DE2033330A1 - - Google Patents
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- DE2033330A1 DE2033330A1 DE19702033330 DE2033330A DE2033330A1 DE 2033330 A1 DE2033330 A1 DE 2033330A1 DE 19702033330 DE19702033330 DE 19702033330 DE 2033330 A DE2033330 A DE 2033330A DE 2033330 A1 DE2033330 A1 DE 2033330A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
- A47B81/067—Record cabinets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/54—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
- B65D85/544—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
- B65D85/546—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records formed by folding a single blank
-
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- B65D85/548—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records formed by folding or interconnecting of two or more blanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-guggingen, den 3. Juli 1970
v. EiehendotfF-Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU UnserZeichen Dr.Lb/R AZ Q 7964
Ihr Zeichen
Ihre Nachricht vom
Norman John Garrod Great Common Bletchingley
Surrey/England
Schallplattenhülle
Die Erfindung betrifft Schallplattenhüllen, insbesondere
von der Art mit Rücken an den nicht offenen Kanten derselben.
In dem Patent 12 88 331 (Patentanmeldung P 12 88 35Γ·7-ο9 ist
eine Schallplattenhülle beschrieben, die Rücken an ihren
Kanten entgegengesetzt und benachbart der Öffnungskante der Hülle aufweist. Jeder Rücken wird durch ein Material
gebildet, die mit dem einen Seitenteil der Hülle aus einem Stück besteht und eine doppelte Dicke hat.
Diese Hülle hat einen grundsätalichen Nachteil, der sich
aus der Verwendung dieser verstärkten Rücken ergibt, und daß sie in der Herstellung teurer als eine einfache Hülle
1st. Die Kosten erhöhen sich sowohl, weil mehr Material
verwendet wird als bei einer einfachen Hülle und weil sie
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schwerer herzustellen ist9 Die verstärkten Rücken müssen
an den Seitenteilen gebildet werden9 mit denen sie aus einem Stück bestehen^ bevor sie mit dem anderen Seitenteil verbunden werden können« Die Verbindung zwischen den
Seitenteilen geschieht, wenn sie sich in überlagernder
Stellung befinden, und um eine einwandfreie fertige Hülle
zu erzielen„ muß der andere Seitenteil mit Bezug auf die
Rücken am ersten Seitenteil in genaue Oberdeckung gebracht
werden, wenn die beiden Seitenteile sich übereinander befinden. Solch eine Oberdeckung ist schwierig herbeizu™
führen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schallplattenhülle,
welche billiger und leichter herzustellen ist, jedoch solch verstärkte Rücken hat® wie notwendig sind.
Erfindungsgemäß ist eine Schallplattenhülle vorgesehen«,
deren eine Kante offen ist0 während die Kanten9 die der
offenen Kante entgegengesetzt bzwο benachbart sind9 ge=
schlossen sind j, welche Hülle ©inen ersten und einen zweiten
Seitenteil aufweist,- die einander überlagert sind und an
denjenigen Kanten der Hülle durch Rücken verbunden sind9
die der offenen Kante derselben entgegengesetzt bzwβ benachbart sind, wobei mindestens einer der» Rücken derjenigen
Kanten der HuIIe9 die der offenen Kante benachbart -sindg
durch ein Material gebildet wirdg das mit einem des? Seiten=·
teile aus einem Stück besteht und ©ine doppelte Dicke hato
Die Erfindung tint er scheidet sich dadurch 0 daß der Rücken
an der Kante der Hülle entgegengesetzt der offenen Kante derselben aus einem Material gebildet wird9 das mit mindestens einem der Seitenteile aus einem Stück besteht und
eine einfache Dicke hat»
Eine erfindungsgemäss© Schallplattenhülle kann getrennte-
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Seitenteile aufweisen, in welchem Falle der Rücken an der
Hüllenkante entgegengesetzt der Öffnung mit nur einem der Seitenteile aus einem Stück besteht, oder sie kannaus einem
einzigen Zuschnitt gebildet werden, in welchem Falle der Rücken an der Hüllenkante entgegengesetzt der Öffnung mit
beiden Seitenteilen aus einem Stück besteht.
Es ist bei mit Rücken versehenen Schallplattenhüllen allgemein
üblich, den Rücken entgegengesetzt der Öffnung mit einer Information zu bedrucken, welche die umhüllte Schallplatte
betrifft bzw. diese kennzeichnet, und wenn die Schallplatten,
z.B. in einem Gestell, so gestapelt werden sollen, daß der bedruckte Rücken nach aussen gerichtet ist, ist es notwendig,
einen verstärkten Rücken auf nur derjenigen Kante der Hülle benachbart der Öffnung derselben zu bilden, auf welchem die
Schallplatte ruht, und auf welcher sie einer Abnutzung ausgesetzt ist, wenn die Hülle aus dem Gestell herausgezogen
wird. Da jedoch der Aufdruck gewöhnlich seitlich des Rückens aufgebracht itfird, ist es vorteilhaft, beide Kanten benachbart
der Öffnung mit verstärktem Rücken zu versehen.
