DE2544423A1 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung von binaeren signalen auf antivalenz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung von binaeren signalen auf antivalenz

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DE2544423A1 DE19752544423 DE2544423A DE2544423A1 DE 2544423 A1 DE2544423 A1 DE 2544423A1 DE 19752544423 DE19752544423 DE 19752544423 DE 2544423 A DE2544423 A DE 2544423A DE 2544423 A1 DE2544423 A1 DE 2544423A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Uberwachung von binären Signalen
  • auf Antivalenz - Zusatz zu P 21 48 072.8, angemeldet: 22. 9. 1971 -Bei der Erfindung handelt es sich um eine Schaltungsanordnung zur tiberwachung von binären Ausgangssignalen zweikanaliger Logikschaltungen auf Antivalenz.
  • Derartige Schaltungsanordnungen werden insbesondere für antivalent aufgebaute Sicherheitsschaltungen, z. B. in der Bahnautomatisierung, benötigt.
  • Vorbekannte Lösungen zur Antivalenzüberwachung bestehen in der Verwendung eines aus herkömmlichen Bauelementen bestehenden exklusiven ODER-Gatters. Ein derartiges Gatter eignet sich Jedoch nicht für den Einsatz in Verbindung mit Sicherheitsschaltungen, da an seinem Ausgang bei Vorliegen einer Störung, z. B. durch defekte Bauelemente, Leitungsunterbrechungen oder falsche Signale, unabhängig von den anliegenden Eingangssignalen entweder dem Binärwert logisch Null (keine Spannung) oder dem Binärwert logisch L (Spannung) entsprechende Signale auftreten.
  • Werden solche Überwachungsschaltungen für Aufgaben, z. B.
  • im Eisenbahnsignalwesen oder im Reaktorbau, verwendet, bei denen eine hohe Sicherheit gegenüber Fehlschaltungen gefordert wird, so kann das Auftreten einer Störung an einem solchen Funktionsglied zur Ausgabe von falschen Signalbegriffen fjihren. Weiterhin können Fehler, z. B. durch Bauelementeausfall, nicht selbständig erkannt werden. Die Sicherheit des gesamten Steuersystems wird dadurch erheblich vermindert, da auf diese Weise Fehler weitergegeben werden können.
  • Demzufolge wurde in der Patentanmeldung P 21 48 072.8 eine Schaltungsanordnung zur tlberwachung von binären Au sgangssignalen zweikanaligrLogikschaltungen auf Antivalenz mittels eines parallel zu den Signal eingängen angeordneten Spannungsteilers mit nachgeschalteter Diodenbrückenschaltung zur Bildung der Steuerpotentiale für eine mit der Brückenschaltung verbundene Transistorsperrachwingerschaltung mit Rückkopplungsbbeftrager vorgeschlagen, die im Antivalenzfall ein wechselspannungsförmiges Signal über eine in den Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe am Ausgang abgibt.
  • In einer Vielzahl von Anwendungsfällen zeigt es sich als zweckmäßig oder sogar notwendig, eine zulässige Dauer einer Antivalenzatörung der überwachten binären Ausgangssignale zweikanaliger Logikschaltungen zuzulassen, da bestimmte Antivalenzstörungen innerhalb einer bestimmten Toleranzbreite nicht unbedingt auf einen Fehler schließen lassen. Bekannte Anordnungen zur Überwachung der Antivalenz lassen entweder eine Antivalenzstörung grundsätzlich nicht zu oder, soweit sie eine zulässige Dauer einer Antivalenzstörung berücksichtigen, erreichen sie dies nur durch einen erheblichen Schaltungsaufwand einerseits und durch die Zuführung bestimmter Zeit- oder Normtakte andererseits.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der angeführten Nachteile, eine selbständige Schaltungsanordnung zur Überwachung von binären Ausgangssignalen zweikanaliger Logikschaltungen auf Antivalenz zu schaffen, die einerseits nur bei Überschreitung einer einstellbaren, zulässigen Dauer einer Antivalenzstörung die weitere Ausgabe von Signalen verhindert, und deren Ausgangssignal andererseits bei Jedem Fehler in oder an der Schaltungsanordnung mit großer Sicherheit nach logisch Null geht, somit die Schaltungsanordnung also fehlersicher ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe sieht nun vor, daß a) das dynamische Ausgangssignal der Schaltungsanordnung einer fehlersicheren Zeitverzögerungsschaltung mit einem die Dauer der Zeitverzögerung bestimmenden externen Kondensator zugeführt wird, b) die Zeitverzögerungsschaltung eine einstellbare Abfallverzögerung des Signals bei minimaler Einschaltverzögerung bewirkt, c) durch den Abfall des dynamischen Ausgangssignals der Zeitverzögerungsschaltung ein fehlersicherer Speicher rückgesetzt wird, d) dadurch ein an den dynamischen Ausgang des Spei chers angeschlossenes fehlersichers UND-Glied gesperrt wird, e) demzufolge das dem UND-Glied ebenfalls zugeführte, durch einen fehlersicheren Pegelumsetzer in ein dynamisches Signal umgewandelte Eingangssignal der Schaltungsanordnung von dem UND-Glied nicht mehr ausgegeben werden kann, f) daß der fehlersichere Speicher durch ein dynamisches Startsignal zu Beginn des oberwachungsvorgangs gesetzt werden muß.
  • Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an den dynamischen Ausgang des Speichers eine Anzeigelampe angeschlossen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein statisches Startsignal durch einen Pegelumsetzer in ein dynamisches Signal umgewandelt werden kann.
  • Im Sinne der Anmeldung wird ein Baustein immer dann als fehleraicher bezeichnet, wenn sein Ausgang bzw. sein Ausgangssignal bei Fehlern in oder an seiner Schaltung mit großer Sicherheit nach logisch Null geht.
  • Ein erheblicher Vorteil der Schaltungsanordnung ergibt sich aus der Tatsache, daß alle darin verwendeten Bausteine nur eine Betriebsspannung benötigen. Damit ist jeder einzelne Baustein einerseits leicht austauschbar, soweit an ihm ein Bauelementefehler aufgetreten war und ist andererseits eine weitgehende Unabhängigkeit der Schaltungsanordnung gegeben. Es werden keine externen Signale, wie etwa Taktsignale usw., benötigt. Damit ist aber auch eine Zuführung von Fehlern von außen auf ein Minimum reduziert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der ZeichnungYerläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm der in der Schaltungsanordnung auftretenden Signale.
  • Fig. 3 zeigt eine beispielsweise in der fehlersicheren Schaltungsanordnung verwendbare fehlersichere Zeitverzögerungsschaltung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zur Uberwachung von binären Ausgangssignalen zweikanaliger Iogikschaltungen auf Antivalenz besteht aus der Schaltungsanordnung 1 zur ständigen Antivalenzüberwachung, aus den beiden Pegelumsetzern 2 und 3 zur Umwandlung von statischen Signalen in dynamische Signale, aus der Zeitverzögerungsschaltung 4, aus dem Speicher 5 und aus dem UND-Glied 6.
  • Dabei weisen die Bausteine 1, 2 und 3 Eingänge für statische Signale auf, während alle übrigen Bausteine eingangsseitig wie ausgangsseitig dynamische Signale führen.
  • Der Einfachheit halber sind die Wechselspannungseingänge und -ausgänge in Fig. 1 nicht eingezeichnet.
  • Alle hier verwendeten fehlersicheren Bausteine von 1 - 6 arbeiten nach dem Prinzip, daß die entweder statischen oder dynamischen Eingangssignale zur Bildung der notwendigen Steuerpotentiale für eine Sperrschwingerschaltung herangezogen werden, deren Ausgangssignal nach Potentialtrennung über einen Übertrager einem Transistorausgangsverstärker zugeführt wird. Die Schaltungen der Bausteine sind so ausgelegt, daß bei Fehlern in oder an ihnen entweder die Arbeit des Sperrschwingers unterbrochen wird oder eine tibertragung eines dynamischen Signals über den Ausgangsübertrager bzw. Eingangsübertrager durch Erreichen der magnetischen Sättigung infolge eines unzulässig hohen Stromanstieges verhindert wird. Damit ist sichergestellt, daß die Ausgangssignale der Bausteine bei Fehlern mit großer Sicherheit zu logisch Null werden. Es wird verhindert, daß ein fehlerhaftes Signal an den nächsten Baustein weitergegeben ############# werden kann.
  • Die genannten fehlersicheren Bausteine wurden bis auf die Zeitverzögerungsschaltung 4 bereits in früheren deutschen Patentanmeldungen beschrieben: 1. Antivalenzschaltung 1 gemäß P 21 48 o72.8 2. Pegelumsetzer gemäß P 24 61 315.8 oder P 24 61 314.7 3. Speicher 5 gemäß P 20 14 135.9 4. UND-Glied 6 gemäß P 19 33 713.4-31 oder P 20 64 809.3 oder P 24 25 3o3.o-31 Die Zeitverzögerungsschaltung 4 besteht aus einer Schaltungsanordnung zur logischen Verknüpfung wechselspannungsförmiger Eingangssignale dergestalt, daß die Eingangssignale getrennten Eingangsübertragern zugeführt und in deren Sekundärkreisen durch eingeschaltete Gleichrichteran ordnungen gleichgerichtet werden, daß die gleichgerichteten Eingangssignale die einzelnen Steuerpotentiale für eine nachgeschaltete Transistorsperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager bilden, daß die Impulsspannung des Sperrschwingers über eine in den Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe dem Ausgang zugeführt wird und daß die Eingangssignale gleichzeitig der 2. Schaltungsanordnung 8 mit einem als Zeitglied modifizierten Sperrschwinger V1, T4 dergestalt zugeführt werden, daß nach dem Abschalten der Eingangssignale während der Entladung eines vorher durch das Jeweilige Eingangssignal aufgeladenen Kondensators CT am modifizierten Sperrschwinger V1, T4 eine gedämpfte Schwingung infolge des durch den Kondensator CT erzeugten Steuerpotentials aufrechterhalten und nach Verstärkung, Ubertragung und Gleichrichtung der ersten Schaltungsanordnung 7 als weiteres Steuerpotential disJunktiv zugeführt wird.
