DE2603613A1 - Schallplattenhuellen - Google Patents

Schallplattenhuellen

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DE2603613A1
DE2603613A1 DE19762603613 DE2603613A DE2603613A1 DE 2603613 A1 DE2603613 A1 DE 2603613A1 DE 19762603613 DE19762603613 DE 19762603613 DE 2603613 A DE2603613 A DE 2603613A DE 2603613 A1 DE2603613 A1 DE 2603613A1
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DE19762603613
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John Norman Garrod
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
    • B65D85/544Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Erfindungsgemäß ist vorgesehen eine Schallplattenhülle mit einander gegenüberliegenden Seitenteilen, die zwischeneinander eine Plattenaufnahmetasche bilden, und mit einer an der Innenfläche jedes Seitenteils befestigten Verstärkungswand, wobei die Hülle aus einem die einander gegenüberliegenden Seitenteile bildenden ersten Zuschnitt und einem die Verstärkungswände bildenden zweiten Zuschnitt hergestellt ist. In vorteilhafter Weise ist jede Verstärkungswand an dem entsprechenden Seitenteil lediglich in einem Bereich in der Nähe der offenen Randfläche der Hülle befestigt.
Bei einer bestimmten Ausführungsform ist der zweite Zuschnitt mindestens so dick wie der erste Zuschnitt, und stehen die einander gegenüberliegenden Seitenteile miteinander an den beiden Seiten mittels Laschen in Verbindung, die einstückig mit einem
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Seitenteil in Verbindung stehen und an der Innenfläche des anderen Seitenteils befestigt sind, wobei die Verstärkungswand an dem anderen Seitenteil kurz vor jedem der beiden Seitenränder des anderen Seitenteils in einem Abstand endet, der mindestens gleich der Überlappung zwischen dem anderen Seitenteil und der Lasche ist.
Bei einer anderen Ausführungsform, bei der der die Hüllen-Seitenteile bildende erste Zuschnitt aus einem verhältnismäßig dürnen Bogenmaterial besteht und der die Verstärkungswände bildende zweite Zuschnitt aus einem dickeren Bogenmaterial besteht, beispielsweise zweimal so dick wie das Material des ersten Zuschnitts, können sich die Verstärkungswände über die gesamte Abmessung erstrecken, wobei sie sich bis in die Nähe der einander gegenüberliegenden Ränder der Hülle in der Nähe der Hüllenöffnung erstrecken; die eine Wand muß dabei nicht ..zurückgesetzt zugeschnitten sein, damit sie sich mit den Verschlußlaschen der Hülle nicht überlappt.
In vorteilhafter Weise stehen die Seitenteile an einem.Rand, vorzugsweise der offenen Randfläche der Hülle gegenüberliegend, einstückig miteinander mittels einer Rückenwand in Verbindung, und können die Verstärkungswände an diesem Rand ebenfalls einstückig miteinander mittels einer einzigen Falte, die von einem halben Einschnitt gebildet sein kann, oder mittels einer Rückwand miteinander in Verbindung stehen.
Die Seitenteile an den der offenen Randfläche der Hülle benachbarten Rändern können ebenfalls mittels Rückenwänden in Verbindung stehen, die einstückig zwischen den Laschen und dem einen Seitenteil angeschlossen sind.
Es wurde festgestellt, daß die vorstehenden Vorschläge in einfacher und leichter Weise auch bei doppelten Hüllen anwendbar sind, wobei jede Hülle einer solchen Doppelhülle mit zwei Verstärkungswänden ausgestattet ist, die von einem einzelnen Zuschnitt gebildet sind.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand besonderer Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins Einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zuschnitteinheit zur Herstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hülle,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine aus den Zuschnitten der Fig. 1 hergestellte Hülle,
Fig. 3 einen senkrecht zum Schnitt der Fig. 2 geführten weiteren Schnitt durch die gleiche Hülle,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hülle,
Fig. 5 einen senkrecht zum Schnitt der Fig. 4 geführten weiteren Schnitt durch die gleiche Hülle,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Zuschnitte zur Herstellung der gleichen Hülle,
Fig. -7 einen dem Schnitt der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hülle mit einem verstärkten Rücken an den dem offenen Rand benachbarten Hüllenrändern,
Fig. 8 einen dem Schnitt der Fig. 7 entsprechenden Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Hülle mit Verstärkungswänden gleicher Abmessungen,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine fünfte Ausführungsform als erfindungsgemäße Doppelhülle für zwei Schallplatten,
Fig. 10 einen senkrecht zum Schnitt der Fig. 9 geführten Schnitt durch die eine Hülle der Doppelhülle der Fig. 9 und
Fig. 11 eine Draufsicht auf den ersten Zuschnitt der Hülle der Fig. 9.
