DE1786623C2 - Behälter - Google Patents

Behälter

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Publication number
DE1786623C2
DE1786623C2 DE1786623A DE1786623A DE1786623C2 DE 1786623 C2 DE1786623 C2 DE 1786623C2 DE 1786623 A DE1786623 A DE 1786623A DE 1786623 A DE1786623 A DE 1786623A DE 1786623 C2 DE1786623 C2 DE 1786623C2
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DE
Germany
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container
cardboard blank
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corner
film part
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Expired
Application number
DE1786623A
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English (en)
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DE1786623A1 (de
Inventor
Sven Ingemar Ystad Anderson
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Akerlund and Rausing AB
Original Assignee
Akerlund and Rausing AB
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Publication date
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Publication of DE1786623C2 publication Critical patent/DE1786623C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

30
Die vorliegende Erfindung be» 'Ah einen Behälter aus einem Kartonzuschnitt mh einem Boden und daran angelenkten, nach oben aufgerici iten Seitenwänden und einem tiefgezogenen, aus thermoplastischem Material bestehenden, innenanliegender. Folienteil, wobei der Kartonzuschnitt mit dem Folienteil verbunden ist und durch denselben in seiner Lage gehalten wird. -to
Ein Behälter der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus der NL-A 64 02 384 bekannt Bei diesen Behältern ist die mit Hilfe des Tiefziehvorganges eingebrachte Folienauskleidung lediglich mit der oberen Kante des Kartonzuschnitts verbunden, wodurch die Seitenwände des Kartonzuschnitts zusammengehalten werden.
Durch die BE-PS 6 80 329 ist es auch bekannt, Karton-Behälterwände und Folienteil ganzflächig miteinander zu verbinden. Bei diesen bekannten Behältern liegt der Folienteil jedoch außerhalb des Kartonzuschnitts.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für einen Behälter der eingangs bezeichneten Art eine Gestaltung zu schaffen, die eine gute Stapelbarkeit erlaubt, wobei jedoch ein Festkeilen der ineinandergestapelten Behälter verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kartonzuschnitt ganzflächig mit dem Folienteil verbunden ist und im Bereich des Behälterrandes und im Bereich der Behälterecken unterbrochen ist, Wobei in den unterbrochenen Eckbereichen aus dem Eolienteil herausgepreßte, nach außen gerichtete Vörsprünge angeordnet sind- Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der so gebildete Behälter eine große Festigkeit aufweist, obwohl die Seitenwände nicht auf dem vollen Umfang durch Karton abgedeckt sind, sondern die Eckenberel· ehe lediglich durch die Folie gebildet werden. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Kartonzuschnitt, dfir in einfacher Weise beim Tiefziehvorgang miteinander verbunden wird. Dadurch, daß der Kartonzuschnitt in den Eckenbereichen unterbrochen ist, läßt sich gleichzeitig beim Tiefziehvorgang der erforderliche Vorsprung ausformen, der die freie Stapelbarkeit garantiert, ohne daß die ineinandergestapelten Behälter sich festkeilen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Behälter als selbständige Elemente hergestellt werden und dem Abfüller als Stapel angeliefert werden. Für eine automatische Füllmaschine müssen die Behälter hierbei unbedingt mit genau gleichen Zwischenräumen ineinandergestapelt sein und zum anderen leicht aus dem Stapel herauslösbar sein, da .sonst Störungen des automatischen Abfüllvorganges zu befürchten sind. Dadurch, daß die Vorsprünge im Eckenbereich des Behälters angeordnet sind, ergibt sich als weiterer Vorteil, daß hier selbst bei einer Belastung eines derartigen Behälterstapels in Einschubrichtung die Formsteifigkeit der Ecken die Gewähr dafür bietet, daß die Seitenwände nicht nachgeben und somit ein Verkeilen mit Sicherheit vermieden ist