Daher ist eine erfindungsgemässe Hülle mit verstärkten Rücken
versehen, wo diese erforderlich sind, jedoch nicht mit einer solchen an der Kante entgegengesetzt der Öffnung, welche
nicht einer Abnutzung ausgesetzt ist, und welche nicht das
Gewicht der Schallplatte trägt.
Diese Abänderung der Hülle, die in der Patentschrift
(Patentanmeldung 1 288 331.7-09) beschrieben ist, ergibt eine billigere Hülle, weil sie weniger Material verbraucht
und weil sie einfacher durch die üblichen Herstellungsverfahren herzustellen ist, ohne daß eine Überdeckung der übereinander
angeordneten Seitenteile notwendig ist.
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Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht eines Zuschnitts für eine einteilige Hülle;
Fig. 2 eine Draufsicht von Zuschnitten für eine zweiteilige Hülle und
Fig. 3 eine Draufsicht eines Teils der Hülle, hergestellt aus den Zuschnitten der Fig. 2 in einer Zwischenstufe
der Herstellung.
In Fig. 1 weist der Zuschnitt zwei Seitenteile 10, 20 auf,
welche beide mit einem Teil 21 aus einem Stück bestehen, der durch Faltelinien 22, 23 begrenzt wird. Dieser Teil 21
bildet den Rücken der Hülle an derjenigen Kante, welche der offenen Kante der Hülle entgegengesetzt ist. Die Seiten der
Hülle benachbart der öffnung sind je mit einem verstärkten Rücken versehen, der aus den Teilen 11 gebildet wird, die mit
dem Seitenteil 10 aus einem Stück bestehen und durch Faltelinien 13 begrenzt sind. Diese Teile 11 sind mit Faltelinien
13-17 versehen und in dem vorgenannten Patent beschrieben. Bei der Herstellung der Hülle aus dem Zuschnitt, wird Klebstoff
auf die Innenfläche der Teile 11 und der benachbarten Teile 11' des Seitenteils 12, die mit strichpunktierten
Linien angedeutet sind, aufgebracht. Jeder Teil 11 wird hierauf auf sich selbst um die Faltelinie 15 zurückgefaltet« Der
umgefaltete Teil 11 wird dann um die übereinander angeordneten Paare der Faltelinien 13 bzw. 17 und Ik bzw. 16 gefaltet,
um einen U-förmigen Kanal mit dem Seitenteil 10 zu bilden. Der so gefaltete Teil 11 bietet die Aussenfläche des
Streifens IH1, der durch Faltelinien IU, 15 begrenzt wird,
der Innenfläche des Teitenteils 20 dar, wenn dieser letztere
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Seitenteil um die Faltelinien 22, 23 gefaltet wird. Auf
die Aussenf lachen der Streifen IM-' wird Klebstoff aufgebracht
und der Seitenteil 20 mit diesen verklebt.
Die Kante des Seitenteils 10, welche mit dem Seitenteil
20 nicht verbunden ist, ist mit einer Verschlußlasche 12 versehen, welche durch eine Faltelinie 18 begrenzt ist und
welche mit einem Rückenteil 18' versehen ist, der durch Faltelinien
18, 19 begrenzt ist.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellten Zuschnitte weisen Seitenteile
10 und 25 auf. Der Seitenteil 10 ist mit Teilen 11 und der Verschlußlasche 12 versehen, welche Teile genau
die gleichen wie beim Zuschnitt nach Fig. 1 sind. Der Rand 2U des Teils 10 entspricht der Faltelinie 22 des Zuschnitts
nach Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform besteht das Seitenteil
25 mit einem Teil 26 aus einem Stück, welcher durch Faltelinien 28,29 begrenzt ist, die den Rücken der Hülle
entgegengesetzt der Hüllenöffnung und eine Lasche 27 bilden,
die mit dem schraffierten Bereich 30, des Teils 10, wie in Fig. 2 dargestellt, verklebt ist. Gegebenenfalls kann
der Teil 26 und die Lasche 27 mit dem Seitenteil 10 aus einem Stück bestehen. Die teilweise geformte Hülle nach Fig.3
wird in genau der gleichen Weise wie der Zuschnitt nach Fig.l
fertiggestellt.