Gemäß Fig. 1-3 verfügt die Hülle über zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 1 und 2, die entlang einer Randfläche mittels
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einer Rückenwand 3, die einstückig mit den beiden Seitenteilen 1,2 in Verbindung steht, und entlang der beiden benachbarten Randflächen mittels Laschen 4 miteinander in Verbindung stehen, die je mittels einer Rückenwand 5 einstückig mit dem Seitenteil 1 in Verbindung stehen und an der Innenfläche des Seitenteils 2 durch Anklebung fixiert sind. Die vierte Randfläche 6 der Hülle ist offen und kann mittels eines (in Fig. 1 und 3 mit unterbrochenen Linien dargestellten) Verschlusses verschließbar sein, der über eine Rückenwand 7 und eine Verschlußlasche 8 verfügt, die einstückig mit dem Seitenteil 1 in Verbindung stehen.
Die Hülle ist mit Hilfe von Verstärkungswänden 9, 10 verstärkt, die je an der Innenfläche eines Seitenteils 1,2 durch Anklebung fixiert sind und mittels einer Rückenwand 11 einstückig miteinander in Verbindung stehen, die gemäß der gegebenen Darstellung oberhalb der Rückenwand 3 liegt. Der die Wände 9-11 bildende Zuschnitt kann in alternativer Weise derart ausgebildet sein, daß die Rückenwand 11 oberhalb einer der'Rückenwände 5 liegt. Der die Verstärkungswände 9, 10 und die Rückenwand 11 bildende Zuschnitt ist in vorteilhafter Weise aus dem gleichen Kartonmaterial hergestellt, wie der die Seitenteile 1 und 2 bildende Zuschnitt, jedoch aus einem dickeren Kartonmaterial.
Die Verstärkungswand 10 an dem Seitenteil 2 dient zusätzlich als Distanzstück zur Einführung in den von den beiden Verschlußlaschen 4 in Breiten-Richtung definierten Raum , so daß die Innenfläche des von der Hülle definierten Plattenaufnahmeraums mindestens über dem größten Teil ihrer. Erstreckung eben ausgebildet ist und keine zentrale Aussparung besitzt, die zu einer Verwölbung der in den Hüllen aufgenommenen Schallplatten beim Stapeln führen könnte.
Zu diesem Zweck sind die Ränder 12 der Wand 10 jeweils vom benachbarten Rand des Seitenteils 2 aus zurückgesetzt um mindestens
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das Ausmaß der Überlappung der Laschen 4 mit dem Seitenteil 2. Wenn die Hülle mit einem Verschluß ausgestattet ist, ist des weiteren der Rand 13 der Wand 1O um die Breite der Verschlußlasche 8 zurückgesetzt.
Die Wand 9 kann sich bis zu denjenigen Rändern des Seitenteils 1 erstrecken, an denen die Wände 5 vorgesehen sind, um so einen Anschlag zu bilden, wenn die Wände 5 aufgefaltet sind; andererseits ist >aber auch möglich, daß sich die Wand 5 lediglich bis in die Nähe dieser Ränder des Seitenteils 1 erstreckt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Seitenteile 1,2 und Wände 9, 10 derart bemessen, daß sie im wesentlichen entlang ihrer gesamten Erstreckung durch Verklebung gegenseitig fixierbar sind. Infolgedessen kann es nicht nur schwierig sein, das doppelt dicke Material zur Bildung der der offenen Randfläche der Hülle gegenüberliegenden Rückenwände 11 und 3 zu falten, sondern kann darüber hinaus die Hülle auch weiterhin die Tendenz zur Verwölbung in einem unannehmbaren Ausmaß besitzen. Die Ausführungsform der Fig. 4-6 ist derart gestaltet, daß entsprechende Wände lediglich im Nachbarschaftsbereich der offenen Randfläche der Hülle miteinander verklebbar sind.