Aus der DE-GMS 19 23 875 ist es zwar bekannt, bei tiefgezogenen Kunststoffbehältern ein Verkeilen durch Vorsprünge zu verhindern. Bei den vorbekannten Behältern sind jedoch diese als Anschläge dienende Vorsprünge an der- Seitenwänden angeordnet so daß bei einer Belastung eines Behälterstapels in Einschubrichtung die Seitenwände durch Verbiegen eingedrückt werden, so daß die gestapelten Behälter vollständig ineinandergeschoben und sich nur noch äußerst schwierig voneinander trennen lassen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche 2,3 und 4 angegeben.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Behälter in perspektivischer Ansicht von oben,
F i g. 2 den Eckenbereich einer anderen Ausführungsform perspektivisch von innen,
F i g. 3 den Eckenbereich einer dritten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht von innen.
Der in F i g. 1 dargestellte Behälter wird durch einen Kartonzuschnitt gebildet der einen Boden 23 aufweist, an den mittels Faltlinien Seitenwände 25 angelenkt sind. Dieser Kartonzuschnitt ist auf seinen Innenflächen mit einer Bindemittelschicht ersehen, die beim Einziehen eines Folienteils 6 aus einem thermoplastischem Material durch dew Tiefziehvorgang aktiviert wird, so daß der Behälter durch das Folienteil 6 eine Schutzauskleidung erhält, die mit dem Kartonzuschnitt auf dessen gesamter Innenfläche fest verbunden wird, bie Bindemittelschicht kann selbstverständlich auch auf der einzuziehenden Folie angebracht sein.
Im Bereich der Behälterecken 27 ist der Kartonzuschnitt unterbrochen, so daß aus dem Folienteil 6 bei der Herstellung nach außen gerichtete Vorsprünge 29 herausgepreßt werden können, die ein Festkeilen vein ineinandergestapelten Behältern wirksam verhindern. Bei entsprechender Formgebung können durch diese Vorsprünge 29 die Behälterecken 27 auch versteift werden, Eine Verstärkung kann zusätzlich mit Hilfe von Zungen 26 des Kartonzuschnitts bewirkt werden, die mit dem Bodenfeld 23 über Faltlinien 24 Verbunden sind und ebenfalls vollflächig mit dem Folienteil 6 verbunden sind. Durch diese Zungen werden vorteilhaft die Übergangszonen zwischen Boden und Seitenwänden im Eckenbereich, in denen die Wandstärke des Folienteils 6
durch den Tiefziehvorgang geschwächt sein können, zusätzlich verstärkt Diese Zungen können selbstverständlich größer oder kleiner gemacht werden. Alternativ können sie auch von den Seitenwänden 25 ausgehen. Rund um die obere, freie Kante des Behälters läuft ein Flansch 28, der den Behälter noch weiter versteift und als Sitz für eine Verschlußfolie oder einen Deckel dienen kann.
Die Ausführungsform gem. Fig.2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gem. F i g, 1 im wesentlichen nur dadurch, daß dort keine Zungen 26 vorgesehen sind
Bei der Ausführungsform gem. Fig.3 besteht der Vorsprung im Eckenbereich aus einer länglichen Ausbuchtung 31, die sich von der freien Kante 30 einer Seitenwand zu der entsprechenden freien Kante 30 der benachbarten Seitenwand 25 erstreckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Behälter aus einem Kartonzuschnitt mit einem Boden und daran angelenkten, nach oben aufgerichteten Seitenwänden und einem fiefgezogenen, aus thermoplastischem Material bestehenden, innenliegenden Folienteil, wobei der Kartonzuschnitt mit dem Folienteil verbunden ist und durch denselben in seiner Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonzuschnitt ganzflächig mit dem Folienteil (6) verbunden ist, und daß der Kartonzuschnitt im Bereich des Behälterrandes (28) und im Bereich der Behälterecken (27) unterbrochen ist, wobei in den unierbrochenen Eckbereichen aus dem Folienteil (6) herausgepreßte, nach außen is gerichtete Vorsprünge (29,31) angeordnet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (31) jeweils von einer Seitenwand (25) über den Eckbereich zur anderen Seitenwand (25) erstrecken.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwandung im Eckenbereich abgerundet ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Folienteil (6) gebildete Ecke der Behälterwandung teilweise durch mit dem Kartonzuschnitt verbundene kiungen (26) abgedeckt sind.
DE1786623A 1967-03-18 1967-03-18 Behälter Expired DE1786623C2 (de)

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DE1786623A1 (de) 1982-09-16

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