SB-Eackung zu verwenden.
HeLmut Zanker

Claims (1)

  1. JDosien- und Venpackungssystem, bestehend aus einem Kunststoffbehälter mit Schiebedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß den Schiebedeckel (1) mit zwei seitlichen Klemmleisten versehen ist, deren Bördelung den Rand des Behälters (2) in einem möglichst engen Bogen soweit federnd übergreift, daß die offenen, von den; Deckelunterseite etwas abstehenden Schenkel die sea? Leisten sich in der Schließstellung an den Behälteraußenwand abstützen, wodurch beide: Leisten etwas nach außen gednückt werden, sodaß eine Verformung mit erhöhter Schließkraft entsteht, die den Deckel (1) großflächig gegen das Unterteil (2) preßt, derart, daß ein über, die ganze Behälteröffnung hinweg satt anliegender Verschluß erzielt wird.
    . 2.VeBpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (1) mit zwei Führungsleisten ausgebildet ist, die an der Unterseite des Behälterrandes durch Längsrillen oder Sicken gut federnd anliegen, deren offene Schenkel jedoch von der Deckelunterseite etwas abstehen und/oder nach unten abgebogen, abgewinkelt oder abgekröpft sind, derart, daß den Schiebedeckel (1) auf den abgerundeten Behälterrand von der Seite,- hen leicht aufschiebbar ist und daß der. gegenseitige Abstand "b" beider Führungsleisten -zwischen den Kanten der offenen Schenkel gemessenkleinere ist als die äußera Breite "d" des dazwischen liegenden Behälters (2), wie auch dadurch, daß den Behälterrand "c" schmäler ist als die Breite den Führungsleisten "a"; oder daß 1b < 2cb und 1a > 2c.
    3.Verpackungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand an den Längsseiten des Behälters(2) vorzugsweise,- in Länge der Behälteröffnung mit Versteifungs rillen versehen öden abschnittsweise nach unten abgebogen, abgesenkt oder abgekröpft ist, sodaß bei aufgeschobenem Deckel (1) innerhalb den Umbördelung -selbst bei dünnwandigen Behältern- ein möglichst geringer Spielraum verbleibt, derart, daß die lichte Weite (LW) der Führungsleisten in etwa dem auf diese Weise verstärkten Behälterrand und somit etwa dem Maß von der Auflagefläche zur
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    Unterkante gemessen entspricht.(Fig.2)
    4.Verpackungssystem nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanben des Schiebedeckels (1) zwischen den beiden quer über die Stirnflächen des Behälters (2) verlaufenden Abkröpfungen (3) fixiert werden und daß die als Anschlag ausgebildeten Innenkanten dieser Abkröpfungen (3) zur Einrastung des Deckels (1) zusätzlich hinterschnitten, überlappt odear mit Schlitzen resp. Aussparungen versehen sind, derart, daß das Einrasten und dass Lösen dieses Verschlusses durch seitliches Wegdrücken der Abkröpfung, wie auch durch Abkippen oder Abbiegen der flexiblen Randzonen dea Unterteils- (2)unterstützt werden kann.
    5.Verpackungssystem nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stirnfläche des Behälters (2) mit einer, abtrennbaren und gelochten Lasche (4) kombinieret ist, derart, daß diese Lasche (4) auf die Stirnfläche des Behälters (2) aufgesehweißt oder mit diesem einstückig verbunden ist und dabei gleichzei-"big die. "Punktion als Raate und Halterung übernimmt.
    6.Verpackungssystem nach den vorausgegangnen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen des Behälters (2) durch zwei flexible und etwas vorgespannte Laschen (5) verlängert sind, welche an ihrem Ansatz quer verlaufende Abkröpfungen (3) aufweisen, sodaß das komplette Schiebeet.ui (1,2) mittels dieser Laschen (5)-durch die beiden Abkröpfungen (3) begünstigt- in passende Schlitze oder. Ausnehmungen (7) eines gelochten Kartonzuschnitts (6) selbsthaltend einsetzbar ist, derart, daß den zwischen den Abkröpfungen (3) fixierte Schiebedeckel (1) unter den Karton (6) zu liegen kommt und damit zusätzlich gesichert ist, sodaß eine gut verschlossene Verkaufspackung (1,2,6) entateht, deren Behältern (1,2) erst nach der Entfernung des Kartons (6) geöffnet und dann weiterhin als ein gut schließendes Schiebeetui (1,2) verwendet werden kann.
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    7.Verpackungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonzuschnitt (6) die Größe des Schiebeetuis (1,2,5) aufweist und mit diesem kombiniert ein Verpackungssystem ergibt (1,2,5»6)» welches: in dieser Zusammenstellung auch zum Postversand geeignet ist; sowie derart, daß die Fläche des Kartons (6) zwischen den beiden Ausnehmungen (7) zum leichter-on Einschieben der flexiblen Laschen (5) vorzugsweis/e in der Breite des Schiebedeckels (1) etwa bis zur Kartonstärke abgesenkt resp. abgekröpft wird und daß diase Verformung zweckmäßigerweise zusammen mit dem Ausstanzen des Kartons erfolgt.