Gemäß Fig. 4-6 verfügt die Hülle über zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 1 und 2, die entlang einer Randfläche mittels einer Rückenwand 3, die einstückig mit den beiden Seitenteilen 1, 2 in Verbindung steht, und entlang der beiden benachbartem Randflächen mittels Laschen 4 miteinander in Verbindung stehen, die je mittels einer Rückenwand 5 einstückig mit dem Seitenteil 1 in Verbindung stehen und an der Innenfläche des Seitenteils 2 durch Anklebung fixiert sind. Die vierte Randfläche 6 der Hülle ist offen und kann mittels eines (in Fig. 4 mit unterbrochenen Linien dargestellten) Verschlusses verschließbar sein, der über
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eine Rückenwand 7 und eine Verschlußlasche 8 verfügt, die einstückig mit dem Seitenteil 1 in Verbindung stehen.
Bei dieser. Ausführungsform ist die Hülle durch Verstärkungswände 9, 10 verstärkt, die auf den Innenflächen der Seitenteile 1, 2 aufliegen. Diese Wände 9, 10 sind an den Seitenteilen 1, 2 lediglich in einem Bereich 14 in der Nähe der vierten Randfläche 6 der Hülle durch Verklebung befestigt. Gemäß Darstellung stehen die Wände 9, 10 über eine einzelne Palte 15 einstückig miteinander in Verbindung, die halb eingeschnitten sein kann. Die Wände 9, 10 können in alternativer Ausführung mittels einer Rückenwand einstückig miteinander in Verbindung stehen. Der von der Falte 15 (oder der Rückenwand) definierte Rand der Wände 9, 10 ist so angeordnet, daß er bei aufgefalteter Rückenwand 3 an dieser anliegt oder geringfügig gegenüber dieser zurückversetzt ist.
Der die Verstärkungswände 9, 10 bildende>Zuschnitt ist in vorteilhafter Weise aus einem dickeren Kartonmaterial hergestellt als der die Seitenteile 1 und 2 bildende Zuschnitt, kann jedoch aus einem Kartonmaterial gleicher Dicke hergestellt sein.
Wie bei der vorausgehend, beschriebenen Ausführungsform dient die über dem Seitenteil 2 liegende Verstärkungswand 10 zusätzlich al s£) is tanz stück zur Einführung in den von den beiden Verschlußlaschen 4 in Breiten-Richtung definierten Raum.', so daß die Innenfläche des von der Hülle definierten Plattenaufnahmeraums mindestens über dem größten Teil ihrer Erstreckung eben ausgebildet ist und keine zentrale Aussparung besitzt, die zu einer Verwölbung der in den Hüllen aufgenommenen Schallplatten beim Stapeln führen könnte. Zu diesem Zweck sind die Ränder 12 der Wand 10 jeweils vom benachbarten Rand des Seitenteils 2 aus zurückgesetzt um mindestens das Ausmaß der Überlappung der Laschen
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mit dem Seitenteil 2. Wenn die Hülle mit einem Verschluß ausgestattet ist, ist des weiteren der Rand 13 der Wand 1O um die Breite der Verschlußlasche 8 zurückgesetzt.