  • Die disJunktive Verarbeitung des Eingangssignals bedingt hierbei ein Durchschalten des Eingangssignals auf den Ausgang der Zeitverzögerungsschaltung bei minimaler Zeitverzögerung und die Aufrechterhaltung des Ausgangssignals nach dem Abschalten des Eingangssignals für eine durch den Kondensator CT gegebene Verzögerungszeit infolge der Aufrechterhaltung der Schwingung des modifizierten Sperrschwingers V1, ?4 Damit ergeben sich für die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 die im Diagramm nach Fig. 2 dargestellten Signale. So lange die statischen Eingangssignale E1 und E2 antivalent sind, führt die Schaltungsanordnung 1 ein dynamisches Ausgangssignal A. Dieses Signal wird bei minimaler Zeitverzögerung in der Zeitverzögerungsschaltung 4 auf dessen Ausgang übertragen. Damit ergibt sich an der Zeitverzögerungsschaltung 4 ein dynamisches Ausgangssignal ZV1, das dem Speicher 5 zugeführt wird. Ein z. B. durch eine Drucktaste erzeugtes statisches Startsignal am Pegelumsetzer 3 liegt nach Umwandlung in ein dynamisches Signal zusammen mit dem Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 4 am Speicher 5 an, wodurch dieser gesetzt wird. Demzufolge ist die UND-Bedingung des UND-Glieds 6 erfüllt, soweit neben dem Ausgangssignal SPA des Speichers 5 ein Eingangssignal E1 am Pegelumsetzer 2 anliegt. Dadurch gelangt das in ein dynamisches Signal umgewandelte Eingangssignal E1 an den Ausgang AU der Schaltungsanordnung und kann dort entweder als dynamisches oder durch Gleichrichtung als statisches Signal zur Verfügung gestellt werden, Tritt mm bei den Eingangssignalen E1 und E2 eine Antivalenz störung auf, wie sie im Diagramm nach Fig. 2 zum Zeitpunkt t1 beispielsweise angegeben wurde, geht das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung 1 auf logisch Null zurück.
  • Die Zeitverzögerungsschaltung 4 bewirkt nun einen durch den Kondensator 41 bestimmte Abfallverzögerung seines Ausgangssignals ZV. Es ergeben sich nun zwei Möglichkeiten für die weitere Fortsetzung des Ausgangssignals ZV, die im Diagramm nach Fig. 2 als ZV1 und ZV2 aufgetragen sind.
  • 1. Bleibt eine Antivalenzstörung der Eingangssignale E1 und E2 über die zulässige Abfallverzögerung tv hinaus bestehen, fällt das Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung nach der Abfallverzögerung gemäß ZV1 ab. Der Abfall des Signals am Rücksetzeingang R des Speichers 5 setzt diesen zurück. Mit dem auf logisch Null zurückgehenden Ausgangssignsl SPA des Speichers 5 ist die UND-Bedingung des UND-Glieds 6 nicht mehr erfüllt, wodurch die Ausgabe des Eingangssignals Ei am Ausgang AU unterbrochen wird. Vom im Diagramm AU eingetragenen Zeitpunkt t3 an wird kein Signal mehr ausgegeben, bis der Speicher 5 wieder durch ein Startsignal bei gleichzeitigem Anliegen eines die Antivalenz der Eingangssignale E1 und E2 kennzeichnenden Signals an seinem Rücksetzeingang gesetzt wird.
  • 2. Ist dagegen die Antivalenzstörung der Eingangssignale E4 und E2 vor dem Ende der Abfallverzögerungszeit tv erreicht, , wie es etwa durch eine erneute Antivalenz zum Zeitpunkt t2 im Diagramm nach Fig. 2 eingezeichnet wurde, dann wird das Ausgangssignal A der Schaltungsanordnung 1 in der Zeitverzögerungsschaltung 4 sofort auf den Ausgang übertragen. Demzufolge ergibt sich der im Diagramm ZV2 aufgetragene Signalverlauf. Das Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 4 fallt nicht ab.