Bei jedem Zuschnitt kann die Verschlußlasche 12 wechselweise an der entsprechenden Kante des Seitenteils 20 oder 25 vor
gesehen werden und in der im Patent^FFßA^'J (Patentanmeldung
1 288 331,7-09) beschriebenen Weise ausgebildet werden.
Die Enden der Randteile, die durch die Faltelinien 17 der Tei
le 11 begrenzt sind, sind benachbart der der Öffnung ent
gegengesetzten Kant« der Hülle abgeschrägt und die Teile
•ind mit einem einspringenden Wink·! ver»ehen, um die BiI-
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dung sauberer Ecken für die Hülle zu erleichtern. Gegebenenfalls können die Teile als Ganzes an demjenigen
Ende abgeschrägt werden, das der der öffnung entgegengesetzten Kante der Hülle benachbart ist.
Bogenförmige Ausschnitte können mittig in den Randteilen
vorgesehen werden, die durch Faltelinien 17 der Teile 11 begrenzt werden, sowie in den Teilen, die durch die Faltelinien
14, 15, 16 begrenzt werden, und münden in der Faltelinie 15, um die Schallplatte innerhalb der Hülle zu halten.
Wie erwähnt, kann der verstärkte Rücken auf nur einer
der Kanten benachbarter Hüllenöffnung vorgesehen werden, da die entgegengesetzte Seite geschlossen ist und mit
einem Rücken in an sich bekannter Weise versehen ist.
Die Hülle, entweder von der in Fig. 1 oder von der in
Fig. T und 3 gezeigten Art, kann mit einer mittigen Abstützung
für die Schallplatte versehen werden, welche Abstützung an der Innenfläche eines der Seitenteile angeklebt
ist, wie im Patent 1298331 (Patentanmeldung )
beschrieben. p 12 88 ^1.7^9
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Claims (4)
- Pat ent an spr Ü ch eSchallplattenhülle, deren eine Kante offen ist, während die Kanten, die der offenen Kante entgegengesetzt bzw. benachbart sind, geschlossen sind, welche Hülle einen ersten und einen zweiten Seitenteil aufweist, die einander überlagert sind und an denjenigen Kanten der Hülle durch Rücken verbunden sind, die der offenen Kante derselben entgegengesetzt und benachbart ist, wobei mindestens einer der Rücken an denjenigen Kanten der Hülle, die der offenen Kante benachbart sind, durch ein Material gebildet wird, das mit einem der Seitenteile aus einem Stück besteht, und eine doppelte Dicke hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken an der Kante der Hülle entgegengesetzt der offenen Kante derselben aus einem Material gebildet wird, das mit mindestens einem der Seitenteile aus einem Stück besteht und eine einfache Dicke hat.
- 2. Schallplattenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken der Kante der Hülle entgegengesetzt der offenen Kante derselben aus einem Material gebildet wird, das mit beiden Seitenteilen aus einem Stück besteht.
- 3. Schallplattenhülle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken an jeder der Kanten der Hülle benachbart der offenen Kante aus einem009885/2099Material besteht, welches mit dem einen Seitenteil aus einem Stück besteht und die doppelte Dicke hat.
- 4. Schallplattenhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Rücken aus einem Material, welches mit einem Seitenteil aus einem Stück besteht und von doppelter Dicke ist, durch einen Randteil des erwähnten Seitenteils gebildet wird, der auf sich selbst zurückgefaltet und befestigt ist und nachfolgend um ein Faltelinienpaar parallel zu der erwähnten Kante der Hülle gefaltet wird, um mit dem erwähnten Seitenteil einen U-förmigen Kanal zu bilden, dessen Grund den erwähnten Rücken bildet.üü9885/2099Lee rseite
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---|---|---|---|
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DE2033330A1 true DE2033330A1 (de) | 1971-01-28 |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG44304A Withdrawn DE1288331B (de) | 1964-07-29 | 1965-07-29 | Schallplattenhuelle, bestehend aus zwei Deckblaettern |
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---|---|
DE (2) | DE1288331B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9305332U1 (de) * | 1993-04-07 | 1993-06-09 | Europa Carton Ag, 2000 Hamburg, De |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB943895A (en) * | 1958-12-30 | 1963-12-11 | Garrod Norman John | Gramophone record sleeves |
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1965
- 1965-07-29 DE DEG44304A patent/DE1288331B/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-07-06 DE DE19702033330 patent/DE2033330A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9305332U1 (de) * | 1993-04-07 | 1993-06-09 | Europa Carton Ag, 2000 Hamburg, De | |
US5647482A (en) * | 1993-04-07 | 1997-07-15 | Europa Carton Aktiengesellschaft | Packaging for a compact disc from a blank of foldable sheet material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1288331B (de) | 1969-01-30 |
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