Die Wand 9 kann sich bis zu denjenigen Rändern des Seitenteils erstrecken, an denen die Wände 5 vorgesehen sindf um so einen Anschlag zu bilden, wenn die Wände 5 aufgefaltet sind; andererseits ist/aber auch möglich, daß sich die Wand 5 lediglich bis in die Nähe dieser Ränder des Seitenteils 1 erstreckt. Die beiden Wände 9 und 10 erstrecken sich bis zu den Rändern der Seitenteile 1 und 2, die die offene Randfläche 6 der Hülle definieren, um so einen ordentlichen, glatten und vollständig verstärkten offenen Rand der Hülle zu bilden.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung in gleicher Weise bei Hüllen ohne Rücken wie bei Hüllen mit Rücken und bei Hüllen, wie sie beispielsweise in der GB-PS 1 312 615 beschrieben sind, mit verstärktem Rücken Anwendung finden. Eine Hülle mit einem verstärkten Rücken ist in Fig. 7 dargestellt und aus einem ersten die beiden einander gegenüberliegenden Seitenteile 1 und 2 bildenden Zuschnitt hergestellt, der dem Zuschnitt der Fig. 1 der GB-PS 1 312 615 mit der Ausnahme entspricht, daß die den Rücken bildenden Wände an den der offenen Randfläche der Hülle benachbarten Hüllenrandflächen keine Laschen besitzen, die auf dem Seitenteili aufliegen. Somit bilden, wie dies dargestellt ist, diese Rückenwände je einen doppelt dicken Rücken 5a und eine doppelt dicke Verschlußlasche 4a. Wie bei der Hülle der Fig. 4-6 ist auch die Hülle der Fig. 7 mit Verstärkungswänden 9, 10 ausgestattet, die aus einem einzigen Zuschnitt gebildet sind und lediglich an den Seitenteilen 1,2 entlang der offenen Randfläche der Hülle angeklebt sind. Die Wand 10 ist wie bei den vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen entlang der der offenen Hüllen-
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randfläche benachbarten Ränder zurückgeschnitten ausgebildet, um sich nicht mit den Laschen 4a zu überlappen. Selbstverständlich ist ein senkrecht zum Schnitt der Fig. 7 geführter Schnitt der gleiche wie der gemäß Fig. 4.
Eine Abwandlung der Hülle der Figur 4 ist in Figur 8 dargestellt. Diese Hülle ist aus einem die Seitenteile 1, 2 bildenden ersten Zuschnitt hergestellt, der mit dem ersten Zuschnitt gemäß Figur 5 identisch ist. Der die Verstärkungswende 9, 10a bildende Zuschnitt unterscheidet sich von demjenigen der Figur 6 dadurch, daß die Wand 10a die gleiche Größe wie die Wand 9 besitzt und sich im wesentlichen zu allen Rändern der Hülle erstreckt. Wie bei der vorausgehenden Ausführungsform sind die Wände 9, 10a lediglich an den Seitenteilen 1, 2 entlang der offenen Randfläche der Hülle angeklebt. Darüber hinaus ist der senkrecht zu dem Schnitt der Figur 8 gelegte Schnitt wiederum der gleiche wie derjenige der Figur 4.
Selbstverständlich kann bei allen vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen der die Verstärkungswände bildende Zuschnitt in Hinblick auf die Seitenteile derart ausgebildet sein, daß sich die Verbindung zwischen den Verstärkungswänden entlang eines der offenen Randfläche der Hülle benachbarten Hüllenrandes erstreckt.
Die Doppelhülle der Figuren 9 und IO dient der Bildung von zwei Taschen zur Aufnahme von zwei Schallplatten und ist aus einem ersten Zuschnitt gemäß Figur 11 hergestellt, der zwei Paar Seitenteile la, 2a, Ib, 2b bildet. Die Seitenteile la, 2a und Ib, 2b jedes Paars sind einstückig miteinander verbunden mittels einer Rückenwand 15a, 15b an einem Rand jeder der offenen .-Randfläche benachbart liegenden Hüllentasche und mittels einer Rückenwand 25a, 25b und Lasche 24a, 24b, die sich einstückig von einem Seitenteil la, Ib aus erstrecken, wobei die Laschen 24a, 24b an der Innenfläche des anderen Seitenteils 2a, 2b
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angeklebt sind. Die Seitenteilpaare stehen einstückig miteinander in Verbindung mittels einer Rückenwand 35, längs der die Hüllentaschen übereinander gefaltet werden.