  • Der Speicher 5 bleibt gesetzt, wodurch weiterhin die UND-Bedingung des UND-Glieds 6 erfüllt bleibt. Das Eingangssignal F1 wird weiterhin auf den Ausgang AU der Schaltungsanordnung übertragen.
  • Aus der Tatsache, daß nur ein Uberschreit der durch die Deitverzögerungsschaltung 4 gegebenen Abfallverzögerungszeit tv durch das Andauern einer Antivalenzstörung der Eingangssignale E1 und E2 zum Rücksetzen des Speichers 5 und damit zur Sperrung des UND-Glieds 6 führt, ist sofort erkennbar, daß die Abfallverzögerungszeit t, v der Zeitverzögerungsschaltung 4 identisch ist mit der zulässigen Dauer einer Antivalenzstörung der Eingangssignale. Jede Antivalenzstörung der Eingangssignale, deren Dauer innerhalb der Abfallverzögerungszeit liegt, wird zugelassen. Somit kann die zulässige Dauer einer Antivalenzstörung der Eingangssignale E1 und E2 auf einfache Weise durch den Kondensator 41 der Zeitverzögerungsschaltung 4 bestimmt werden. Der Kondensator 41 stimmt mit dem oben beschriebenen Kondensator CT der beispielsweisen Zeitverzögerungsschaltung 7, 8 nach Fig. 3 überein.
  • Der Anschluß einer einfachen Lampe L an den dynamischen Ausgang SPA des Speichers 5 gestattet auf einfache Weise eine Fehleranzeige. Solange die Antivalenz der Eingangssignale E1 und E2 überwacht wird, d. h. mit dem Setzen des Speichers 5 durch das StartsignalST brennt die Lampe L. Wird dagegen die zulässige Dauer einer Antivalenzstörung überschritten, wird der Speicher 5 zurückgesetzt, wodurch die Lampe L verlischt. Hierdurch läßt sich die gesamte Schaltungsanordnung außerordentlich einfach überwachen. Ein Fehler kann rasch erkannt und beseitigt werden, da auch - wie bereits beschrieben - jeder Fehler in oder an den verwendeten Bausteinen zu einem Ausgangssignal 0, d. h. zu einem Verlöschen der Lampe L führen muß. Damit gestaltet sich die Schaltungsanordnung besonders wartungsfreundlich, da Jedes Verlöschen der Lampe im Betriebszustand eine fehlerhafte Störung, z. B. auch der Lampe selbst anzeigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Schaltungsanordnung zur Uberwnchung von binären Ausgangssignalen zweikanaliger Logikschaltungen auf Antivalenz mittels eines parallel zu den Signaleingangen angeordneten Sptnnungsteilers mit nachgesch1tter Diodenbrückenschaltung zur Bildung der Steuerpotentiale fiir eine mit der Brückenschaltung verbundene Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager, die im Antivalenzfall ein wechselspannungsförmiges Signal über eine in den Sekundärkreis des Rückkopplungsübertragers eingeschaltete Verstärkerstufe am Ausgang abgibt, nach Patentanmeldung P 21 48 o72.8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, a) daß das dynamische Ausgangssignal (A) der Schaltungsanordnung (1) einer fehlersichere Zeitverzögerungsschaltung (4) mit einem die Dauer der Zeitverzögerung bestimmenden externen Kondensator (41) zugeführt wird, b) daß die Zeitverzögerungsschaltung (4) eine einstellbare Abfallverzögerung des Signals bei minimaler Finschaltverzögerung bewirkt, c) daß durch den Abfall des dynamischen Ausgangssignals (ZV) der Zeitverzögerungsschaltung (4) ein fehlersicherer Speicher (5) rückgesetzt wird, d) daß dadurch ein an den dynamischen Ausgang (SPA) des Speichers (5) angeschlossenes fehlersicheres UND-Glied (6) gesperrt wird, e) daß demzufolge das dem UIJD-Glled (6) ebenfalls zugeführte, durch einen fehlersicheren Pegelumsetzer (2) in ein dynamisches Signal umgewandelte Eingangssignal (E1) der Schaltungsanordnung von dem UND-Glied (6) nicht mehr ausgegeben werden kann, f) und daß der fehlersichere Speicher (5) durch ein dynamisches Startsignal (ST) zu Beginn des Vberwachungsvorgangs gesetzt werden muß.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem dynamischen Ausgang(SPA) des Speichers eine Anzeigelampe (L) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein statisches Startsignal (ST) durch einen Pegelumsetzer (3) in ein dynamisches Signal umgewandelt werden- kann.
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