    8.Verpackungssystem nach den vorausgegangenen Ansprüchen, a dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Behälters (2) an allen vier. Seiten nach innen umgebördelt ist, sodaß an den Längsseiten zwei Führungsleisten (8) entstehen, in die ein Verschlußdeckel (11) z.B. in der Form eines flachen Kartonzuschnitts federnd eingeschoben wird, derart, daß die am Behälter (2)stirnseitig angebrachten Bördelungen als Anschlag und/oder, als Raste ausgebildet sind, wobei der, Behälterrand an mindestens einer Schmalseite um einen Zwischenraum'(Zw) verlängert wird, der durch seine Flexibilität das Einschieben wie auch das Ein- und Ausrasten des Verschlußdeckels (11)erleichtert.
    (Fig.4)
    9.Verpackungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß im Zwischenraum (Zw) der verlängerten Stirnfläche des Unterteils (2) innerhalb möglicher Verteifungsrippen eine Lochung angebracht wird, die mit den Lochung im Verschluß· deckel (11) deckungsgleich übereinstimmt, derart, daß diese Kombination (2,8,11) zum Poatversand und als SB-Verkaufspackung geeignet ist.
    10.Verpackungssystem nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, daß der Rand des Behälters (2)statt der seitlichen Bördelungen mit einer umlaufenden Zarge und einem aufgeschweißten U-förmigen Rahmen (9) mit Lasche ι
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    ausgebildet ist, wobei der Rahmen (9) Führung und Anschlag und- die Lasche (4) die Rastung des von der. offenen Stirnseite her einschiebbaren Verschlußdeckels (11) übernimmt, derart, daß die Auflagefläche der Zarge an den offenen Seite zwischen Rahmen (9) und Lasche (4) um einen keilförmigen Hohlraum (10) mit seitlicher Ausbuchtung erweitert ist, sodaß sich unterhalb der Lasche (4) eine lichte Höhe in etwa doppelter.· Stärke dea· Verschlußdeckels (11) ergibt.
    H.Verpackungssystera nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Rahmen (9) und die Lasche (4) seitlich durah schmale Stege in Breite und Form des Behälterrandes zu einem flachen Profilrahmen (9/4) verbunden und damit einstückig herstellbar sind, sowie derart, daß die Auflagefläche der Zarge rings um die Behalteneffnung nach außen abgesenkt ist, sodaß zwischen Rahmen (9/4) und Zarge ein keilförmigen Hohlraum(13) entsteht, der es erlaubt, Verschlußdeckel unterschiedlicher Stärke selbsthaltend einzuschieben.
    12.Verpackungssystem nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Rand des Behälters (2) -anstelle einen- Zarge- mit einem Rahmen (9) und Laaehe (4) kombiniert ist, die ihrerseits so abgekröpft sind, daß zur Führung und Halterung des. Verachlußdeckels (11) zwischen Behälterrand und Abkröpfung ein rechteckiger oder keilförmiger Zwischenraum entsteht.
    13.Verpackungssystem nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mit einen umlaufenden Zarge und einem aufgeschweißten, rechteckigen Profilrahmen (12) versehen ist, welchen· vorzugsweise durch vier seitliche laschen gebildet wird, die um die Ecken mittels elastischer Stege miteinander verbunden sind, derart, daß dazwischen ein Versjchlußdeckel (11) in der FOrm eines einfachen Kantonzuachnitts wahlweise von den Längs- oder Schmalseiten her eingeschoben werden kann, sodaß die Laschen wechselseitig die Funktion als Führungsleisten oder als Rasten übernehmen.
    d.g. 14.Verpackungssystem nach den vorausgegangenen Ansprüchen^ daß der Rand des Behälters (2) oder die Auflageflächen einer umlaufenden Zarge rings um die Behälteröffnung soweit nach oben/unten abgewinkelt sind, daß innerhalb der Führungsleisten (8) oder zwischen der Zarge und den Laschen des aufgeschweißten Erofilrahmens (9,12.) nur noch ein schmaler, spitzwinkliger Hohlraum (13) verbleibt, in der Art, daß die Längskanten der; Laschen resp. Leisten (8) etwaa. langer sind als die Kanten der Behälteröffnung, sodaß der Verschlußdeckel (11) zumin— dest von einer. !Schmalseite her unter die überstehenden Leisten bzw. Laschen leicht und selbsthaltend einschiebbar ist.
    15.Verpackungssystem nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (11) aus Karton oder aus einem anderen Material z.B. aus einen Plasitikfolie herstellbar ist; sowie derart, daß die Versohlußdeckel (1,11) zu ihrer noch besseren Fixierung etwas gewölbt sind.
    H.Zanker
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DE3612065A1 (de) * 1986-04-10 1987-10-15 Freitag Wolfgang Blisterverpackung
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