Jede Hüllentasche ist mittels eines Paars von Verstärkungswänden 19a, 20a, 19b, 20b verstärkt, wobei jedes Paar von einem einzelnen Zuschnitt gebildet und an den entsprechenden Seitenteilen in vorteilhafter Weise lediglich in den Bereichen 14 längs der offenen Randflächen der Hülsen angeklebt sind. Gemäß der gegebenen Darstellung ist jeder Verstärkungswandzuschnitt derart ausgebildet, daß zwischen den Verstärkungswänden der offenen Randfläche der Tasche gegenüberliegend eine Verbindung besteht. Bei einer modifizierten Ausführungsform kann jeder Zuschnitt derart ausgebildet sein, daß die Verbindung mit einem der der offenen Randfläche benachbarten Ränder der Tasche fluchtet.
Gemäß der gegebenen Darstellung erstrecken sich die beiden Verstärkungswände, beispielsweise 19a, 20a, über die gesamte Breite der Hülle, kann jedoch zurückversetzt zugeschnitten sein, um sich nicht mit der entsprechenden Lasche, beispielsweise der Lasche 24a, zu überlappen, oder symmetrisch an beiden der offenen Wandfläche der Hülle benachbarten Seiten.
Es ist selbstverständlich, daß dann, wenn lediglich eine einzige Tasche der Doppelhülle verwendet werden soll, lediglich diese Tasche mit Verstärkungswänden auszustatten ist.
Die Seitenteile der nicht in Verwendung stehenden Tasche können zusammengeklebt sein mindestens längs der offenen öffnung der Tasche. Wenn die nicht in Verwendung stehende Tasche verstärkt ist, können die Verstärkungswände zur Schließung der Tasche zusammengeklebt sein. In alternativer Form kann die nicht in Verwendung stehende Tasche mittels einer Lasche verschlossen sein, die einstückig mit einem Taschenseitenteil in Verbindung steht und an dem anderen Seitenteil angeklebt ist. Eine solche Lasche ist in Figur 11 mit Hilfe von strichpunktierten Linien bei
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36 dargestellt. Gegebenenfalls können die benachbarten Endränder der Laschen 36 und 24b auf Gehrung zugeschnitten sein, um ein gegenseitiges überlappen zu verhindern. Zusätzlich kann dann, wenn die nicht benutzte Tasche verstärkt istr die über dem.Seitenteil 2b liegende Verstärkungswand entlang des jetzt geschlossenen Randes der Tasche zurückversetzt zugeschnitten sein, um die Lasche 36 nicht zu überlappen.
Bei den Ausführungsformen der Figuren 3 bis 11 kann die Fixierung der Verstärkungswände an den Seitenteilen der Hülle durch Aufbringung einer durchgehenden Linie von Klebstoff oder einer Linie von Klebstoff punkten in den geeigneten Bereichen des Seitenteils und/oder der Verstärkungswand bewirkt werden. Die Verstärkungswände können, sofern dies gewünscht wird, an den Seitenwänden über im wesentlichen ihrer gesamten Erstreckung mittels einer durchgehenden oder unterbrochenen Kleberschicht oder in ausgewählten Bereichen zusätzlich zu diesen an der offenen Randfläche der Hülle angeklebt werden.
Die vorstehend beschriebenen Hüllen besitzen den Vorteil, daß der die Hüllenseitenteile bildende äußere Zuschnitt, der aus einem Kartonmaterial guter. Qualität hergestellt werden muß, aus einem verhältnismäßig dünnen Karton hergestellt werden kann, während der die Verstärkungswände bildende Zuschnitt, der nicht sichtbar ist, aus einem Karton minderer Qualität hergestellt werden kann, dessen Dicke im Vergleich zu derjenigen des äußeren Zuschnitts größer, kleiner oder gleich ist. Obwohl beide Zuschnitte aus verhältnismäßig dünnem Karton hergestellt werden können, kann die fertige Hülle ausreichend fest sein, um der Belastung einer in der Hülle enthaltenen Schallplatte zu widerstehen, und zwar wegen der doppelt dicken Seitenteile und des weiteren, weil die Innenflächen der Plattenaufnahmetasche eben sind, so daß die Schallplatte entlang ihrer gesamten Fläche getragen bzw. abgestützt ist.
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Claims (12)

  1. - il -
    Patentansprüche
    /1 J Schallplattenhülle mit einander gegenüberliegenden Seitenteilen, die zwischeneinander eine Plattenaufnahmetasche bilden, und mit einer an der Innenfläche jedes Seitenteils befestigten Verstärkungswand, dadurch gekennz eichnet,-daß die Hülle aus einem die einander gegenüberliegenden Seitenteile (1, 2) bildenden ersten Zuschnitt und einem die Verstärkungswände (9, 10 oder 19, 20) bildenden zweiten Zuschnitt hergestellt ist.
  2. 2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Verstärkungswand (9, 10 oder 19, 20) an dem entsprechenden Seitenteil (1, 2) lediglich in einem Bereich in der Nähe der offenen Randfläche der Hülle befestigt ist.
  3. 3. Hülle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurph gekennzeichnet, daß der zweite Zuschnitt mindestens so dick wie der erste Zuschnitt ist und daß die einander gegenüberliegenden Seitenteile (1, 2) miteinander an mindestens einer Seite mittels einer Lasche (4) in Verbindung stehen, die einstückig mit einem Seitenteil (1) in Verbindung steht und an der Innenfläche des anderen Seitenteils (2) befestigt ist, wobei die Verstärkungswand (10 oder 20) an dem anderen Seitenteil kurz vor dem oder jedem Seitenrand des anderen Seitenteils (2) in einem Abstand endet, der mindestens gleich der Überlappung zwischen dem anderen Seitenteil (2) und der Lasche (4) ist.
  4. 4. Hülle nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Zuschnitt dicker als der erste Zuschnitt ist und daß einander gegenüberliegende , Seitenteile miteinander an mindestens einer Seite mittels
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    einer Lasche (4) in Verbindung stehen, die einstückig mit dem einen Seitenteil (1) in Verbindung steht und an der Innenfläche des anderen Seitenteils (2) befestigt ist, während sich die Verstärkungswand (10 oder 20) an dem anderen Seitenteil (2) im wesentlichen bis zu dem oder jedem Rand des oder jeder Seite des anderen Seitenteils (2) erstreckt.
  5. 5. Hülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zuschnitt mindestens zweimal so dick ist wie der erste Zuschnitt.
  6. 6. Hülle nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die oder jede Lasche (4) mit einem Seitenteil (1) mittels einer Rückenwand (5) in Verbindung steht.
  7. 7. Hülle nach Anspruch 6, dadurch gekenzeichnet, daß die oder jede Rückenwand (5a) mittels einer zusätzlichen Materialschicht verstärkt ist.
  8. 8. Hülle nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungswände (9, 10 oder 19, 20) einstückig mittels einer einzigen Falte (15) miteinander in Verbindung stehen, die mit einem der Ränder der Hülle fluchtet.
  9. 9. Hülle nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungswände (9, oder 19, 20) einstückig miteinander mittels einer Rückenwand (11) miteinander in Verbindung stehen, die mit einem der Ränder der Hülle fluchtet.
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  10. 10. Hülle nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegenden Seitenteile mittels einer Rückenwand (3 oder 5) an dem einen Rand der Hülle miteinander in Verbindung stehen.
  11. 11. Hülle nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Rand der Hülle der der offenen Randfläche gegenüberliegende Rand ist.
  12. 12. Hülle nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 mit zwei Schallplattenauf nahmeta sehen, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Seitenteil der Hülle mit einer Verstärkungswand (19a, 20a, 19b, 20b) ausgestattet ist, wobei die Verstärkungswände jeder Tasche aus einem separaten einzelnen Zuschnitt hergestellt sind.
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    Leerseite
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NL (1) NL7601090A (de)
SE (1) SE7601587L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700467A1 (de) * 1977-01-07 1978-07-13 Unilever Nv Schallplattentasche
DE3029481A1 (de) * 1979-07-26 1981-07-30 Veikko Ilmari Kirkkonummi Janhonen Packung und verfahren zur herstellung derselben

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DE3029481A1 (de) * 1979-07-26 1981-07-30 Veikko Ilmari Kirkkonummi Janhonen Packung und verfahren zur herstellung derselben

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FR2301066A1 (fr) 1976-09-10
SE7601587L (sv) 1976-08-14
FR2301066B3 (de) 1978-11-03
JPS51108805A (de) 1976-09-27
NL7601090A (nl) 1976-08-17

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